Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Die Buddhisten sagen: Wer den FRIEDEN NICHT IN SICH TRÄGT vermag Ihn auch keinem anderen zu schenken
und Christus sagt: FRIEDEN hinterlasse ich Euch, MEINEN FRIEDEN gebe ich Euch!
Ja.
Aber herauszufinden, wie Ihm das gelungen ist, das ist wohl der Punkt...
Erinnert man sich hier an diesen Traum?
(01/09/2009)
IM Traum springen die Ebenen aber eine ist dominirend, die andere unterlegt das Bild nur.
Die eigentliche Ebene:
Ich bin bei einem Arzt und ich weiß was er mir gesagt hat: ich habe Krebs.
Ich sehe es. Eine Brust wird entfernt werden müssen und außerdem sind da Metastasen in Lunge, Darm und Kopf.
Das Bild ist unterlegt mit dem Bild des Wasserschadens und da ist der Arzt ein Sachverständiger, der den Schaden begutachtet.
Ich habe seltsamerweise keine Angst und denke im Traum darüber nach, warum das wohl so ist.
Aber ich erinnere mich im Traum an meine vielen Begegnungen mit dem Tod und Sterbephasen und denke mir, dass das wohl
die Begründung dafür ist, das ich keine Angst habe.
Ich erkenne: SEINE Angst oder Vorstellung wovor ICH ANGST HABEN SOLLTE, ist der KREBS. MEINE Angst aber ist nicht der Krebs,
der ist nebensächlich für mich!! MEINE Angst ist es NICHT ERNST GENOMMEN ZU WERDEN VON DEM ARZT!
Aber DAS ist FÜR DEN ARZT NEBENSÄCHLICH, ob er mich ernst nimmt oder nicht.
Wir (der Arzt und ich) haben daher eine GANZ VERSCHIEDENE PERSPEKTIVE DAVON was uns WICHTIG IST.
Ich habe das Gefühl, dass man mich nur GANZ SCHNELL LOS WERDEN WILL. Und er (der Arzt) will mich los werden,
weil Ihn meine Reaktion irritiert, das ich keine Angst habe, nicht so reagiere, wie alle anderen.
(...)
Ich erwarte dass der Arzt mich ERNST nimmt, DOCH DAS TUT ER NICHT!
Der ARZT erwartet, das ich MEINE KRANKHEIT ERNST NEHME, doch dass tue ICH nicht!
Das ist unser Problem
So bin ich Ihm "wie ein Fremder aus einem fremden Land" (Buch Exodus) für Ihn
Ich denke darüber nach, was den meisten Menschen wichtig ist, Ihre WERTBEMESSUNGSGRUNDLAGE.
(...)
Mit meiner Einstellung KANN ich nur befremden!
Weil das so ist, werde ich im Traum weder vom Arzt, noch vom Versicherungsmenschen, noch von meinem Arbeitgeber verstanden
und als klein (unwichtig) und seltsam angesehen.
Ich habe eine Zeit lang versucht über das Wort KREBS nachzudenken und es in einen Zusammenhang zu bringen DER FÜR MICH PASST.
Denn die Emotion, welche die meisten damit verbinden (Angst vor dem Tod) PASST für mich einfach nicht.
Es war wie meist, das bewusste Nachdenken darüber brachte mich nicht wirklich weiter ..
Erst ein Lied, das mir plötzlich spontan durch den Kopf ging (das ich aber auch schon länger nicht mehr gehört hatte).
Hello darkness, my old friend,
Ive come to talk with you again,
Because a vision softly creeping,
Left its seeds while I was sleeping,
And the vision that was planted in my brain
Still remains
Within the sound of silence.
In restless dreams I walked alone
Narrow streets of cobblestone,
neath the halo of a street lamp,
I turned my collar to the cold and damp
When my eyes were stabbed by the flash of
A neon light
That split the night
And touched the sound of silence.
And in the naked light I saw
Ten thousand people, maybe more.
People talking without speaking,
People hearing without listening,
People writing songs that voices never share
And no one deared
Disturb the sound of silence.
Fools said i,you do not know
Silence like a cancer grows.
Hear my words that I might teach you,
Take my arms that I might reach you.
But my words like silent raindrops fell,
And echoed
In the wells of silence
And the people bowed and prayed
To the neon God they made.
And the sign flashed out its warning,
In the words that it was forming.
And the signs said, the words of the prophets
Are written on the subway walls
And tenement halls.
