C
Condemn
Guest
Okay... kriege ich schon hin.Das Farbenfrohe mußt Du Dir selber beim Lesen denken - da es mir materiell übersetzt nun doch zu zeitaufwändig wird...
Das funktioniert ja sowieso nicht. Aber es geht darum, wie man etwas wahrnimmt, welche Bedeutung man zu erkennen glaubt und ob diese Bedeutung absolut und wahr ist, oder eine individuelle Interpretation.Das ist doch ganz natürlich.
Du schickst das Licht Deiner Aufmerksamkeit aus und nimmst andere im Gefühl oder Bewusstsein wahr, anstatt diese zu übersehen oder zu glauben sie wären Luft und nicht vorhanden.
Nein. Aber jegliche Meinung über richtig und falsch, gut und böse etc. sind nur Standpunkte und nicht absolut. Jeder andere Standpunkt ist ebenso gültig, wahr oder unwahr. Und der Standpunkt, das "wie" man etwas wahrnimmt, ist gleich mit dem WAS man wahrnimmt. Man nimmt nicht etwas wahr, wozu es eine mehr oder weniger richtige/wahre Deutung gibt, die man herausfinden kann, sondern eher umgekehrt... Die Deutung die man hat sollte man darauf hin untersuchen, inwiefern sie eher positiv oder negativ ist, da sie sowieso nur Glaube ist.Du meinst, weil wir Teil Gottes-Bewusstsein sind, sind weder Du noch ich oder jegliche andere kreative Intelligenz nicht existent oder nichtswürdig???
Das alles was Du wahrnimmst nicht nur indirekt mit Dir zu tun hat, sondern ganz direkt, wie in einem Traum. Alles was man wahrnimmt ist so persönlich wie ein Tagebucheintrag und das betrifft eben auch das Leid der Kinder, alles Leid das man wahrnimmt. Das Leiden zu relativieren mag unmoralisch erscheinen, führt aber in die richtige Richtung, weil die Ursachen die die "Moral" in einem zu sehen glaubt nicht die wirklichen Ursachen sind.Was willst Du mir also jetzt mit dem Konzept von Wahrnehmung vermitteln???
Du sagst dass Du nicht mehr an das Böse glaubst. Gleichzeitig gibt es unschldige Kinderseelen, die einer geistigen Orientierung zum Opfer fallen können. Das ist die Definition von "böse". Eine Ursache für das Leiden anderer...Das ist für mich ein Widerspruch in sich.
Denn wenn ich mit mir selber eins bin und mich im Auge oder Herzen Gottes weiß, glaube ich nicht mehr an Das Böse, auch wenn das von vielem individuellem Geist unserer Spezie hofierst und durch das Licht der eigenen Aufmerksamkeit genährt wird, so dass sich diese sich selbst unterlegen fühlen.
Ich trenne zwischen Höchst Lichtem Bewusstsein und sich von Herzen gut sein und einer geistigen Orientierung, die polarisierend wirkt, und der unschuldige Kinderherzen zum Opfer fallen und sich damit dann eins anstatt mit sich selber ganz fühlen.
Wenn Trennung aber nur Illusion ist und keine absolute Wahrheit, wie kannst Du dann nur ein Teil des großen Ganzen sein und nicht das große Ganze selbst, dass sich lediglich die Teilung vorstellt?Gott ist unser aller Licht oder Seele oder Leben oder Gewiss-Sein, dessen ich mir bewusst bin, weil ich selber nicht Gott im Grossen Ganzen sondern nur ein geistige, indviduelle Version davon bin. Es ist vergleichbar eines Wassertropfens, der sich im Grossen Ganzen seiner Art auch nicht selbst verliert oder so wie eine individuelle Zellintelligenz sich auch nicht mit dem Grossen Ganzen verwechselt, sondern sich selbst bewusst bewusst ist UND dem Grossen Ganzen, für das sie arbeitet...
Ich denke eher, die Frage die Du Dir nur selbst beantworten kannst ist, ob Du es nicht doch tust... ? Kannst Du etwas nicht verurteilen, was Du als eine Ursache für Leid wahrnimmst? Der Weg etwas als schuldlos wahrzunehmen ist nicht Rechtfertigung, sondern die Erkenntnis dass man sich irrt wenn man eine Ursache zu sehen glaubt. Das polarisierende Bewusstsein, dass Du als Ursache ansiehst ist Dein eigenes. Ganz direkt und konkret.Warum sollte ich also irgendeine geistige Unschuld verurteilen, die noch nicht weiß oder sich dessen bewusst und zutiefst gewiss ist, was sie sich selber aufgrund einer geistig selbstverachtenden und menschenfeindlichen polarisierenden und spaltenden geistigen Orientierung und aller Welt Natur antut, wenn sie sich übel ist???
