Dieser Weg

Geschlafen habe ich wie ein Toter.
Nein, im ernst, wenn man sich wirklich todmüde hinlegt und nach 12 Stunden genau so todmüde aufwacht
UND WEITER SCHLAFEN WILL, wenn der grausame Wecker nicht wäre :-)
dann hat das schon seltenheitswert..

Ich habe geschlafen, aber zum ersten Mal nach längerem habe ich mich auch wieder der spirituellen Arbeit geöffnet.
Das war wie einen Stoppel aus einem Gefäß ziehen...den zuerst war es nur eine vage Erinnerung und ich wollte es zunächst,
so wie immer, dabei belassen (es war 6:00!).
Ich wollte mich einfach nur umdrehen und weiterschlafen.
Aber die Sache war die: eine Freundin hatte mich am Abend zuvor angerufen und mir erzählt,
sie hätte von mir geträumt. Ich hätte Ihr etwas "spirituelles" erklärt, dass sie sich UNBEDINGT
merken wollte. Dann war sie aufgewacht, soll heißen, sie dachte, sie sei aufgewacht, aber sie träumte immer noch..
und immer noch (auch) von mir.

Ich dachte mir, als sie mir das erzählte: SCHADE, Schade dass sie dem Traum nicht nachgefolgt ist, so wie man das eben machen kann.
Und das war vermutlich meine Begründung.
Es ist SCHADE wenn man das nicht macht. So viel Wissen, wertvolle, weil wirklich NÜTZLICHE Information geht so verloren,
wenn man es NICHT macht oder sich eben dazu entschließt.

Also setzte ich mich mit kleinen Augen ins Bad, betrachtete meinen Notizblock, schlug die Beine hoch und "dachte" nach..
Ich FÜHLTE mich wieder in den Traum ein, oder genauer gesagt IN DEN BEWUSSTSEINSZUSTAND des Träumens dieses Traumes,
um Ihn weiter verfolgen zu können ..

Es hatte den beschriebenen Flascheneffekt. Ich wechselte wieder ins Bett, aber nur weil es da bequemer war.
Ich schlief und schrieb auf und schlief wieder und schrieb auf...

Es sind zu viele Seiten geworden, um es hier und heute noch zu besprechen, aber nun zu "the good news".
Mein neuer Boden wurde verlegt :-))))
UND
er ist DUNKLER
mit dem letzten Sommertag,
der eigentlich ein Herbsttag war,
kehrte die GRUNDLAGE der Normalität
in mein Haus zurück..

Er ist SCHÖN geworden, der neue Boden
ehrlich?
gefällt mir besser als der Alte,
WEIL
damals (beim Alten) hatte ich so viele Entscheidungen zu treffen
und zu erledigen

ich nahm den erst besten, der mir halbwegs gefiel
DIESEN ABER
für den war ich SCMÖCKERN, habe mich BERATEN lassen
und habe dann auf meine Wahl mit der Bezeichnung
"Schneekiefer" (lächel)
bestanden

:sekt:
somit feiere ich heute mit mir

den letzten wirklich WARMEN(!) Tag des Jahres 2009
und
meinen neuen Boden!

lG


Regina
 
Werbung:
Schneekiefer!
smilie_happy_302.gif
 
Vielen Dank für Dein feedback
UND
wow, tolles Video ..wie wahr!

Come back to the middle!

Auch das war einer meiner Arbeiten dieser Tage..aber eines ist es, diese Dinge zu sammeln, ein anderes sie zusammenzufassen,
um sie weiterschenken zu können
und ein GANZ ANDERES sie als beständige Fähigkeit in sich zu entwickeln.

Danke für das Lied! Es hat mich gerade wieder nach Hause gebracht!
Ich kann mich entspannen und genieße, wie jedes Jahr, meinen Ofen und sein lebendiges Feuer (MehrArbeit hin oder her)
und natürlich (ach, Du weißt es eh! :), den Boden (lächel))

Die letzten Tage waren anstrengend, nicht nur wegen dieser Arbeiten, sondern auch wegen dem Arbeiten gehen.