And whisperd in the sounds of silence.
(Simon and Garfunkel, Lyrics)
und zwar vor allem diese Textpassage: Silence like a cancer grows
DAS WAR ES! Endlich hatte ich das passende Gegenstück gefunden, das FÜR MICH zu dem Wort KREBS passte. DIE STILLE.
Meine Notiz dazu..
Worte können einen bewegen, oder eben NICHTS bewegen. Die Reaktion läßt einen den Mund öffnen oder schließen,
aber wenn NICHTS geschieht, tritt irgendwann diese Stille ein..
Es ist mehr EIN GEFÜHL! Man erkennt (fühlt es), ob das, was man zu geben hat, angenommen wird...
Diese Stille ist wie KREBS, sie breitet sich aus. Sie bewirkt, dass Menschen Lieder schreiben aber sie nie gesungen werden,
weil der Versuch stirbt, diese vorzusingen. Dass Gedichte geschrieben werden und einfach in einer Schublade liegen, nie
vorgelesen wurden...diese Stille ist ansteckend
und ein Traum (von vielen) zeigt mir auch, WARUM das so ist.
Viele Menschen wollen eine GERADE AUTOBAHN, sie erschaffen ein System, wo ALLE GLEICH sind,
aber jeder Mensch drückt seine Individualität eben ANDERS aus.
Man KANN die Menschen nicht über einen Kam scheren. So werden die einen durch ein solches System unterdrückt
und die anderen übersehen, weil dieser Wunsch existiert, keine ABWEICHUNGEN ZUZULASSEN!
Der Traum (03/09/2009)
Der Traum beginnt damit, dass ich mich mit (m)einem Lehrer unterhalte
Jetzt (bei diesem Gespräch) geht es darum, dass ich Ihm irgendwie zu verstehen gebe:
Ich HABE keinen Stolz! Nicht so! Denn wenn ICH BETTELN WILL, dann bettle ich eben.
(wenn ich es NICHT MEHR WILL, dann TUE ICH ES ja auch nicht mehr!)
Er scheint das aber anders zu sehen.
Da ist eine kleine hübsche Blume, Blüte, und ob sie mir nicht gefällt?
Ob ich nicht stolz darauf bin.
Ich bin etwas verwirrt. Mir ist nicht wirklich klar, auf was er hinaus will...
Hier erst beginnt der eigentliche Traum
Da ist so etwas wie eine Autobahn mit einer Abzweigung. Da bin ich gefahren (ich habe die Abzweigung genommen) und sehe es mir jetzt an.
Da fahren (jetzt?) viele und darum ist da jetzt ein richtiger STAU.
Aber denen, welche die Autobahn gehört, ist das nicht recht!
Sie (die Autobahnbesitzer) sagen: Die könnten ALLE (die MEISTEN) GERADEAUS FAHREN (den dafür haben wir die Autobahn schließlich gebaut!)
Sie sagen, dass ist nur Ihre Einbildung, denn dort, wo dieses Teilstück der Autobahn (die Abzweigung) hinführt, wollen die eh nicht hin!
Sie sagen: Dort wo sie IM ENDEFFEKT hinwollen, das liegt ohnehin auf der EIGENTLICHEN, RICHTIGEN AUTOBAHN!
..und sie überlegen ein Gesetz oder eine Fahrrichtlinie, welche die Autos ZWINGT dort zu fahren, wo sie es wollen.
Das ist Ihre Reaktion auf den Anblick der leeren Autobahn, die sie gebaut haben..
Ich denke (im Traum) noch einmal über die Sache mit dem Stolz nach, ABER ICH VERSTEHE ES NICHT!
Ich denke, wenn man mich raus wirft oder schlecht behandelt,
liegt es doch an mir, ob ich gekränkt bin oder nicht..
Aber dann fällt mir IM TRAUM ein anderes Gespräch ein, das wir führten
Da war ich niedergeschlagen und fühlte mich ABSOLUT SCHLECHT.
Da hat er mir folgendes Beispiel erzählt, und da habe ich es dann verstanden (aber offensichtlich doch noch nicht zur Gänze)
Er sagte in etwa folgendes:
Also eigentlich waren es zwei Bilder. Beide zeigten eine Blume.
Einmal blühte die Blume am Wegrand und die Blüte wurde nicht beachtet bzw von einem rohen Menschen
einfach ausgerissen, zerfledert, kaputt gemacht..
