doch noch Liebesglück?

blackandblue schrieb:
doch.. es ist eben auch die seele die "eigene" regeln aufstellt.. es sind die kriterien die liebe von nicht liebe unterscheiden... es gibt keine bedingungslose.. nur es ist eben nicht unser bewusstsein der die regeln wählt denke ich.. die regeln des bewusstsein.. das dürfte das ego sein.. das sich selbst oft genung im weg steht..

Lieber B&B,

ja, Du fühlst, ob Liebe da ist, bei Dir und bei Deinem Gegenüber. Das merkst Du im Bauch, oder Herz, wo auch immer man diese Energie ansiedeln mag. Aber wie kann Dich der reine Fakt ihrer Existenz bzw. Nichtexistenz verletzen? Verletzend kann für Dich nur Deine Reaktion sein auf eine nichterfüllte Forderung, wenn Du erwartest, dass Du geliebt werden musst, dass nach Deinen Regeln gespielt wird. Ich glaube, ich weiss, was Du mit diesem Regelwerk meinst (Steinbock-Mond halt ;) ). Ich habe mich davon vollständig verabschiedet, seit ich erfahren habe, dass sie (meine Regeln) keine zuverlässigen Kriterien bereithielten. Zumindest nicht für das Gefühl an sich, für seine Intensität und Tiefe. Was das Zusammenleben als solches betrifft, also die bewußte Entscheidung für eine Beziehung, im Guten wie im Bösen etc. , sollten persönliche Standards sehr wohl eine Rolle spielen, wie sie aber für jeden Menschen gelten (sollten), der in das Leben eintritt, unabhängig von Liebe oder nicht. Ich glaube, man muss die Begriffe Liebe und Beziehung im Sinne von Alltag leben erstmal voneinander trennen. ...*grübel*....andererseits fliegt die Sache doch meist ohne Liebe gnadenlos in die Luft, früher oder später. *grübel* Ich frage mich gerade, was Liebe alles möglich macht, und was sie nicht kann. Oder ob es einfach nichts gibt, was sie nicht kann. ?

Gruss LS
 
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...mir brummt der Kopf...:confused:

Ich weiß jedenfalls, dass Liebe was ist, was ich gerne spüren und leben möchte, die Sehnsucht danach ist immens. Manchmal fühle ich mich wie wund, weil mir die Liebe fehlt, welche ich automatisch mit Beziehung verbinde, doch immer wenn ich an dem Punkt bin und überlege und grüble, merke ich, dass mir die Liebe zu mir selber fehlt. Und dann weiß ich wieder, dass es nur darum geht. Je weniger man sich selbst liebt, desto mehr erwartet man das Heil in einer Liebesbeziehung, je mehr man das erwartet desto weniger wird die Liebe Einzug in das Leben halten. Ich komm immer wieder zurück auf dieses Wort...Loslasssen, dann ist Liebe möglich.

Grrrr...:nudelwalk und dann sagt die andere Stimme in mir "Aufhören! Geh zu ihm, werf dich ihm an den Hals, schreie es heraus, dass du ihn willst, überfall ihn mit deiner Sehnsucht!"

Doch das ist dann Drama, sprich Pluto in 5, der mir schon so manches leidenschaftliches "Sich-Selbst-Demütigen-Szenario" beschert hat. Da mag ich nimmer hin. Die Stimme wird also grad heftigst zensiert, das ist etwas.....naja sagen wir....neues...ungewohntes....und bislang noch scheinbar unbefriedigendes. Doch die Befriedigung, die ich zuvor bei solchen Szenarien erlebt habe war immmer nur kurz und dann kam der Katzenjammer.

Natürlich juckt es mich, leidenschaftliche Liebsszenen einzufädeln, der Widdermond hat dabei doch auch seine Freude und die Löwevenus liebt die Bühne...
Aber STOPP!! Jetzt sag ich mir eben, und das war auch das Thema zuvor, diese Realität meines Horoskpes und meiner dort beschriebenen Persönlichkeitsanlagen will ich so nicht mehr leben Ich will bewusster werden, mich nicht von Planetenstellungen mehr lenken lassen, und wenn ich das wirklich schaffe, eben dann wird doch die Astrologie hinfälig, oder? Dann verliert sie an Bedeutung, das glaub ich.