Hab ich nun etwas anzubieten?
"Meine Ernte" aus meiner geistigen Arbeit hebe ich mir zum Kochen auf :-)
..soll heißen wird folgen...


nun ja, vielleicht eine kleine Notiz aus einer persönliche Erfahrung..

Viel Spass beim Lesen, wünsche ich Dir dabei!
(und natürlich auch allen anderen, denen so etwas gefällt)

lG

Regina


Streit, Liebe, Versöhnung

I can make You feel like heaven
I can make You feel like hell
that is, what I am
I am Your horse!

x4rpf4.jpg

Am Freitag hätte ich Ihn in die Wüste schicken können!

Diese Arbeitseinstellung!

Das IST keine Einstellung.

Geplant ist eine Schrittrunde aber da er sich immer wieder zieht wie Kaugummi, bin ich bald wirklich grantig.

Das hat auch mit meiner mentalen Arbeit der Vortage zu tun. Die Schwingung von Menschen anzuheben IST anstrengend.

Was Gyatso Tenzin in der Variante XXXL aus dem Ärmel schüttelt, schafft mich schon im kleinsten Rahmen.

Nach zwei Tagen dieser Arbeit in der Version extra small bin ich ausgepowert und nicht mehr in der Lage seine schlechte Stimmung

(ich war ja nun fast zwei Tage nicht für Ihn da!) auszugleichen.

Wir streiten uns, aber ich kann fühlen, dass er weiß, dass er es geradezu herausgefordertert hat,
mit seiner Einstellung...

Als wir wieder zu Hause sind, steige ich ab und er legt mir seinen Hals über die Schulter: „Sind wir wieder gut?“



Ich war NIE böse, ich KÖNNTE gar nicht „böse“ sein, Du BIST MEIN PFERD!, aber dieses Mal kann und will ich das nicht ausgleichen, Deine Launen!

Du bist schlecht gelaunt? Na dann: ICH AUCH! (wenn Du mir jetzt so kommst, obwohl ich fast nichts vorn Dir will! ..nur Schritt am langen Zügel)

Er bockte ganz schön aber ich setzte mich durch und JETZT will ich sogar, dass er ein wenig arbeitet (das hat er nun davon :-)).



Dann der Samstag.

Es ist spät, ich komme endlich aus der Firma, sein Futter im Gepäck (ich war noch rasch im Laden).

Zu dem neuen Müsli (ich stelle gerade auf die Winterfütterung um und bin noch am Tüfteln)

sagt er –najein!-.

Gesund, aber wenn es Ihm nicht schmeckt wertlos (seufz).

Ich setze mich für eine Runde aufs Pferd (wenn die Weidesaison vorbei ist, ist das einfach sein Fitnessprogramm: geritten werden)

und dieses mal ist er WIRKLICH BRAV, weil fleißig.



Ich bin zufrieden. Am Waldrand entscheide ich mich dann doch für eine kurze Trabreprinse, vertraue auf sein gutes Gleichgewicht, dass er

(durch richtige Haltung und Arbeit unter dem Reitergewicht) erworben und auch bewahren kann.

Aber dann passsiert es DOCH!

Die Äcker sinken seit neusten gegenüber dem Waldboden ab. Diese „Rutschungen“ sind an verschiedenen Stellen zu sehen.

Dadurch wird aber auch der Weg unsicher, besonders jetzt, wo es geregnet hat. Obwohl wir beide aufpassen, Tempo, Takt und Gleichgewicht halten,

rutscht Ihm plötzlich die Vorhand weg. Er setzt sofort, noch im Straucheln, die Hinterhand darunter, ab auch hier rutscht der innere Hinterfuß weg.

