Du wachst morgen auf und............

  • Ersteller Ersteller Nica1
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Allein wichtig sei Disziplin und Fleiß. Das ist eingebettet in eine Struktur sehr viel leichter.
Diese Übungen dienen aber nicht dazu, Dich dogmatisch festzunageln, sondern Deine Strukturen zu weiten. Tritt das ein, weiten sich irgendwann auch die Strukturen der Übungen.

Danke Dir... auf diesen Satz möchte ich noch näher eingehen, aber jetzt nicht.... weil jetzt geh ich wieder üben .... :) ...schönen Abend noch...
 
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Allein wichtig sei Disziplin und Fleiß. Das ist eingebettet in eine Struktur sehr viel leichter.
Diese Übungen dienen aber nicht dazu, Dich dogmatisch festzunageln, sondern Deine Strukturen zu weiten. Tritt das ein, weiten sich irgendwann auch die Strukturen der Übungen

So... Disziplin und Fleiß... mir mangelt es an keinem von Beiden, ich werde da schon mal eher gebremst... weil ich zuviel mach und schneller weiterkommen möchte, nur hab ich auch schon erkannt, dass sich manche Sachen halt erst mal eine Zeitlang "setzen" müssen...

Was für mich den Unterschied ausmacht ist, dass ich bei magischen Übungen die Feinstofflichkeit vermisse, die beim scham. Praktizieren immer ganz stark spürbar ist, das meinte ich damit, dass vieles einfacher geht; weil ich eben den Rückhalt hab, das funktioniert aber bei den magischen Übungen (noch) nicht so gut; da spür ich weniger bis gar nichts und dann weiss ich natürlich nicht, ob ich nicht vielleicht was falsch mach oder es einfach daran liegt, dass mir hier noch viel an Erfahrung fehlt...

... und genau das ist der Grund, warum ich hier momentan einen großen Unterschied erkenne, den ich vorher nie so wahrgenommen hab und ich hab auch das Gefühl, wenn ich Beiträge von Dir oder @Grey lese, dass da auch ein differenzierter Zugang ist bzw. vielleicht eine andere Vorstellung und Auffassung dessen, was Magie für jeden Einzelnen bedeutet...

Vielleicht fallen Dir oder @Grey noch Übungen ein, die für Jemanden wie mich geeignet sind, um das ganze ein wenig mehr in Einklang zu bringen, ich meine scham. Praxis mit magischer Praxis....... das wäre toll.
 
Ich möchte den Thread gerne umbenennen, weil Grey Recht hat, die Eingangsfrage im Thread gehört eher nach "Unter uns".... deshalb möchte ich gerne, dass wir hier weitermachen, mit der unten stehenden Frage:

Welche Möglichkeiten gibt es (kennt ihr) um spirituelle Fähigkeiten zu wecken (bzw. zu erweitern)?[/QUOTE]
 
So... Disziplin und Fleiß... mir mangelt es an keinem von Beiden, ich werde da schon mal eher gebremst... weil ich zuviel mach und schneller weiterkommen möchte, nur hab ich auch schon erkannt, dass sich manche Sachen halt erst mal eine Zeitlang "setzen" müssen...

Was für mich den Unterschied ausmacht ist, dass ich bei magischen Übungen die Feinstofflichkeit vermisse, die beim scham. Praktizieren immer ganz stark spürbar ist, das meinte ich damit, dass vieles einfacher geht; weil ich eben den Rückhalt hab, das funktioniert aber bei den magischen Übungen (noch) nicht so gut; da spür ich weniger bis gar nichts und dann weiss ich natürlich nicht, ob ich nicht vielleicht was falsch mach oder es einfach daran liegt, dass mir hier noch viel an Erfahrung fehlt...

... und genau das ist der Grund, warum ich hier momentan einen großen Unterschied erkenne, den ich vorher nie so wahrgenommen hab und ich hab auch das Gefühl, wenn ich Beiträge von Dir oder @Grey lese, dass da auch ein differenzierter Zugang ist bzw. vielleicht eine andere Vorstellung und Auffassung dessen, was Magie für jeden Einzelnen bedeutet...

