Mich machen die Wörter unbewusst/bewusst, Bewusstsein/-heit schon ganz kirre beim Lesen.
Kann ich gut nachvollziehen
Folgenden Satz fand ich allerdings doch recht interessant.
Zitat von kokomiko Beitrag anzeigen
Das läßt sich nicht erklären oder *beweisen*
Nun ,warum gibt es dann auch so sprüche von *Weisen* in da sagen:
Das einzige was ich weiß ist, das ich *nichts* weiß - oder was es da sonst noch so alles an *lapidaren* Erklärungen für gibt.
Nur - was ist dieses *Nichts* von dem der Weise Kenntniss hat - das ihn doch wohl zu einem Weisen macht.
Wobei sich gerade eben diesen Spruch sehr viele Unwissende (in ihrem Glauben als vermeindlich Wissende ) zu eigen machen, obwohl sie selbst garnicht wissen, was sie nicht wissen.
REINE Gewissheit (mit Beweis) gibt es nur IN einem SELBST
Der Punkt der eigenen inneren ERKENNTNIS im augenblick von HIER und JETZT :
DAS oder
SO IST ES
Ohne das dir irgendeiner was aus seinem Vorstellungsraster drüber erzählt (oder *bewiesen*) hat, was man lediglich als *Überzeugung* übernommen hat, weil es sich so *schön anfühlt*, stimmig klingt oder was immer sonst noch darüber für Begründungen für gefunden werden.
NACH dieser eigenen *Erkenntnis* wird man dann auch feststellen, das man es anderen auch weder erzählen noch beweisen kann, weil man es nur in seinen *Analogien* in worte fassen kann - Deren Bezugpunkt man eben( eben als erfahrungswert) nur selber kennt.
Dafür versteht man dann aber JETZT auch die Analogien von anderen, die den gleichen Erfahrungswert besitzen - und erkennt, wer einem da nur theoretisch einem vom Pferd erzählen will (weil er lediglich davon nur überzeugt ist), oder selbst echt weiß wovon er da redet.
Nicht umsonst heißt es doch im Christentum - an seinen *Früchten* könnt ihr ihn erkennen - obwohl es da eben nicht nur
Einen (im religiösen Absolutheitsanspruch) von gibt.