Dr. Contergan

Ein Problem ist der Mensch selber. Er will länger leben, gesund sein, aber auf nichts verzichten.
Und er will bequem gesund sein/werden.
Mit naturheilkunde und einem halbwegs gesunden lebneswandel wären viele Medikamente überflüssig...

Da ist sehr viel Wahres dran. Der Mensch orientiert sich normalerweise am Genuss, ohne danach zu fragen, welche Folgen das für seine Gesundheit haben könnte. Selbst wenn er ernsthaft erkrankt ist, geht er lieber zum Arzt, der ihm meist ohnehin nicht helfen kann, anstatt sein Leben, speziell seine Ernährung, umzustellen. Da herscht viel Unwissenheit, Gleichgültigkeit und Gedankenlosigkeit. Man braucht ja nur einmal einen Blick in die Einkaufswagen zu werfen. Und die Ernährungsindustrie handelt außerdem sehr oft sehr verantwortungslos.
 
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shalom opti,

dass in deutschand, aber auch in österreich(!), in der 50 oder 60er janrenniemnad danach gefragt, was jemand während des krieges getan hat ist ein alter hut...im wesentlichen hat sich weder hier (brd) noch dort (österreich) hat sich daran etwas geändert! damals wurde diskret geschwiegen, heute regen sich die "nachkommen" auf, wenn man nach dem vater oder grossvater fragt...

shimon1938
 
Man schaue sich doch nur die Gründungsmitglieder und die ersten Mitarbeiter des BND an. Ein wirkliches Aufräumen gab es doch nirgendwo, zumal so einige mit ihrer Nazivergangenheit "fähige Aufbauhelfer" waren.
 
auch hier in luxemburg war dieses medikament auf dem markt :)
ja und mien opa sagte damals zu meiner oma sie solle es nehmen ...
und ich kenne nicht nur sie die es fast genommen hätten ...
auch noch viele andere personen ...

es war ja damals fast so wie heute zb aspirin ...
niemand ahnte sowas ...
 
was ich nicht verstehe ist warum der "Doktor" bei der Vergangenheit überhaupt Forschungsleiter geworden ist (werden konnte). Und warum das Medikament trotz Hinweise auf Mißbildungen auf den Markt kommen konnte.

Hallo puenktchen!

Es gibt etliche KZ-Ärzte, die Menschenversuche gemacht haben und nach dem Krieg weiterpraktiziert haben und bei Pharmakonzernen gerne gesehen waren. Hatten sie doch etliche Erfahrungen vorzuweisen und zwar an echten Menschen, nicht an Laborratten. Sehr viele haben sich auf dem Rücken ihrer Opfer und mittels sogenannten *Persilscheinen* eine große Karriere aufgebaut.

Ein sehr gutes Buch darüber gibt es von Ernst Klee: "Ausschwitz Die NS-Medizin und ihre Opfer". In diesem Buch gibt es auch eine Namensliste von KZ-Medizinern, von denen viele nach dem Krieg als praktische Ärzte tätig waren.
 
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... heute regen sich die "nachkommen" auf, wenn man nach dem vater oder grossvater fragt...

shimon1938
Nein, Shimon. Manche vielleicht, aber nicht alle... ich bin auch ein Nachkomme von Großvätern aus der fraglichen Zeit - und würde mich nicht aufregen, wenn man nachfragte. Wollte ich nur gesagt haben, weil ich denke, daß das wichtig ist.
 
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