Alles liebe :)
Gabriella
 
blackandblue schrieb:
a)doch.. es ist eben auch die seele die "eigene" regeln aufstellt.. es sind die kriterien die liebe von nicht liebe unterscheiden... es gibt keine bedingungslose.. nur es ist eben nicht unser bewusstsein der die regeln wählt denke ich.. die regeln des bewusstsein.. das dürfte das ego sein.. das sich selbst oft genung im weg steht..

Ich verstehe Dich so, dass Du für Dich Deine Regeln/Kriterien hast, um festzustellen, ob Liebe überhaupt vorhanden ist. Aber wenn Du Liebe fühlst, unterwirfst Du sie dann noch Regeln?

b) genau.. das wäre der versuch vom ego sich etwas zu holen..erarbeiten.. zu ermogeln..(je nach fall) was nicht dem bewusstsein/ego zu entscheiden zusteht..

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blackandblue schrieb:
man muss so leben.. dass man sich dabei lieben kann.. wo man suchen muss um zu wissen wie man das macht?: mit sich im reinen sein..mit seinen überzeugungen leben.. dann ist man sicher.. schätzt sich.. und ist angstfrei..und die sachen laufen viel einfacher, schöner & schwungvoller

Ja...klingt gut. Letztlich ist man selbst der einzige Mensch, mit dem man WIRKLICH zusammenleben muss;)
 
Ladystardust schrieb:
Lieber B&B,

ja, Du fühlst, ob Liebe da ist, bei Dir und bei Deinem Gegenüber. Das merkst Du im Bauch, oder Herz, wo auch immer man diese Energie ansiedeln mag. Aber wie kann Dich der reine Fakt ihrer Existenz bzw. Nichtexistenz verletzen? Gruss LS

Hi! :)

nee.. nicht die existenz oder nichtexistenz von liebe verletzt.. sondern die politik der anderen person, wenn schon...

ob liebe da ist oder nicht kann mich glücklich traurig.. froh..ennttäusch oder so machen.. aber nicht verletzen..
verletzen kann mich nur die politik des anderen...nicht seine gefühle.. die können mir sehr unangenehm sein.. peinlich.. was auch immer.. aber verletzend sind für mich zumindest nur taten
 
Gabriella schrieb:
Aber STOPP!! Jetzt sag ich mir eben, und das war auch das Thema zuvor, diese Realität meines Horoskpes und meiner dort beschriebenen Persönlichkeitsanlagen will ich so nicht mehr leben Ich will bewusster werden, mich nicht von Planetenstellungen mehr lenken lassen, und wenn ich das wirklich schaffe, eben dann wird doch die Astrologie hinfälig, oder? Dann verliert sie an Bedeutung, das glaub ich.

Alles liebe :)
Gabriella

na.. da ist aber vermutlich nicht die astrologie das problem.. sondern vielleicht hast du noch nicht die interpretation gefunden, die dir hilft mit den gleichen planetenstellungen dich doch in eine bessere situation hineinzumanövrieren... ? ;)
die planeten und ihre funktionen sind so klar nicht.. deswegen das forum hier.. pluto ist nicht böse und macht dich fertig... er stellt eine funktion dar.. und wenn passend gehandelt und gedacht wird usw.. dann klappt die sache wieder... man kommt nicht auf die welt um zu leiden..auch wenn man es oft tut.. weil man vieles hätte geschickter oder beser machen können...

lass lieber rausfinden was dieses besser & geschickter sein könnte ;)
 
Cruyr schrieb:
Lieben ist Wollen. Irgendetwas will man immer. Man ist bedürftig, sonst wäre man gleichgültig. Wer besonders edel sein und lieben will, der will seine Ethik aufbessern, weil er sich als Egoist nicht lieben kann. So steckt schließlich auch in der Liebe, die keine Besitzansprüche stellt, Egoismus. Habenwollen an sich ist weder gut, noch böse, Loslassen auch nicht. Wenn Liebe nur Loslassen bedeutete, würden keine Liebesbeziehungen mehr zustandekommen. Zeigt mir den Menschen, der liebt, ohne zu leiden und ohne zu verletzen!