Vielleicht fallen Dir oder @Grey noch Übungen ein, die für Jemanden wie mich geeignet sind, um das ganze ein wenig mehr in Einklang zu bringen, ich meine scham. Praxis mit magischer Praxis....... das wäre toll.
Ok, prima, das kenne ich auch. Zuviel ist auch nicht gut, insbesondere im Energiebereich kann man zuviel machen. Man kann Zeit und Menge reduzieren, aber das Tägliche ist gut.
Die Fixierung auf Ergebnisse ist problematisch bzgl. regelmäßiger Übungen. Manchmal hat man anfangs berauschende Erlebnisse, das ging mir beim Gateway-Programm von Hemisync so, manchmal braucht es eine Weile, das ging mir beim Sehen/Spüren eines gezogenen Pentagramms so. Dein System passt sich an. Das kann zurfolge haben, dass das besondere Erleben nachlässt, weil es voll integriert ist, oder sich erst später zeigt, weil es eine Weile bearbeitet werden muss, bis es Wirkung zeigt. Eine Erwartungshaltung kann kontraproduktiv sein, einfache erwartungsfreie Offenheit gut. Es passiert immer etwas in der Tiefe , unabhängig von Deiner Wahrnehmung an der Oberfläche.
Es kann aber auch den Grund haben, das man etwas nicht optimal macht,ja.
Warum machst denn überhaupt schamanische und magische Praxis? Wenn Du mit Schamanismus zufrieden bist und bei der Magie etwas vermisst, kannst Du doch mit ersterem glücklich sein. Sauber trennen lässt sich das eh nicht immer und manchmal ergibt sich im Laufe der Jahre einfach etwas. So wars auch bei mir.
Was mich ebenfalls verwundert ist die Tatsache, das Du einen Lehrer hast. Wenn er was taugt, verderben viele Köche den Brei, auch wenn jeder recht haben sollte. Ein Internetforum ist immer die schlechtere Wahl. Jemand, der genau weiß wer Du bist und wo Du stehst, Dich einfach persönlich kennt und Deinen Weg begleitet ist einfach besser. Wenn wir Internetheinis dazwischen grätschen ist das weniger optimal.
Klar fallen mir einige Übungen ein:p
Viel Erfolg, freut mich immer sehr, wenn jemand ernsthaft ran will. Das ist selten genug.
:kiss3:
 
Ich möchte den Thread gerne umbenennen, weil Grey Recht hat, die Eingangsfrage im Thread gehört eher nach "Unter uns".... deshalb möchte ich gerne, dass wir hier weitermachen, mit der unten stehenden Frage:
Welche Möglichkeiten gibt es (kennt ihr) um spirituelle Fähigkeiten zu wecken (bzw. zu erweitern)?

Das hat wahrscheinlich zur Folge, dass jetzt erstmal wieder darüber debattiert wird, was Spiritualität bedeutet, da es auch im Netz keine einheitliche Definition gibt, und das, was dir am Herzen liegt könnte untergehen, dein Thread wohl aber nicht?

Zumindest scheinen mir, haben Wünsche nach Fähigkeiten nichts mit Spiritualität zu tun, Selbst der Wunsch sie zu wecken. Möglich, wenn Spiritualität dein Leben durchzieht gibt es keine Wünsche mehr, noch sie selbst wäre ein Thema.

Ich denke man kann Spiritualität nur erfahren und zwar dadurch, dass man sich mit dem was momentan einem gegebenen auseinandersetzt, statt mit den Dingen die in der Ferne liegen,

Der meist sich selbst auferlegte Blick auf ein Ziel, welches sich mehr entfernt, so man sich näher wähnt, lässt die kleinen wichtigen Dinge als unscheinbar und unmittelbar auf dem Lebensweg übersehen.

Der Mensch sucht immer wieder nur Großes, aber ohne viele kleine zusammengetragene Teile wird niemals was Ganzes.

Deine Originalfrage war demnach genau das, was vor dir liegt.
Du lässt dich beeinflussen, hier gehst du anderer Menschen Wege, aber nicht deinen eigenen.

Bei dir selbst kommst du so nie an - fernab jeglicher Spiritualität, würd ich meinen.

Erkenne und bleib bei den Fähigkeiten die du hast und bau auf diesen auf, dann ergibt sich alles von allein, was für dich wichtig ist und sein wird - das würde ich zur Spiritualität zählen.
 
Das hat wahrscheinlich zur Folge, dass jetzt erstmal wieder darüber debattiert wird, was Spiritualität bedeutet, da es auch im Netz keine einheitliche Definition gibt, und das, was dir am Herzen liegt könnte untergehen, dein Thread wohl aber nicht?

Es existiert für jeden Begriff eine Definition. Hier geht es aber nicht um allgemeine Spiritualität, sondern spirituelle Fähigkeiten. Spirituell im Sinne von geistig (und mystisch). Wer in dem Bereich praktische Erfahrungen hat, weiß worum es geht, wer diese nicht hat, redet um den heißen Brei oder will Begriffe diskutieren.
 
Vielleicht fallen Dir oder @Grey noch Übungen ein, die für Jemanden wie mich geeignet sind, um das ganze ein wenig mehr in Einklang zu bringen, ich meine scham. Praxis mit magischer Praxis....... das wäre toll.

