effektives Leiden (?)

  • Ersteller Ersteller Dvasia
  • Erstellt am Erstellt am
Werbung:
hm?
Du erzeugst den Klang.

ja, aber worin denn? klang braucht doch einen resonanz-körper, eine fassung. würde heissen, wenn ich ins universum klinge und es re-soniert, hat das universum eine hülle...

wo bleibt denn da die einheit? nicht im senden und resonieren, das benötigt zwei.
die einheit liegt wohl eher im resultat, aber nicht im erzeugen.

:eek: BIN ICH NOCH ON TOPIC?

ich glaube nicht :regen:
 
ja, aber worin denn? klang braucht doch einen resonanz-körper, eine fassung. würde heissen, wenn ich ins universum klinge und es re-soniert, hat das universum eine hülle...


Ne, du entscheidest welchen Klang du loslässt und erzielst damit Wirkung, der Magier (eigentlich mag ich nicht derart zu formulieren, geht aber jetzt nicht anders) weiß das allerdings von vorne rein, deswegen ist das sich Selbst bewußt sein ein basic, oder Achtsamkeit...
Da wird gezielt musiziert.


wo bleibt denn da die einheit? nicht im senden und resonieren, das benötigt zwei.
die einheit liegt wohl eher im resultat, aber nicht im erzeugen.


Die Einheit liegt im Bewusstsein. Der Trennende, also der der sich selber von seinem Umfeld getrennt sieht oder: der ein Aussen und ein Innen kultiviert, erzeugt genau aus diesem Grund Schmerz. Er fügt Leiden zu und merkt es nicht, weil er ins Aussen schlägt nicht wissend, dass es ein Teil von ihm ist, dessen Zeichen er nicht versteht zu lesen.


:eek: BIN ICH NOCH ON TOPIC?

ich glaube nicht :regen:

Jetzt sind wir es wieder.
 
Ne, du entscheidest welchen Klang du loslässt und erzielst damit Wirkung, der Magier (eigentlich mag ich nicht derart zu formulieren, geht aber jetzt nicht anders) weiß das allerdings von vorne rein, deswegen ist das sich Selbst bewußt sein ein basic, oder Achtsamkeit...
Da wird gezielt musiziert.





Die Einheit liegt im Bewusstsein. Der Trennende, also der der sich selber von seinem Umfeld getrennt sieht oder: der ein Aussen und ein Innen kultiviert, erzeugt genau aus diesem Grund Schmerz. Er fügt Leiden zu und merkt es nicht, weil er ins Aussen schlägt nicht wissend, dass es ein Teil von ihm ist, dessen Zeichen er nicht versteht zu lesen.




Jetzt sind wir es wieder.

was ich grad zu formulieren vesuche ist...

in deinem beispiel bist du die musikerin (lässt den klang gehen), und das universum der konzertsaal. du schwingst und resonierst in dir, bist so eine einheit, ein fertiges instrument. das musst du sein, um einen fertigen klang zu entlassen. und das universum macht das echo.

was bei mir rumspukt ist die idee, dass ich die saite bin, die sich in eine bestimmte schwingung versetzt, und das universum ist der klangkörper. ich schwinge, es resoniert, gibt zusammen den klang.
die einheit als endprodukt einer zusammenarbeit.

der unterschied liegt im fertigen oder unfertigen zustand des sendenden.

in deinem beispiel bist du fertig, vollständig,
in meinem beispiel bin ich unfertig und suche das teamwork.

nun, zum leiden:

leiden im fertigen zustand, als selbstgebautes, innermenschliches instrument, ensteht wohl nicht. so lang du funktionierst, und der konzertsaal nicht abbrennt, ist alles paletti. das konzert läuft, und ist schön.

im falle des unfertigen musizierens hab ich natürlich viel mehr unsicherheiten, weil ich nicht alleine bestimme, was läuft.
da entsteht leiden dann, wenn das teamwork gelingen muss, damit ich happy bin.
wenn ich aber scheitern darf, dann entspannt sich dieser druck.
und wenn das teamwork ab und an gelingt, bin ich dann nicht einheit, die einen saal bespielt, sondern ich bin die hälfte des instruments, und der saal - ist jenseits viel grösser als das universum.

weisst du was, ich glaub, man sollte beides können...

abendwohl :blume:

kona
 
Werbung:
was ich grad zu formulieren vesuche ist...

in deinem beispiel bist du die musikerin (lässt den klang gehen), und das universum der konzertsaal. du schwingst und resonierst in dir, bist so eine einheit, ein fertiges instrument. das musst du sein, um einen fertigen klang zu entlassen. und das universum macht das echo.

was bei mir rumspukt ist die idee, dass ich die saite bin, die sich in eine bestimmte schwingung versetzt, und das universum ist der klangkörper. ich schwinge, es resoniert, gibt zusammen den klang.
die einheit als endprodukt einer zusammenarbeit.

der unterschied liegt im fertigen oder unfertigen zustand des sendenden.

in deinem beispiel bist du fertig, vollständig,
in meinem beispiel bin ich unfertig und suche das teamwork.

nun, zum leiden:

leiden im fertigen zustand, als selbstgebautes, innermenschliches instrument, ensteht wohl nicht. so lang du funktionierst, und der konzertsaal nicht abbrennt, ist alles paletti. das konzert läuft, und ist schön.

im falle des unfertigen musizierens hab ich natürlich viel mehr unsicherheiten, weil ich nicht alleine bestimme, was läuft.
da entsteht leiden dann, wenn das teamwork gelingen muss, damit ich happy bin.
wenn ich aber scheitern darf, dann entspannt sich dieser druck.
und wenn das teamwork ab und an gelingt, bin ich dann nicht einheit, die einen saal bespielt, sondern ich bin die hälfte des instruments, und der saal - ist jenseits viel grösser als das universum.

weisst du was, ich glaub, man sollte beides können...

abendwohl :blume:

kona
Du kannst gar nicht scheitern in diesem Bewusstsein, es muss nichts gelingen, weil alles gelingt in diesem Bewusstsein. Du bestimmst alleine in diesem Bewusstsein. Und es entspannt sich in diesem Bewusstsein. Das Universum ist nur so groß wie Du es wahrnehmen kannst. Und ist es auch größer , es spielt keine Rolle, eben weil Du es nicht wahrnehmen kannst.
Man muss gar nichts können, man kann das, was man kann. Man kann alles. Wann kann man alles? Castaneda würde sagen, wenn Deine Absicht mit der Absicht des Universums eins ist.
 
Zurück
Oben