ich bin ja kein Tier.....
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Du bist für dein Leben selbst verantwortlich“?
- Ersteller Constantin
- Erstellt am
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Neutrino
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 31. August 2008
- Beiträge
- 15.954
Ja, seine Schäfchen sind eben genau die Kinder im Geiste, die der Tyrannei des materialistischen Weltbildes entsagen oder zumindest die Bereitschaft dazu in sich tragen. Wortwörtlich heisst es: Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich.
Da scheint es also keinen Spielraum zu geben. Hast du eine Idee, Reinwiel, wie das zu verstehen wäre? Zu welchem Anteil in uns ist gesagt: Du rufst: Jesus... Jesus.... ich aber sage dir: ich kenne dich nicht.
Was ist zB. mit : "Wenn jemand mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach" (Lukas 9,23)
5Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich ich sage dir: Es sei denn daß jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen. 6Was vom Fleisch geboren wird, das ist Fleisch; und was vom Geist geboren wird, das ist Geist.7Laß dich's nicht wundern, daß ich dir gesagt habe: Ihr müsset von neuem geboren werden.…
Du bist ja auch Christ, wenn ich dich richtig verstehe. Wie bzw. was verstehst du darunter? Was verstehst du unter: 45Wie es geschrieben steht: der erste Mensch, Adam, "ward zu einer lebendigen Seele", und der letzte Adam zum Geist, der da lebendig macht.
Was bedeutet das denn alles? Was bedeutet es dir, wie erschliesst sich dir das?
Auf der nächsten Ebene sind diese konträren Auffassungen ja eine Synthese, die einander bedingen, und ergänzen. Es geht also nicht darum, dass materialistische Weltbild gegen das autopoietisch Geistige auszuspielen, sondern zu erkennen, wie das eine aus dem anderen hervorgeht. Und da gibt es eine deutliche Hierarchie...
Übrigens, der Autor des Zitates... der liefert.... eins zu eins... da geht ein Gespräch mit ihm so: Hi, ich bin du.... der Mann, den du dir zu der Stimme im Telefon denkst... den gibt es nicht... na zumindest nicht so, wie du meinst... ich bin du und ich führe gerade ein Selbstgespräch mit mir selbst.
Ich(fiory) denke mir: Ok. Wenn du ich bist, dann kannst du auch meine Gedanken lesen, du denkst sie ja..... Frage ohne diese auszusprechen: Kannst du Gedanken lesen?
Die Stimme aus dem Hörer: NA KLAR kann ich Gedanken lesen.... ich bin doch der Denker deiner Gedanken.... ich bin doch du... Du glaubst mir immer noch nicht.... ich habe mich/dich in dein/mein Bewusstsein geistig wiedergeboren.
Hä???
Und von der Sorte gabs noch unzählige Beispiele, auch in Berichten von anderen....
Der Hammer liegt für mich immer noch darin wieder und wieder aufs neue zuerkennen, wie tief verwurzelt ich noch im materialistischen Weltbild gefangen bin, auch wenn das auf einer Ebene schon völlig verstanden ist... (im Mund ist es süss wie Honig... im Magen, der VERDAUUNG übergeben ist es bitter, solange man sich dem verwehrt, die Raupe vergeht, zersetzt sich selbst...)... Jetzt zB. da eine meiner liebsten Freundinnen verstorben ist... und es dennoch eine weitere Begegnung mit ihr gab.... und auch wie es sie gab..... bin ich da nochmals hinauskatapultiert worden....
Sodele... muss ran hier... viel Spass *g
reinwiel
Sehr aktives Mitglied
Richtig, in der Bibel steht es geschrieben "Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich". Wenn ich aber berücksichtige, dass die ersten Christen mit schwersten Verfolgungen zu kämpfen hatten, dann sehe ich solche harten Aussagen, als erbitterte Antwort-Drohschrift mit Angstmache und zugleich als Aufforderung zum Durchhalten, für die vor allem die ersten Aufschreiber der Evangelien wichtig war. Bei ihnen stand noch die absolute Nachfolge Christi im Zentrum des Denkens - bis hin zum Märtyrertod.
Dieses absolut harte Denken war schlecht, führte später zu den Inquisitionen. Doch nach und nach gewannen die "weichen" verzeihenden Angaben immer mehr an Bedeutung, ebenso wie die Betonung der Nächstenliebe.
Macht nichts, "noch" im Materialismus verhaftet zu sein bedeutet nur, dass man gleichzeitig schon zum Geistigen strebt.
Was war die weitere Begegnung mit deine verstorbenen Freundin genau?
BewusstSEIN IST....aber Bewusstheit entwickelt sich....zumindest bei uns Menschen , wenns gut kommt.
Klar , dass sich Bewusstheit für Dich nicht entwickelt Constantin...da Du den Begriff " Einheit" als ultimativ siehst.