Hallo Cruyr,

ja, ich denke, es ist extrem schwer und eine Lebensaufgabe, diese Form des Liebens wirklich zu lernen. Aber ich halte es für möglich. Loslassen meint nicht den anderen wegschicken ;), sondern nur die freiwillige Gabe des Anderen zu wollen und nur diese zu schätzen. Wenn ich loslasse, hat der andere Platz, auf mich zuzukommen. Er hat Luft zum Atmen, kann frei denken, fühlen und vor allem entscheiden. Kommt er nicht auf mich zu, ist er (zu dieser Zeit oder überhaupt) nicht der passende Partner für mich. Es geht immer um Freiwilligkeit. Letztlich bedeutet Loslassen das tiefe Vertrauen in den anderen, das er die richtige Entscheidung treffen wird (oder sie durch ihn getroffen werden wird), und das tiefe Vertrauen in die Richtigkeit dieser Entscheidung, wie auch immer sie ausfallen mag.

Ethik aufbessern...nein, das kann ich nicht nachvollziehen, auch wenn ich verstehe, was Du meinst: sich durch Geben als besserer Mensch fühlen? Der "Gewinn" beim Geben liegt für mich in der Freude des anderen. Und dieses Geben, da mache ich mir kaum Gedanken drüber, es ist mehr ein Impuls, ein selbstverständlicher. Ja, dass ich mich an der Freude des anderen erfreue, ist natürlich für mich ein Genuss. Aber nicht für mein Ego, denn das will nehmen. Aber irgendwer muss ja die Früchte der Liebe und des Gebens genießen, ich meine, ich bin ja da und lebendig, und stehe ja nicht transzendental neben mir ;) Selbstaufwertung durch gute Taten....ja, die kenne ich auch, aber eigentlich wiederum nur aus Zeiten, als ich mich nicht wirklich gespürt habe. Das wird auch wieder was mit Leere zu tun haben, bzw. mit dem Ego, was vor die Leere geschoben wird.

PS. Gut oder böse per se ist tatsächlich nichts von alldem, es ist nur entscheidend, was man für sich im Leben möchte und dafür als passend erachtet.
 
Ladystardust schrieb:
Ich verstehe Dich so, dass Du für Dich Deine Regeln/Kriterien hast, um festzustellen, ob Liebe überhaupt vorhanden ist. Aber wenn Du Liebe fühlst, unterwirfst Du sie dann noch Regeln?

also nicht bewusste regeln.. oder regeln für die ich mich entschieden hätte.. sondern ich kann feststellen, dass sie wohl da sind..

irgend ne anlage muss man haben um blau von grün und von rot zu unterscheiden.. und es muss auch vorgegeben sein was blau, rot, grün überhaupt ist... unbd das haben nicht wir entschieden..

genausowenig habe ich entschieden was oder wann liebe ist..
aber irgendwas wird schon den unterschied ausmachen zwischen lieben.. und nicht lieben.. und wie könnte es einen unterschied geben.. (und den gibt es), wenn nicht festgelegt wäre was sie ist.. und wie sie auftritt.. so dass ich erkennen kann ob ich denn jetzt nun liebe oder nicht ;)

:)
 
Hi B&B :)

Ja, aber das ist doch ein und dasselbe. Ob die Astrologie nun an Bedeutung verliert oder ich die Planetenkonstellation in anderer, von mir aus erfüllter Form lebe, jedenfalls wird die eine Wahrheit zur anderen Wahrheit. Somit hat der Astrologe, der die Konstellationen so deutet unrecht und der andere der sie eben anders deutet Recht wobei es zuvor noch anders war und der erste Recht hatte.. Hilfe! Und da finde ich, verliert es an Bedeutung, verstehst du, es ist dann kein Regelwerk mehr, das Gültigkeit besitzt. Dann können wir gerne zu den Karten wechseln, auch hier wird sich eine Entsprechung für die Realität finden...
Verstehst du mein Hirnkrampf?

Greetz,
Gabriella
 
vermutlich ist die grösste schwierigkeit die einstellung zu astro..?

was erwartet man davon? am wichtigsten ist doch die innere eigene stimme.. die realität bist erstmal du.. nicht astro... jetzt kannst du astro benutzen um eigene sachen dadrauf zu projezieren... nutze astro so, dass sie dir was bringt.. ;) es geht nicht um richtig oder falsch.. es geht darum, dass du vorankommst in deinem leben und mit dir und anderen bestmöglich leben kannst ..oder? ;)
und dazu kann astro helfen.. eine projektionsfläche..
 
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ups, jetz kommen die Antworten grad ganz wild durcheinander...naja, ich hoffe ihr blickt noch durch.

Muss mir das mit dem Zitieren mal angewöhnen, kann mir mal nochmal jemand sagen, wie das funktioniert...?

Thanx!
 
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