Dieser Weg

darüber dachte ich auch gestern am Nachhauseweg auf der Autobahn nach
..wie klein die Wünsche geworden sind
ich HOFFTE mit Ihm heute spazieren gehen zu können

nach längerem hatte mich am Vortag wieder jener Meister besucht, der anonym zu bleiben wünscht
was ich aber gelernt habe, wenn er DA IST und ich das erkenne, durch seine Energie, die mich im Bereich der Stirn und des Scheitels berührt,
dass er so den nächsten Schritt vorbereitet, um die Energie von 2001 -den Schmerz- aufzuarbeiten

ich kann daher NICHT sagen, dass mich sein Besuch freut
weil: wer stellt sich schon gerne einem Schmerz

ich KANN aber sagen, dass es meinen Geist INSGESAMT gut tut und das ALLES dadurch besser wird

so VERSTEH ich dass das alles GUT und notwendig ist..und da die Wellen auch stetig kleiner werden,
wird auch die ANGST davor kleiner
aber doch bleibt ein mulmiges Gefühl

auf dieser Autobahnfahrt habe ich es schon längst verdrängt, dass etwas angekündigt wurde
ich denke wie gesagt an mein Pferd und anderes, als ich plötzlich durch -das Licht
aus meinen Gedanken gerissen werde.
Die Sonne beginnt unterzugehen, doch das LICHT ist wirklich außergewöhnlich, es ist GELB und ALLES
ist in dieses Licht getaucht, diese spezielle Frequenz, auch die Berge

aber als ich aufsehe um es mir -für einen Sekundenbruchteil anzusehen- ist das was ich SEHE nicht das was da ist
es ist wie eine ÜBERSCHNEIDUNG, denn was ich SEHE (obgleich ich weiß, was da sein MÜSSTE),
sind nicht die Berge, sondern die Pyramiden von Gizeh
und ich WEISS DAS!
SO ist das LICHT, wenn in Ägypten die Sonne untergeht UND ich WEISS auch, dass das, was ich da SEHE,
ist nicht das Ägypten, dass ich als Mensch bereiste, DAS, was ich da nun SEHE, ist das ALTE Ägypten.
Meine Heimat, der Ursprung meiner Seele und der Ort meiner nächsten und letzten Inkarnation (als Mensch)

und ZUGLEICH mit dieser Erkenntnis ist da dieser Schmerz, diese tiefe Sehsucht: DAS ist mein Zuhause!
dort will ich hin, jetzt!, ich will HEIM!

Das alles ist viel tiefer und vielschichtiger, als ich es beschreiben kann, aber es führt mich zu einem Dialog,
indem ich erkenne, dass ich mich SCHÄME dass ich SO SEHR an Gott hänge, nicht von Ihm loslassen kann,
wie andere Seelen, seine HAND einfach nicht loslassen kann, seine Nähe brauche

ICH sehe das aber nicht positiv, mehr wie wenn man auf einen Spielplatz steht und sich als einziges Kind sieht,
das sich nicht hingehen und spielen traut, weil es viel lieber bei seinen Eltern bleibt
ich seh das nicht positiv!
Ich wär auch gerne wie all die anderen, die sich das trauen und kann mich doch nicht dazu überwinden

aber zum ersten Mal STELLE ich mich nun diesem Gefühl: das ich mich dafür schäme, das ich so bin

aber wie immer höre ich Gott zu, der sagt: das ist es, was DU BIST, was DICH AUSMACHT und die Art "wie ich Dich erschaffen habe"

wenn ich diese Kommunikation jetzt in Worte niederschreibe, zeigt es am Ende nicht das Ganze,
nur die Oberfläche, weil es in Wahrheit MEHR beinhaltete: TEILE meiner REISE und Bewusstseinszustände
und da kann ich es annehmen
ja, wie die Tiere und die Natur, ich TEILE diesen Wesenszug mit Ihnen, denn auch sie haben sich nie WIRKLICH von Gott getrennt..

das ist schwierig zu ERKLÄREN, aber am Ende ist es die Essenz von dem, was ich bin
 
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Das Leben ist eine permanente Rechtfertigung. Wenn man nicht reinpasst + das als Kind rübergerieben bekommen hat, zb, dann beschäftigt das einen schon sehr.

