Dieser Weg

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Das Wahre

Was ist wahr?
Bei der Wahrheit bleiben.
Den Rang ablaufen.
Zu Fuß und ohne Drahtesel.
Die Motorenstärke.
Benzin oder Diesel?
Die Wirkung.
Das hat schon gegriffen.
Es gibt kein Hinunter und kein Zurück.
Der achtfältige Pfad.
Somit hätten wir die Acht.
Hochachtungsvoll.
Dein ergebener Bruder.
Fündig werden.
Der Achtpfünder.
Der Siebenender.
Hirschgeweihe an der Wand.
Trophäensammler.
Ein Armutszeugnis?
Der Platzhirsch.
Lieber im Hintergrund bleiben?



les5.gif
 
Hallo Bigenes!
Dein Gedicht (danke dafür!) erinnert mich an meinen Traum heute:

Der Traum (aus meinen Notizen)

Bosheit und falsches Zeugnis sollte mich nicht aufregen
ABER ES REGT MICH AUF!
Es treibt mir die Galle hoch (ich bin nur ehrlich :rolleyes:)
Im Traum bin ich in das Haus meines Lehrers eingeladen. Und da ist ein kurzes Bild im Traum, das mir zeigt:
ICH BIN MIT IHM VERHEIRATET!!, wir haben Hochzeit gehalten (huch)
das Gefühl ist interessanterweise ZWEIGETEILT! (ich sehe den Brautstrauss vor der Tür bzw. auf der Schwelle)
zum einen gibt es mir im Traum einen total tiefen Stich, weil ein Teil von mir erkennt oder weiß, genau das hab ich hier nicht
(nie erlangt) zum anderen (für den Teil, für den das jetzt SO IST) bedeutet das einen TOTAL TIEFEN SCHRECK,
weil ich fühl mich GEBUNDEN -irgendwie FESTGEMACHT, EINGESPERRT, und das macht mir ANGST!!

da sag noch einer, ich WEISS was ich will (g)*

aber nun ist es so, dass mein Lehrer (aber auch Gatte???), sich weiter hin nur benimmt wie ein Lehrer eben (was mich GEWALTIG beruhigt!)
Er weiß sofort um mein Gefühl und sagt ruhig und bestimmt: ich kann JEDERZEIT GEHEN! ich bin nicht eingesperrt, ich bin FREI!
Das ist mir SEHR WICHTIG, denn genau genommen KENN ICH IHN JA NICHT!

So ist das Bild (der Hochzeitsstrauß vor der Tür) SCHMERZ (weil ICH das ja NICHT hatte)
und ANGST (weil ich das jetzt HABE) ZUGLEICH!

Dieser Lehrer hat nun ein relativ großes Haus und ich seh mich vorsichtig um. Sehr AUFGERÄUMT, ein wenig (räusper) alt das alles,
äh gediegen wollt ich sagen (g)*. Nein sehr schön..im Großen und Ganzen, nur GANZ ANDERS eben
NEU, UNGEWOHNT!
Und er (fortgeschrittenes Alter, er hat das Gesicht meines Reitlehrers) ist die Ruhe in Person.
Obwohl das Haus selbst mir fremd vorkommt, kenn ich mehr oder weniger ALLE, die da ein und aus marschieren.
(Im Haus eines Lehres herrscht IMMER Betrieb, ein Kommen und Gehen).
Aber alles Leute, die ich mehr oder weniger gut kenne...

Ich habe alles mögliche in der Hand. Einen Zeitungsausschnitt, auf dem etwas interessantes steht, einen kleinen Löffel (benutzt)
und einen Joghurtbecher (leer, fertig zum wegwerfen), da sagt jemand plötzlich X. ist da!
Das klingt so wie "Achtung jetzt, alles auf die Plätze!"
Ich KENNE Sie! Sie ist die PROVOKATION in Person. Es fällt mir SCHWER die Contenance in Ihrer Gegenwart zu wahren.
Ehrlich gesagt, es gelingt mir einfach nicht! Und GENAU SIE ist im Anmarsch...(seufz)
Da sagt jemand, dass ich das, was ich da in der Hand habe (den Zeitungsauschnitt) weggeben soll.
Offensichtlich haben wir uns über die Fehler (die Wahrheit?) dieser Person unterhalten (?) anhand dieses Zeitungsberichtes
aber sie soll nicht das Gefühl bekommen, das man über sie spricht,

obgleich man es ja tut ..aber mehr so in der Art: das ist DIE WAHRHEIT und nicht das was sie über sich sagt..
Der, der darüber geredet hat, ist verwandt mit der Person, die jetzt "anrückt"
Probleme sollen hier im Haus offenbar vermieden werden
na ok, ich leg es rasch weg
Der Lehrer hält sich -wie immer oder wie bei fast allem- im Hintergrund, kommentiert es nicht.
Sie ist da und sie ist wie immer. Ihr erstes und Ihre folgenden Themen: ich (sie selbst)

Und im Traum studiert sie Theologie. Und sie bringt Ihre Prüfungspunkte hervor (irgendetwas mit 60) und sagt dann
irgendwann (ich versuch nicht hinzuhören) JESUS LIEBT DIE HÄNDLER UND KAUFLEUTE!
Das ist der Augenblick, wo mir das mit der Galle passiert. Sie geht mir über!
Ich sage laut und ich meine wirklich LAUT, so dass man es gar nicht überhören KANN:

"Das stimmt nicht! Das ist eine LÜGE!"

Ich bin wirklich aufgebracht. Sie hat es wieder einmal geschafft! Sie hat mich aufgebracht und zu meinem LEIDWESEN fühle ich
IHRE BEFRIEDIGUNG darüber (was mich nur NOCH MEHR ärgert!)
Ich WEISS ich bin jetzt UNANGENEHM aufgefallen, aber ICH KANN NICHTS DAFÜR, es ist mit mir durchgegangen!

"Er liebte sie NICHT, er HASSTE sie!"
..ich denke dabei an seine Tempelaktion..
(SO, jetzt geht es mir BESSER!)

Aber am Ende BIN ICH der Verlierer, denn ICH stehe jetzt blöd da und ich fühle Ihren Triumph darüber
sie ignoriert einfach was ich sage und wiederholt sich nur (mit triumphierenden Lächeln)

JESUS LIEBT DIE HÄNDLER UND KAUFLEUTE!

(Arrghh!)

Irgendwann, mein Meister läßt sie einfach reden, stellt er Ihr eine Frage:
Aber einfach nur so, als OB ES IHN SELBST INERESSIEREN WÜRDE!

