Diskussion um Sex

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Hallo,

Ich höre in letzter Zeit desöfteren, dass immer mehr Männer impotent und auch die Spermien nicht mehr befruchtungsfähig wären, weil sie entweder zu wenig oder nicht sehr beweglich sind.

Was könnte die Ursache sein?

Da dachte ich so vor mich hin, dass es vielleicht der Sex ohne Liebe sein könnte. Ich glaube, dass man Sex in den Dienst der Liebe
stellen sollte.

Wenn beide Partner in einander verliebt sind und keiner von beiden den anderen nur benützen will, kommt es zu einer glückseligen Befriedigung und auch zu einer langzeitigen Bindung, selbst wenn es einmal Gewohnheit werden sollte. :move1:

Die Menschin

Die Ursache sind Umwelteinflüsse (Strahlungen, Gifte, Umweltverschmutzung, Lebensmittelzusätze etc etc etc). Und die interessieren sich nicht für echte wahre Liebe. Ist die Spermienquailtät erstmal ruiniert dann hilft auch kein Glaube an die wahre Liebe.
Was aber nichts daran ändert, daß wahre echte Liebe sehr schön und erfüllend sein kann sofern man sie findet. Nur ein Garant fürs Kinderkriegen ist sie halt nicht.
 
Die Ursache sind Umwelteinflüsse (Strahlungen, Gifte, Umweltverschmutzung, Lebensmittelzusätze etc etc etc). Und die interessieren sich nicht für echte wahre Liebe. Ist die Spermienquailtät erstmal ruiniert dann hilft auch kein Glaube an die wahre Liebe.
Was aber nichts daran ändert, daß wahre echte Liebe sehr schön und erfüllend sein kann sofern man sie findet. Nur ein Garant fürs Kinderkriegen ist sie halt nicht.

Hallo, Narumisa,

Natürlich hast Du auch recht, doch funktionieren halt die besagten Säfte bei den Menschen besser, wenn sie durch echte Liebe stimuliert werden.

Doch dass es mit der Spermienqualität so schlecht steht, hat bestimmt eine lange Vorgeschichte. So etwas passiert ja nicht von heute auf morgen.

Auch wenn die echt stimulierende Liebe kein Garant fürs Kinderkriegen ist, sie ist eher förderlich als behinderlich.

Man neigt halt sehr dazu - und oft stimmt es ja auch - die Schuld bei der Umwelt zu suchen. Doch glaube ich, dass es auch psychische Faktoren gibt, die in der Jetztzeit, wo jeder nur an das große Geld und sofortige Befriedigung denkt, in den Hintergrund geraten sind. Das heißt wieder nicht, dass man überhaupt nicht an die finanzielle Seite denken darf oder soll, denn zum guten Leben gehört auch Geld.

Die Gier nach Sex, koste es was es wolle, ist natürlich auch so ein Faktor, der fürs Kinderkriegen und auch dem Seelenleben eines Menschen nicht förderlich ist. Auch die Krankheiten, die durch freien Sex entstehen, darf man nicht vergessen. Sie sind den Spermien bestimmt nicht zuträglich.

Der viel gepriesene Gummischutz ist halt auch nicht die ganze Lösung des sexuellen Problems.

Vielleicht müssten die Menschen, aber vor allem die Männer, wieder lernen, wie man Triebe zugunsten der Liebe verschieben kann. Man muss doch nicht jeder sexuellen Regung sofort nachgeben. Ein wenig Warten hat sich schon oft für das ganze Leben gelohnt.

Ich schreibe so wie ich im Augenblick denke und hoffe nur, dass für die Menschen etwas Brauchbares in dieser großen Verwirrung dabei ist.

Mit aufrichtigen Grüßen :)

Die Menschin
 
Richtig, ist gar nicht so lange her.
Damals waren es Stadtväter, Richter, Lehrer, ev. wie kath. Pastöre/Priester die Frauen, die nicht in die Gesellschaft hineinpassten, zu Demut, Unterwürfigkeit und Opferbereitschaft zu zwingen versucht haben.

Es haben sich heutzutage lediglich die Methoden geändert und mitunter nicht mal die...





Beschneidung von Frauen

Und so lässt sich das beliebig weiterführen...

