Du sollst vater und mutter ehren!

Was meinst Du, wie das für mich ist?

Es nützt jedoch alles nichts, denn die geistige Wandlung zum Besseren kann nur im jeweiligen individuellen Bewusstsein geschehen, was dann im kollektiven Geist Kreise zieht.

Ich hatte Deine Aussage jedoch in dem Sinne verstanden, Kindern vermitteln zu wollen, was bedeutet, sich selber lieb zu haben. Womit sie jedoch weniger Probleme als die Erwachsenen haben.

Mit Worten kannst Du sowieso niemand Hilfe sein, der partout nichts von sich wissen und sich näher kommen will. Viele haben vor sich selbst unbewußt eine Riesen-Angst und dieser tief ins geistige Auge sehen zu sollen.

Es ist wunderbar, wenn ein Kind von kleinauf gezeigt bekommt, dass es sich selbst lieben darf. Um so leichter fällts ihm später, den Stürmen des Lebens zu trotzen. Doch das ist selten, frei nach dem Motto: einer spinnt immer (von den Erwachsenen).
Stimmt, ich kann niemandem eine Hilfe sein und weiss das. Mir nimmt das schon mal den Mut, und dann staune ich, dass andere so rund herum mit sich und allem zufrieden sind. Ich finde das super gut, gerade weil mir persönlich das halt noch nicht immer gelingt, da ich mich ablenken lasse (Nachrichten schaue z.B.).
 
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Ich hatte meinen Text noch ergänzt.

Es ist wunderbar, wenn ein Kind von kleinauf gezeigt bekommt, dass es sich selbst lieben darf.

^^
Muß es das gezeigt bekommen?
Oder hat es nicht von WesensGefühlsNatur aus, Freude an sich selbst und seinen körperlichen Ausdrucksmöglichkeiten?

Es ist doch eher dann so, dass Mutter oder Vater bzw. Bezugsperson sich selber gut sind, so dass es auch dem Kind nicht verboten erscheint.


Um so leichter fällts ihm später, den Stürmen des Lebens zu trotzen. Doch das ist selten, frei nach dem Motto: einer spinnt immer (von den Erwachsenen).
Stimmt, ich kann niemandem eine Hilfe sein und weiss das. Mir nimmt das schon mal den Mut, und dann staune ich, dass andere so rund herum mit sich und allem zufrieden sind. Ich finde das super gut, gerade weil mir persönlich das halt noch nicht immer gelingt, da ich mich ablenken lasse (Nachrichten schaue z.B.).

Mach Dir bewusst, dass Dich destruktive Informationen GEFÜHLSMÄSSIG HERUNTERZIEHEN, Dir das Herz schwer machen, was doch sich hoch beschwingt (= inspiriert und motiviert) fühlen und Dir damit Tatkraft spenden will. Die Aufmerksamkeit auf das zu lenken, was doch nicht mehr länger unsere kranke, hinrichtende (anstatt aufrichtende) Zukunft sein soll, verfestigt diese doch weiterhin im geistigen Kollektiv.
 
Ich hatte meinen Text noch ergänzt.



^^
Muß es das gezeigt bekommen?
Oder hat es nicht von WesensGefühlsNatur aus, Freude an sich selbst und seinen körperlichen Ausdrucksmöglichkeiten?

Es ist doch eher dann so, dass Mutter oder Vater bzw. Bezugsperson sich selber gut sind, so dass es auch dem Kind nicht verboten erscheint.

Das ist aktives zeigen, vorleben... welches einer gewissen inneren Klarheit bedarf, so es denn gelingen will.
:)
 
Mach Dir bewusst, dass Dich destruktive Informationen GEFÜHLSMÄSSIG HERUNTERZIEHEN, Dir das Herz schwer machen, was doch sich hoch beschwingt (= inspiriert und motiviert) fühlen und Dir damit Tatkraft spenden will. Die Aufmerksamkeit auf das zu lenken, was doch nicht mehr länger unsere kranke, hinrichtende (anstatt aufrichtende) Zukunft sein soll, verfestigt diese doch weiterhin im geistigen Kollektiv.

Ich stelle mir denjenigen irgendwann als sehr einsam vor, der diese Welt meidet- denn eine andere gibts noch nicht.
Ich versuche also vielmehr dies zu integrieren in mein Dasein, zu transformieren und nicht weg zu schauen... wobei ich der Ansicht bin: Dasein reicht völlig. Im Dasein zeige ich mich und erkenne mein Gegenüber. Darin steckt für mich eine ganze Menge... das ist mom meine Art des WIE`s.
 