Er fragt sie, ob sie den Stuck im Stephansdom bemerkt habe?
(offensichtlich war sie dort gewesen, in Wien)

Sie ist verwirrt. Die Frage scheint sie zu verwirren und auch ganz anders zu sein, als sie erwartet hat.
Ich fühle geradezu, was sie denkt: Wer achtet in einer Kirche schon auf den Stuck! Man achtet auf die Messe, den Pfarrer usw.

Na ich mach das immer. Ich liebe es, mich still umzusehen und das alles auf mich wirken zu lassen.
Offensichtlich war ich (im Traum) vor langer Zeit auch dort gewesen und hatte genau das gemacht, was ich immer mache.
Ich achte nicht so sehr auf die Messe, sondern sehe mich meist so neugierig um wie auch Kinder sich umsehen.
Für ein Kind wäre die Messe auch langweilig. Aber das Gold, die Engel, oder NOCH BESSER, echt interessante Figuren,
wie eben im Stephansdom, da gibt es Drachen und..und ich GLAUB mich an eine RATTE erinnert zu haben, über einen dieser Türbögen.
Mir ist er aufgefallen, der seltsame Stuck!

Ich sage: "Ich weiß es! Er zeigt RATTEN! Der Stuck zeigt RATTEN!"
Jetzt ist sie verblüfft und die Antwort und die Sicherheit mit der ich sie gebe verblüfft mich (im Traum) selbst.
Ich bin (im Traum) ÜBER MICH SELBST ERSTAUNT!
Aber es geht noch weiter..
"ja und das ist so, weil man den Stephansdom wegen der Pest erbaute!"

Ich sehe das MOTIV der Bauleute und ärgere mich sogleich darüber.
TYPISCH! man WILL WAS von GOTT und schenkt Ihm etwas,
aber NUR,
um etwas BESTIMMTES von Ihm zu bekommen (in dem Fall SCHUTZ vor der Pest). Aber GENAU DAS macht das Geschenk WERTLOS!
Ein ECHTES GESCHENK gibt man aus LIEBE!
Da ist das Geschenk allein schon das Geschenk!
ES SCHENKEN ZU DÜRFEN! Der LIEBE AUSDRUCK GEBEN ZU KÖNNEN, ist dem WIRKLICH LIEBENDEN LOHN GENUG!
DAS ist oder wäre ein WÜRDIGES Motiv gewesen..aber DAS sag ich alles nicht laut, das geht mir mehr durch den Kopf..
bei meiner Antwort
..und dann überleg ich, dass das schon auch etwas mit Händler und Kaufleuten zu tun hat
Das Motiv der Menschen, solche Kirchen zu bauen..

UND mir fällt auf, GENAU SO IST X! ALLE IHRE "GABEN" sind so. Sie sind keine Geschenke DER LIEBE, sondern der BERECHNUNG
was ihr VORTEILE oder VORZÜGE bringt. Sie tut NICHTS, einfach nur um der Sache wegen, sondern sie will,
LOB, BEVORZUGUNG, ANERKENNUNG oder was auch immer

ja alles mit dem Motiv der Kaufleute verwandt..

Jemand sagt (verrät mir dann) dass Ihre Studiumpunktezahl ein WITZ ist.
Zwar kommt sie damit durch, aber sie hat DIE GERINGSTEN PUNKTE damit, gemessen am Stand der anderen Studierenden.
IN WAHRHEIT also nichts zum angeben, nur für einen, der das Studium nicht kennt...

Aber ICH WEISS, WARUM sie es überhaupt studiert: Theologie
und das macht mich AUCH zornig!
Weil man als "Gottesdiener" ein GUTES LEBEN HAT!
Der "Chef" ist ja unsichtbar oder nicht zu fassen!
Man kann da sein EGO nach BELIEBEN plazieren, da ist dann GENUG PLATZ für persönliche Interpretationen und VORLIEBEN,
ganz wie man es SELBER mag und wie es einen LEICHT FÄLLT!
Man kann es "sich richten" .
DAS ist Ihr Beweggrund und nicht die NEUGIERDE auf Gottt oder das Göttliche oder was Gott ist.
Sie will es BEQUEM HABEN! Das so zu sehen, das wirft keine FRAGEN auf. Der Teil, der sagt ICH WEISS es, hat ALLE ANTWORTEN SCHON GESEHEN!

Ich selbst werde von dem Meister aber auch einmal geschult. Es ist eine ERMAHNUNG, ICH WEISS ES,
obgleich er dabei sanft ist, wie ein Frühlingswind.
Es geht um die Sachen, die ich weggelegt habe (den Joghurtbecher, das Papier und den Löffel)
Ich habe sie nicht ordendlich entsorgt, sondern einfach auf der Toilette liegen lassen.
Er hat sie weder weggeräumt, noch wegräumen lassen. Sie liegen noch genau so UNORDENDLICH DA, wie ich sie rasch fallen gelassen habe.
Und das sieht wirklich nicht gut aus, in diesem vornehmen Haus.
Er sieht sie und sagt nur: "Ach, was liegt den da!?" Es ist mir SO PEINLICH! ich hab vergessen sie ordendlich wegzuräumen...
Und es fällt mir nur auf, weil ich auf die Toilette gehe, die man aus zwei Zimmern erreichen kann.
Im Kopf beginne ich die Sachen bereits aufzuteilen und wegzuräumen, wegzuwerfen bzw, abzuwaschen.
Ich höre Ihn zurück kommen und da ich AUCH auf die Toilette muss, mache ich die Tür zu.
Ich mache dabei aber nur eine Tür zu (und vergess natürlich die zweite! Ich achte nicht so darauf..!)
Da kommt er durch die zweite während ich am Klo sitze!, als hätte er etwas vergessen, dreht mir aber dabei den Rücken zu,
wahrt den Takt (oder das, was ich in der Situation noch davon über hab.)
(ich fühle Ihn schmunzeln)
seine Art zu unterrichten eben
Er holt sich einen Papiersack, murmelt etwas zu sich selbst, ich verstehe es als eine förmliche Entschuldigung für mich,
aber genau genommen bin ja ich schuld, ich hab vergesssen abzuschließen,
und geht wieder.

Ich wollte Frühstück holen (einkaufen dafür) und mich so bedanken
UND
ich wollte gehen (mein vorhin erwähnter Fluchttrieb eben)
Als ich auf meine fertigen Sachen sehe (ich habe NICHTS von mir ausgepackt), weiß ich, dass er weiß, das ich gehen will.