Danke für diesen interessanten Beitrag, der eigentlich nur das bestätigt, was bereits von unseren Frauen hier bruchstückhaft gekommen ist. Doch man muss immer wieder darauf hinweisen, was Frauen noch immer, auch in unserer Gesellschaft, zu Gunsten des Mannes und der Familie leiden müssen.
Das ist wahrlich kein Jammern sondern eine Erkenntnis und Tatsache.

Bei den Männern stoßt man trotzdem sehr häufig auf taube Ohren.

Liebe Grüße :)

eva07
 
doch funktionieren halt die besagten Säfte bei den Menschen besser, wenn sie durch echte Liebe stimuliert werden.

Meinst du die Erregung, das Gefühl, die Erotik, die Befriedigung? Da ist echte Liebe definitiv förderlich.
Was die Menge ans "Saft" angeht, der beim Mann unten rauskommt, so haben wissenschaftliche Studien gezeigt, daß diese Menge beim außerpartnerschaftlichen Sex größer ist, da ja gleich der erste Schuß "ein Treffer" sein muß. (Jetzt bezogen auf die rein evolutionär-fortpflanzliche Ebene).

Auch wenn die echt stimulierende Liebe kein Garant fürs Kinderkriegen ist, sie ist eher förderlich als behinderlich.

Puh, dafür gibt es aber eine ganze Menge Kinder, die nicht in einer Familie aufwachsen wo Mama und biologischer Papa sich lieben.

Doch glaube ich, dass es auch psychische Faktoren gibt

Stress oder Sorgen behindern definitiv Lust und Libido, aber doch nicht die Qualität des Spermas, oder?

Vielleicht müssten die Menschen, aber vor allem die Männer, wieder lernen, wie man Triebe zugunsten der Liebe verschieben kann. Man muss doch nicht jeder sexuellen Regung sofort nachgeben. Ein wenig Warten hat sich schon oft für das ganze Leben gelohnt.

Hui, das ist aber ein ziemlich geprägtes Männerbild. Schneiden die bei Dir immer so schlecht ab?
 
Richtig, ist gar nicht so lange her.
Damals waren es Stadtväter, Richter, Lehrer, ev. wie kath. Pastöre/Priester die Frauen, die nicht in die Gesellschaft hineinpassten, zu Demut, Unterwürfigkeit und Opferbereitschaft zu zwingen versucht haben.

Es haben sich heutzutage lediglich die Methoden geändert und mitunter nicht mal die...





Beschneidung von Frauen

Und so lässt sich das beliebig weiterführen...

Kann auch noch was ergänzen, was sich recht lange gehalten hat und erst vor kurzem abgeschafft wurde:

http://www.8ung.at/aeons-world/Aeons World/Koerper/Lotus.html
 
Es geht nur um's "Kinderkriegen", wer's noch nicht gemerkt hat.

Ja natürlich geht es mitunter auch ums Kinderkriegen, weil vielfach der Wunsch von Frauen darin besteht, einen Beschützer zu haben und so werden Männer idealisiert und instrumentalisiert, manchmal auch Kinder gezeugt, mit dem Wunsch den Partner an sich zu binden. Die Mann als Versorger.
Ein Blick ins Unterforum Seelenverwandte hält da jede Menge Anschauungsmaterial bereit.

Sex kann etwas wundervolles sein, er kann auch Mittel zum Zweck sein, er kann auch als machtvolle Waffe genutzt und eingesetzt werden, er kann süchtig machen.
Sich der eigenes Körpers bewusst zu sein, seiner eigenen Wünsche und Bedürfnisse kann überdies sehr erfüllend sein. Auch ein Frauenthema.

Ich sehe auch kein Problem darin, wenn sich jemand dafür entscheidet sexuell enthaltsam zu leben, muss ja jede(r) mit sich selber klar kommen und wenn es einen weiterbringt, wunderbar.

Dazu braucht es aber keiner Jagd selbstkreiierter Dämonen und/oder Verteufelung.

Für mich gehört Sexualität in einer Partnerschaft dazu. Viel und reichlich. Kinder kriegen eher nicht.
Und ich schätze auch Zeiten ganz ohne.
Zeiten der inneren Einkehr, Ruhe und Fokusierung.
 
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