Ist mutig, dass du es dir anschauen beginnst. Es schleift sich ab. Mit der Zeit verlangen die Leute weniger von einem - suchen sich andere Opfer. Als junger Mensch hat man nicht viel zum Lachen in dieser Gesellschaft.
 
Genau so, wie man beim Weben
Das Ende der prächtigen Fäden,
Mit denen gewebt wurde, erreicht,
So ist das Leben der Menschen.
(Buddha)

Wenn ich mich üben möchte, gibt es zwei Arten, wie ich gerne übe.
Ich richte mein Bewusstsein auf den Tod oder auf Gott aus
(im WESENTLICHEN macht das -für mich- keinen Unterschied).

Meinen Geist darauf auszurichten hilft mir rasch alles unwesentliche zurückzulassen.
Dieser Vers bietet daher einen guten Ansatz für mich, meinen Geist zu leeren.

Als ich mich auf dieses Bild des Buddha konzentriere, indem ich sehe, wie ALLE Fäden MIT EINEM MAL ENDEN,
erscheint mir sofort ein anderes Bild.

Ich sehe eine Frau, die einen Faden zieht
aber sie zieht den Faden in in der Art, das sie einen Krug nachlässig in der Hand hält und es kommt Mehl heraus.
Auf diese Weise zieht sie einen Faden
und da weiß ich, dass es das Te beschreibt

diesen Vers

(97): Jesus sagte:
"Das Königreich gleicht einer Frau, die einen Krug voll Mehl trägt.
Während sie einen weiten Weg ging brach der Henkel des Kruges. Das Mehl strömte hinter ihr auf den Weg.
Sie merkte es nicht, sie hatte kein Unheil wahrgenommen. Als sie zu ihrem Haus gelangt war, stellte sie den Krug nieder.
Sie fand ihn leer."

Ich bin erstaunt.

Er spricht vom TOD??

So wie die Menschen, die unbewusst leben kein Unheil darin wahrnehmen, dass Ihr Krug bricht,
Ihre Hülle stirbt, leben sie weiter, ohne sich um Bewusstsein darüber zu bemühen
WAS SIE SIND, WER SIE SIND > GEIST
so gleichen sie dieser Frau
sie nehmen kein Unheil wahr während Ihr Leben verrinnt.

Wenn sie aber wieder in Ihr Hause kommen finden sie Ihren Krug leer, denn sie besitzen nichts, dass sie nun
in das Innerste, wo sie wohnen, mit hineinnehmen können

Sie sind gegangen, um Ihren Krug zu füllen und komen doch leer zurück

natürlich denke ich nun bewusst an das zweite Bild im TE im Zusammenhang mit diesem Vers:
_ das Bild des Sauerteiges

(96): Jesus: "Das Königreich des Vaters gleicht einer Frau.
Sie nahm ein wenig Sauerteig; sie verbarg ihn im Mehl, sie hat ihn zu großen Broten gemacht.
Wer Ohren hat, möge hören."

Sauerteig ist nicht gerade genießbar. Erst im Zusammenhang mit der Nahrungszubereitung, erfährt er seinen Sinn.

Es mag erstaunen, dass das, was HIER KLEIN und SAUER erscheint das Leben nährt, wie Brot die Seele.
Durch das KLEINE wird die Nahrung erst GROSS, durch das SAURE die Nahrung erst geschmackvoll.



(53)
Einer der sagt, dass er es WEISS,
um seiner Selbst Willen,
der weiß es nicht.

Er kennt den Wandel nicht, wenn er so spricht.

Wie ein Fassender fasst er,
ohne eine Hand zu haben.
Wie ein Sprechender spricht er,
ohne einen Mund zu haben.