ICH bin ERLEICHTERT, (das ist das Gefühl!) ich fühle mich FREI!
Ich schnappe mir meinen Rucksack, meine Schultasche und laufe raus!

FRISCHE NEUE WELT! FRISCHE NEUE LUFT!
Ich atme sie ein.

Ich wache auf, schlafe wieder ein und träume weiter...

Draußen treffe ich scheinbar meinen Bruder.
Er hat ein neues Auto und will es mir als TOLL anpreisen. Für mich ist es aber nicht "toll".
Es ist ein KLEINSTWAGEN, da kann die Soundmaschine noch so teuer gewesen sein
UND
es hat nicht einmal richtige Reifen!

Aber ich verstehe! Er ist stolz darauf und ich lass Ihn reden. Ich will Ihm die Freude nicht verderben.
Ein Teil von mir denkt immer noch darüber nach nur Frühstück einzukaufen und dann zurück zu laufen...
Wie stehen dabei in einer Autoschlange. Eine von zweien, die sich auf V förmigen Strassen einem TOR nähern..



 
Es ist eigenartig zur Zeit. Ich wache auf und der Tag hat etwas von einem Geschenk.
Die süße Luft dringt selbst über die wenig offenen Fester und der fortgeschrittenen Stunde ein.
Ich zögere noch, doch dann nehme ich diesen Geruch, wie eine Arznei in meine Lungen auf.
So süß, so schwer, ein Gruß, wie auch der alt gewordene Sommer mir nun ist.
Ich dusche kalt.
Wann verlor ich das Gefühl der Jugendtage, um auf den zu hören, der mir leise sagt, was mir selbst gut tut?
Man VERGISST es beim Anblick dieser, aus den Fugen geratenen Zeit.
Kein Einsehen weit und breit. Das pausenlose Lärmen von Maschienen und Motoren ("lustiges Crashcarrennen")
nimmt mir irgendwann meine Sonntagsruhe. Der Zorn verdeckt nur mein Gefühl trauriger Hilflosigkeit.
Als würde man auf der Titanic stehen und sie noch sägen sehen. Man könnte es ja mit Humor verstehen...
Ich denke an meinen Meister und den Traum. Mein Meister würde es GERNE sehen, ließ ich es mir nicht so nahe gehen,
aber es ist SCHWER die Contenance im Angesicht der Ereignisse zu bewahren.

Da kämpfen die einen, verschwenden Ihr Blut (Ihren Schmerz) und Ihr Vermögen (Seelenkraft) um etwas zu bewegen,
und das hier ist die Begleitmusik dazu. Es tut mir leid, es ist SO SCHWER bei so wenig Vernunft die eigene noch zu bewahren...
So seh ich mein Versagen, ich kann es nicht. Mein bester Tag heut wird das nicht, obgleich er SO SCHÖN begonnen hat.
(Seufz)
Nur Übung bringt das Angestrebte, wie auch das Ufer nah. Vieles bewegte mich, doch wenig Ausdruck fand ich gar,
von dem zu sprechen, das irgendwann das Tiefste mir, und auch das Höchste war.
Mir wird in diesem Augenblick gewahr (und war es mir auch gestern schon),
ich muss doch wieder schreiben.
Und wenn ich es nicht mehr auf diese Weise tun will, es ist mir hier zu still, dann eben auf die andere, doch schon erprobte Weise.

Doch bevor ich nun verreise, vielleicht noch ein paar Zeilen, die ich schon letzte Woche schrieb.

Es widerstrebte mir bis jetzt, Sie hier hereinzusetzen.
Die Stille, sie breitet sich mir hier nun zu sehr aus.
Die Botschaften..
.. hören tue ich sie wohl,
allein mir fehlt der Glaube,
dass DAS HIER einem helfen soll.

(Aber keine Sorge,
ich sorge mich nicht um Pudel
und nehm auch keine Pudel bei mir auf ;-))


Die Buddhisten sagen: Wer den FRIEDEN NICHT IN SICH TRÄGT vermag Ihn auch keinem anderen zu schenken

und Christus sagt: FRIEDEN hinterlasse ich Euch, MEINEN FRIEDEN gebe ich Euch!

Ja.

Aber herauszufinden, wie Ihm das gelungen ist, das ist wohl der Punkt...

Erinnert man sich hier an diesen Traum?



(01/09/2009)

IM Traum springen die Ebenen aber eine ist dominirend, die andere unterlegt das Bild nur.

Die eigentliche Ebene:

Ich bin bei einem Arzt und ich weiß was er mir gesagt hat: ich habe Krebs.

Ich sehe es. Eine Brust wird entfernt werden müssen und außerdem sind da Metastasen in Lunge, Darm und Kopf.

Das Bild ist unterlegt mit dem Bild des Wasserschadens und da ist der Arzt ein Sachverständiger, der den Schaden begutachtet.

Ich habe seltsamerweise keine Angst und denke im Traum darüber nach, warum das wohl so ist.

Aber ich erinnere mich im Traum an meine vielen Begegnungen mit dem Tod und Sterbephasen und denke mir, dass das wohl

die Begründung dafür ist, das ich keine Angst habe.

Ich erkenne: SEINE Angst oder Vorstellung wovor ICH ANGST HABEN SOLLTE, ist der KREBS. MEINE Angst aber ist nicht der Krebs,

der ist nebensächlich für mich!! MEINE Angst ist es NICHT ERNST GENOMMEN ZU WERDEN VON DEM ARZT!

Aber DAS ist FÜR DEN ARZT NEBENSÄCHLICH, ob er mich ernst nimmt oder nicht.

Wir (der Arzt und ich) haben daher eine GANZ VERSCHIEDENE PERSPEKTIVE DAVON was uns WICHTIG IST.

Ich habe das Gefühl, dass man mich nur GANZ SCHNELL LOS WERDEN WILL. Und er (der Arzt) will mich los werden,

weil Ihn meine Reaktion irritiert, das ich keine Angst habe, nicht so reagiere, wie alle anderen.

(...)

Ich erwarte dass der Arzt mich ERNST nimmt, DOCH DAS TUT ER NICHT!

Der ARZT erwartet, das ich MEINE KRANKHEIT ERNST NEHME, doch dass tue ICH nicht!

Das ist unser Problem :-)

So bin ich Ihm "wie ein Fremder aus einem fremden Land" (Buch Exodus) für Ihn



Ich denke darüber nach, was den meisten Menschen wichtig ist, Ihre WERTBEMESSUNGSGRUNDLAGE.

