Du gehst durch die Stadt und jemand bietet dir 1000EUR für eine Stunde Sex. Was sagst du?

Du gehst durch die Stadt und jemand bietet dir 1000EUR für eine Stunde Sex. Was sagst du?

  • Ja

    Stimmen: 3 13,6%
  • Nein

    Stimmen: 19 86,4%

  • Umfrageteilnehmer
    22
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Dir wächst gleich ein Heiligenschein :angel2:
Vor allen Dingen wär so ein Typ, der ihr dieses Angebot machen würde – eh bloß ein betrügerischer Hochstapler, der sich sexuelle Dienstleistungen damit (für lau) zu erschleichen hofft. :whistle::D

Zitat:
„Milliardäre gibt es einige, Billionäre hingegen keinen einzigen. Das ist kaum verwunderlich, eine Billion sind tausend Milliarden – unvorstellbar viel Geld. Einer Studie von Oxfam zufolge könnte eine Person in 25 Jahren zum ersten Billionär überhaupt werden.“
Quelle: Google
 
Selbst wenn es eine Billion wäre, wäre die Antwort nein.
Ein Mann, der sich für €1000 Sex bei einer nicht " professionellen" Dame kaufen will,
wäre niemals mein Typ - so schön kann der gar nicht sein!

Dir wächst gleich ein Heiligenschein :angel2:
Obwohl nicht persönlich angesprochen, möchte ich zu diesen Aussagen Stellung beziehen!

Hier geht es nicht um Moral!
Meine Aussage - siehe oben - bezieht sich darauf, dass ich es verurteile,
wenn eine Frau als Ware angesehen wird.
Das stößt mir sauer auf.
Ich finde den Beruf Sexarbeiter*innen legitim und auch möglicherweise erforderlich -
ohne auf die Hintergründe dieses Metier ein zugehen.
Wenn also ein Mensch die Dienstleistung von Sexarbeiter*innen in Anspruch nimmt, halte ich es für ok.
( ohne hier auf soziale Hintergründe einzugehen - ist ein Single oder gebunden - das soll jetzt keine Rolle spielen!)

Wenn aber eine Frau/Mann/Div Geld für Sex geboten wird, dann empfinde ich als eine grobe Herabwürdigung der Persönlichkeit - eine Degeneration zur Ware - ähnlich wie in manchen Kulturen Frauen für eine Schafsherde verkauft werden.
Das ist für mich ein absolutes NO-GO,
der Grund, warum ich niemals einen Typen dieses Kalibers mögen könnte.
 
Ich finde den Beruf Sexarbeiter*innen legitim und auch möglicherweise erforderlich - ohne auf die Hintergründe dieses Metier ein zugehen.
Wenn also ein Mensch die Dienstleistung von Sexarbeiter*innen in Anspruch nimmt, halte ich es für ok.
Hallo wach?!?

Die Inanspruchnahme sei genauso OK wie das (zum großen Teil zwanghaft und unter Gewalteinfluss erfolgende) “Angebot“, sagst du?

Niemals!

Hurerei ist NICHT strafbar - Freiertum aber natürlich MUSS strafbar sein, wenn man dem Zwang und Sklaverei auch nur im Ansatz beikommen will.

>> DAS ist Recht und richtig! Problem - Wurzel.
 
Hallo wach?!?

Die Inanspruchnahme sei genauso OK wie das (zum großen Teil zwanghaft und unter Gewalteinfluss erfolgende) “Angebot“, sagst du?
Das sagt nur, dass die Arbeitsbedingungen in diesem Milieu verbesserungswürdig sind!
In wieweit Zwang und Gewalt eine Rolle spielen, kenne ich nur aus Berichten.

Das wäre ein Diskussionsthema - brauchen wir die Prostitution?
Hurerei ist NICHT strafbar - Freiertum aber natürlich MUSS strafbar sein, wenn man dem Zwang und Sklaverei auch nur im Ansatz beikommen will.

Das Gewerbe ist alt wie die Welt, es gab wohl Epochen wo diese Arbeit angesehener war usw.

Ein schwieriges Thema - viel zu individuell und komplex, um es auf die Schnelle zu diskutieren!
 
Wenn aber eine Frau/Mann/Div Geld für Sex geboten wird, dann empfinde ich als eine grobe Herabwürdigung der Persönlichkeit - eine Degeneration zur Ware - ähnlich wie in manchen Kulturen Frauen für eine Schafsherde verkauft werden.
Das ist für mich ein absolutes NO-GO,
der Grund, warum ich niemals einen Typen dieses Kalibers mögen könnte.
Yep, gesteigert vielleicht noch dadurch - evtl. sogar eine finanzielle oder sonstige existenzielle Notlage des „Objektes“ seiner Begierde - für sich dabei bewusst, menschenverachtend kalkulierend – mit in „Kauf“ zu nehmen, finde ich.
 
Wenn das was in einem bestimmten Metier stattfindet dann plötzlich in die eigene Realität kommt und "anklopft" fühlt man sich wahrscheinlich in dem Moment nicht als Mensch.
 
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Wenn das was in einem bestimmten Metier stattfindet dann plötzlich in die eigene Realität kommt und "anklopft" fühlt man sich wahrscheinlich in dem Moment nicht als Mensch.
Möglich - ich weiß es wirklich nicht -
ich habe von Frauen gehört, welche sich - in Not geraten - in ihrer Studienzeit prostituieren -
um über die Runden zu kommen.
Diese Frauen hätten auch die Möglichkeit zu kellnern, putzen gehen usw....
Natürlich gibt es den Menschenhandel - keine Frage,
aber das passiert auch mit Schwarzafrikaner, welche in spanischen Gemüseplantagen arbeiten -
kaufst du deswegen keine Paprika aus Spanien?

Das Problem ist hier der Menschenhandel ,die entwürdigten Arbeitsbedingungen und die Profitgier.

Sorry - ich weiß - ich komme sehr herzlos rüber - aber das ist die Realität!
 
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