Terrageist
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Hallo, ich nenne das Thema mal nach einer Sendungsreihe von "Bibel TV", die oft Dienstagsabends kommt, leider sehr spät, von 00.30 bis 1.00, daher komme ich oft nicht dazu, mir das anzusehen.
Letzten Dienstag war es wohl auch gerade beendet, und es kam eine Art Resummee, wobei aber etwas gesagt wurde, das ich aufgriff und mich zum Nachdenken anregte.
Also ich meinte das Ende der Serie, daher weiß ich jetzt nicht, ob es noch weiter dienstags läuft. Aber irgendwie taucht es immer mal wieder auf.
In dieser Serie steht vor allem ein junger Mann im Mittelpunkt, der mit seinem Auto die alten Orte aus der Bibel abfährt und mehr oder weniger "überprüft", was an Aussagen aus der Bibel mit gegebenen Orten übereinstimmt. Wenn er spricht, obwohl es auf englisch ist und übersetzt wird, hat das für mich immer etwas sehr Mitreißendes, und viele Gedanken werden hier und da auch manchmal geäußert, die wahrscheinlich so in der Bibel gar nicht stehen, sondern Schlussfolgerungen dieses jungen Mannes (und seines Teams) sind.
Nun, letzten Dienstag also, ging es um das Leben Jesu, wie es so in der Bibel, fast in vielen Einzelheiten wohl im Neuen Testament geschildert wird.
Er sagte etwas, das ich ganz erstaunlich fand, etwas das ich noch nicht so genau wusste, und ich glaube, viele Andere wissen es auch nicht so tatsächlich.
Nämlich, dass in den alten hebräischen Schriften (ich weiß jetzt nicht, ob das "Alte Testament" der Bibel das auch enthält, ganz genau im Voraus das Leben Jesu beschrieben steht, und zwar wohl in vielen Einzelheiten. Demnach haben die alten Hebräer die gesamte damals zukünftige Geschichte von Jesus direkt schon in ihren Schriften gehabt, mit allem ....
Darin stand / steht zum Beispiel auch, dass der jüdische Glaube / die Hebräer ihn , Jesus ablehnen und nicht anerkennen würden.
Man überlege mal das Paradox. Es stand / steht in ihren eigenen Schriften. Aber wenn sie es wüssten oder glauben würden, wäre die "Ablehnung" (Jesu) ja nicht möglich gewesen, denn dann hätte sich diese alte Schrift ja nicht bewahrheitet.
Somit wäre er danach tatsächlich ihr "Messias", aber sie mussten IHN förmlich ablehnen, um ihrer eigenen Schrift gerecht zu werden.
Was für ein Paradox.
Der junge Mann in dem Film sagte außerdem, dass dieser Umstand / Tatsache in den Evangelien nicht erwähnt wird, mit den "Evangelien" kann ja demnach nur (nehme ich mal an) das "Neue Testament" gemeint sein. Ob im Alten Testament etwas davon steht, weiß ich daher noch weniger.
Ich kenne ja sowieso nicht so genau die Bibel, es ist vielleicht wie bei den Meisten, das "einzige" das man kennt, ist doch meist das was der Pfarrer oder Pastor in der Kirche erzählt, und der wählt (bleibt ihm ja auch nichts anderes übrig) immer nur einzelne Passagen aus, die man der Gemeinde gut erzählen kann.
Man schaue sich jetzt mal den Krieg an (Israel - Palästina), also ich bin ja sonst keine Kennerin, und politisch habe ich sowieso keine Ahnung ..
Aber spiegelt das nicht auch wider, dieses innere Ablehnen von einem Inhalt ihrer eigenen Schriften, bzw. daraus resultierend eine Art Vergessen.
Sicher, es ist , zumindest spirituell gesehen, mal abgesehen von Ansprüchen auf Land, auch eine Art Glaubenskrieg, der zwar nicht gegen das Christentum geht, aber nach meinem Gefühl, mag ja weit hergeholt sein, es ist halt mein eigener intuitiver Gedanke, der Gedanke, dass der Islam so eine Art Lösung und Verbindung sein könnte, ich hoffe, man missversteht mich nicht, ich bin absolut für Religionsfreihet, aber ich glaube, der Islam spielt eine gewisse Rolle in der Wiedervereinigung, bzw. letztendlich das "Erkennen" des wirklichen "Messias".
Ich halte außerdem nichts von der Anbetung eines einzelnen Menschen, wie das zum Beispiel viele bei Jesus tun, eher denke ich, ist die Botschaft, dass jeder Mensch in sich so etwas wie den "Sohn Gottes" entdecken, erkennen oder erwecken kann, und dass das die wirkliche Botschaft war bzw. ist. Es musste aber ja ein Mensch tun, ich denke aber, dass Jesus (und auch andere "Heilige) verständlich machen wollte, wie er ja auch sagte, dass
das Himmelreich inwendig im Selbst liegt, wobei ja , was auch von ihm bekannt ist, der Nächste genauso die Liebe bekommt wie das eigene Selbst, weil es eben alles seinen urgemeinsamen Ursprung hat, somit sind wir alle mehr oder weniger Geschwister.
