Drogen (Kokain, Speed etc.)

Klar... das gibts. Aber das ist dann m.A.n. keine Abhängigkeit. Was hast Du für Erfahrungen mit Opioiden?

so in etwa meinte ichs... tarbagan meint er waere nicht abhaengig und kennt keine wirklichen physischen symptome...
wenn andere der gleichen ueberzeugung waeren...

man redet denn von unterschiedlicher veranlagung.... naja der gedanke schafft...
ein obdachloser auf der strasse, sagte als man ihm eine jacke anbot: kaelte existiert nur in euren koepfen, waehrend hier taeglich zur gleichen zeit einer zu sehen ist, der auch bei 30 grad im schatten, eine dicke daunenjacke traegt, waehrend er seinen cafe trinkt... ( ich glaube nicht dass sie verwirrte penner sind, aber das hat damit jetzt nichts zu tun)

jeder trockene raucher schwoert auf irgendeine methode, eine an die er eben glaubte.... findet er keinen ausreichenden glauben, bleibt er eben raucher...


und ja, es ist wohl eher philosophisch....
sicherlich meint man eine menge zu brauchen...
aber die tatsache, dass wir nicht einfach nur sind ( also gluecklich oder neutral in der ecke liegen) heisst ja noch lange nicht dass wir abhaengig sind, von den vielen dingen die wir tun...
auch hier bleibe ich dann dabei... unser ich-ideal, ist in unseren gedanken, eben abhaengig... deshalb koennen wir nicht einfach nur: sein
 
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Kiffen selbst ist nicht schlimm

Einstiegsdroge hin oder her.

Habe selber damals jahrelang gekifft, es war normal im Freundes - und Bekanntenkreis, was ich persönlich voll arg finde, da Kiffen mehr Schaden anrichtet, als immer geredet wird.
Die ganzen Leute haben Paranoias, Verfolgungswahn und andere Psychosen, bekommen Nichts geregelt, alles dauert 10 mal so lang und das meiste ist nur Gerede..... :rolleyes:
 
Zitat: Die ganzen Leute haben Paranoias, Verfolgungswahn und andere Psychosen, bekommen Nichts geregelt, alles dauert 10 mal so lang und das meiste ist nur Gerede.....

Ich denke, dass keine Droge gesund ist (inklusive der legalen Drogen).
Allerdings kriege ich auch nichts geregelt:rolleyes::tomate:, und habe keine
Ausrede, nichtmal Koffein nehme ich zu mir:D
 
Einstiegsdroge hin oder her.

Habe selber damals jahrelang gekifft, es war normal im Freundes - und Bekanntenkreis, was ich persönlich voll arg finde, da Kiffen mehr Schaden anrichtet, als immer geredet wird.
Die ganzen Leute haben Paranoias, Verfolgungswahn und andere Psychosen, bekommen Nichts geregelt, alles dauert 10 mal so lang und das meiste ist nur Gerede..... :rolleyes:

Ja... ist auch meine "Erfahrung" (aus dem Freundeskreis). Da waren echt viele, die wirklich talentiert sind/waren. Aber es lief absolut gar nichts.

Es gibt einen Witz, der da ganz treffend ist (hab ihn nur noch sinngemäß)

Ein Kokser, ein Heroin-Junkie und ein Kiffer sitzen im Knast.
Der Kokser sagt: "Ich muss hier unbedingt raus! Ich nehm jetzt bisschen Koks und dann haue ich die Wände ein."
Der Junkie sagt: "Nee... da nimmt man nen bisschen Heroin... dann fliegt man einfach weg!"
Der Kiffer sagt: "Jungs... können wir das nicht morgen machen?"

:D
 
Ich hab mir einfach eines Tages nix mehr geholt und es dabei belassen. Ich fands zwar, abgesehen von dem andauernden Kotzen anfangs, ganz nett, aber nicht überwältigend. Hab zwar öfter das Verlangen, mir wieder mal was zu gönnen, aber das Verlangen hat bis jetzt noch nie die Faulheit besiegt, da es einfach zu anstrengend wär, sich jez wieder auf die Suche zu machen nach jemandem, er halbwegs was gutes hat.

Und ich hielt Faulheit immer für eines der übelsten Laster überhaupt! Und siehe: Es bewahrt vor noch Übleren. :D

Aber ernsthaft... Ich bin bei solchen Geschichten etwas unsicher, weil Du ja damit im Grunde sagst: Hättest Du das Zeug zur Verfügung, würdest Du eventuell doch dran hängen bleiben.

