Hallo Emilia,
Danke für deine Antwort...es beruhigt sehr, dass ich mit der momentanen Situation nicht alleine dastehe. Es handelt sich um einen meiner Arbeitskollegen, eigentlich um meinen Vorgesetzten. Als ich ihn vor rund 2 Jahre das erste Mal begegnete, hat es sich angefühlt, als würde ich ihn ewig kennen....so ein Gefühl kannte ich bisher noch nicht. Jedenfalls ist er um einiges älter als ich, deshalb dachte ich immer es wäre so eine Vater-Sohn-Beziehung. In der Arbeit ergänzten wir uns immer außerordentlich gut, da ich wie Telepathie seine Gedankengänge folgen konnte ohne dass er mir viel erklärte. Wir konnten deshalb die Firma sehr nach vorne treiben. Er hat mir auch immer seine Probleme angedeutet...viele Worte waren ja nicht nötig, damit ich verstand. Ich hab auch den Eindruck, dass ich für ihn eine sehr große Stütze bin/war, da er privat auch sehr zu kämpfen hat (geschieden, Kinder, und ich glaub er ist mit einer älteren Frau zusammen, die er nur unregelmäßig sieht, da er ja sehr viel Arbeit hat).
Ich wollte ihn eigentlich immer entlasten, aber das wollte er nicht. Mein sehnlichster Wunsch wäre es mit ihm befreundet zu sein, mal Tennis spielen zu gehen...aber irgendwie war da immer eine Mauer....eben vielleicht aufgrund des Arbeitsverhältnisses ...ich bin auch noch per Sie mit ihm.
Jedenfalls ertrug ich die Situation nicht mehr, da ich einfach die letzten Jahre mit viel Arbeit beschäftigt war und eigentlich kaum ein Privatleben hatte. Deshalb habe ich bei der Firma vor ein paar Wochen gekündigt und arbeite nun in einer ganz anderen Branche, sodass ich ihn vielleicht nie wieder sehen werde. Als er davon hörte hatte er Tränen in die Augen und er fragte mich, ob ich nicht noch ein Projekt mit ihm machen wolle. Aber ich denke es ist besser die Sache ruhen zu lassen. Ich bin momentan ziemlich traurig und ich hoffe der Trennungsschmerz geht bald einigermaßen vorüber. Vielleicht war es auch eine falsche Entscheidung zu gehen...aber ich kam mit der Situ einfach nicht mehr zurecht und sah einfach nur mehr Distanz als den letzten Ausweg.
liebe Emilia...was denkst du über die Situation? Ziemliches chaos, nicht? Habe ich falsch gehandelt? Wie lange glaubst du wird es dauern, dass ich darüber hinweg bin? Vielleicht hilft es ja ein wenig, wenn ich zumindest einmal verstehe, warum ich mich mit ihm so verbunden fühlen musste....hast du vielleicht eine Antwort dafür?
Freu mich schon über eine Nachricht von dir!
alles liebe,
Didie
Danke für deine Antwort...es beruhigt sehr, dass ich mit der momentanen Situation nicht alleine dastehe. Es handelt sich um einen meiner Arbeitskollegen, eigentlich um meinen Vorgesetzten. Als ich ihn vor rund 2 Jahre das erste Mal begegnete, hat es sich angefühlt, als würde ich ihn ewig kennen....so ein Gefühl kannte ich bisher noch nicht. Jedenfalls ist er um einiges älter als ich, deshalb dachte ich immer es wäre so eine Vater-Sohn-Beziehung. In der Arbeit ergänzten wir uns immer außerordentlich gut, da ich wie Telepathie seine Gedankengänge folgen konnte ohne dass er mir viel erklärte. Wir konnten deshalb die Firma sehr nach vorne treiben. Er hat mir auch immer seine Probleme angedeutet...viele Worte waren ja nicht nötig, damit ich verstand. Ich hab auch den Eindruck, dass ich für ihn eine sehr große Stütze bin/war, da er privat auch sehr zu kämpfen hat (geschieden, Kinder, und ich glaub er ist mit einer älteren Frau zusammen, die er nur unregelmäßig sieht, da er ja sehr viel Arbeit hat).
Ich wollte ihn eigentlich immer entlasten, aber das wollte er nicht. Mein sehnlichster Wunsch wäre es mit ihm befreundet zu sein, mal Tennis spielen zu gehen...aber irgendwie war da immer eine Mauer....eben vielleicht aufgrund des Arbeitsverhältnisses ...ich bin auch noch per Sie mit ihm.
Jedenfalls ertrug ich die Situation nicht mehr, da ich einfach die letzten Jahre mit viel Arbeit beschäftigt war und eigentlich kaum ein Privatleben hatte. Deshalb habe ich bei der Firma vor ein paar Wochen gekündigt und arbeite nun in einer ganz anderen Branche, sodass ich ihn vielleicht nie wieder sehen werde. Als er davon hörte hatte er Tränen in die Augen und er fragte mich, ob ich nicht noch ein Projekt mit ihm machen wolle. Aber ich denke es ist besser die Sache ruhen zu lassen. Ich bin momentan ziemlich traurig und ich hoffe der Trennungsschmerz geht bald einigermaßen vorüber. Vielleicht war es auch eine falsche Entscheidung zu gehen...aber ich kam mit der Situ einfach nicht mehr zurecht und sah einfach nur mehr Distanz als den letzten Ausweg.
liebe Emilia...was denkst du über die Situation? Ziemliches chaos, nicht? Habe ich falsch gehandelt? Wie lange glaubst du wird es dauern, dass ich darüber hinweg bin? Vielleicht hilft es ja ein wenig, wenn ich zumindest einmal verstehe, warum ich mich mit ihm so verbunden fühlen musste....hast du vielleicht eine Antwort dafür?
Freu mich schon über eine Nachricht von dir!
alles liebe,
Didie