"Einheit" als Begriff, wird von Dir genutzt, wie eine Entität...wie etwas Absolutes und wird von Dir als raumlos und selbstlos beschrieben.
Wie kommst Du darauf...sind das Deine Erfahrungen...von " Einheitsbewusstheit"?
Geist SEIN kann evtl Eigenschaften haben...genauso wie Geistheit...nur welche ?
Es gibt noch SelbstSEIN...zu Selbstheit...
und dann der Begriff Seele...in Bezug zu GEIST, SELBST und SEIN.
Unter welchen Prämissen triffst Du Deine Unterscheidungen hinsichtlich dieser Begriffe?....und sag jetzt bitte nicht ,Du tätest dies nicht...denn Fakt ist...dass Du genau das eben die ganze Zeit in diesem Thread tust...ohne Deine Prämissen zu verdeutlichen...M.E. springst Du mit den oben genannten Begriffen recht salopp hin und her...ab und zu sehe ich einen roten Faden----
L
Lincoln
Guest
Krankheit -> Kranksein
Kranksein entwickelt sich -> Krankheit ist
Wenn du gesund bist, kannst du krank werden (entwickeln) um dann krank zu sein (ist -> jetzt)
Night-bird
Sehr aktives Mitglied
Wenn alle in voller Bewusstheit leben würden, wäre die Welt in Ordnung.Das normale Bewusstsein ist meist nur eine einseitige bzw. eine subjektive Wahrnehmung.
Diese ist oft geprägt von Ich-Ego, bzw. vom Eigendünkel, vom Scheinbaren, von vorgefassten Meinungen, Glauben, Vorstellungen, usw.
Bewusstheit ist eine relative Wahrnehmung, d.h. sie ist verhältnismäßig, universell, neutral usw.
Dann gibt es noch das Unterbewusstsein, es ist sozusagen der innere Schweinehund der mit unangenehmeren und schwerverdaulichen Dingen gefüttert wurde.
Ich will das Forum nicht als Klagemauer meines blinden Bewusstseins missbrauchen, dennoch dünkt mich „Constantins Bewusstheit, sehr schleierhaft.
Kann es sein das so ein „sehendes Bewusstsein“ nur im Bewusstsein des Sehenden existiert?
https://www.esoterikforum.at/thread...st-verantwortlich.200167/page-95#post-4870154
Bewusstsein ohne Wahrnehmung? Das Selbst und die Seele waren zweigeteilt?
Auch oft zitiert das „geistiges Sein, Zeit und Raumlos.“
Denke das ist nur zutreffend, wenn der Strom des Bewusstseins am Ende ist?
D.h. man hat das Zeitliche gesegnet, die Zeit ist abgelaufen und steht still.
Raum und grenzenlos ist wohl die unendliche Weite der Phantasie.
LG
L
LynnCarme
Guest
ich bin ja kein Tier.....
Ich verstehe Dich zwar nicht wirklich, aber trotzdem will ich Dich mal drücken.
Night-bird
Sehr aktives Mitglied
Hast du die Erwartungen deiner Eltern „ein strammer Hitlerjunge zu werden“ erfüllt?
Es ist viel leichter die Verantwortung immer auf die Anderen abzuschieben!
Bist du nicht spirituell, glaubst du nicht an eine Seele bzw. an den Geist?
Hat dir der Engel nicht gezeigt wie dein Leben ablaufen wird?
Hast du nicht selbst deine Eltern ausgesucht und sie bejaht?
Hattest du ein erfülltes Leben oder hast du es bereut?
Hast du all deine Aufgaben als hoher Geist erfüllt?
Musst du nicht mehr hier Widergeboren werden?
Spielst du nach dem Tod in einer höheren Liga?
LG
Night-bird
Sehr aktives Mitglied
Also für mich war der Assisi kein Heiliger und auch kein Vorbild.
Frühe Zeitzeugen bezeichneten den Geschwüre küssenden Herumtreiber und Taugenichts Assisi als Dümmling bzw. als simplen Narren.
Selbst Papst Honorius sagte von ihm: "Ihr seid ein Einfaltspinsel"
Vermutlich waren die Religionsführer mit ihrer missverstandenen christlichen Lehre schuld daran, dass so manche zu wahnsinnig gemachten Narren wurden?
Gott wollte bestimmt keine Selbstquälerischen und armselig keuschen Bettelmönche!
Die Religion hatte schon seit Anbeginn alles in ein trübseliges Narrenhaus verwandelt.
Heutzutage würde man solche Narren ins Irrenhaus stecken.