Das Große, das Breite, das Offensichtliche und das Weite
verlock zu dieser Tat,
doch glückt sie nicht!
Das Kleine, das Feine, das Verborgene und das Vereinte
eröffnen erst die Sicht.


Dort, wo es sauber ist und hell,
dort ist es nicht zu finden.
Dort wo es vollendet wirkt und grell,
wird es der Sicht entschwinden.

Erst wo es furchtbar wird und dunkel,
weil das Auge es nicht mehr sieht.
Erst wo es klein wird und verborgen,
weil nun etwas anderes zum Vorschein tritt,
dort wird es klar.
Dort trete ein!
Dort verbirgt sich das Tor!
Hier erfährst Du Dein Sein!

Einer, der in der Schmuckstatt steht,
und so das Elend meidet,
der weiß es nicht.
Einer, der ohne Gott ins Elend geht,
weil er sich dafür entscheidet,
der sieht es nicht.
Einer, der eine Waffe am Gürtel trägt,
da er an Ängsten leidet,
der ficht es nicht.

Nur einer, der sich selbst offen legt
und spricht:
„Nimm, was ich bin!“,
der wird es fassen.

So legt er seine Kleider ab,
die groben und die feinen,
die elenden und die reinen,
um nackt zu sein und klar.

Er zieht die Haut sich ab,
die noch verbirgt sein Wesen
und schützend Ihn bedeckt,
denn er begehrt den Schutz nicht mehr!

Ein neuer Leib ein neuer Körper wachsen Ihm
in dieser geistigen Geburt!


Dem, der so dürstet,
dem wird man nun sein Wasser reichen,
doch einer, der trinkend an der Tafel sitzt,
der wird nun leer ausgehen.

Dem, der so hungert,
dem wird man sein Brot nun reichen,
doch einer, der speisend an der Tafel sitzt,
der wird nun leer ausgehen.

Der Räuber erlangt die Speise nicht,
die keinen Stachel kennt.
Doch einer, der sich selber gibt,
um dieses Selbst zu stillen,
dem trägt man Sie nun hin.


(Tao, Übertragung R.S.)



Die BUDDHAS können weder schlechte Handlungen WEGWASCHEN
Noch das LEID BESEITIGEN
Noch Ihre ERKENNTNIS auf andere ÜBERTRAGEN

DIE LEBEWESEN WERDEN BEFREIT DURCH DAS ERKENNEN ÜBER DIE WAHRHEIT DER NATUR DER DINGE.

(Buddha)
 

das Video hat mich lächeln lassen
und mich an meinen Recken erinnert
GENAU SO kann er manchmal sein an der Hand
denn er ist ja noch immer krank
und das ist schwer
für mich UND Ihn
das konsequente runtersetzen des Kraftfutters hat sich aber gelohnt

daher war ich vorgestern so dreist
jemanden zu fragen
ober er nicht ein wenig Schritt gehen kann
an der Hand
mit Ihm
zur Sicherheit nur am eingezäunten Platz

einmal und nie wieder
der alte Gauner :-)
bei mir hat er sich dann benommen wie ein Lamm

deshalb hab ich darüber nach gedacht
wie mach ich das eigentlich
wenn er so drauf ist
und ich nicht will, dass er jetzt rumzickt

es ist ein Gefühl wie sich verwurzeln
es ist das Empfinden einer tiefen Konzentration
aber mehr wie bei einer Meditation
als würde man den om Ton anschlagen
und er schwingt dann vom Herz zum Bauch

zugleich ist das Herz OFFEN für das Pferd
und alle sein Belangen
die Ihn da bewegen
damit ICH sie für Ihn auffange
und so SEINE Bewegung
oder was Ihn bewegen WÜRDE
in mir zur Ruhe kommt

ich habe das nicht BEWUSST gelernt
aber bei einem Pferd mit seinem Talent
pure Notwendigkeit

