Diskussion um Sex

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Du hast recht. Er hatte seine Ansichten nicht von Jesus persönlich. Aber meinst du, er hat sich das selber ausgedacht? Ausserdem kommt Jesus im Petrus- und im Markusevangelium persönlich zu Wort. Und dort findet man ebenfalls die Aufforderung zur Keuschheit. Was meinst du, warum praktizieren katholische Priester, Nonnen und Mönche die Keuschheit?

Weil die katholische Kirche das auf einem Konzil beschlossen hat, das Jahr habe ich leider vergessen, aber da war Jesus schon hunderte von Jahren tot, als sie sich das ausdachten....
 
Gute Güte wie verbohrt und verstockt kann man sein. Bis ins Mittelalter trieben sie es mitunter gar heftigst hinter den Klostermauern. Männlein wie Weiblein.

Darüber gibt es entsprechende Aufzeichnungen von Chronisten.

Nicht zu vergessen, die Kinderleichen, die noch in den Gängen zwischen Frauen- und Männerklostern schlummern, weil es wohl besser war, Kinder umzubringen als offiziell zu sagen, dass das Zölibat an menschlichen Bedürfnissen vorbeigeht....
 
Egal, obs erlaubt is oder nicht, ich hätt gern wieder mal näheren Kontakt mit einem netten Mädel :banane:

Find aber keine, dies länger als 10 Minuten an meiner Seite aushält :schmoll:
 
Ich habe sogar noch eine, die hat Jesus persönlich für mich geschrieben. Die ist auf aramäisch und einmalig in der Welt. Die hat er mir per Vision übermittelt. Zufrieden?

Deine Argumentation erinnert mich sehr stark an die Moslems, die meinen, man müsse den Koran auf arabisch lesen. Dies machen natürlich alle Araber und trotzdem sind sie nicht in der Lage, ihn wirklich zu verstehen, weil sie nämlich nie gelernt haben, die Dinge zu hinterfragen. Sie lesen also den Koran, ohne ihn wirklich zu verstehen.


Meine Argumentationen sind auf dem Mist der Übersetzungen gewachsen, Opti; da ich einige Sprachen beherrsche, und in Wien eine kleine Bibel -Buchhandlung (sic!) gabs (vielleicht auch noch gibt, war schon länger nicht dort), hab Vergleiche gezogen. Und die Interpretationen sind bisweilen haarsträubend unterschiedlich. Das merkst Du, wenn du noch die Mentalität kennst, die zu Menschen, die die jeweilige Sprache beherrschen, gehört.

Ich glaube Dir das Glück mit der Keuschheit; glaub mir, ich bin mit meinem Hormonenüberschwung glücklich. Aber ich muß nicht um jeden Preis, das ist mein Ethos (=Luxus) , ich bin nicht haltlos ausgeliefert. Es möge stimmen, das ist die Voraussetzung. Das heißt, ich darf wählen, ich bin so frei, wählen zu können.

P.S. Das Geschenk von Jesus macht Dich zu Auserwähltem. Sei würdig dieser Gnade. Und halte die Klappe, wenn Du nicht weißt, wovon Du sprichst. Ganz lieb.
 
Ich glaube Dir das Glück mit der Keuschheit

Ich inzwischen nicht mehr. Sonst müßte er nicht wie unter einem Zwang pausenlos drüber schreiben. M.E. greift hier eher ein Mechanismus, den Aesop in einer seiner Fabeln bereits vor 2600 Jahren beschrieben hat, nämlich die Fabel vom Fuchs, dem die Trauben zu hoch hängen.

Nachdem er es nach allen Leibeskräften versucht hat, ranzukommen, dreht er entnervt ab und sagt: "Die wären sowieso sauer gewesen."

Daß Opti ohne Unterlass und mit hoher Energie Sex "sauer schreibt", scheint mir auf diesen Mechanismus zurückzugehen, sich selbst einen Verlust schönzureden und damit klar zu kommen, indem das schmerzlich Vermißte radikal abgewertet, also "sauer" geschrieben wird.

Die Fabel
 
Ich inzwischen nicht mehr. Sonst müßte er nicht wie unter einem Zwang pausenlos drüber schreiben. M.E. greift hier eher ein Mechanismus, den Aesop in einer seiner Fabeln bereits vor 2600 Jahren beschrieben hat, nämlich die Fabel vom Fuchs, dem die Trauben zu hoch hängen.

Nachdem er es nach allen Leibeskräften versucht hat, ranzukommen, dreht er entnervt ab und sagt: "Die wären sowieso sauer gewesen."

Daß Opti ohne Unterlass und mit hoher Energie Sex "sauer schreibt", scheint mir auf diesen Mechanismus zurückzugehen, sich selbst einen Verlust schönzureden und damit klar zu kommen, indem das schmerzlich Vermißte radikal abgewertet, also "sauer" geschrieben wird.

Die Fabel

Daß Opti sich seiner Keuschheits- nicht Lust, sondern -Gegebenheit (Verlust heißt ja, zu wissen, daß man etwas Bestimmtes verloren hat, er hat höchstens nach Lust vergeblich gesucht) erfreut, glaube ich ihm gern. Die Tatsache, seine Lebenshaltung so zu veteidigen zeigt eher, daß er eine Machtposition anstrebt, sie aber nur aus der seinen persönlichen Ausgangslage anstreben kann. Und er optimiert seinen Zug marketingstechnisch: Geschenk von Jesus, in aramäisch, einmalig auf der Welt. Das toppe ich natürlich nicht, nie!. :)
 
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Die Nachfolger eines Lehrers haben schon immer die Lehre nach ihrem Gutdünkten verdreht, das sieht man nicht nur an Jesus, das sieht man auch auch Rudolf Steiner und auch noch an manchen anderen Gurus.
Mich interessiert nicht, wie ein Nachfolger die Lehre deutet, mich interessiert, was der Lehrer persönlich gesagt hat.

so gehts mir auch..... und so viel ich weiss hat jesus nichts über die keuschheit direkt geschrieben.
 
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