Kenne das übrigens. Jedes mal wenn ich Schmerzen habe, bzw. wenn sie dauerhafter da sind, erwacht der Wunsch mir Opioide zu besorgen. Hätte ich, würde ich nehmen. Ich tue es nur möglichst lange nicht. Aber wenn dann doch, und das lief die letzten Jahre immer so, dass dann doch irgendwann der Punkt kam, dann nahm ich es mit reinem Gewissen und dann nehme ich auch die Konsequenzen in Kauf, erwarte sozusagen demütig die "Rechnung"... Die dann trotzdem fies ist.
 
so in etwa meinte ichs... tarbagan meint er waere nicht abhaengig und kennt keine wirklichen physischen symptome...
wenn andere der gleichen ueberzeugung waeren...

man redet denn von unterschiedlicher veranlagung.... naja der gedanke schafft...
ein obdachloser auf der strasse, sagte als man ihm eine jacke anbot: kaelte existiert nur in euren koepfen, waehrend hier taeglich zur gleichen zeit einer zu sehen ist, der auch bei 30 grad im schatten, eine dicke daunenjacke traegt, waehrend er seinen cafe trinkt... ( ich glaube nicht dass sie verwirrte penner sind, aber das hat damit jetzt nichts zu tun)

jeder trockene raucher schwoert auf irgendeine methode, eine an die er eben glaubte.... findet er keinen ausreichenden glauben, bleibt er eben raucher...


und ja, es ist wohl eher philosophisch....
sicherlich meint man eine menge zu brauchen...
aber die tatsache, dass wir nicht einfach nur sind ( also gluecklich oder neutral in der ecke liegen) heisst ja noch lange nicht dass wir abhaengig sind, von den vielen dingen die wir tun...
auch hier bleibe ich dann dabei... unser ich-ideal, ist in unseren gedanken, eben abhaengig... deshalb koennen wir nicht einfach nur: sein

Ich versuche die Dinge eher praktisch zu sehen, sie rein an der Erfahrung zu orientieren. Das schließt "philosophische Überlegungen" definitiv nicht aus, weil ich in letzter Konsequenz die größte Effektivität im Verstehen sehe. Aber bisher war Psychologie effektiver als Philosophie. Wobei sich die Bereiche überschneiden...
 
Wenn Du so einen Entzug mal bei jemandem gesehen hast, körperliche Entzugserscheinungen gesehen hast und auch die... "psychische Disposition" sicher mitbekommen hast... Würdest Du dann sagen: Die körperlichen Symptome sind das Hauptproblem?

ich hab den fall nur als zimmerkollegen beobachtet über wochen - anfangs hab ich auch viel zeit mit ihm verbracht (tja ich hab das erste mal gekifft mit ihm:D) - als es dann soweit war und er praktisch den entzug machte (ist nach 2 tagen dann abgehauen) war er ist ziemlich weggetreten - kaum mehr zu einem gespräch fähig...
glaub das psychisch es für diesen typen am heftigsten war... (der war auf morphium) - war aber körperlich auch kein schöner anblick - mal kreidebleich, mal blau mal rot im gesicht - teilweise kam er mir vor wie halbtot

hab aber auch andere gesehen - alkoholiker die ins delirium fielen - und praktisch die komplette festplatte geöscht bekommen haben was gedanken/denken/erinnerung angeht - die haben dann zwar einen erwachsenen körper sind aber wie babys (also mit einer grippe sicher nicht zu vergleichen!)

bei einem anderen alkoholiker der mit dem perfusor herumlief - würd ich jedoch das körperliche als hauptproblem sehen ...

grüße liebe
daway
 
Zitat: Die ganzen Leute haben Paranoias, Verfolgungswahn und andere Psychosen, bekommen Nichts geregelt, alles dauert 10 mal so lang und das meiste ist nur Gerede.....

Ich denke, dass keine Droge gesund ist (inklusive der legalen Drogen).
Allerdings kriege ich auch nichts geregelt:rolleyes::tomate:, und habe keine
Ausrede, nichtmal Koffein nehme ich zu mir:D

Der Zustand keine Ausrede zu haben ist möglicherweise nicht so schlecht. Ich glaube, dass man damit zwar eine gewisse Zeitlang vor der Wand steht und damit ein sehr statischer Zustand erzeugt wird... Aber man steht damit wenigstens vor DER Wand... und nicht vor irgendwelchen Pseudo-Problemen, die letztlich eben nicht das Wesentliche sind.
 
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Zitat: Der Zustand keine Ausrede zu haben ist möglicherweise nicht so schlecht. Ich glaube, dass man damit zwar eine gewisse Zeitlang vor der Wand steht und damit ein sehr statischer Zustand erzeugt wird... Aber man steht damit wenigstens vor DER Wand... und nicht vor irgendwelchen Pseudo-Problemen, die letztlich eben nicht das Wesentliche sind.

Ja, statisch ist es. Würde ich Drogen nehmen hätte ich wenigstens einen Antrieb:tomate: Aber ehrlich gesagt fallen mir schon immer Gründe (oder Ausreden, wie auch immer) ein warum es nicht funktioniert.

Ich glaube ich bin abhängig von meinen Blockaden und Ängsten, genauso wie der Drogensüchtige versucht an das Zeug ranzukommen, weil er abhängig ist, versuche ich alles zu verhindern was mich mit meinen Problemen in Kontakt bringt (und wenn es irrational und selbstzerstörerisch ist).
 
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