Ja, das kann sein. Ich glaube aber, dass das gar nicht der Sinn ist, sondern genau das was ist auch sein soll. Trennung, Leiden, Machtlosigkeit, Böses... Es gehört einfach dazu.Wenn wir uns gut wären, hätten wir kein Problem damit, uns wahrhaft göttlich auf uns selbst zu verstehen.
Wo siehst Du einen Unterschied zwischen dem Kind und den krankmachenden Konzepten?Es gibt ein geistiges Kind, was geistig auf der Strecke geblieben ist und nicht groß und stark werden durfte, damit fühlt es sich geistig angst- und krankmachenden Konzepten unterlegen.
Aber wer sieht das alles so? Und ist diese Sicht der Dinge absolut und unabhängig von Dir, die Du das auf diese Art wahrnimmst? Wenn Du nun eine Ursache für Leiden wahrzunehmen glaubst, gibt es ja nur 2 Möglichkeiten. Du hast Recht oder Du irrst Dich. Aber wenn Du glaubst, dass Du nicht verurteilst, was Du als Ursache für Leid wahrnimmst, irrst Du Dich. Verurteilen und etwas als Ursache für Leid ansehen ist ein und dasselbe.Es geht um GESUNDES Gefühl für sich selbst.
Woher soll es kommen, wenn Kinder von kleinauf nicht mit den Augen wahrhaftiger Liebe gesehen und wegen Profit-Gier ignoriert und übersehen werden, da TOTE Zahlenwerte mehr gelten als jegliches zartbesaitete Seelen-Leben???
Da sind mir zuviele unbekannte enthalten... Ich weiß weder was mit "Mitte" gemeint ist, noch wie sich das "sich selbst fehlen" bemerkbar macht und auch nicht, was die eigene "Bestimmung" ist oder wann man sie verfehlt...Was meinst Du???
Wenn ich nicht die Mitte von mir selber bin, fehle ich mir doch selbst und hätte meine Bestimmung verfehlt
Das geht schon... Das was ich etwas weiter oben als "Unbekannte" bezeichnete wäre so etwas. Oft sind das lediglich Floskeln ohne eigene Bedeutung. Kannst allerdings nur Du selbst wissen, wie es sich da bei Dir verhält.Wie könnte ich über geistige Zustände schreiben, wenn ich sie nicht selber durchlebt anstatt nur intellektuell durchdacht hätte???
Mich stört doch gar nichts. Abgesehen davon weiß ich nicht mal welche geistigen Mittel Du meinst, bin aber der Meinung das es reicht wenn man sich v.a. erst mal um die eigene geistige Gesundheit kümmert. Vielleicht ist etwas als nicht gesund anzusehen ja die einzige "Krankheit"...Was stört Dich an den geistigen Mittel mit dem ich den Zweck unser aller gesunden ZeitExistenz verfolge, die ohne ein gesundes Bewusstsein für die eigne geistig Weltnatur nicht zu haben ist???
Du musst Dich doch nicht gleich angegriffen fühlen, nur weil Du hinterfragt wirst.Um was genau geht es Dir eigentlich???
Das ich mich hier nicht präsentieren und ausdrücken oder mich ducken und unten halten und klein machen soll???
Genau darum geht es ja... Du glaubst etwas wahrzunehmen, das unabhängig von Dir entweder so oder so ist und da liegt der Irrtum.Was meinst Du???
Ich denke, dass Du genau wahrnehmen und Dich einfühlen kannst, ob der Apfel im Kern absolut gesund oder krank ist oder???
Weil aus der eigenen Perspektive, also der "Ich-Perspektive" man selbst Ursache für alles ist und auf Wirkungen schaut.Wieso ist es ein Widerspruch in sich???
Ich sehe ja nichts als von mir unabhängig an, also auch nichts als objektiv-falsch. Ich stehe nicht da wo ich gerne sein will, aber ich bin nur noch selten so unbewusst, dass ich etwas Äußeres wirklich als falsch ansehe. Mich selbst leider noch teilweise, was auch nicht viel klüger ist, aber wenigstens näher an der Ursache.Das heißt doch, dass Dir von Gott das Bewusstsein mitgegeben wurde, fein zwischen Krankheit und Gesundheit zu unterscheiden und das Eine vom Anderen zu trennen zu wissen, sonst könntest Du ja nicht wahr nehmen oder genau bemerken, wie viel falsch in unserer Gesellschaftswelt läuft oder???
