Ach, das bringt auch nur meine persönliche Einstellung zum Frieden zum Ausdruck, der mir Grundlage für alles ist. will das auch nicht weiter vertiefen, sonst wird das wieder zu abstrakt alles und zu eso.
Part 2 der Lehrer von Part 1 wenn ich recht versteh. Resolut aber gutmütig, - also ncht so eine irre , kranke Kluft, wie ich sie in mir erlebt hab.
Gott sei dank
Ich weiß nicht wie weit ich das richtig seh, andere werden da vielleicht besser sehen, aber für mich sieht das eigentlich nach einem an sich gesunden Lernprozess aus, es kommt vielleicht drauf an, wo du deine Wahrnehmung montiert hast (wie das klingt, schrecklich)
Ich versuchs besser anhand meiner eigenen Figur und Erleben nach zu beschreiben, da tret ich weniger ins Fettnäpfchen.
Also sagen wir mal: Da hab ich also diesen Dr. Jekyll in mir und auch diesen kranken Typen Hide. Sympathisch is der Jekyll auch nicht wirklich, weil welcher gesunde Mensch gräbt nach solchen Relikten wie Hide? Keiner! aber Jekyll is auch in der Lage, brauchbare Dinge zu erschaffen, schließlich hat er was gelernt und kann auch sinnvolle Sachen machen, wenngleich er auch ein Trottel ist in mancher Hinsicht.
Ich aber bin weder der eine noch der andere. Beide sind nur Teile "in mir und von mir". Ich lerne durch diese Teile etwas über mich selber und auch ein bissel über die Welt, aber sie haben keine Kontrolle über mich. (Gott steh mir bei)
Was ich sagen will: Part 1 bin ich, da drüber is nur noch der Himmel. Alles andere sind nur geteilte 1sen. Bruchstücke in mir drinnen mit gewissen Qualitäten oder wie in meinem Fall eben auch Mängel. Wie eine zerschlagene Glasscheibe. Die Scherben gehören zusammen, auch wenn mans nicht auf den ersten blick erkennt. Ich aber bin die Scheibe. Part 1. So ungefähr erlebs ich heute. Eine Glasscheibe bin ich, die zerschlagen ist und gleichzeitig auch nicht zerschlagen ist. Paradox. Aber so kommt es mir vor.
Was der Unterschied ist für mich? Mich, die Scheibe, das Ganze, seh ich nicht von außen. Die Teile in mir aber kann ich erkennen und unterscheiden. Ich hab das Schaf erkannt, die kranken Hunde, Jekyll, den verrückten Wissenschaftler und auch Hide, der böse Knabe. Das sagt mir,
ich bin der, den ich nicht von Außen sehen kann, nur in mir selbst in Teilen erkennen kann. Der bin ich. Und ich bin nur Einer.
Das aber heißt wieder nicht - nur weil ich mich hier in der Ruhe vor dem PC so einigermaßen gesammelt erleb - dass mir dass auch im Alltag gelingt. Da muss ich wie die meisten anderen auch auf äußere Impulse reagieren und leider, leider gelingt es mir nur sehr selten, wirklich ruhig und gesammelt zu reagieren. All zu oft sind es eben noch immer diese Teile, diese Wesensteile und Scherben meiner selbst, die da reagieren.
Ich hoff ich komm nicht all zu verwirrend rüber. Da sind für mich selber auch immer wieder neue Gedanken dabei, die ich erst irgendwie reflektieren muss.
Gute Nacht!