Du sollst vater und mutter ehren!

Crazy Monk schrieb:
So ungefähr ging das, wenn ich nicht irre. Ein wenig undurchsichtig, die Rede von Jesus, vielleicht war er an diesem Tag auch mehr als sonst dem Wein zugeneigt, wer weiß das schon. Aber das Problem entsteht nur, weil man bei dieser veralteten Rede von der Ehre unweigerlich an Huldigung denkt.

Wenn ich meine, eine Mission erfüllen zu müssen, sozusagen den Willen Gottes in mir verspüre und folge :D und meine Mutter will mich davon abbringen, dann ist doch sie selber die, die sich von mir distanziert und lieber ihrer eigenen Wege geht, an statt dem Willen Gottes in mir zu vertrauen. Das aber ist wiederum kein Grund, jene, die mich körperlich erzeugt, getragen, geboren und ertragen haben, zu verachten.

Schwieriger zu verstehen wirds vielleicht bei dem Gebot: "Niemanden sollt ihr Vater nennen auf Erden, denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel."
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Kein Wunder, dass sich Kinder von ihren Staats-Vätern verlassen und geistig heimatlos fühlen.

Väter, die wahrhaft himmlisch zu ihren Kindern sind, sind auch auf Erden zu finden. Es gibt bestimmt noch genug Väter, die ganz Mensch geblieben sind anstatt zu Monstern zu mutieren, die ihre Kinder fressen, indem sie ihnen keine gesunde oder himmlische Zukunft gönnen, sondern ihr geistig-seelisches Wohl als auch ihre leibhaftige Existenzgrundlage vernichten.
 
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Sayalla schrieb:
Naja, es ist das, was aus Kindern geworden ist.
Das mag man bewerten, wie man mag...
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Wenn keine eindeutige Bewertung vorgenommen wird, bleiben wir geistig für uns verschwommen und eines vagen-zweifelhaften-uneindeutigen-unklaren Standpunktes und Blickfeldes. Ich verwechsele das, was zu ändern ist, nicht mit dem Individuum selbst.

Das, was auf Übelwollen und Menschenfeindlichkeit beruht, ist nunmal unserer als Spezie, die sich MENSCH nennt, und doch verkennt, NICHT würdig! Ganz eindeutig.

Nur, wenn Du Rumpelstilzchen - oder das, was Realität ist - eindeutig beim Namen zu nennen weißt, behältst Du Dein Kind oder Herz, das, was Dir alle Welt ist, als königliches Sein. ;)

Denn wie Du weißt, lässt sich nur das verändern, was wir anerkennen anstatt verleugnen und ignorieren oder so tun, als wäre es nicht wahr.

Das Innigste Sein ist immer vollkommen - nur viele unsere Spezie fühlen sich mit sich nicht rund wie ein Mutterplanet und globaler Horizont.

Wenn ich also sage, Deine Schuhe sind schmutzig, verwechselst Du Dich dann mit dem Schmutz? Entsprechend geht es um schmutzige Gedanken voller Unrat oder UNREINES Gewiss-Sein aufgrund überladenem Schuldbewusstsein (= Dreck am Stecken oder auf dem Kerb-Holz bzw. in der Erinnerung).
 
Sayalla schrieb:
Sollte dieser Gedanke jene ausklammern, die evtl. nicht *in meinem Sinne* sind, mag ich dieser Idee nicht folgen.
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Du merkst ja selbst, dass alle meine Worte nicht dazu führen, dass Du mich wirklich bestens verstehst.

Wenn Du Dich bestens auf Dich verstehst, glaubst Du nicht mehr, dass ich andere ausgrenzen und Mehrheiten als Minderheiten und zur gesellschaftlichen Randgruppe erklären wollte.

Welches Kind wünscht sich nicht eine gesunde Existenz? Welche Eltern wollen nicht das ALLERBESTE für ihr Kind - obwohl das meistens unreflektiert oberflächlich und materiell-finanziell verstanden wird anstatt im allumfassenden oder ganzheitlichen Sinne.

Ich wünsche mir eine gesunde Zukunft und das integriert für mich alle Welt. Denn ohne alle Welt gibt es mich nicht.

Das weibliche Prinzip wurde erniedrigt und gedemütigt in die Hölle geschickt. Nun taucht es wieder mit dem Feuer des Olymp auf und bringt den Himmel im Herzen mit.