(...)

Mit meiner Einstellung KANN ich nur befremden!

Weil das so ist, werde ich im Traum weder vom Arzt, noch vom Versicherungsmenschen, noch von meinem Arbeitgeber verstanden

und als klein (unwichtig) und seltsam angesehen.



Ich habe eine Zeit lang versucht über das Wort KREBS nachzudenken und es in einen Zusammenhang zu bringen DER FÜR MICH PASST.

Denn die Emotion, welche die meisten damit verbinden (Angst vor dem Tod) PASST für mich einfach nicht.

Es war wie meist, das bewusste Nachdenken darüber brachte mich nicht wirklich weiter ..

Erst ein Lied, das mir plötzlich spontan durch den Kopf ging (das ich aber auch schon länger nicht mehr gehört hatte).


Hello darkness, my old friend,
Ive come to talk with you again,
Because a vision softly creeping,
Left its seeds while I was sleeping,
And the vision that was planted in my brain
Still remains
Within the sound of silence.

In restless dreams I walked alone
Narrow streets of cobblestone,
neath the halo of a street lamp,
I turned my collar to the cold and damp
When my eyes were stabbed by the flash of
A neon light
That split the night
And touched the sound of silence.

And in the naked light I saw
Ten thousand people, maybe more.
People talking without speaking,
People hearing without listening,
People writing songs that voices never share
And no one deared
Disturb the sound of silence.

Fools said i,you do not know
Silence like a cancer grows.
Hear my words that I might teach you,
Take my arms that I might reach you.
But my words like silent raindrops fell,
And echoed
In the wells of silence

And the people bowed and prayed
To the neon God they made.
And the sign flashed out its warning,
In the words that it was forming.
And the signs said, the words of the prophets
Are written on the subway walls
And tenement halls.
And whisperd in the sounds of silence.

(Simon and Garfunkel, Lyrics)


und zwar vor allem diese Textpassage: Silence like a cancer grows

DAS WAR ES! Endlich hatte ich das passende Gegenstück gefunden, das FÜR MICH zu dem Wort KREBS passte. DIE STILLE.

Meine Notiz dazu..

Worte können einen bewegen, oder eben NICHTS bewegen. Die Reaktion läßt einen den Mund öffnen oder schließen,

aber wenn NICHTS geschieht, tritt irgendwann diese Stille ein..

Es ist mehr EIN GEFÜHL! Man erkennt (fühlt es), ob das, was man zu geben hat, angenommen wird...

Diese Stille ist wie KREBS, sie breitet sich aus. Sie bewirkt, dass Menschen Lieder schreiben aber sie nie gesungen werden,

weil der Versuch stirbt, diese vorzusingen. Dass Gedichte geschrieben werden und einfach in einer Schublade liegen, nie

vorgelesen wurden...diese Stille ist ansteckend



und ein Traum (von vielen) zeigt mir auch, WARUM das so ist.
Viele Menschen wollen eine GERADE AUTOBAHN, sie erschaffen ein System, wo ALLE GLEICH sind,
aber jeder Mensch drückt seine Individualität eben ANDERS aus.
Man KANN die Menschen nicht über einen Kam scheren. So werden die einen durch ein solches System unterdrückt
und die anderen übersehen, weil dieser Wunsch existiert, keine ABWEICHUNGEN ZUZULASSEN!


Der Traum (03/09/2009)

Der Traum beginnt damit, dass ich mich mit (m)einem Lehrer unterhalte


Jetzt (bei diesem Gespräch) geht es darum, dass ich Ihm irgendwie zu verstehen gebe:

Ich HABE keinen Stolz! Nicht so! Denn wenn ICH BETTELN WILL, dann bettle ich eben.
(wenn ich es NICHT MEHR WILL, dann TUE ICH ES ja auch nicht mehr!)

Er scheint das aber anders zu sehen.

Da ist eine kleine hübsche Blume, Blüte, und ob sie mir nicht gefällt?

Ob ich nicht stolz darauf bin.
Ich bin etwas verwirrt. Mir ist nicht wirklich klar, auf was er hinaus will...


Hier erst beginnt der eigentliche Traum

Da ist so etwas wie eine Autobahn mit einer Abzweigung. Da bin ich gefahren (ich habe die Abzweigung genommen) und sehe es mir jetzt an.

Da fahren (jetzt?) viele und darum ist da jetzt ein richtiger STAU.

Aber denen, welche die Autobahn gehört, ist das nicht recht!

Sie (die Autobahnbesitzer) sagen: Die könnten ALLE (die MEISTEN) GERADEAUS FAHREN (den dafür haben wir die Autobahn schließlich gebaut!)

Sie sagen, dass ist nur Ihre Einbildung, denn dort, wo dieses Teilstück der Autobahn (die Abzweigung) hinführt, wollen die eh nicht hin!

Sie sagen: Dort wo sie IM ENDEFFEKT hinwollen, das liegt ohnehin auf der EIGENTLICHEN, RICHTIGEN AUTOBAHN!

..und sie überlegen ein Gesetz oder eine Fahrrichtlinie, welche die Autos ZWINGT dort zu fahren, wo sie es wollen.

Das ist Ihre Reaktion auf den Anblick der leeren Autobahn, die sie gebaut haben..



Ich denke (im Traum) noch einmal über die Sache mit dem Stolz nach, ABER ICH VERSTEHE ES NICHT!

Ich denke, wenn man mich raus wirft oder schlecht behandelt,
liegt es doch an mir, ob ich gekränkt bin oder nicht..

Aber dann fällt mir IM TRAUM ein anderes Gespräch ein, das wir führten

Da war ich niedergeschlagen und fühlte mich ABSOLUT SCHLECHT.
Da hat er mir folgendes Beispiel erzählt, und da habe ich es dann verstanden (aber offensichtlich doch noch nicht zur Gänze)

Er sagte in etwa folgendes:
Also eigentlich waren es zwei Bilder. Beide zeigten eine Blume.

Einmal blühte die Blume am Wegrand und die Blüte wurde nicht beachtet bzw von einem rohen Menschen
einfach ausgerissen, zerfledert, kaputt gemacht..

Im anderen blühte die Blume in einem Garten und hatte einen Gärtner..

Er fragte damals sinngemäß welche Schuld die Blume im einen bzw. anderen Fall hat.

Ich bin ehrlich. Irgendwo habe ich noch immer einen Knopf.

Ich sehe ein, das ich keine Schuld habe, wenn ich schlecht behandelt werde, aber die Sache mit dem Stolz ist mir noch immer nicht klar.