Doch, natürlich wünsche ich das Beste. Der wesentliche Punkt ist, wo man die Ursache für das "Falsche" zu sehen glaubt. Denn in Wirklichkeit ist es so, dass man genau damit eine Ursache setzt. Wahrnehmung erschafft und die eigene Interpretation ist das "wie etwas ist". Die Verantwortung ist also total.Wenn wir uns nicht bewusst sind, merken wir nicht, wie falsch oder geistig verdreht wir gepolt sind. Was also ist daran falsch??? Du hast nicht die Erwartung oder den Anspruch, dass alles für Dich rund und gesund, sondern schief und ungut läuft???
Es geht dabei mehr darum, ob man etwas als absolut wahr und objektiv und von einem selbst unabhängig existent wahrnimmt, oder nicht. Um etwas oder jemanden zu verurteilen ist das Voraussetzung, gleichzeitig ist es ein Irrtum.Schreibst Du jetzt allgemein oder soll ich das auf mich beziehen???
Ich bin für mich wahr und davon gehe ich aus.
Andere gehen, da sie sich nicht für wesentlich und illusionär für ihren eigenen geistigen Schatten halten, von Spekulationen und Vermutungen zu sich selber aus und damit Vorstellungen oder Bildnissen, die wir ja uns nicht von Gott-Selbst machen sollen.
Man tut es, sobald man irgendwoanders eine Ursache wahrzunehmen glaubt als in sich selbst.Das macht ja keinen gesunden Sinn, die Verantwortung für sich selbst anderen zuweisen zu wollen, weil wir ja dann glauben auf andere angewiesen zu sein, damit sie uns die geistige Macht wieder geben, damit wir uns geistig nicht mehr ohn Macht fühlen müssen.
Bei diesem Satz checke ich ehrlich gesagt gar nix...Ein jegliches muss sich selbst wieder eigenes Szepter und wesenkerngesunder WeltApfel sein nehmen, um sich königlich zu wissen. Geistig den Stab über andere zu brechen, lässt es dann an eigenem vitalem Rückgrat fehlen
Wenn Du von Einheit sprichst und anderen erklärst, die ganze Welt sei in ihnen selbst und vorgibst nicht an gut und Böse zu glauben, gleichzeitig aber von Dir selbst unabhängig bestehende Ursachen für Leid wahrzunehmen glaubst, hast Du nicht wirklich verstanden oder siehst Du das anders?So???
Echt???
Aus was leitest Du ab, dass ich mich selbst nur halb verstehen würde, nur weil es Worte sind, die auch andere benutzen???
Von göttlichem Selbstverständnis bin ich weit entfernt. Aber meine Sichtweise ist konsequent.Aus Deinem eigenen halben anstatt ganzheitlichen oder göttlichen Selbstverständnis???
habe ich ja oben schon gesagt...Aus was leitest Du ab, dass ich mich nicht wirklich ganz verstehen würde???
Ich weiß nicht genau, ob Schuldbewusstsein das richtige Wort dafür ist. Aber Du siehst die Dinge ja sehr negativ und das hat immer auch mit Schuld zu tun. Wo Du sie siehst weiß ich nicht, Du selbst vielleicht auch nicht, aber Du gehst wie ich glaube davon aus, das es sie geben muss und suchst danach. Das ist normal, weil man immer finden will, was Leid verursacht. Paradoxerweise ist aber genau dass das einzige was Leidversursachend wirkt.Aus was leitest Du ab, dass ich voller Schuldbewusstsein wäre???
Ich leite aus gar nichts eine auf mich bezogene Intention ab. Weiß auch nicht wie Du darauf kommst.Aus was leitest Du MEINE Intention für Dich ab???
Um ehrlich zu sein verstehe ich nicht wie Du das meinst. Die geistige Qualität die mich danach fragen läßt... wonach? und welche Qualität? und ist sie da oder nicht?Heißt es doch, werdet wie die Kinder wieder geistig unschuldig.
Den Satz lesen und selber schreiben zu können, führt ja noch nicht zu dem wirklichen Verständnis oder Bewusstsein des Inhaltlichen also der geistigen Qualitiät, die Dich danach fragen lässt