Ab Seite 70 Assisi
http://www.humanist.de/religion/pfaffe.html
LG
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Inti
Sehr aktives Mitglied
Constantin
[QUOTEMensch mensch hört doch auf der Psychologie nachzueifern. Sie wissen noch nicht mal was ein Bewusstsein ist.[/QUOTE]Jetzt mach die Psychologie doch nicht so schlecht, es gibt sie erst seit 100 Jahren, dafür hat sie schon ne Menge erkannt und sie wird sich weiterentwickeln. Nimm dich doch nicht immer als Massstab aller Dinge.
Als erstes sollte man sich anschauen was "Unbewusst" denn heißt. Es sagt aus, dass es da irgenwo in mir einen Bereich gibt, den ich nicht kenne. Wie komme ich darauf, dass es etwas geben könnte, das ich nicht kenne, denn wenn ich das genau wüsste, wäre es ja nicht mehr unbewusst. Es ist also eine Annahme - wie komme ich zu dieser Annahme? Diese Annahme entsteht, wenn ich in mir Dinge, Zustände etc erkenne, die ich kurz vorher noch nicht erkannte. Also muss es da in mir ein Reservoir geben, aus dem Gedanken, Bilder, Gefühle, Erkenntnisse etc. wie Blasen aus einer wässrigen Tiefe an die Oberfläche des Bewussten Seins steigen und dann aufplatzen und dann erst ihre Inhalte sichtbar werden.
Jetzt war die Frage: "wer holt sich da was aus dem Unbewussten"? Diese Frage können wir erweitern auf: "woraus holt man sich da was" oder "wie funktioniert dieses Erkennen von bisher unbekannten Inhalten"?
Die Frage nach dem "Wer" ist realtiv einfach zu beantworten, denn diese Erkenntnisse landen in meinem Bewusstsein, also in meiner Individualität. Nach dem Bild was ich von mir habe ist es das ICH, welches diese Erkenntnisse erhält und sie dem Ego, also der Persönlichkeit zur Verfügung stellt.
Nun kann man sich aber auch fragen, was ist das für ein Gebiet, ein Bereich in mir, wo das alles herkommt. Entweder ist es ist ein Teil in mir, oder aber es ist ein Bereich (in dem ICH integriert ist) wo von mir hin ein Zugang besteht. Und hier ergibt sich die Frage, ist es ein Teil meines Ich, nämlich mein unbewusstes Ich, oder sind da noch andere Möglichkeiten denkbar?
LGInti
danke - endlich mal ein Beitrag in verständlichen Worten mit klar erkennbaren Aussagen.
[QUOTEMensch mensch hört doch auf der Psychologie nachzueifern. Sie wissen noch nicht mal was ein Bewusstsein ist.[/QUOTE]Jetzt mach die Psychologie doch nicht so schlecht, es gibt sie erst seit 100 Jahren, dafür hat sie schon ne Menge erkannt und sie wird sich weiterentwickeln. Nimm dich doch nicht immer als Massstab aller Dinge.
Das ist doch mal ne gute Frage.
Als erstes sollte man sich anschauen was "Unbewusst" denn heißt. Es sagt aus, dass es da irgenwo in mir einen Bereich gibt, den ich nicht kenne. Wie komme ich darauf, dass es etwas geben könnte, das ich nicht kenne, denn wenn ich das genau wüsste, wäre es ja nicht mehr unbewusst. Es ist also eine Annahme - wie komme ich zu dieser Annahme? Diese Annahme entsteht, wenn ich in mir Dinge, Zustände etc erkenne, die ich kurz vorher noch nicht erkannte. Also muss es da in mir ein Reservoir geben, aus dem Gedanken, Bilder, Gefühle, Erkenntnisse etc. wie Blasen aus einer wässrigen Tiefe an die Oberfläche des Bewussten Seins steigen und dann aufplatzen und dann erst ihre Inhalte sichtbar werden.
Jetzt war die Frage: "wer holt sich da was aus dem Unbewussten"? Diese Frage können wir erweitern auf: "woraus holt man sich da was" oder "wie funktioniert dieses Erkennen von bisher unbekannten Inhalten"?
Die Frage nach dem "Wer" ist realtiv einfach zu beantworten, denn diese Erkenntnisse landen in meinem Bewusstsein, also in meiner Individualität. Nach dem Bild was ich von mir habe ist es das ICH, welches diese Erkenntnisse erhält und sie dem Ego, also der Persönlichkeit zur Verfügung stellt.
Nun kann man sich aber auch fragen, was ist das für ein Gebiet, ein Bereich in mir, wo das alles herkommt. Entweder ist es ist ein Teil in mir, oder aber es ist ein Bereich (in dem ICH integriert ist) wo von mir hin ein Zugang besteht. Und hier ergibt sich die Frage, ist es ein Teil meines Ich, nämlich mein unbewusstes Ich, oder sind da noch andere Möglichkeiten denkbar?
LGInti