Aber hier noch eine spontane Erkenntnis,

Und

Ich gebe zu, es war wieder einmal die Sonntagskrone, dieses Mal am 13/09/2009 und das Evangelium zum Sonntag.

Aus welchen Gründen auch immer, es blieb mir hängen


Von Nachfolge und Selbstverleugnung


Er rief die Volksmenge und seine Jünger zu sich und sagte:

Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.

Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren;

wer aber sein Leben um meinetwillen und um des Evangeliums willen verliert, wird es retten.

Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüßt?

Um welchen Preis könnte ein Mensch sein Leben zurückkaufen?

(Mk 8,34-37)


BIS für mich PLÖTZLICH und UNERWARTET FOLGENDES dastand:

Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich NICHT selbst, sondern er nehme sein Schicksal auf sich und folge mir nach.

Er trachte nicht danach sein LEBEN zu retten (so wie ALLE sein zu wollen) oder seine SEELE zu retten (das ALLES sein zu wollen),

denn wenn er danach trachtet so sein LEBEN zu retten (und wie Alle zu sein) oder so seine SEELE (Seelenheil) zu retten,

wird er beides verlieren.

Er sei BEREIT es zu verlieren! (hinzugeben)

Er schöpfe so den Bereich des MÖGLICHEN aus, um seine Seele (sich selbst) zu erkennen.

Siehe auch TE

(67): Jesus sagte:

"Wer das All erkennt, sich aber selbst verfehlt, verfehlt das Ganze."

Denn was nützt es einem Menschen die Welt und Ihr WOHLWOLLEN zu gewinnen, SICH SELBST aber zu verlieren?

DAS WOHLWOLLEN der WELT ist KÄUFLICH, aber um welchen Preis könnte ein Mensch SICH SELBST oder SEINE SEELE

(sein Seelenheil) zurück kaufen?
 
Mein Traum oder die Ermahnung des heutigen Traumes (meine zurückgewonnene Stärke NICHT dazu zu nutzen
mich darüber zu stellen)
hat mich hier her zurückgeführt

auch die Überlegungen im Paralellthread (zur Gotteserfahrung, "Das Kamel auf dem Dach")
und das dort gegebene Stichwort "kollektives Karma"..da geht es primär um DIE GEISTIGE HALTUNG,
welche DIE VORAUSSETZUNG für die TAT ERSCHAFFT
und die sich gleichsam ALS KRAFT im Kreise bewegt, und DAS KOLLEKTIV so immer tiefer zieht (oder eben nun dagegen steuert)

und dieses Gedicht:

Mein Ich wollt Ich mir überwinden
doch leb ich nur als Greiser unter Blinden
weil nur die leere Schüssel Ihren Zweck erfüllt.

So war ich Sklave dreier vollkommener Herrscher
Mir selbst, das was ich mir erkämpft und was man mich gelehrt.

War Diener mir
und eigener Gelehrter,
mein Söldner auch,
doch niemals von mir selbst verehrt;
da alle Zeichen fehlen,
die mir mein Herz begehrt.

Obgleich ich mich
um SCHÖNES HANDWERK auch bemühte,
KRIEGSKUNST war es,
tot und kahl,
obgleich ich mich
um Geschicklichkeit bemühte,
BAR jeder Schönheit war es mir
doch jedes Mal.

Mein Ich wollt Ich mir überwinden
doch leb ich nur als Greiser unter Blinden
VOLLKOMMENEN HERRRSCHERN habe ich gedient

(Briefe vom Kalten Berg, R.S. 19.09.2009)

Man KÖNNTE dieses Gedicht VOLLKOMMEN falsch verstehen!
Denn wenn ich über meine Initiation, die Tage davor, das Eintreten in Gott nachdenke, dann ist es so
Ich habe das NUR für mich getan!!!!!!!!
Aber dieses ich war nicht wie das Ego
das war die ESSENZ dessen was ich bin
wie: der Vogel singt, sein SINGEN zeigt, was er ist, das er ein VOGEL IST.
das Pferd wiehert, sein WIEHERN zeigt, was es ist, das da ein PFERD IST.
Die Sonne scheint, IHR SCHEINEN ZEIGT, was sie ist, das da eine SONNE IST.
Auf diese Weise war das ich, NUR ICH.

Es ist somit eine Frage, ob man das richtig versteht.
MAN BRAUCHT SICH SELBST für solch eine Erfahrung, um sie anzusteuern,
aber nur das, NUR DAS(!), WAS MAN IN SEINEM INNERSTEN IST
ohne irgendein zweites
AN DAS muss man sich herantasten, immer näher, wobei man EBEN DADURCH leerer und leerer wird,
denn wer von dem erfüllt ist, was größer ist, als man selbst, muss zuvor LEER geworden sein, nur die LEERE SCHÜSSEL dient...
Ein Haus könnte nicht bewohnt werden, wenn es nicht IN SICH LEER wäre..

und

das was ich mir erkämpfte

nun, was man BRAUCHT, ist nicht das, was man sich EROBERT HAT, sondern das, was man VERTEIDIGT HAT, GEGEN DIE VERÄNDERUNG,
die das Herz, das Sein, das heranwachsende EGO nun in einem erzeugt, erzeugen will, das was man GEBRAUCHT HAT,
um im Wesen seines Herzens und Daseins WAHRHAFT, STANDHAFT und ESSENTIELL zu bleiben..

Das was man auf diese Weise FÜR SICH SELBST, IN SICH SELBST und GEGEN sich selbst (sein EGO),
gegen Veränderung und Verhärtung verteidigte.

Es SCHEINT LEICHTER zu sein, HÄRTER ZU SEIN, OBEN AUF ZU SEIN, NICHTS an sich heran zulassen, seinem Ego zu folgen,
doch das Wesen des Starken ist das Feine, das Kleine, das was nicht gesehen wird und sich selbst darunter begiebt,
denn das ist das Wesen des Liebenden...

Man braucht also das, was man NUTZTE, um DIE LIEBE und DIE FÄHIGKEIT zu lieben, Anteil zu nehmen an der Welt,
in sich zu verteidigen, gedeihen zu lassen und zugleichn dabei nicht "vor die Hunde" zu gehen.
Denn das ist es, was Liebenden häufig doch passiert. Sie gehen ZU GRUNDE angesichts der LIEBLOSIGKEIT und HÄRTE dieser Welt.

Alles was einem geholfen hat, das diese Eigenschaften in einem überlebten, wird man brauchen, wird einem DIENEN,
beim RÜCKWEG -NACH dieser Erfahrung von, mit und durch Gott- zurück in die Welt.


