Dimensionen meiner Seele

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Wo ich stehe
wo ich gehe
meine Spuren beschriften
flüchtig
Erdenhaut
doch wäscht die Himmelsfrau
ihr Töchterchen
bald wieder rein


Zwischen Sonnenuntergang und
dem Morgensonnenschein
lässt sie den Ball
durch Schatten springen
schickt die Nachtfrau
deren Lieder Frieden bringen
doch manche fordert sie
ungestüm zum wilden Tanz
bis die erschöpft
ins Taghell fallen
schweren Schritts
die Nacht am Rücken tragend
keinen Schlaf mehr finden
 
hab gerade Deine Sentenz einer Freundin gesagt, mit Nuss-Copyright-Hinweis, die nach einer schwierigen OP letzte Woche langsam wieder wird. Sie lachte kurz auf. Danke Nuss :umarmen:
 
hallo nuss
guad dassd no lebst
bleib drann

Find ich auch. Klar, bleib ich drann. Du auch. Ist manchmal ziemlich imposant.
:)

hallo xchen

hab gerade Deine Sentenz einer Freundin gesagt, mit Nuss-Copyright-Hinweis, die nach einer schwierigen OP letzte Woche langsam wieder wird. Sie lachte kurz auf. Danke Nuss

Ich wünsch deiner Freundin alles Gute für ihre Besserung, und Lachen und Freude. :blume:
und Danke. war zwischendurch ziemlich niedergeschlagen, und die Hoffnung wurde kleiner. und alles ein stück dunkler. Wende war dringend nötig. immer wieder so am Boden landen, dass klar wurde, so geht es sich nicht aus. aber die freude, die freude -
wie neben dem kampf an den fronten, den ich nicht lösen kann, eine leisen weg gehen, mich mehr und mehr an die freude erinnern, zulassen ...

lieben Gruß
 
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Liebe Atreya!

Auch wenn der Kopf unten ist - können wir in Gedanken immer noch tanzen oder 'breakdancen'.


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Alles Liebe*

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:tanzen: darf ich bitten, bigenes? und breakdancen soundso

Die Mondin ruft. La Luna, ein schöner Wiener Walzer – Charlotte sitzt auf und La Luna fährt mit ihr ans Meer. Ich sehe die Walzerschritte am Himmel und lese ihre Freude, als La Luna sie blau übers Wasser tanzt. Charlotte, rosarot und grün, schwingt fleißig ihre Tanzbeine. Charleston, Rumba, Jive, Discofox, das Wasser trägt, solange sie tanzt.
Nur nicht aufhören, Charlotte. Aber hab Vertrauen! Deine Kraft geht nicht aus. Manchmal glaubst du den Boden dünn, testest ihn misstrauisch mit dem Absatz deines Tanzschuhes: tock, tock, tock. Er hält. Was darunter in der Tiefe im eigenen Dunkel schmort, in eigener Hitze gart, wird unwichtig. Dein Tanz hat dich erlöst. Keine Kriege mehr, keine Waffen, keine Verteidigung. Dein Licht strahlt, wie drüben auf der anderen Bühne das der anderen Frau.
 
:koenig::kuesse::jump5:

„O sole mio" seufzt La Luna, "Charlottemädel, wo bleibst du?"
Trällernd springt eine Bunte aus dem Wiesentraum.

„Von ganz vielen, die sein könnten,
will ich die sein, die ich bin."

La Luna legt los, wirft die Leinen. Ahoi, weites Land, Unbekannt wartet.
Gebannt schauen sie zurück. Kleines geht auf im Großen, im noch Größeren. Ein Mosaik entfaltet seinen Zauber. Blau und Grün. Braun. Grau. Graugrün. Muster und Schichten.
Übermütig streckt Charlotte den Fuß auf der anderen Seite hinaus. Dort ist alles weiß. Irgendwie ähnlich wie weiß, aber sie hat keinen anderen Namen dafür. Es kitzelt an den Zehen.
 
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