(räusper)
irgendwann..ich hab es hier erzählt..glaub ich..
hab ich durch Zufall festgestellt, dass das sogar bei Menschen wirkt
obwohl sie haben natürlich Ihren freien Willen
NEIN zu sagen

ich begnüge mich aber bisher
diese Begabung dem zu widmen, der sie mich gelehrt hat
und dem zurück zu schenken, der sie bereits in sich trägt..

es ist schön mit Ihm spazieren gehen zu können

aber Ihn wieder einmal unter mir zu spühren (seufz)
wär auch schön

er ist das Beste, das mir je passiert ist
ich bin so froh, dass es Ihn gibt
früher sagte ich es Ihm viel zu selten
heute weiß er
er wird geliebt


Und Euch sende ich natürlich auch schöne Vorweinhnachtliche Grüße!



Regina
 
Ich habe gestern im Bett noch einmal darüber nachgedacht -warum- das eigentlich so ist:
das ich das nicht jedem schenken kann
es -ist- so, der Empfänger muss -bereit- sein, nur -warum- ist das so?
ich wollte nicht spirituell "arbeiten" ich war total erschöpft
aber ich fühlte, das die Antwort direkt vor meiner Nase lag: wie eine Frucht, die man nur -pflücken- muss.

Also setzte ich mich noch einmal auf in meinem Bett -alles andere schien mir einfach eine Art -verwerfliche Verschwendung-
Müdigkeit hin oder her
ich setzte den Stift aufs Papier und lenkte meine Sicht nach innen
(darum heißt es wohl so trefflich -Einsicht- (lächel)



aus der Notiz

das ist genau so, wie in diesem TE Vers:

(41): Jesus sagte:
"Wer in seiner Hand hat, dem wird gegeben werden; wer nicht hat, dem wird auch das Wenige, das er hat, weggenommen werden."

Wer DIE LIEBE HAT, dem wird gegeben werden, wer DIE LIEBE aber NICHT HAT, dem wird auch das Wenige,
das er an Liebe zu haben glaubt, genommen werden.
(Denn es liegt an jedem selbst, in seiner Hand ...zu lieben)


DAS wollte ich Euch jetzt noch weiter schenken


lG


Regina
 
Der Rauchfangkehrer war schon da.
Es war noch dunkel draußen und ich soeben erst aufgestanden, um den Ofen neu anzuheizen, da hör ich Ihn klopfen..

"Kann ich schon kommen?" Ja, ja, immer herein mit Ihm!
Die Katze, wie immer neugierig, der Kaffee noch nicht aufgesetzt.
"Und wie war es jetzt? Alles ok? Alles fein?"
Am Dachboden muss er immer alleine sein, ich geh da nicht rauf
und noch einen Schein, vor Weihnachten muss das einfach sein,
bei all dem Service
(weil ich muss nie einen Termin machen, er schaut einfach wann
und ob ich zu Hause bin und klopft dann an)
seufz, so was geht wohl nur am Land.....

So kalt ist es gar nicht -find ich- und dreh eine Runde im Garten.
Gut! das ich die Rosen noch fotografiert habe, als sie die Kälte ansagen,
denn jetzt haben
sie all Ihren Saft aus den Blüten genommen
und stehen etwas beklommen und abwartend da.
Keine Sorge, der nächste Sommer kommt bestimmt!
Das ist kein Verprechen, nur ein Erfahrungswert.

Das Biotop plätschert unbeeindruckt vor sich hin
mir wird grad klar wie entspannt ich bin
ich muss heut nirgendwo hin
auch nicht nach Wien (schmunzel)
nur das ich die Kräuter noch nicht abgeerntet hab, beginnt sich nun zu rächen...
(sie welken dahin)
dannach steht mir aber heute nicht der Sinn...
mal überlegen, was mach ich huet?
zum Pferd, eh klar, wunderbar, bei so viel Zeit
und ohne Druck.
Im Kopf gehe ich rasch durch was ich erledigen -könnte-.

