Du bist für dein Leben selbst verantwortlich“?

Wer stellt einen "Film" her? Der Produzent? (Oder "sorgt" er nur als Vorhandenseiender, dass der Film verkauft wird?)

Wenn wir vollständig "in uns" entsorgt haben,
dann wird auch "außen" nicht mehr produziert,
weil keine Sorgen mehr vorhanden sind.

"Wir" bedeutet in diesem Term: Alle
Wie machst du dies nun mit der Batterie ...betreibst du deine Taschenlampe mit dem Finger ? oder
findest dich auch (so wie ich bei mir zu Hause ) in der Finsternis zurecht ?
 
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Erinnert mich an die Matrix-Film-Trilogie.

Und ich kann mich mit diesem Bild nicht anfreunden. Nichts in mir hat etwas mit einer Batterie zu tun. Ich fühle mich sehr lebendig.
Zitat von JacquesDeMolay:
Exakt. Und das wird wohl auch so bleiben.
Du kannst eine Batterie nicht auflösen,
auch nicht neutralisieren.

Daher Innenwelt stimmig (nicht Außenwelt)
Zitat Ende

Ja , liebe Lynncard , aber es ist das Argument von JacquesDeMolay gewesen .

Ich mag es nicht "hinters Licht geführt" zu werden verbal.
 
Nein, ich rede von einer Batterie

Wenn "entsorgen" 100 absolutum stimmig wäre,
dann müsste es für Innen und Außen gelten,
doch im Außen (Materielle Ebene) stimmt es schlicht nicht.

Jeden Tag entsorgst du den Müll.

Dir jedoch gehts um den Müll im Menschen selbst (Innen).

Deshalb ist Entsorgen so wichtig,
weil eben nur innen wirklich entsorgt werden kann.

Unwichtig wird es erst dann, wenn es auch
Außen stimmig wird.

Dann ist Batterie ein schlechtes Argument , denn da kanns nicht stimmig werden.
 
Lynn
Nichts in mir hat etwas mit einer Batterie zu tun. Ich fühle mich sehr lebendig.
Es ging bei dem Thema nicht darum, ob ich mich als Batterie sehe, sondern es ging um Heidis Altlasten. Und Heidi wollte, dass wir ihr das vortanzen, wie das geht, wenn man sich von seinen Sorgen befreit. Heidi geht davon aus, dass Altlasten immer wieder auftauchen, so wie unser Elektroschrott in Afrika wieder auftaucht um dort die Gesundheit der Menschen zu ruinieren. Und genau das meinte JDM, als er die Batterie erwähnte - im Außen heißt "Entsorgen" "irgendwie wegschaffen - aus den Augen aus dem Sinn, obwohl es auch anders geht, nämlich indem man alles wieder auseinandernimmt und in seine Einzelteile zerlegt um sie wieder zu neuem zusammenzusetzen.

Altlasten im Innen sind aber auch keine so starre und unbewegliche Größe, wie Heidi sie darstellt. Sie sind veränderbar, Geschehnisse sind geschehen und werden nie wieder ungeschehen werden, aber meine Einstellung zu diesen Geschehnissen kann ich ändern und genau das ist die "Ent-sorgung" - ein Sorge verliert ihren Sinn, ihre Bedeutung - wird Bedeutungslos.

LGInti
 
Sie sind veränderbar, Geschehnisse sind geschehen und werden nie wieder ungeschehen werden, aber meine Einstellung zu diesen Geschehnissen kann ich ändern und genau das ist die "Ent-sorgung" - ein Sorge verliert ihren Sinn, ihre Bedeutung - wird Bedeutungslos.

Das hab ich schon auch so verstanden, aber ich kann das einfach nicht mit einer Batterie als Sinnbild verknüpfen, das ist mir viel zu grobkörnig und zu wenig feinstofflich differenziert überlegt. Außerdem ist die menschliche Psyche nicht wirklich erfassbar mit solchen simplen Bildern. Es stimmt genauso wenig wie der Vergleich vom "neu Energie tanken", als wären wir ein Auto, denn dieses Bild hinkt einfach, auch in Bezug auf Wiedergewinnung von neuen Ressourcen. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass wir uns leerpowern können, denn es gibt auch positiven Stress und ressourcenverstärkende Energieverausgabungen. So ist auch die Batterie einfach zu stark vereinfachend und außerdem extrem entmenschlichend.
 
Hallo hnoss,
jetzt, wo du mich drauf aufmerksam machst, fällts mir auch auf.
Alles was gedacht, gesagt, geschrieben wird kann doch immer nur die eigene Wahrheit sein.
Ich glaube nicht, dass es einen einzigen Menschen gibt, der ein objektives, endgültiges Bild der Welt zeichnen kann.
Das ist schon allein physiologisch schier unmöglich. Es gibt immer nur einzelne Sichtweisen und die Summe aller Sichtweisen ergibt das komplette Bild.
Von da her kann ich Constantins Aussage, bezüglich eines mit allem verbundenen großen Seins, schon nachvollziehen, aber - es ist letztlich auch nur ein Konstrukt, das ich nachvollziehen kann - ohne Wahrheitsanspruch.

Sorry, genau diesen Absolutheitsanspruch mag ich nicht. Und sollte auch nicht so rüberkommen. Ich bin überzeugte Konstruktivistin und denke daher das es keine letzte Wahrheit gibt, immer nur Möglichkeiten, die Dinge zu sehen.

lg
Gabi

ich schrieb das wir alle geistig miteinander verbunden sind. Das bedeutet das wir alle durch Gedanken und Emotionen verbunden sind. Gedanken ziehen sich von selbst an und stossen sich von selbst ab. Emotionen ziehen sich von selbst an und stossen sich von selbst ab. Heisst wir haben keine Kontrolle darüber.
Hast du dich von einem anderen Lebewesen angezogen/abgestossen gefühlt ohne das dir direkt bewusst war, was es genau ist das diesen geistigen Prozess auslöst?

Diese geistigen Prozesse die sich unserer Kontrolle entziehen, enthalten die absolute Wahrheit über uns alle.
 
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Nee, das mache ich nicht - kann auch garnicht sein, weil ich nicht an absolute Wahrheiten glaube.
Deshalb schreibe ich ja auch laufend: ich denke, ich glaube, meiner Meinung nach, u.s.w.
Es gibt für mich nur individuelle Wahrheiten - und selbst der Konstruktivismus als Denkrichtung ist ein Konstrukt, das allerdings dabei helfen kann, die Verantwortung für alles Tun und Denken dorthin zu legen, wo es hingehört: in jeden einzelnen Menschen. Die Welt entsteht im Kopf (nach meinem Denkkonstrukt).
Vielleicht empfindest du das jetzt auch wieder als Absolutheitsanspruch. Soll es aber nicht sein, denn jeder kann nur aus seiner Beobachterrolle heraus seine eigenen Wahrheiten "verkünden".
Du hast deine Wahrheiten - in deinem ganz eigenen Konstruk.
Ob du Selbst an die absolute Wahrheit glaubst oder nicht, ändert nichts an der Existenz des Geistigen das sich jeglicher Kontrolle entzieht.
Wie individuelle Wahrheiten z.B. "Die Welt entsteht im Kopf (nach meinem Denkkonstrukt)", entstanden sind wäre hier die Frage?
 
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