Ego - Bewusstsein

Ich würd mal folgendes sagen:

Zuerst entwicklete sich das Bewusstsein, denn ohne Bewusstsein weder ein Ego noch ein Ich. Das passierte in kleinen Schritten. Erst kam das Erkennen des Ich, dann kam das Ego, denn um eine Persönlichkeit auszubilden, die das Ego ist, muss erst mal eine Vorstellung vom Ich da sein.

LGInti

Da gebe ich dir recht.

Ego ist ein Ich-Bewusstsein.

Insofern ist es nur eine Submenge des Bewusstsein.



Man kann sich allen möglichen Dingen bewusst sein.
Sich selbst bewusst sein ist erst möglich, wenn man differenziert, was ist man Selbst und was ist man nicht.
Also muss man sich erst etwas bewusst werden, bevor man unterscheiden kann.

Es sei denn, man ist ALLES und es gibt nichts außerhalb.
In dem Fall wäre man als erstes sich selbst bewusst.



Trotz aller Behirnung und Zerdenkung, Zeit ist auch nur eine Illusion bzw. eine Vorstellung von Ver-Änderung.
Insofern ist jede Überlegung nach einem Zeitpunkt obsolet.
 
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ich bin mir da nicht so sicher.
wenn tiere z.b. gemeinsame jagdstrategien entwickeln, dann setzt das für mich schon ein gewisses ich-bewusstsein voraus, da ja auch das du 'erkannt' werden kann.
das bewusstsein, von dem wir reden, setzt da ein wo sich bewusstsein als solches reflektieren kann.
Instinkte. Ich bin immer noch dagegen, Tiere zu vermenschlichen
 
ich bin mir da nicht so sicher.
wenn tiere z.b. gemeinsame jagdstrategien entwickeln, dann setzt das für mich schon ein gewisses ich-bewusstsein voraus, da ja auch das du 'erkannt' werden kann.
das bewusstsein, von dem wir reden, setzt da ein wo sich bewusstsein als solches reflektieren kann.

Manche Tiere haben auch Selbstbewusstsein. Wird meistens mit dem Spiegelversuch getestet. Bei den Tieren, die da "scheitern" sollte man jedoch von phänomenalem Bewusstsein ausgehen. Daher gab es Bewusstsein definitiv bevor sich etwas als "Ich" sah.

Es war nicht so gemeint, dass ich sagen wollte, dass sich Menschen grundsätzlich von Tieren unterscheiden. Selbstbewusstsein ist am Ende nur ein neuer Modus, nichts ontologisch verschiedenes.
 
Da gebe ich dir recht.

Ego ist ein Ich-Bewusstsein.

Insofern ist es nur eine Submenge des Bewusstsein.



Man kann sich allen möglichen Dingen bewusst sein.
Sich selbst bewusst sein ist erst möglich, wenn man differenziert, was ist man Selbst und was ist man nicht.
Also muss man sich erst etwas bewusst werden, bevor man unterscheiden kann.

Es sei denn, man ist ALLES und es gibt nichts außerhalb.
In dem Fall wäre man als erstes sich selbst bewusst.



Trotz aller Behirnung und Zerdenkung, Zeit ist auch nur eine Illusion bzw. eine Vorstellung von Ver-Änderung.
Insofern ist jede Überlegung nach einem Zeitpunkt obsolet.
Ich entspringt dem Ego-Bewusstsein? Wenn es so ist, dann muß es doch zuerst das Bewusstsein geben, um dieses Erkennen in Gang zu bringen? Das Ego ohne Bewusstsein, kann doch nichts bewusst, sondern nur Instinkiv in Gang setzen
 
Sich selbst bewusst sein ist erst möglich, wenn man differenziert, was ist man Selbst und was ist man nicht.
und da hakt es ja schon.
welcher mensch kennt schon all seine facetten, ist sich aller handlungs- und denkmotive wirklich bewusst -
lebt nicht in vorstellungen von sich selbst -
erkennt praktizierten selbstbetrug.
wenn jemand meint sich selbst wirklich zu kennen, dann ist er in der vorstellungswelt seines selbstbetruges verhangen.
*lach* ich höre schon jene, die sagen - ich möge nicht von mir auf andere schließen und antworte ihnen schon mal vorbeugend -
das erkennen, dass wir unser selbst noch längst nicht wirklich kennen, ist der anfang es zu erkennen.
 
Instinkte. Ich bin immer noch dagegen, Tiere zu vermenschlichen
das hat nichts mit vermenschlichen zu tun.
für mich beginnt das menschsein per definitionem mit der fähigkeit seine bewusstheit zu reflektieren.
die vorentwicklungen finden sich in der tierwelt.
bewusstsein ist nicht von heute auf morgen 'passiert'.
 
Instinkte sind immer gleich und von Anfang an Da und entwickeln sich ja nicht
auch das sehe ich nicht ganz so.
im idealfall ergänzen einander instinkt und verstand - gleichrangig.
kann manchmal geschehen, ist aber leider noch längst kein dauerzustand.
entweder es gewinnt der verstand die oberhand, oder der instinkt.
beides nicht ideal.
wieso sollten sich instinkte durch eine gleichrangige ergänzung nicht weiterentwickeln können - genauso wie der verstand - eine art von transformation erfahren?
ist natürlich in keinster weise beweisbar -
aber ich nehme mir heraus alles für möglich zu halten.
 
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