Ich stelle mir denjenigen irgendwann als sehr einsam vor, der diese Welt meidet- denn eine andere gibts noch nicht.
Ich versuche also vielmehr dies zu integrieren in mein Dasein, zu transformieren und nicht weg zu schauen... wobei ich der Ansicht bin: Dasein reicht völlig. Im Dasein zeige ich mich und erkenne mein Gegenüber. Darin steckt für mich eine ganze Menge... das ist mom meine Art des WIE`s.

Jemand ist Deiner Meinung einsam, weil er sich nicht mehr schlechte Filme antun will?

Das destruktive Bewusstsein ist im geistigen Übergewicht, da es seit Jahrtausenden mit mehr vom Gleichen genährt wird.

Warum soll denn ein Individuum mit sich selber einsam sein,
wenn es bei sich in bester Gesellschaft und eine Wohltat für sich ist?

Was willst Du also für Dich selber erreichen, wenn Dir das seelische Elend und die geistige Verwahrlosung unserer Gesellschaftswelt sehr vertraut ist?

Du meinst, das, was Du sowieso kennst, mußt Du Dir tagtäglich aufs Neue hereinholen, weil es zur Sucht geworden ist?

Wie bringst Du dann das konstruktive Bewusstsein in Dir wieder hoch und neutralisierst damit das destruktive Bewusstsein? Es muß dann doch mächtiger als das Altgewohnte werden. Also das Süsse im eigenen Gefühlsleben anstatt das, was sauer ankommt...
 
Jemand ist Deiner Meinung einsam, weil er sich nicht mehr schlechte Filme antun will?

Wie bringst Du dann das konstruktive Bewusstsein in Dir wieder hoch und neutralisierst damit das destruktive Bewusstsein? Es muß dann doch mächtiger als das Altgewohnte werden.

Schlechte Filme habe ich mir noch nie gern angeschaut. Aber Nachrichten sind Tatsachen, so ist diese Welt eben AUCH.
Zur zweiten Frage: indem ich in mir klar werde.
 
Da magst du recht haben.;)
Und Nachrichten?

Habe ich doch bereits geschrieben.

Das, was sich in unserer Gesellschaft weltweit an Menschenfeindlichkeit und Kriegstreiberei bietet, beruht auf einem geistig katastrophalen Zustand.

Ist Dir Dein Gefühl, für das, was Dich süß oder das, was Dich sauer ankommt, nicht klar und eindeutig? Was nicht einer gesunden, in jeglicher Hinsicht und Beziehung aufrichtenden Zukunft dient, ist unserer nicht würdig!
 
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sternatemzug schrieb:
es wie bei Jesus ...wem vater mutter bruder schwester wichtiger sind als ich ...der ist meiner nicht wert
Da kamen seine Mutter und seine Brüder; sie blieben vor dem Haus stehen und ließen ihn herausrufen.
Es saßen viele Leute um ihn herum, und man sagte zu ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und fragen nach dir.
Er aber erwiderte: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?
Und er blickte auf die Menschen, die im Kreis um ihn herumsaßen, und sagte: Diese hier, die den Willen des Vaters tun, sind für mich Bruder und Schwester und Mutter.
So ungefähr ging das, wenn ich nicht irre. Ein wenig undurchsichtig, die Rede von Jesus, vielleicht war er an diesem Tag auch mehr als sonst dem Wein zugeneigt, wer weiß das schon. Aber das Problem entsteht nur, weil man bei dieser veralteten Rede von der Ehre unweigerlich an Huldigung denkt.

Wenn ich meine, eine Mission erfüllen zu müssen, sozusagen den Willen Gottes in mir verspüre und folge :D und meine Mutter will mich davon abbringen, dann ist doch sie selber die, die sich von mir distanziert und lieber ihrer eigenen Wege geht, an statt dem Willen Gottes in mir zu vertrauen. Das aber ist wiederum kein Grund, jene, die mich körperlich erzeugt, getragen, geboren und ertragen haben, zu verachten.

Schwieriger zu verstehen wirds vielleicht bei dem Gebot: "Niemanden sollt ihr Vater nennen auf Erden, denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel."

Ich glaub, was mich am meisten mit Jesus verband, das war der Wein. Seit ich nix mehr trink, entrücke ich ihm regelrecht :rolleyes:

Nein, ich glaub, das gilt nur für die Apostel. Die verstehen auch, worum es dabei geht. Ich vermute nur, dass der "ideale" Vater die völlige Entsprechung des Himmlischen Vaters auf Erden ist, Ego-tot, weil er den Willen des Gottes tut und sich von diesem nicht mit seinem Ich unterscheidet.
 
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