Im anderen blühte die Blume in einem Garten und hatte einen Gärtner..
Er fragte damals sinngemäß welche Schuld die Blume im einen bzw. anderen Fall hat.
Ich bin ehrlich. Irgendwo habe ich noch immer einen Knopf.
Ich sehe ein, das ich keine Schuld habe, wenn ich schlecht behandelt werde, aber die Sache mit dem Stolz ist mir noch immer nicht klar.
Aber hier noch eine spontane Erkenntnis,
Und
Ich gebe zu, es war wieder einmal die Sonntagskrone, dieses Mal am 13/09/2009 und das Evangelium zum Sonntag.
Aus welchen Gründen auch immer, es blieb mir hängen
Von Nachfolge und Selbstverleugnung
Er rief die Volksmenge und seine Jünger zu sich und sagte:
Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.
Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren;
wer aber sein Leben um meinetwillen und um des Evangeliums willen verliert, wird es retten.
Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüßt?
Um welchen Preis könnte ein Mensch sein Leben zurückkaufen?
(Mk 8,34-37)
BIS für mich PLÖTZLICH und UNERWARTET FOLGENDES dastand:
Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich NICHT selbst, sondern er nehme sein Schicksal auf sich und folge mir nach.
Er trachte nicht danach sein LEBEN zu retten (so wie ALLE sein zu wollen) oder seine SEELE zu retten (das ALLES sein zu wollen),
denn wenn er danach trachtet so sein LEBEN zu retten (und wie Alle zu sein) oder so seine SEELE (Seelenheil) zu retten,
wird er beides verlieren.
Er sei BEREIT es zu verlieren! (hinzugeben)
Er schöpfe so den Bereich des MÖGLICHEN aus, um seine Seele (sich selbst) zu erkennen.
Siehe auch TE
(67): Jesus sagte:
"Wer das All erkennt, sich aber selbst verfehlt, verfehlt das Ganze."
Denn was nützt es einem Menschen die Welt und Ihr WOHLWOLLEN zu gewinnen, SICH SELBST aber zu verlieren?
DAS WOHLWOLLEN der WELT ist KÄUFLICH, aber um welchen Preis könnte ein Mensch SICH SELBST oder SEINE SEELE
(sein Seelenheil) zurück kaufen?
Mein Traum oder die Ermahnung des heutigen Traumes (meine zurückgewonnene Stärke NICHT dazu zu nutzen
mich darüber zu stellen)
hat mich hier her zurückgeführt
auch die Überlegungen im Paralellthread (zur Gotteserfahrung, "Das Kamel auf dem Dach")
und das dort gegebene Stichwort "kollektives Karma"..da geht es primär um DIE GEISTIGE HALTUNG,
welche DIE VORAUSSETZUNG für die TAT ERSCHAFFT
und die sich gleichsam ALS KRAFT im Kreise bewegt, und DAS KOLLEKTIV so immer tiefer zieht (oder eben nun dagegen steuert)
und dieses Gedicht:
Mein Ich wollt Ich mir überwinden
doch leb ich nur als Greiser unter Blinden
weil nur die leere Schüssel Ihren Zweck erfüllt.
So war ich Sklave dreier vollkommener Herrscher
Mir selbst, das was ich mir erkämpft und was man mich gelehrt.
War Diener mir
und eigener Gelehrter,
mein Söldner auch,
doch niemals von mir selbst verehrt;
da alle Zeichen fehlen,
die mir mein Herz begehrt.
Obgleich ich mich
um SCHÖNES HANDWERK auch bemühte,
KRIEGSKUNST war es,
tot und kahl,
obgleich ich mich
um Geschicklichkeit bemühte,
BAR jeder Schönheit war es mir
doch jedes Mal.
Mein Ich wollt Ich mir überwinden
doch leb ich nur als Greiser unter Blinden
VOLLKOMMENEN HERRRSCHERN habe ich gedient
(Briefe vom Kalten Berg, R.S. 19.09.2009)
Man KÖNNTE dieses Gedicht VOLLKOMMEN falsch verstehen!
Denn wenn ich über meine Initiation, die Tage davor, das Eintreten in Gott nachdenke, dann ist es so
Ich habe das NUR für mich getan!!!!!!!!
Aber dieses ich war nicht wie das Ego
das war die ESSENZ dessen was ich bin
wie: der Vogel singt, sein SINGEN zeigt, was er ist, das er ein VOGEL IST.
das Pferd wiehert, sein WIEHERN zeigt, was es ist, das da ein PFERD IST.