Was man über die Welt und wie sie ist gelernt hat, ist VOR dieser Erfahrung ein Maß, das man in sich überpüft,
später aber ist es umgekehrt, das was man erfahren hat, ist der Maßstab dessen, was man nun darüber liest.

Das Gelesene hilft einem dem Geschehen Ausdruck zu geben, MEHR NOCH, es SELBST zu verstehen.
man bedient sich so der VIELEN SPROSSEN, der Leiter, der Pfade, der Nachrichten und so Hilfestellungen jener,
die diesen Weg SCHON GEGANGEN SIND und die darüber Zeugnis abgelegt haben, in Ihren Worten

So ist NICHTS von alledem "schlecht"

nur wenn es das ich ist, das seine Essenz entbehrt,
das Erkämpfte ist, das einem das Falsche lehrt,
und das Niedergeschriebene ist, das den Masstab setzt
und nicht das zu Ermessende der Masstab ist, (GEIST!),
nur DANN ist oder wird es ein Problem...
 
Mein Traum oder die Ermahnung des heutigen Traumes (meine zurückgewonnene Stärke NICHT dazu zu nutzen
mich darüber zu stellen)
hat mich hier her zurückgeführt

auch die Überlegungen im Paralellthread (zur Gotteserfahrung, "Das Kamel auf dem Dach")
und das dort gegebene Stichwort "kollektives Karma"..da geht es primär um DIE GEISTIGE HALTUNG,
welche DIE VORAUSSETZUNG für die TAT ERSCHAFFT
und die sich gleichsam ALS KRAFT im Kreise bewegt, und DAS KOLLEKTIV so immer tiefer zieht (oder eben nun dagegen steuert)

und dieses Gedicht:

Mein Ich wollt Ich mir überwinden
doch leb ich nur als Greiser unter Blinden
weil nur die leere Schüssel Ihren Zweck erfüllt.

So war ich Sklave dreier vollkommener Herrscher
Mir selbst, das was ich mir erkämpft und was man mich gelehrt.

War Diener mir
und eigener Gelehrter,
mein Söldner auch,
doch niemals von mir selbst verehrt;
da alle Zeichen fehlen,
die mir mein Herz begehrt.

Obgleich ich mich
um SCHÖNES HANDWERK auch bemühte,
KRIEGSKUNST war es,
tot und kahl,
obgleich ich mich
um Geschicklichkeit bemühte,
BAR jeder Schönheit war es mir
doch jedes Mal.

Mein Ich wollt Ich mir überwinden
doch leb ich nur als Greiser unter Blinden
VOLLKOMMENEN HERRRSCHERN habe ich gedient

(Briefe vom Kalten Berg, R.S. 19.09.2009)

Man KÖNNTE dieses Gedicht VOLLKOMMEN falsch verstehen!
Denn wenn ich über meine Initiation, die Tage davor, das Eintreten in Gott nachdenke, dann ist es so
Ich habe das NUR für mich getan!!!!!!!!
Aber dieses ich war nicht wie das Ego
das war die ESSENZ dessen was ich bin
wie: der Vogel singt, sein SINGEN zeigt, was er ist, das er ein VOGEL IST.
das Pferd wiehert, sein WIEHERN zeigt, was es ist, das da ein PFERD IST.
Die Sonne scheint, IHR SCHEINEN ZEIGT, was sie ist, das da eine SONNE IST.
Auf diese Weise war das ich, NUR ICH.

Es ist somit eine Frage, ob man das richtig versteht.
MAN BRAUCHT SICH SELBST für solch eine Erfahrung, um sie anzusteuern,
aber nur das, NUR DAS(!), WAS MAN IN SEINEM INNERSTEN IST
ohne irgendein zweites
AN DAS muss man sich herantasten, immer näher, wobei man EBEN DADURCH leerer und leerer wird,
denn wer von dem erfüllt ist, was größer ist, als man selbst, muss zuvor LEER geworden sein, nur die LEERE SCHÜSSEL dient...
Ein Haus könnte nicht bewohnt werden, wenn es nicht IN SICH LEER wäre..

und

das was ich mir erkämpfte

nun, was man BRAUCHT, ist nicht das, was man sich EROBERT HAT, sondern das, was man VERTEIDIGT HAT, GEGEN DIE VERÄNDERUNG,
die das Herz, das Sein, das heranwachsende EGO nun in einem erzeugt, erzeugen will, das was man GEBRAUCHT HAT,
um im Wesen seines Herzens und Daseins WAHRHAFT, STANDHAFT und ESSENTIELL zu bleiben..

Das was man auf diese Weise FÜR SICH SELBST, IN SICH SELBST und GEGEN sich selbst (sein EGO),
gegen Veränderung und Verhärtung verteidigte.

Es SCHEINT LEICHTER zu sein, HÄRTER ZU SEIN, OBEN AUF ZU SEIN, NICHTS an sich heran zulassen, seinem Ego zu folgen,
doch das Wesen des Starken ist das Feine, das Kleine, das was nicht gesehen wird und sich selbst darunter begiebt,
denn das ist das Wesen des Liebenden...

Man braucht also das, was man NUTZTE, um DIE LIEBE und DIE FÄHIGKEIT zu lieben, Anteil zu nehmen an der Welt,
in sich zu verteidigen, gedeihen zu lassen und zugleichn dabei nicht "vor die Hunde" zu gehen.
Denn das ist es, was Liebenden häufig doch passiert. Sie gehen ZU GRUNDE angesichts der LIEBLOSIGKEIT und HÄRTE dieser Welt.

Alles was einem geholfen hat, das diese Eigenschaften in einem überlebten, wird man brauchen, wird einem DIENEN,
beim RÜCKWEG -NACH dieser Erfahrung von, mit und durch Gott- zurück in die Welt.


Was man über die Welt und wie sie ist gelernt hat, ist VOR dieser Erfahrung ein Maß, das man in sich überpüft,
später aber ist es umgekehrt, das was man erfahren hat, ist der Maßstab dessen, was man nun darüber liest.

Das Gelesene hilft einem dem Geschehen Ausdruck zu geben, MEHR NOCH, es SELBST zu verstehen.
man bedient sich so der VIELEN SPROSSEN, der Leiter, der Pfade, der Nachrichten und so Hilfestellungen jener,
die diesen Weg SCHON GEGANGEN SIND und die darüber Zeugnis abgelegt haben, in Ihren Worten

So ist NICHTS von alledem "schlecht"

nur wenn es das ich ist, das seine Essenz entbehrt,
das Erkämpfte ist, das einem das Falsche lehrt,
und das Niedergeschriebene ist, das den Masstab setzt
und nicht das zu Ermessende der Masstab ist, (GEIST!),
nur DANN ist oder wird es ein Problem...