Ja, zum Holzhändler werd ich wohl fahren, das macht Sinn, bevor der Schnee kommt und ich die Abkürzung
über die Felder nicht mehr nehmen kann...



Was ich noch erzählen wollte. Wie immer hallt das, was ich denke noch nach, wenn ich mir endlich Ruhe schenke und im Bett drin bin
(ganz tief, (g)*, das Schlafzimmer wird bei mir nicht beheizt)

die Sache mit der Liebe...
da orientiert sich jeder im Inneren, als würde er (s)einen Spiegel befragen
der Punkt ist nur: in JEDEM steckt dieser ZWILLING drin,
die zwillinghafte Natur alles erschaffenen

das Sterbliche und das Unsterbliche
das Erwartete und das Unerwartete
das Eigene und das Unbekannte
das Kleine und das Große
das Haltende und das Loslasende
das Kämpfende und das sich selbst Hingebende

tut man die zwei zusammen kommt man NIE auf EINEN Nenner, außer einer entscheidet sich DAS GLEICHE zu wollen

der Punkt ist nur
das ich kennt das Ego (sich selbst), es kennt aber seine SEELE nicht
der Ort seiner Geburt ist Ihm so unbekannt, wie dem Kind die Gebärmutter

Es ist darin gewachsen, doch es weiß es nicht mehr
es ward darin geborgen, doch es hat es vergessen
es ist daraus hervorgetreten, doch sein Sinn reicht nicht so weit

weil es erst EBEN DADURCH in Erscheinung getreten ist
darum ist es auf diese Weise begrenzt

so ist das Grosse vor dem Kleinen,
das Unbekannte vor dem Bekannten,
das Loslassende vor dem Haltenden.
und das Kämpfenden vor dem sich Hingebenden
zu nennen

denn dies geschah
~aus Liebe~
Liebe hat es begründet
Liebe hat es ausgetragen
Liebe hat es geboren


aber das anzuerkennen, fällt dem Ego, das seine Ihm bekannte Welt beherrscht, so schwer,
da es ja nur sich selbst kennt
und seine Welt,
die es beim Namen nennt

alles was es NICHT kennt, hat keinen Namen
und daher hat es Angst, Ihm das Recht zu geben
hier -in seine Welt- auch einzutreten

aber daher ist es auch nicht in der Lage
es zu empfangen

was GRÖSSE ist und war
als ES SELBST


darum:
der der sich nach innen wendet
ist IMMER vor die WAHL gestellt
sieht er in den RECHTEN oder in den LINKEN Spiegel?
wählt er das BEKANNTE oder das UNBEKANNTE
das GEWUSSTE oder das noch UNBEWUSSTE

sagt er "ich weiß es?"
oder weiß er um die Demut es nicht wissen zu können, da das, was er zu empfangen sucht
tiefer ist, größer ist, weiter ist, klarer ist
dimensionsreicher ist, als das Selbst, das er kennt

darum sagte ich, nur einer der bereit ist, sein selbst (weil so das Ihm bekannte) hinzugeben
so dass es nicht mehr spricht und urteilt und will
sondern zur Ruhe kommt und SCHWEIGT

kann das UNBEKANNTE auch empfangen

aus den Tiefen einer Ihm noch unbekannten Welt.

Es gibt nur ein Gefährt das Ihn sicher durch diese Wellen trägt:
die Liebe
oder
das VERTRAUEN (die SICHERHEIT geliebt zu sein)
das es SICHER ist
und so VERTRAUT, obgleich er es nicht kennt
weil ETWAS in Ihm Ihn dieses Vertrauen schenkt
und er sich selbst
so die Liebe zurückschenkt

wie den roten Faden, den einer einst zurück gelassen hat, damit er sich selbst wiederfinden
in diesem unbekannten Wald

auf diese Weise weiß, wie es nach Hause geht

die Liebe wird sich so immer SELBST offenbaren
und erkannt werden


je FERNER es Ihm ist, um so unwahrscheinlicher erscheint dies
und je NÄHER es Ihm ist, um so unwahrscheinlicher erscheint es, das es JEMALS ander gewesen sein könnte

