Trixi Maus
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Das täuscht.Du hast Blutdruckprobleme?
Dabei siehst du noch so jung aus
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Das täuscht.Du hast Blutdruckprobleme?
Dabei siehst du noch so jung aus
Vermutlich meinst Du es so, wie auch ich es bei mir bemerke: man hatte es vorher durchaus, aber man hat nicht mit körperlichen Symptomen reagiert. Man hatte sozusagen eine intakte Schranke zwischen dem äusseren Erleben und der Reaktion des eigenen Körpers und die ist nun durchlässiger geworden. Aber ich nehme mal an, daß die Energie, die in einem stattgefunden hat, durchaus dieselbe war.
Ich stehe der Frage, ob diese "Schranke" zurückkehren wird, nach wie vor skeptisch gegenüber. Kann mich da bezüglich meiner Person noch nicht zu einer Prognose durchringen. Ohne es begründen zu können würde ich aber gefühlsmässig tippen, daß eine einmal erworbene Sensibilität nicht wieder weggeht. Von daher nehme ich es als einen neuen Gradanzeiger im Leben, der mir zeigt, wo ich Schwierigkeiten habe bzw. überbelastet bin. Hatte es letzte Woche wieder, daß eine unzuverlässige Kollegin nicht erschien und ich ihren Nachmittag übernommen habe, den ich eigentlich frei hatte. So hatte ich 3 Tage hintereinander von 8-19 Uhr zu arbeiten und am vierten Tag war ich morgens dann wie ausgeschaltet. War mal wieder eine Erfahrung...
lg
Vielleicht sollte ich mal meinen seelischen Müll entleeren, das könnte meine Nervenstränge auch wieder stärken...
Nochmal: es ist nur mein eigener Eindruck bezüglich meiner eigenen Situation zur Zeit, daß diese Sensibilität in diesem Organsystem bleibt. Aber daß ich nicht lernen könnte, nicht ungewollt auf 180 zu kommen, das habe ich nicht behauptet. Ich gehe also nicht davon aus, daß mir die Symptomatik erhalten bleibt. Das erlebe ich auch nicht, denn es wird ja mit und mit besser. (Natürlich tritt auch ein Gewöhnungseffekt ein.) Die Sensibilität aber wird meinem Gefühl nach bleiben, also wenn ich wieder in eine ähnliche Situation komme, wird mein Herzrhythmus und mein Blutdruck frühzeitig reagieren.Also muss ich jetzt lernen damit umzugehen, daß ich diesbezüglich sensibliliert bin und schnell auf 180 komm...
Ich persönlich erlebe es so, daß es weniger die kurzfristigen Spitzenbelastungen sind, die mich in's Ungleichgewicht bringen. Sondern es sind die Dauerbelastung und die Unfähigkeit zu entspannen, die mir die Probleme bringen. Ich bemühe mich also, nicht nur für den Zustand der Anspannung aufmerksamer zu werden, sondern vor allem bessere Wege der Entspannung zu suchen. Zum Beispiel ist langsames Spazierengehen durch die Natur für mich eine gute Sache geworden, weil ich da keinerlei Ansprüche an mich stellen muß. Jogge ich oder mache Yoga oder Taichi habe ich direkt wieder irgendeinen Anspruch an mich selber und gerade das macht mir persönlich den Stress. "Ich muß".....hm....das ist aber unschön, denn die kleinste Sache bringt mich auf die Palme. Vielleicht sollte ich mal meinen seelischen Müll entleeren, das könnte meine Nervenstränge auch wieder stärken...