Ich weiß nicht, was Du mit Eskapismus meinst ...
das: Wikipedia sagt dazu: "Als Eskapismus, Realitätsflucht oder Wirklichkeitsflucht bezeichnet man die Flucht aus oder vor der realen Welt und das Meiden derselben mit all ihren Anforderungen zugunsten einer Scheinwirklichkeit, d. h. imaginären oder möglichen besseren Wirklichkeit." Zumindest gemessen an dieser Begrifflichkeit kann ich nicht sehen, wo meine Haltung eskapistisch wäre.
Das ist ja der Gag am Verloren sein; man sieht es nicht obwohl man es ganz deutlich sieht: es gibt keine Wahrheit; keine Sicherheit
Das Unverrückbare Dogma# Das Absolute des Eskapisten# Es geht dabei auch um keinen Zweck ... es geht darum, wie ich Wirklichkeit
welche denn? Gibt es sowas überhaupt?wahrnehme
wahr nehmen.. wie geht das, wenn es keine Wahrheit gibt? Kann man nehmen, was es nicht gibt? Interessant, und es geht um die Reflexion der Mechanismen dieser Wahrnehmung
oder dessen Ablehnung 
... um eine möglichst bewusste Wahrnehmung von Wirklichkeit (und ich hab ein sehr vielschichtiges Verständnis von Bewusstsein
klar; im Zweifel immer weiter als das des Anderen ^^). Das soll eskapistisch sein?
Jep!
genau das 
Dabei bin ich - in Übereinstimmung mit vielen zeitgenössischen Denkern und im Gegensatz zu vielen Anderen, denen ich keine geringere Redlichkeit unterstelle, der Überzeugung, dass wir über Wirklichkeit nicht anders als in Form von Konstrukten reden und kommunizieren können. Aus dieser Haltung heraus interessiere ich mich auch für die Konstrukte von anderen, vor allem auch für die abweichenden, was ich als Herausforderung und Bereicherung empfinde, was Toleranz ermöglicht (und Toleranz ist für mich nicht identisch mit Gleich-Gültigkeit, ich unterscheide da schon bei der Viabilität verschiedener Konstrukte). Daraus ergibt sich in Summe so etwas wie Evolution von Bewusstsein
meinst du Evolution weg vom Unverrückbaren Dogna#? ^^, individuell und im Miteinander. Wenn das ein Zweck sein sollte (ich sehe es nicht so), dann wäre das ein Zweck ... an solcher Evolution teilzunehmen und zu ihr beizutragen.
Ach wozu? ^^
Was Du als "Maske von Seriosität" bezeichnest, impliziert, dass Du dahinter Unseriöses vermutest.
Nicht nur vermute; sondern erkenne Das ist eine Frechheit, die ich mir mit Nachdruck verbitte.
Ich denke da mehr an Toleranz ^^ Gleichmut und so... weisst schon Tao, Buddha.. Ich mag engagiert geführte Diskussionen – wo solche persönlichen Untergriffe nötig zu sein scheinen, disqualifizieren sich für mich die Gesprächspartner selbst.
Aus meinerr Sicht ist das Wahr und somit keine Beleidigung sondern eine Offenbarung eines Sachverhalts; so wie er tatsächlich ist. Schlimm?
Was "muss" die Fische-Sonne? Gar nichts. Sie darf alles.
##Siehste; das nenne ich mal eine Rechtsdogmatik; Schön mit Absolutheitsanspruch versehen. Ist das FischeFundanentslismus? ^^ Zur "Unschuld" hab ich alles gesagt, was ich dazu sagen kann. Und wer wenn nicht ein Fundamentalist teilt die Welt in Gläubige und Ungläubige ein?
Gute Frage ^^ Im Kosmos einer Fische-Sonne - im möglichen Kosmos einer Fische-Sonne - hat so ziemlich alles einen guten Platz, und gerade eine Fische-Sonne lässt sich zu keiner Wahl zwingen, sondern kommt auch gut mit der conincidentia oppositorum klar.
Naja.. Würde sie gerne.. Aber es gibt keine Sicherheit aber "Langweilige" Diskussionen mit Fundanentalisten deren Ansichten ("Frechheiten") nach sich - so tolerant wie man ist - verbittet.
Im übrigen: Die schwächsten Menschen brauchen die stärksten Glaubenssätze ... das weiß ich aus meinen eigenen Schwächen.
# & ##<= Darum geht es
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