das ist so, weil der Erkennende SELBST sich verändert, sobald er eintritt
in sich selbst

wem aber die Liebe oder der Mut -dieses Vertrauen- fehlt,
der wird im Tao dazu aufgefordert,
das oder den ANZURUFEN, den er nicht kennt
und sich auch nicht vorstellen kann

denn das ist so wie beim Handy (schmunzel)
in Wahrheit hängt ALLES zuammmen
in Wahrheit wurde NICHTS getrennt
und darum macht es SINN
den anzurufen, auch wenn man Ihn nicht kennt..
oder eine Verbindungsmöglichkeit sieht


(67)
NICHT führen ERWORBENE Schätze zur Lehre hin,
wer in die Lehre eintritt,
betritt sie wie ein Kind:

NICHTS ist Ihm dort das Denken,
NICHTS ist Ihm der Verstand.
Was Ihn nur hier geschicklich macht,
ist jetzt aus Ihm verbannt.

So hebt er seine Schätze,
die Wahren selbst empor
und findet nur die Liebe
als der Schöpfung Grund.

Die Demut IHR SELBST zu genügen,
dringt so aus Ihm hervor.

Die Liebe ist, wie hier die Sehnsucht auch,
Sie überwindet ALLES.
Der Erfüllte, er nimmt Sie dankbar auf,
im Wunsch Sie nun zu geben,
oder ALL DIES zu lassen
um es zu erfassen.
So tritt er in den Lauf der Dinge ein...

Die Liebe macht es möglich,
die Sehnsucht gibt den Raum,
die Hingabe verleiht die Kraft,
auf löst sich so der Traum
und der Träumer erwacht.

NICHT ist er FREI,
wenn nicht die LIEBE SELBST den Weg Ihm frei macht,
sondern er nur SEINE LIEBE preisgibt, am Marktplatz dieser Welt.

NICHT ist er FREI,
wenn nicht die Sehnsucht SELBST Ihn Preis gibt,
sondern er die SEHNSUCHT preisgibt, am Marktplatz dieser Welt.

NICHTS hat er ERRUNGEN,
wenn nicht allein der Erfüllung DANKBARKEIT Ihn nun bewegt,
sondern er seiner DANKBARKEIT einen Preis verleiht, am Marktplatz dieser Welt.

Wen einer die Liebe sucht, ohne die Liebe zu haben,
so hat er NICHTS.

Wer einer die Lehre sucht, ohne die SEHNSUCHT zu haben,
so hat er NICHTS.

Wen einer die ERFÜLLUNG sucht, ohne selbst LEER zu sein,
so erlangt er sie NICHT.


Doch sagt einer:
tot, bin ich, denn ich habe keine (solche) Liebe(!),
tot bin ich, denn ich fühle keine (solche) Sehnsucht(!),
tot bin ich, denn ich weiß, ich bin verloren und leer(!),
so mag er auf diese Weise suchen und er wird IHRE KRAFT finden,
so mag er auf diese Weise zweifeln und er wird DURCH SIE verteidigt werden,
so mag er auf diese Weise flehen und er wird DURCH SIE gerettet werden.

(KEINER muss ZUR LIEBE hingehen,
wenn er sie auf diese Weise anruft.
DIE LIEBE wird, UM IHRER SELBST WILLEN,
SOLCHES Rufen, stets erhören.)


(Übertragung R.S.)
ja, das wollte ich noch sagen

einen schönen Montag Morgen (seufz)
ich habe endlich 2 Tage frei..
 
Ich habe gestern meine Traumnotizen durchgesehen, its a shame, so wenig getan, im spirituellen Sinn,
aber der Mensch ist sterblich und daher limitierbar.
Die letzten Monaten waren intensiv Kräfte raubend und am Limit...

selten ist mir so oft hintereinander der Dalai Lama im Traum erschienen. Nie als zentrale Figur, mehr "wie ein Geist",
einmal, da schwebt er über der Szene des tibetischen(?) Volkes?
Ich muss mich wohl noch mal zu meinen Notizen begeben..