Die Sonne scheint, IHR SCHEINEN ZEIGT, was sie ist, das da eine SONNE IST.
Auf diese Weise war das ich, NUR ICH.
Es ist somit eine Frage, ob man das richtig versteht.
MAN BRAUCHT SICH SELBST für solch eine Erfahrung, um sie anzusteuern,
aber nur das, NUR DAS(!), WAS MAN IN SEINEM INNERSTEN IST
ohne irgendein zweites
AN DAS muss man sich herantasten, immer näher, wobei man EBEN DADURCH leerer und leerer wird,
denn wer von dem erfüllt ist, was größer ist, als man selbst, muss zuvor LEER geworden sein, nur die LEERE SCHÜSSEL dient...
Ein Haus könnte nicht bewohnt werden, wenn es nicht IN SICH LEER wäre..
und
das was ich mir erkämpfte
nun, was man BRAUCHT, ist nicht das, was man sich EROBERT HAT, sondern das, was man VERTEIDIGT HAT, GEGEN DIE VERÄNDERUNG,
die das Herz, das Sein, das heranwachsende EGO nun in einem erzeugt, erzeugen will, das was man GEBRAUCHT HAT,
um im Wesen seines Herzens und Daseins WAHRHAFT, STANDHAFT und ESSENTIELL zu bleiben..
Das was man auf diese Weise FÜR SICH SELBST, IN SICH SELBST und GEGEN sich selbst (sein EGO),
gegen Veränderung und Verhärtung verteidigte.
Es SCHEINT LEICHTER zu sein, HÄRTER ZU SEIN, OBEN AUF ZU SEIN, NICHTS an sich heran zulassen, seinem Ego zu folgen,
doch das Wesen des Starken ist das Feine, das Kleine, das was nicht gesehen wird und sich selbst darunter begiebt,
denn das ist das Wesen des Liebenden...
Man braucht also das, was man NUTZTE, um DIE LIEBE und DIE FÄHIGKEIT zu lieben, Anteil zu nehmen an der Welt,
in sich zu verteidigen, gedeihen zu lassen und zugleichn dabei nicht "vor die Hunde" zu gehen.
Denn das ist es, was Liebenden häufig doch passiert. Sie gehen ZU GRUNDE angesichts der LIEBLOSIGKEIT und HÄRTE dieser Welt.
Alles was einem geholfen hat, das diese Eigenschaften in einem überlebten, wird man brauchen, wird einem DIENEN,
beim RÜCKWEG -NACH dieser Erfahrung von, mit und durch Gott- zurück in die Welt.
Was man über die Welt und wie sie ist gelernt hat, ist VOR dieser Erfahrung ein Maß, das man in sich überpüft,
später aber ist es umgekehrt, das was man erfahren hat, ist der Maßstab dessen, was man nun darüber liest.
Das Gelesene hilft einem dem Geschehen Ausdruck zu geben, MEHR NOCH, es SELBST zu verstehen.
man bedient sich so der VIELEN SPROSSEN, der Leiter, der Pfade, der Nachrichten und so Hilfestellungen jener,
die diesen Weg SCHON GEGANGEN SIND und die darüber Zeugnis abgelegt haben, in Ihren Worten
So ist NICHTS von alledem "schlecht"
nur wenn es das ich ist, das seine Essenz entbehrt,
das Erkämpfte ist, das einem das Falsche lehrt,
und das Niedergeschriebene ist, das den Masstab setzt
und nicht das zu Ermessende der Masstab ist, (GEIST!),
nur DANN ist oder wird es ein Problem...
Es SCHEINT LEICHTER zu sein, HÄRTER ZU SEIN, OBEN AUF ZU SEIN, NICHTS an sich heran zulassen, seinem Ego zu folgen,
doch das Wesen des Starken ist das Feine, das Kleine, das was nicht gesehen wird und sich selbst darunter begiebt,
denn das ist das Wesen des Liebenden...
(114): Simon Petrus sagte zu ihnen:
"Mariham soll von uns gehen. Denn die Frauen sind des Lebens nicht würdig!"
Jesus sagte: "Siehe, ich werde sie ziehen (wie der Gärtner den Samen), damit ich sie männlich mache,
damit auch sie zu einem lebendigen Geist werden, der euch Männern gleicht.
Denn jede Frau, wenn sie sich männlich machen wird, wird in das Königreich der Himmel eingehen."