Wenn ich meiner als Mensch nicht würdig fühle, verdamme ich mich unbewußt und verurteile mich zu einem symbolischen Tode, was wiederum zu einer geistigen Augen(Blick)Leere aufgrund fehlendem Lichtes wegen Gottlosigkeit führt.

Ich komme daher, wo sich die meisten Leute noch geistig mit sich selber befinden, und dass sich ein Individuum als Mensch nicht würdig wird, agiert es gegenüber sich selber und anderen abweisend, beruht doch auf Selbst-Unbewusstheit oder Unwissenheit. Es wird nicht mehr gemerkt, weil von Kindesbeinen an Gewalt gegenüber sich selbst und aller Welt geistiges Programm unserer Gesellschaft weltweit ist. Wir sind dann selbsthochwertgefühlstaub und geistig abgestumpft geworden und anstatt noch feinsinnig geblieben. Krankmachendes zu benennen, heißt doch nicht, mit Mitmenschen nichts mehr zu tun haben und diese ausgrenzen zu wollen, die sich selber verkennen. Nichtsdestotrotz halte ich mich inzwischen von solchen fern, die sich selber die Hölle sein wollen. Eine Person kann sich nur vor sich selber retten. Jesus hilft da nicht.
 
DiaBowLow schrieb:
Wenn keine eindeutige Bewertung vorgenommen wird, bleiben wir geistig für uns verschwommen und eines vagen-zweifelhaften-uneindeutigen-unklaren Standpunktes und Blickfeldes. Ich verwechsele das, was zu ändern ist, nicht mit dem Individuum selbst.

Das, was auf Übelwollen und Menschenfeindlichkeit beruht, ist nunmal unserer als Spezie, die sich MENSCH nennt, und doch verkennt, NICHT würdig! Ganz eindeutig.

Nur, wenn Du Rumpelstilzchen - oder das, was Realität ist - eindeutig beim Namen zu nennen weißt, behältst Du Dein Kind oder Herz, das, was Dir alle Welt ist, als königliches Sein. ;)

Denn wie Du weißt, lässt sich nur das verändern, was wir anerkennen anstatt verleugnen und ignorieren oder so tun, als wäre es nicht wahr.

Das Innigste Sein ist immer vollkommen - nur viele unsere Spezie fühlen sich mit sich nicht rund wie ein Mutterplanet und globaler Horizont.

Wenn ich also sage, Deine Schuhe sind schmutzig, verwechselst Du Dich dann mit dem Schmutz? Entsprechend geht es um schmutzige Gedanken voller Unrat oder UNREINES Gewiss-Sein aufgrund überladenem Schuldbewusstsein (= Dreck am Stecken oder auf dem Kerb-Holz bzw. in der Erinnerung).
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Schön. Also meinst du Muster und nicht Menschen. Und damit schliesst du nichts aus.
Ich hatte das wirklich falsch verstanden. ;)
 
DiaBowLow schrieb:
Du merkst ja selbst, dass alle meine Worte nicht dazu führen, dass Du mich wirklich bestens verstehst.

Wenn Du Dich bestens auf Dich verstehst, glaubst Du nicht mehr, dass ich andere ausgrenzen und Mehrheiten als Minderheiten und zur gesellschaftlichen Randgruppe erklären wollte.
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Hm, ich habs allerdings so erfahren (also nicht von dir persönlich), sondern von einem Gegenüber.
Und insofern kann ich das nicht wissen, wie du tickst und versuche, das durch Fragen zu klären. Das sollte doch legitim sein.
 
Sayalla schrieb:
Schön. Also meinst du Muster und nicht Menschen. Und damit schliesst du nichts aus.
Ich hatte das wirklich falsch verstanden. ;)
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Ich habe gelernt zu trennen und verwechsele Menschen oder Individuuen insgesamt nicht mehr mit dem, was sie an Destruktivität offenbaren.
Denn: sie wissen nicht, was sie sich damit selber antun - wurde doch schon der Hauptrolle Jesus in dieser Geschichte in den Mund gelegt.
 
Sayalla schrieb:
Hm, ich habs allerdings so erfahren (also nicht von dir persönlich), sondern von einem Gegenüber.
Und insofern kann ich das nicht wissen, wie du tickst und versuche, das durch Fragen zu klären. Das sollte doch legitim sein.
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Ist durchaus legitim, denn es ist ja ein antasten an die andere Person um rauszufinden wie sie ist. Viele können Menschen auch erspüren, ohne dass sie das mit Fragen machen müssen.
lg
Cyrill
 
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