Oder als er zu mir sagt, mit seinem lehrenden aber auch humorvollem Lächeln (anderer Traum)
"61 Jahre und hinter mir liegt ein FELD"

das ist seltsam, weil mein Alltag von ganz anderen Dingen bewegt wird zZ...

auch heute Nacht hatte ich wieder einen dieser eher unangenehmen Träume und wache um 03:00 auf.
Ich heize nach, notiere den Traum, trinke etwas Saft und gehe wieder schlafen.
Dann am Morgen Nasenbluten. Nie ein gutes Zeichen.
TROTZDEM: ich fühle mich nicht schlecht, im Gegenteil!, sehr entspannt!
Vom Gefühl her als hätte mich eine gewaltige Energie, die mich seit dem Wasserschaden bewegt und durchschüttelt,
endlich genug durchgekaut und mich endlich ausgespuckt.

Ich habe SPASS beim Wäscheaufhängen: DAS sagt ALLES über meinen positiven Gemütszutand.
Die Zeichen (Träume, Nasenbluten) stellen einen interessanten Kontrast dazu.

Ich esse zZ eher wenig, aber nun setze ich mich mit gekreuzten Beinen auf die Coach und löffle ein wenig Zimtchips mit warmer Milch..

Ich habe das Gefühl, dass diese Energie auf die eine oder andere Weise auf JEDEN einwirkt
und die Art WIE ein jeder damit umgegangen IST
beziehungsweise umgehen KONNTE entscheidet nun über seine Ausgangsposition.

Wie eine Startposition in Rennen für das nächste Jahr.

Ich denke hier haben meine unangenehmen Träume Ihre Begründung.
Es sind LEHR Träume! Sie weisen mich auf FEHLER hin, die ich nun endlich einstellen soll,
denn ich bin so weit, ich kann es, alles was es braucht ist meinen WILLEN und meine ACHTSAMKEIT,
damit ich nun meine Gewohnheiten durchbreche.

Ich seufze und schiebe die Schüssel weg. Er hat ja SO recht. Egal an welche Lehrer ich nun denke, es wird ZEIT für etwas mehr davon.

Von dem NEUEN, das in mir ist.
Es wird Zeit, das ich es NUTZE.
Die Entspannung, die in mir ist, hilft mir dabei..
 
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Wie geht man mit solchen Kräften um?

Es gibt nur EINE Art mit solchen Kräften umzugehen....


DAS z.B. ist die falsche Art


der Mann ist NICHTS, hat NICHTS in seinen Händen
und die Tiere wissen es
er spielt mit seinem Glück wie ein Würfelspieler...

Beschwörung der Würfel

Ich bin BERAUSCHT vom GLANZ des HOHEN
von den Kräften, die Geboren wurden, an der Stätte des Windes
LEBENDIG erscheint mir das WÜRFELSPIEL,
sehe ich auf die Kräfte, die es lenken

Meine Frau hat mir nicht widersprochen,
als ich begann mich AM SPIEL zu berauschen
zu DULDEN ist Ihre ZIER
daher ist sie auch nicht zornig gewesen
freundlich blieb sie mir
und auch meinen Anverwandten
doch um den Glanz des Hohen zu erlangen
verstieß ich sie

Die Mutter meiner Gattin ist mir nun böse,
da es Ihre Tochter war, ich verstieß Ihr Kind
und als sie zu Ihren Eltern zurückeilte
und ich sie suchte
kam sie nicht wieder und so sind
mein Herd und mein Bett KALT geworden

so ist das Schicksal, das ich Ihr auferlegte
zu meinem eigenen geworden.

Ich habe der Gattin einen Preis gegeben, für das Würfelspiel
und so bin ich nun selbst Preis gegeben
dem Würfelspiel
und Vater, Mutter, Brüder sagen zu mir:
ich kenne Dich nicht! und so führt man mich ab.