Hast du schon. Mehr werde ich hier in der nächsten Zeit (oder überhaupt) nicht schreiben. Du hast doch einen Lehrer, wie du geschrieben hattest. "Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhängen und den andern verachten." Im dem Zusammenhang solltest du auch schauen, wer hier und anderswo miteinander auskommt und wer nicht.
 
Was für mich den Unterschied ausmacht ist, dass ich bei magischen Übungen die Feinstofflichkeit vermisse, die beim scham. Praktizieren immer ganz stark spürbar ist, das meinte ich damit, dass vieles einfacher geht; weil ich eben den Rückhalt hab, das funktioniert aber bei den magischen Übungen (noch) nicht so gut; da spür ich weniger bis gar nichts und dann weiss ich natürlich nicht, ob ich nicht vielleicht was falsch mach oder es einfach daran liegt, dass mir hier noch viel an Erfahrung fehlt...

Das meiste, das als "schamanisch" bezeichnet wird, funktioniert mit Trance. Bei Magie ist das insgesamt weniger der Fall. Die Systeme, die ich praktisch kenne, arbeiten eher in einem spiritistischen Paradigma im Sinne von Allan Kardec. Wenn man spirituell sensibel wird (durch entsprechende Übungen), fühlt man die Geister und Energien ohne jegliche Trance oder Hilfsmittel und erhält Antwort/Botschaften medial oder z.B. durch Träume.
 
Du hast doch einen Lehrer, wie du geschrieben hattest. "Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhängen und den andern verachten."

Ich hab den besten Lehrer der Welt, dem ich sehr viel zu verdanken hab! ... was aber nicht heisst, dass man nicht mehr nach links und nach rechts schauen darf... und ......er schätzt auch meine Eigeninitiative....
 
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Liebe @Nica1 ,

dir muß klar sein, dass viele magischen Übungen der Magie, speziell der klassischen traditionellen westlichen Magie, aus irgendeinem Paradigma stammen. Und mit diesem Paradigma sind sie "energetisch" verbunden.

Es ist, m. E., wichtig zu wissen, mit welchem Paradigma, oder nenne es von mir aus "Gesinnung oder auch "Geist"", man sich durch bestimmte Übungen verbindet.

Wenn du zb. das LBRP übst (Das kleine bannende Pentagrammritual), dann kommt das aus der Hermetiker-Szene und noch genauer wurde es, in der Form, vom Golden Dawn etabliert.

Als Beispiel noch: viele Übungen und Praktiken entspringen der Kabbalah, die wiederum eine mystischen Tradition des Judentums ist. Sowie es auch ne Menge Übungen gibt, die einem ursprünglich christlichen oder katholisch geprägten Paradigma entspringen. Oder einem Mitraskult (Sonnenkult) Saturnkult und etc......-->frage dich, ob du das willst....ob das Paradigmen sind, denen du folgen willst....usw...

Es ist im Prinzip wurscht, es soll dir nur klar sein, dass du mit bestimmten Übungen, die du praktizierst, dich genau mit dem dazugehörigen Paradigma und auch deren Anhängern verbindest und in deren Feld agierst. Und da ist es nicht gerade schlecht zu wissen, womit man sich da so verbindet und was/wem man folgt und was/wen man nährt.

Ein gutes Beispiel wäre verschiedene FORMELN oder Übungen aus verschiedenen Orden, die im Netz abrufbar sind (oder dir angeraten werden). Hier verbindet man sich nicht nur mit einem bestimmten Paradigma (wie zb. der hermetischen Sicht), sondern auch mit dem jeweiligen Orden, der die Übungen etabliert hat, sei es der Golden Dawn oder die Fraternitas Saturni oder etc.....

Man bekommt zwar das, was man will ("Nahrung", Kraft, Energie, Schutz und etc...), aber ebenso stärkt man das Feld (nährt es seinerseits) und gibt ebensolches in gleichem Maße wieder an das Feld ab (oder stärkt die "Glaubensgemeinschaft" ChrChr.....eigentlich magische Gemeinschaft).

Ich bin halt, für mich persönlich gesehen, eher dafür, zu wissen, was mich nährt/schützt/stärkt/etc. und was (welches Feld und Paradigma und auch Egregor) ich durch entsprechende Übungen/Praxis meinerseits stärke und unterstütze.

Mein Rat ist: bevor du irwas übst, das dir aus der "traditionellen westlichen Magie" empfohlen wird, tue dich kund, welches Paradigma das ist und ob das überhaupt dir und deiner "Gesinnung" entspricht und ob du dem auch deine Energie zur Verfügung stellen magst.
Mehr werde ich hier in der nächsten Zeit (oder überhaupt) nicht schreiben.
(y)
 
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