Namaste Regina.Svoboda:)
Liebe Grüsse von der Fee:)
 
Heute habe ich endlich wieder einmal den Eindruck, dass es mir besser geht.
Ich muss keine Schmerzmittel nehmen, ich kann durchschlafen UND ich hatte gestern schon diese UNAUFGEFORDERTE spontane Fröhlichkeit
in mir, als ich zu meinem Pferd hinunter marschierte OBWOHL ich gerade aus dem Dienst kam und krank war.
Die Krankheit bedrückte mich nicht und auch nicht die Arbeit(!). (Das ist neu!)
Das eine hatte ich abgeschütttelt, wie kaltes Wasser, das andere nahm ich in dem Moment einfach hin
und machte mir keine weiteren Gedanken dazu...

Ich arbeite ja nicht einmal wirklich ungern in meinem Job, aber ..
hmm
also es ist so: es gibt Menschen, die sich speziel ernähren. Das ist mir am Ende nicht wichtig,
ich versuche jeden Menschen so zu nehmen, wie er ist oder sich gegebenen Falls eben ernährt.
Für mich ist dabei nur von Bedeutung ober er sich dabei noch wie ein MENSCH benimmt..

Also ich war -wie erwähnt- mit wenig Schlaf und einem Infekt gesegnet, da aber einfach sehr viel ARBEIT auf mich im Büro wartete,
fuhr ich -gut eingepackt- trotzdem hin. Die medis machten das möglich.
Nun ist es aber so, dass Zugluft dann einfach problematisch ist, auch wenn man "weit, weit weg" sitzt....

FÜR MICH stellt sich das so dar. Lüften ja, aber keinem anderen, der eh schon krank ist, permanent Zugluft zumuten.
Lange Rede kurzer Sinn: sie machte das Fenster NICHT zu, weil das ICH krank war, das lag ja wohl an meinen Genen
(oder meiner unreinen Ernährung?) Die GEFÜHLE die da SPONTAN zwischen uns aufeinanderprallten, bewirkten etwas für mich Unerwartetes.
Es wurde eigentlich wenig geredet, die GEFÜHLE erschufen die Brücke!

(g)* fast müsste ich mich bei Ihr bedanken, für die spontane Aufklärung, die mir das Ereignis schenkte :-)

Eben noch stand ich im Büro, DIESES (Ihr ) GEFÜHL wahrnehmend und darauf fassungslos ärgerlich reagierend,
als sich für einen zeitlosen Augenblick der Vorhang hob.
Da war es wieder, das Leben, das ICH eigentlich bisher gar nicht kennen WOLLTE, und das sich mir daher fast nur über den Traum
bewusst macht..mein Leben zur Zeit Jesu in der Gegend des Sees Genezareth
(ich habe einfach ein RATIONALES Problem damit!!!)

Die Männer waren in schwarze Kleider gehüllt und hatten das selbe GEFÜHL der hochnäßigen Verachtung und Überlegenheit,
weil SIE "rein" waren und ich "unrein". Ich war GENAU SO FASSUNGSLOS! Wie konnte man nur das Offensichtliche dabei nicht sehen!
und dann sah ich seine Worte vor mir -in mir- als Erinnerung entstehen
und an diesem Punkt spaltete sich die Wahrnehmung auf
ICH hatte mein Aha Erlebnis dadurch, das ich "meine" Gedanken (zu den Gefülen) nun verfolgte:

"Er HAT es Ihnen ja schon erklärt! BESSER, als es mir jemals einfallen würde.

"Warum wascht Ihr die Aussenseite Eures Bechers?

DAS sind doch nur ÄUSSERE Handlungen! die Euch da REINHEIT verschaffen sollten, aber WAHRE REINHEIT
steigt AUS DEM INNEREN AUF, als INNERE HALTUNG!
Sie erst macht alles schön, bringt alles zum Glänzen, ERSCHAFFT erst die Reinheit!

Seht Ihr nicht, das es die INNENSEITE ist, welche die AUSSENSEITE erschafft?"

Aber DAS auszusprechen wäre eine Verschwendung gewesen. WER SO DENKT, dass er auf Grund einer ÄUSSEREN HANDLUNG
etwas BESSERES wird, hat alles falsch begonnen.
DER GRUND LIEGT DANN (wie in dem Traum) im falschen Beweggrund.
Eine INNERE HALTUNG HAT KEINEN BEWEGGRUND, sie ist entweder AUSDRUCK des So_seiens, oder eben NICHT,
weil man nicht so IST.


Wobei mir hier dazu noch ein Bild heute kam
(ich muss jetzt erst mal mein Notizbuch suchen)..aber ich seh gerade es schließt an das Thema an..der Vorfall war gestern)

Ah, ja (auch das seh ich gerade), auch der Traum von heute nimmt sich dieses Themas an..

Mein Lehrer zeigt mir, wie man heilt.
Das es nicht so sehr um HANDLUNG wie um den ZUSTAND geht, in den man sich selbst versetzt.
Dieser ZUSTAND ist es dann, von dem der andere profitiert.
Man erschafft FÜR IHN eine HEILSAME ATMOSPHÄRE.

..und wie ich lernen soll den Zustand zu kultivieren


soweit die Traumnotiz
(hab ich wirklich vergessen, das ich das träumte)


Das Bild (das mir heut kam):

Ein Mann, ein GUTER Mann! Ein GLÄUBIGER Mann und er sagt: Ich will den Körper meiner Frau respektieren!
Das ist der Grund für unsere GESETZE bezüglich Mann und Frau..
Ich sehe in sein Herz. Ich SEHE das er das WIRKLICH WILL und doch sage ich zu Ihm: nein.
"Du WILLST das TUN, aber die ANSPANNUNG in Deinen Gliedern verrät Dir, das da ein innerer Kampf, ein KONFLIKT ist.
Du WILLST das und auch nicht. DAS nennst DU dann "den Bösewicht", der Dich "verführt".
ABER! Die Lösung liegt nicht darin das zu verdrängen, so zu tun, als wäre es nicht so, sondern es sich anzusehen,
sich diesen DUNKLEN Wünschen und Gefühlen zu stellen und dann ZU ENTSCHEIDEN was man WILL.
MIT der Entscheidung tritt dann diese HALTUNG ein, die Du ja WILLST, aber nun ist kein WOLLEN mehr notwendig
keine Anspannung mehr
Deine Glieder kommen zu Ruhe darin (in dieser so gewonnenen Haltung).

