Du wachst morgen auf und............

  • Ersteller Ersteller Nica1
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Diese Paradigmen spielen nicht wirklich eine Rolle, ich hänge doch nicht dem Glaubenssystem an, sondern nutze nur ein Gerüst, das ein Hilfsmittel ist, was nach der magischen Aktion abgelegt wird,

Das wird ja auch unter dem Begriff "Chaosmagie" geführt, so viel ich weiss, werden da ja sämtliche Übungen und Praktiken aus den unterschiedlichsten Paradigmen praktiziert, ohne einem bestimmten Glaubenssystem anzuhängen... oder täusch ich mich da?
 
...wie so oft, versteh ich jetzt auch nicht so ganz, was Du damit sagen willst...

Unabhängig der Sache mit Weltbildern, Orden etc., die zuvor angesprochen wurde, ist es so, dass solche Übungen die Energie deines Körpers (Qibahnen etc.) auf eine bestimmte Weise beeinflussen. Eine Übung so, eine andere so. Wenn du mehrere ausübst, solltest du wissen, welche überhaupt miteinander kombinierbar sind und welche Reihenfolge Sinn macht. Eine ungünstige Kombination oder Reihenfolge ist... ungünstig. Ich habe beispielsweise eine ganze Reihe guter Qi Gong Sachen gelernt, aber es hieß jeweils, dass es mit x,y,z nicht zu kombinieren ist oder dass man ausschließlich diese Übung praktizieren soll (oder 1 Woche Pause und dann etwas anderes). Zu dem, was ich zuvor geschrieben habe, würde ich eventuell noch eine Meditation in Richtung Samadhi/Chan dazu nehmen - aber nicht mehr. Bei täglicher Praxis ist das schon mehr als ausreichend. Die feinstoffliche Sensitivität, von der du sprichst, entwickelt sich im Laufe der Zeit.
 
Das wird ja auch unter dem Begriff "Chaosmagie" geführt, so viel ich weiss, werden da ja sämtliche Übungen und Praktiken aus den unterschiedlichsten Paradigmen praktiziert, ohne einem bestimmten Glaubenssystem anzuhängen... oder täusch ich mich da?
Dem ist so, aber selbst sie haben sich wiederholende Rituale, den Chaosstern, etc.Das man Paradigmen wie Unterhosen wechselt ist eigentlich selten der Fall und ergibt sich eher im Laufe der Jahre. Wenn Du die Magie nutzt zur Weitung Deines Bewusstseins schleifen sich Übungen in Dein Persönlichkeitssystem ein , haben ihren Job erfüllt und werden langweilig. Du machst die verschiedensten Übungen und die dahinterstehenden Paradigmen werden immer nebensächlicher. Du merkst einfach, das nicht das Paradigma selbst entscheidend ist, sondern nur eine Möglichkeit von vielen, die man nutzen sollte.
 
...aber das beginnt und endet doch auch mit dem kabbalistischen Kreuz, oder? Also, doch der Kabbalah zugehörig?
Falls jemanden das stören sollte, weil er seinem Paradigma unnötig dogmatisiert, kann er einfach das gnostische Pentagrammritual nutzen.
Paradigmen sind nützlich, aber man sollte ein lockeres Verhältnis zu ihnen haben.
Nebenbei erschafft das Entspannung und Frieden.
 
Mein Weg war am Thema Erlösung orientiert. Der östliche am Wortsinn Erleuchtung.

Zum Schluss schloß sich der Kreis und alle meine Techniken die ich über fast 2 Jahrzehnte praktizierte, fand ich dann in den Originalschriften von Jesus in der Pistis Sophia wieder.
Es kam zum Punkt der Johannesoffenbahrung.

Wo die wilde Weißheit Nietsches
Einherging mit etwas was in unseren westlichen Genen tief verankert ist.

Nach einem Jahrzeht Beobachtung der Forumstexte stell ich doch fest das sich alles wiederholt und ein Gerüst zur Bildung einer Persönlichkeit üblich ist.

Verstehen das dem Erkennen folgt passiert dann in Folge. Nur gibt es halt wirklich wenig Suchende die die althergebrachten Inhalte wirklich verstehen wollen.

Leider schockiert es mich das die Bibel mehr ein Gefängnis zur geistigen Entwicklung darstellt, als tatsächlich Hilfe umd Güte.
Ein Instrument der Gleichmacher und Pharisäer.

Aber das macht es ja aus. Die Nadel im Heuhaufen und dann noch durchs Nadelöhr ist wenigen vorbehalten.

Ob der Weg nach westlicher Prägung im östlichen Sinn tatsächlich begangen werden Kann, oder man nur einer anderen Bibel folgt kann nicht beantwortet werden.

Abramelin schrieb einmal "nur in der Religion der Väter, der Weg kann nur in der Religion der Väter begangen werden".

LG
 
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Mein Weg war am Thema Erlösung orientiert. Der östliche am Wortsinn Erleuchtung.

Zum Schluss schloß sich der Kreis und alle meine Techniken die ich über fast 2 Jahrzehnte praktizierte, fand ich dann in den Originalschriften von Jesus in der Pistis Sophia wieder.
Es kam zum Punkt der Johannesoffenbahrung.

Wo die wilde Weißheit Nietsches
Einherging mit etwas was in unseren westlichen Genen tief verankert ist.

Nach einem Jahrzeht Beobachtung der Forumstexte stell ich doch fest das sich alles wiederholt und ein Gerüst zur Bildung einer Persönlichkeit üblich ist.

Verstehen das dem Erkennen folgt passiert dann in Folge. Nur gibt es halt wirklich wenig Suchende die die althergebrachten Inhalte wirklich verstehen wollen.

Leider schockiert es mich das die Bibel mehr ein Gefängnis zur geistigen Entwicklung darstellt, als tatsächlich Hilfe umd Güte.
Ein Instrument der Gleichmacher und Pharisäer.

Aber das macht es ja aus. Die Nadel im Heuhaufen und dann noch durchs Nadelöhr ist wenigen vorbehalten.

Ob der Weg nach westlicher Prägung im östlichen Sinn tatsächlich begangen werden Kann, oder man nur einer anderen Bibel folgt kann nicht beantwortet werden.

Abramelin schrieb einmal "nur in der Religion der Väter, der Weg kann nur in der Religion der Väter begangen werden".

LG
Nun ist die Zeit Abramelins ein paar Jahrhunderte her und die Ahnenlinien unterschiedlich zu verstehen. Sie sind nicht unbedingt genetisch und auf den eigenen kulturellen Rahmen bezogen ( der selbst ein Konglomerat verschiedener Kulturen ist) Ich halte die Persönlichkeit selbst für ein Recycleprodukt aus verschiedensten Ursprüngen. Deswegen kann sie sich zu den verschiedensten Wurzeln magischen Arbeitens hingezogen fühlen und hat schnell Anschluss. Das Hingezogensein sollte allerdings nicht mit Wunschdenken verwechselt werden.
 
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