Doch ich kann nicht loslassen von meinem Rausch,
das sind die Fesseln, in denen ich liege.
Ich bin nicht länger verliebt in die Gattin,
ich bin verliebt in das Würfelspiel...

(nach der Rigveda X 34, Beschwörung der Würfel)




aber auch ein SCHWACHER MENSCH darf sich diesen Kräften NICHT AUSSETZEN, denn sie werden Ihn zu Fall bringen
und Ihn -seiner Schwäche wegen- besiegen



Vom richtigen Sehen der Dinge

Wie Mann und Frau so unterschiedlich gestaltet sind, wie das Oben und das Unten, darf man das Oben und das Unten nicht auswechseln

denn ein Haus, das man UNWENDET ist WERTLOS
es bietet KEINEN SCHUTZ mehr für den,
der ein Dach braucht

was für den Menschen (das Männliche) OBEN ist, ist für die Tiere (das Weiblche) UNTEN
was für den Menschen (das Männliche) RECHTS steht, steht für sie LINKS

wie SÄULEN die eine Halle tragen
versucht man sie umzuwenden, kann man das nicht tun, ohne das Ganze, die ganze Halle zum Einsturz zu bringen

das ist die Ordnung, die der Mensch nicht sieht
so vertauscht er das Linke und das Rechte
mehr noch
gar nicht sehen KANN, weil er es nicht vermag durch Ihre Augen zu sehen

wie der Mann die Welt nicht mit den Augen einer Frau sehen kann
und die Frau nicht die Welt mit den Augen eines Mannes

so gilt dies mehr noch für Mensch und Tier

sie sind OPPOSITIONELL ausgerichtet, wie Frau und Mann
und diese OPPOSITION des Männlichen und des Weiblichen, trägt die Welt

darum kann sich der STARKE (MENSCH)
nicht auf sein "Recht" berufen, weil er es an den Tieren sieht
wenn er einen Schwachen zu Fall bringt und verschlingt

(7): Jesus sagte:
"Selig ist der Löwe, dieser, den der Mensch fressen wird.
Und der Löwe wird Mensch (werden).
Und verabscheuungswürdig ist der Mensch, dieser, den der Löwe fressen wird.
Und der Löwe wird Mensch werden."

Die SCHUTZLOSIGKEIT oder Stärke SICH SELBST Preis zu geben, -ohnen ein ZWEITES (Zweifel, Angst oder falsches Motiv),
ist der PREIS, der zu zahlen ist, wenn man die Halle DES STARKEN betreten will

(35): Jesus sagte:
"Es ist unmöglich, daß jemand in das Haus des Starken hineingeht und es gewaltsam in Besitz nimmt,
es sei denn, er binde seine Hände.
Dann wird er sein Haus umdrehen."


Darum ist der Weg der LIEBE
NIEMALS
etwas für einen SCHWACHEN Menschen
ist er nicht stark genug in seiner Fähigkeit
zu vertrauen und zu lieben
wird er scheitern
so wie einer scheitern würde, wird er eines Löwen ansichtig,
der auf Ihn zuläuft
der Löwe WEISS ob er scheitert
der Mensch aber sollte es VORHER wissen, ob er bereit dazu ist.

nicht jeder kann ein Kevin Richardson sein (-:
ein Mensch muss diese, seine FÄHIGKEITEN erst erkennen(!),
erproben und lernen mit Ihnen umzugehen, um sie zu nutzen

so wie einer nicht einfach ein Pferd besteigen kann und es sogleich beherrscht und losreitet
irgendwann hat er diese Fähigkeit ERWORBEN

es sei denn
er wurde mit Ihnen GEBOREN

auch DAS unterscheidet das Weibliche und das Männliche

denn was für den einen das ENDE ist, in das er einmündet, sein Ziel
ist für den anderen erst sein ANBEGINN

lG


Regina
 
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