Du bist für dein Leben selbst verantwortlich“?

In der Bewusstheit leben kann nur, wer sich der Bewusstheit bewusst ist.

Weshalb wohl bekam ein Stoffel, der zugleich Christ war den bewussten Vornamen:

Und doch übertrumpfte er gerade deshalb alle seine Zeitgenossen unseres Landes

Ganz toller Roman übrigens!

So eindrücklich das ich das Beschwerdebild der Syphillis bis heute nicht vergessen habe!

Grimmelshausen ist der wichtigste und bedeutendste deutsche Erzähler des 17. Jahrhunderts. Er schrieb mit seinem »Simplicissimus« den ersten deutschen Prosaroman von Weltgeltung. Als realistischer volkstümlicher Schriftsteller stand er fern der künstlichen, höfisch-galanten Moderomane seiner Zeitgenossen, veröffentlichte allerdings auch zwei wenig bedeutende Werke im Zeitgeschmack. Anklingend an den spanischen Schelmenroman schuf er in seinem Meisterwerk »Simplicissimus«, der aus unmittelbarem eigenen Erleben gespeist wird, einen faszinierend-abenteuerlichen, derb-drastischen und von hintergründigem Humor zeugenden Zeitroman. Er bedient sich einer direkten, oft urwüchsigen Sprache und vermittelt mit dieser Zeit- und Menschenschilderung eine auch kulturhistorisch wertvolle Darstellung. Neben diesem Hauptwerk schrieb er Moralsatiren, Streitschriften und Kalender- und Anekdotenbücher.
 
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Gefühle ohne Fühlen wäre möglich, wenn ein Anderer fühlt, also Gefühle im Raum der eigenen Bewusstheit wären, diese jedoch eine andere Quelle haben. Dasselbe bei Gedanken. Doch ohne eigene Gefühlssensorik wäre der Empfang derselben gar nicht wirklich erfahrbar. Man könnte es höchstens wie ein Computerprogramm registrieren und verwerten.

Wie ich schon sagte: Wir bewegen uns in Konstrukten. Das ist ganz interessant, solange wir erkennen, dass es eben Hypothesen bleiben.
 
Dann bin ich wohl der Dritte im Bunde. Hier stimme ich euch beiden nicht zu.
Sie existieren unabhängig voneinaner. Können jedoch durch Berührung ein
Zusammenspiel erwirken mit Folgen.


Du stimmst mir nicht zu!

Also erkläre mir bitte Deine Sicht,,,inwiefern denken...und Gedanken unhabhängig von einander existieren...genauso wie fühlen und Gefühle....

Um welche Berührung geht es in Deinem Zusammenspiel?
 
Du stimmst mir nicht zu!

Also erkläre mir bitte Deine Sicht,,,inwiefern denken...und Gedanken unhabhängig von einander existieren...genauso wie fühlen und Gefühle....

Um welche Berührung geht es in Deinem Zusammenspiel?

1 - Ein Gedanke kann zu mir kommen, mit dem ich mich "denkend" auseinandersetzen kann oder verwerfen, indem ich ihn ignoriere und vergesse (Er ist dann in mir weg, jedoch nicht ganz weg)

2 - Ich kann einen Gedanken gebären, indem ich nachsinne und ihn anschließend auf Reisen schicke

3 - Bei "denken" und "Gedanke" darf nicht egozentriert werden, weil dann das Gremium auftaucht: Nur ich denke und spende dadurch Gedanken

4 - Es können durchaus zwei Gedanken auftauchen, die einander berühren und eine Transformation folgieren, womit ein "neuer" Gedanke geschaffen wird (nicht geboren)

5 - Ich kann auch denken, denken und nochmals denken, ohne dass ein Gedanke im Spiel war, weil ich mich "zerdacht" habe....
 
1 - Ein Gedanke kann zu mir kommen, mit dem ich mich "denkend" auseinandersetzen kann oder verwerfen, indem ich ihn ignoriere und vergesse (Er ist dann in mir weg, jedoch nicht ganz weg)

2 - Ich kann einen Gedanken gebären, indem ich nachsinne und ihn anschließend auf Reisen schicke

3 - Bei "denken" und "Gedanke" darf nicht egozentriert werden, weil dann das Gremium auftaucht: Nur ich denke und spende dadurch Gedanken

4 - Es können durchaus zwei Gedanken auftauchen, die einander berühren und eine Transformation folgieren, womit ein "neuer" Gedanke geschaffen wird (nicht geboren)

5 - Ich kann auch denken, denken und nochmals denken, ohne dass ein Gedanke im Spiel war, weil ich mich "zerdacht" habe....
Sehr schön beschrieben, finde ich.:)
 
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