IMMER WIEDER löse den Konflikt auf diese Weise -durch bewusstes ANSEHEN und bewusstes WAHRNEHMEN
(und was es bedeutet > dem Ansehen der Konsequenz) in Dir auf
der Konflikt wird schwinden, mit der Ausrichtung, der BEWUSST GEWÄHLTEN EINSTELLUNG und Haltung, die so in Dir entsteht.

Das Bewusstsein darüber ist der Schlüssel..



So, aber nun zu dem, warum ich EIGENTLICH hier bin!
Ich wollte etwas schönes teilen! Da es mir besser geht, ging ich heute ausreiten..

Noch nie habe ich mich in den Sattel gesetzt und nichts dazu gelernt. Ich hoffe das der Tag nie kommen wird,
an dem ich mich in den Sattel setze und nichts dazu lerne..

Ich reite vom Hof weg. Er ist nicht gut gelaunt, das hat er mich heute schon wissen lassen, aber als er (beim Anblick eines Pferdkumpels)
sogleich beschließt gar nicht losgehen zu wollen, stelle ich DEUTLICH klar, das ICH jetzt MIT IHM wegreiten will (und gebe Ihm zwei DEUTLICHE Klapser mit der Gerte)
Ich bin immer online. Ich fühle, es erschreckt Ihn nicht, aber jetzt hat er es verstanden und stapft los..
Ich denke darüber nach, wie sich alles verändert hat für mich. Früher diente mein Pferd mir, meiner Vergnügung, meinem Ehrgeiz, was auch immer.
HEUTE ist mein Denken auf sein Wohlergehen ausgerichtet. Ausmisten, Futter, genauses Beobachten, DAS ALLES
kommt schwerpunktmäßig vor dem Reiten und WENN ich dann tatsächlich einmal reite,
ist es gleichfalls ein einziges Versuchen herauszufinden, wie es Ihm geht und wie ich Ihm die Bewegung,
die Ihm gut tut, auf die bestmögliche Weise (als Reiter) verschaffen kann.

Das hat begonnen meinen Reiststil zu verändern, aber heute nimmt das zum ersten Mal eine ganz eigene Dimension an..
Das bin nicht mehr ICH auf einem Pferd, das ich formen will oder das mich trägt.
Das bin ich und er und wir verschmelzen irgendwie zu einem Einzigen
Mein Geist folgt seinem Geist und die Bewegung meiner Muskeln seinen Muskeln:
auf eine Art..so traben WIR, so geben WIR acht, bewältigen WIR den Weg
..als würden wir uns (als zwei) auf unbeholfene Weise zu einem Einzigen bewegten Körper nun verbinden

Da ist es dann auch GANZ ANDERS, ich nehme "uns" war. Vorher habe ich mich immer geärgert, wenn er plötzlich den Kopf
so abwendet, daß man das Geühl hat, er achtet nicht mehr auf den Weg, rennt gleich in einen Busch!
jetzt -in diesem WIR Gefühl- ist mir plötzlich VOLLKOMMEN KLAR, warum er das tut!
Ich kann es FÜHLEN! Er will HINTER SICH SEHEN. Das ist jetzt für Ihn gerade WICHTIGER als das nach vorne sehen.
Aber weil das FÜR IHN wichtig ist, ist es MIR genau so wichtig!
Daher auch kein Konflikt, sein Bedürfnis ist mein Bedürfnis und so kommunizieren wir und bewegen wir uns
"als ein Einziger" durch den Wald.

Eine sehr große Ruhe, ein sehr entspanntes Gefühl steigt in mir auf. Es hat mich bis jetzt nicht verlassen...

Aber das BESTE daran ist, ich steige ab und seine Augen glänzen
und unten in der Box, da haben sie dann gelacht.

Ein BESSERES feedback kann sich ein Lernender gar nicht wünschen :-)


lG



Regina
 
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Ich wache mit Sonnenaufgang auf und erinnere mich an den Traum. Ich glaub es kaum,
aber ich bin nicht sehr WILLIG Ihn aufzuschreiben, nur das PFLICHTGEFÜHL treibt mich an.
DAS HIER, das IST eigentlich nicht meine Aufgabe. Meine Aufgabe ist es ZU LIEBEN.
IM SCHATTEN meines Geliebten zu sein.
DIE LIEBE ZU IHM treibt mich an oder die Dankbarkeit für seine Liebe
aber das hier, das zu lehren, das sollte wirklich ein Mann
oder ein Sohn, aber in jedem Fall ein Lehrer machen,
da er auf diese Weise IN SEINEM NATÜRLICHEN ELEMENT ist, aber nicht ich (seufz)
Alles was ICH WILL, ist geliebt zu werden und alles was mich antreibt, ist DIE LIEBE...
DAS HIER aber, habe ich nie angestrebt!
DIE LIEBE hat mich in dieses Spiel getrieben und nun sehe ich es mir eher fragend an

ist DAS meine Aufgabe?

Mir fällt dieser Satz ein: die Aufgabe der Gattin ist es, die Stellung zu halten, wenn der Gatte nicht da ist..
Aber ICH HABE das doch schon getan!
Steht da irgendwo: die Aufgabe der Gattin ist es das LEBEN des Gatten zu führen, OBWOHL sie nur seine Frau ist!?

DAS ist mein Problem!
Mir fehlt der Antrieb!
DAS war NIE meine Aufgabe gewesen! NIE!
Meinen Geliebten zu beschützen, ja
oder zu verteidigen, ja, aber nicht Ihn zu ersetzen..

Es fällt mir SCHWER in die Lehre einzutreten, in der Art, dass ich sie vermitteln soll

(114): Simon Petrus sagte zu ihnen:
"Mariham soll von uns gehen. Denn die Frauen sind des Lebens nicht würdig!"

Jesus sagte: "Siehe, ich werde sie ziehen (wie der Gärtner den Samen), damit ich sie männlich mache,
damit auch sie zu einem lebendigen Geist werden, der euch Männern gleicht.

Denn jede Frau, wenn sie sich männlich machen wird, wird in das Königreich der Himmel eingehen."


Denn jede Frau, wenn sie sich männlich machen wird, wird in das Königreich der Himmel eingehen?

Auf das habe ich eine Antwort: :-)

 
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