...mir brummt der Kopf...
Ich weiß jedenfalls, dass Liebe was ist, was ich gerne spüren und leben möchte, die Sehnsucht danach ist immens. Manchmal fühle ich mich wie wund, weil mir die Liebe fehlt, welche ich automatisch mit Beziehung verbinde, doch immer wenn ich an dem Punkt bin und überlege und grüble, merke ich, dass mir die Liebe zu mir selber fehlt. Und dann weiß ich wieder, dass es nur darum geht. Je weniger man sich selbst liebt, desto mehr erwartet man das Heil in einer Liebesbeziehung, je mehr man das erwartet desto weniger wird die Liebe Einzug in das Leben halten. Ich komm immer wieder zurück auf dieses Wort...Loslasssen, dann ist Liebe möglich.
Grrrr...

und dann sagt die andere Stimme in mir "Aufhören! Geh zu ihm, werf dich ihm an den Hals, schreie es heraus, dass du ihn willst, überfall ihn mit deiner Sehnsucht!"
Doch das ist dann Drama, sprich Pluto in 5, der mir schon so manches leidenschaftliches "Sich-Selbst-Demütigen-Szenario" beschert hat. Da mag ich nimmer hin. Die Stimme wird also grad heftigst zensiert, das ist etwas.....naja sagen wir....neues...ungewohntes....und bislang noch scheinbar unbefriedigendes. Doch die Befriedigung, die ich zuvor bei solchen Szenarien erlebt habe war immmer nur kurz und dann kam der Katzenjammer.
Natürlich juckt es mich, leidenschaftliche Liebsszenen einzufädeln, der Widdermond hat dabei doch auch seine Freude und die Löwevenus liebt die Bühne...
Aber STOPP!! Jetzt sag ich mir eben, und das war auch das Thema zuvor, diese Realität meines Horoskpes und meiner dort beschriebenen Persönlichkeitsanlagen will ich so nicht mehr leben Ich will bewusster werden, mich nicht von Planetenstellungen mehr lenken lassen, und wenn ich das wirklich schaffe, eben dann wird doch die Astrologie hinfälig, oder? Dann verliert sie an Bedeutung, das glaub ich.
Alles liebe

Gabriella