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ApercuCure
Guest
Ja, man muss eben die echten von den unechten SchamanInnen unterscheiden.
Die echten haben eine Ausbildung, die es mit der eines Schulmediziners aufnehmen kann.
Das bezweifle ich. 1) kannst du gut ausgebildete Schamanen mit der Lupe suchen und 2)können die es auch nicht mit einer ärztlichen Ausbildung aufnehmen! Sie können ev. eine zusätzliche Alternative dazu ausgleichend anbieten. Wenn sie es können. Jeder andere Gedanke ist naiv. Das was du versuchst hier zu vermitteln ist meiner Ansicht nach gefährlich.
Rechtliches
In den Mitgliedsländern der Europäischen Union muss die ärztliche Grundausbildung nach Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates mindestens sechs Jahre und 5.500 Stunden theoretischen und praktischen Unterricht an einer Universität oder unter Aufsicht einer Universität umfassen.
Medizinstudium in Deutschland
Das Medizinstudium ist durch die Approbationsordnung für Ärzte (ÄAppO) bundeseinheitlich geregelt. Zugangsvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife oder ein entsprechend anrechenbarer Schul- oder Berufsausbildungsabschluss.
Nach der Approbationsordnung von 2002 soll die Ausbildung
grundlegende Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in allen Fächern vermitteln, die für eine umfassende Gesundheitsversorgung der Bevölkerung erforderlich sind. Die Ausbildung zum Arzt wird auf wissenschaftlicher Grundlage und praxis- und patientenbezogen durchgeführt. Sie soll
das Grundlagenwissen über die Körperfunktionen und die geistigseelischen Eigenschaften des Menschen,
das Grundlagenwissen über die Krankheiten und den kranken Menschen,
die für das ärztliche Handeln erforderlichen allgemeinen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in Diagnostik, Therapie, Gesundheitsförderung, Krankheitsprävention und Rehabilitation,
praktische Erfahrungen im Umgang mit Patienten, einschließlich der fächerübergreifenden Betrachtungsweise von Krankheiten und der Fähigkeit, die Behandlung zu koordinieren,
die Fähigkeit zur Beachtung der gesundheitsökonomischen Auswirkungen ärztlichen Handelns,
Grundkenntnisse der Einflüsse von Familie, Gesellschaft und Umwelt auf die Gesundheit, die Organisation des Gesundheitswesens und die Bewältigung von Krankheitsfolgen,
die geistigen, historischen und ethischen Grundlagen ärztlichen Verhaltens
auf der Basis des aktuellen Forschungsstandes vermitteln. Die Ausbildung soll auch Gesichtspunkte ärztlicher Qualitätssicherung beinhalten und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit anderen Ärzten und mit Angehörigen anderer Berufe des Gesundheitswesens fördern.
Die Regelstudienzeit beträgt 12 Semester und 3 Monate. Die durchschnittliche Studiendauer im Jahr 2003 an deutschen Universitäten betrug 12,9 Semester.[9]
Das Studium ist in zwei Abschnitte geteilt:
Vorklinischer Teil (erstes bis viertes Semester), an dessen Ende der erste Abschnitt der ärztlichen Prüfung (frühere Bezeichnungen: Ärztliche Vorprüfung, Physikum) steht,
und einen klinischen Teil. Er schließt im letzten Studienjahr eine zusammenhängende praktische Ausbildung (Praktisches Jahr) von 48 Wochen ein und wird mit dem zweiten Abschnitt der ärztlichen Prüfung abgeschlossen.
Danach kann die staatliche Zulassung (Approbation) zur Berufsausübung als Arzt / Ärztin beantragt werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Studium_der_Medizin
Cayden