Liebe Grüße
Letzten Dienstag war es wohl auch gerade beendet, und es kam eine Art Resummee, wobei aber etwas gesagt wurde, das ich aufgriff und mich zum Nachdenken anregte.
Also ich meinte das Ende der Serie, daher weiß ich jetzt nicht, ob es noch weiter dienstags läuft. Aber irgendwie taucht es immer mal wieder auf.
In dieser Serie steht vor allem ein junger Mann im Mittelpunkt, der mit seinem Auto die alten Orte aus der Bibel abfährt und mehr oder weniger "überprüft", was an Aussagen aus der Bibel mit gegebenen Orten übereinstimmt. Wenn er spricht, obwohl es auf englisch ist und übersetzt wird, hat das für mich immer etwas sehr Mitreißendes, und viele Gedanken werden hier und da auch manchmal geäußert, die wahrscheinlich so in der Bibel gar nicht stehen, sondern Schlussfolgerungen dieses jungen Mannes (und seines Teams) sind.
Nun, letzten Dienstag also, ging es um das Leben Jesu, wie es so in der Bibel, fast in vielen Einzelheiten wohl im Neuen Testament geschildert wird.
Er sagte etwas, das ich ganz erstaunlich fand, etwas das ich noch nicht so genau wusste, und ich glaube, viele Andere wissen es auch nicht so tatsächlich.
Nämlich, dass in den alten hebräischen Schriften (ich weiß jetzt nicht, ob das "Alte Testament" der Bibel das auch enthält, ganz genau im Voraus das Leben Jesu beschrieben steht, und zwar wohl in vielen Einzelheiten. Demnach haben die alten Hebräer die gesamte damals zukünftige Geschichte von Jesus direkt schon in ihren Schriften gehabt, mit allem ....
Darin stand / steht zum Beispiel auch, dass der jüdische Glaube / die Hebräer ihn , Jesus ablehnen und nicht anerkennen würden.
Man überlege mal das Paradox. Es stand / steht in ihren eigenen Schriften. Aber wenn sie es wüssten oder glauben würden, wäre die "Ablehnung" (Jesu) ja nicht möglich gewesen, denn dann hätte sich diese alte Schrift ja nicht bewahrheitet.
Somit wäre er danach tatsächlich ihr "Messias", aber sie mussten IHN förmlich ablehnen, um ihrer eigenen Schrift gerecht zu werden.
Was für ein Paradox.
Der junge Mann in dem Film sagte außerdem, dass dieser Umstand / Tatsache in den Evangelien nicht erwähnt wird, mit den "Evangelien" kann ja demnach nur (nehme ich mal an) das "Neue Testament" gemeint sein. Ob im Alten Testament etwas davon steht, weiß ich daher noch weniger.
Ich kenne ja sowieso nicht so genau die Bibel, es ist vielleicht wie bei den Meisten, das "einzige" das man kennt, ist doch meist das was der Pfarrer oder Pastor in der Kirche erzählt, und der wählt (bleibt ihm ja auch nichts anderes übrig) immer nur einzelne Passagen aus, die man der Gemeinde gut erzählen kann.
Man schaue sich jetzt mal den Krieg an (Israel - Palästina), also ich bin ja sonst keine Kennerin, und politisch habe ich sowieso keine Ahnung ..
Aber spiegelt das nicht auch wider, dieses innere Ablehnen von einem Inhalt ihrer eigenen Schriften, bzw. daraus resultierend eine Art Vergessen.
Sicher, es ist , zumindest spirituell gesehen, mal abgesehen von Ansprüchen auf Land, auch eine Art Glaubenskrieg, der zwar nicht gegen das Christentum geht, aber nach meinem Gefühl, mag ja weit hergeholt sein, es ist halt mein eigener intuitiver Gedanke, der Gedanke, dass der Islam so eine Art Lösung und Verbindung sein könnte, ich hoffe, man missversteht mich nicht, ich bin absolut für Religionsfreihet, aber ich glaube, der Islam spielt eine gewisse Rolle in der Wiedervereinigung, bzw. letztendlich das "Erkennen" des wirklichen "Messias".
Ich halte außerdem nichts von der Anbetung eines einzelnen Menschen, wie das zum Beispiel viele bei Jesus tun, eher denke ich, ist die Botschaft, dass jeder Mensch in sich so etwas wie den "Sohn Gottes" entdecken, erkennen oder erwecken kann, und dass das die wirkliche Botschaft war bzw. ist. Es musste aber ja ein Mensch tun, ich denke aber, dass Jesus (und auch andere "Heilige) verständlich machen wollte, wie er ja auch sagte, dass
das Himmelreich inwendig im Selbst liegt, wobei ja , was auch von ihm bekannt ist, der Nächste genauso die Liebe bekommt wie das eigene Selbst, weil es eben alles seinen urgemeinsamen Ursprung hat, somit sind wir alle mehr oder weniger Geschwister.
Liebe Grüße