Hallo Dvasia
Sorry, falls ich jetzt etwas wiederhole, habe hier nur wenig gelesen.
Ist gezieltes Leiden ein notwendiger Prozeß um Abzuschliessen/Loszulassen?
Ich glaube, es ist gezielt, weil es automatisch auf einen abschluss hin
zielt, also seine zeit hat - und auch braucht. Die mag von mensch zu mensch verschieden lang/kurz sein und braucht nichts über die tiefe, bzw. qualität der begleitenden gefühle auszusagen.
Sollte man effektives Leiden lernen?
Ich glaube man braucht das nicht, weil leiden per se effektiv ist. Durch wiederholung erfährt man den ablauf. Mit der zeit kann man dem ablauf, der dauer oder auch der intensität, die erfahrung, das wissen darum, entgegensetzen, allenfalls sogar lenkend eingreifen. Das macht es leichter und die quintessenz, die botschaft (des leidens) kann herausgearbeitet oder muster, die sich beim leiden wiederholen, können aufgedeckt werden. So würde man eventuell bewusster und deshalb kürzer leiden (?).
Ist gezieltes Leiden und Hingabe seiner Trauer ein magischer Weg?
Oder was macht ein Magier bezüglich Leiden und Trauer?
Jeder macht wohl was anderes und vielleicht wird auch etwas bei und mit einem gemacht. Mir ist es wichtig, kennenzulernen, was bei mir abläuft und warum, so ist auch hingabe ok.
Was geht euch durch den Kopf?
Mein eigenes erleben vor ca. 10 tagen. Wie diese 'leidenszeit' ablief, die phasen, die ich durchlebte und das sichere wissen, dass es vorübergeht. Begleitende überlegungen dazu, ob und was kommuniziert werden soll und was ich für die zukunt daraus für mich lerne.
Gute nacht.