Eigentlich sind wir schon am Boden. Das wäre Ihm noch nie passiert(!), das er mit mir zu Fall kommt. Bei jeder Jagd war er eine Lebensversicherung,

obwohl zB einmal bei dem Kommando „Fuchs frei“ (das Ende der Jagd) es durch Versumpfung der Wiese
zu einem sehr hässlichen Sturz direkt vor uns kam
(Anmerkung: hierbei wird kein lebendiger Fuchs gejagd)
und viele Pferde wegen des schweren Bodens nicht mehr „sound“ nach Hause kamen
(sich nach der Jagd, bei dem einen oder anderen eine Lahmheit einstellte).

Er selbst kam jedoch nie aus dem Takt, nie aus dem Tritt, fand immer noch sein "fünftes Bein" und „dachte mit“,
hatte den richtigen Instinkt für den Boden..(nun, das braucht man als Rennpferd vermutlich, bei so vielen "Starts",
wie er sie hatte, ich hab Ihn ja von der Bahn erworben)


Aber dieses Mal, ehrlich, ich SEH uns schon liegen, als er es dann doch irgendwie schafft, das einzig verfügbare Hinterbein
unter unser Gewicht zu wuchten und hoch zu springen.

Ich komme durch diese Bewegung fast aus dem Sattel, aber dann finden wir uns wieder.

Gespannt verfolge ich seine Bewegungen: hat er sich etwas getan?, gezerrt?, hat er seine Eisen noch? Ist alles dran?

Dann GLEICH weitertraben (denn das schlechteste Stück des Weges liegt ja nun hinter uns)
und so vergessen wir beide es am schnellste, schütteln die Anspannung gleich wieder ab.

Er schnaubt ein paar Mal, schüttelt den Kopf und wird gegen Ende des Weges zu, richtig frech: (ich will SCHNELLER laufen!).

Ich sprech Ihm gut zu, vernünftig zu bleiben, der Boden ist einfach zu schlecht für mehr...

Ich will unser Glück kein zweites Mal heraufordern...



Immer wieder streichle ich Ihn bewundernd. Wie er das geschafft hat!

Was ich dabei fühle und weiß: ich bin Ihm heilig.

Auch wenn er sich solo noch so sehr austobt, seit er alt geworden ist, fällt er dabei auch mal hin,
z.B. bei seiner beliebten Doppel S Kurven im Galopp,

aber MIT MIR ist ihm das noch nie passiert!

Gut, wir haben uns zwei Mal beim Sprung über einen Graben und durch unglückliche (zu frühe) Landung in den Gegenhang
überschlagen, als er noch jünger war,
aber DAS sitzt bzw steht KEIN Pferd und KEIN Reiter, so ein Rumpler holt einen eben von den Beinen.


Das aber nun: ich FÜHLTE sein BEMÜHEN MIT JEDER FASER, nur ja NICHT zu stürzen!,
als er fühlte, ich würde MIT IHM fallen, hat er das eigentlich unmögliche noch zu Wege gebracht,
und uns beide vor einem Sturz bewahrt (ich WEISS, wie fertig er war, wenn ich mich bei einem Sturz von Ihm WIRKLICH verletzte..)

das hat mich daran erinnert! Wenn es wirklich darauf ankommt, kann ich mich IMMER auf Ihn verlassen!

Er achtet auf mein Wohlergehen. Ich bin Ihm wichtig, er will mich heil sehen, auf diese Weise bin ich Ihm heilig!


scholar

and master horse-rider teams :-)

 
man sollte es mit Herz tun..

und wenn man etwas GEFUNDEN hat, was das Herz einem rettet, sollte man es festhalten, solange man das vermag..

was dem einen seine Gitarre, ist mir mein Pferd

Denn ein Pferd ohne Mensch, ist immer noch ein Pferd,
aber ein Reiter ohne seinem Pferd.....

In meinem ersten Notizbuch, das ich mir zulegte
und in das ich hauptsächlich Gedichte und Sprüche schrieb,
die mir gefielen und mich irgendwie auch beschrieben

ich weiß nicht mehr ob ich zehn oder elf war

aber ich weiß noch wie es ausgesehen hatte
auf die ersten Seite hatte ich ein Pferd gezeichnet
einen schönen, wilden Hengst, der am Rand einer Klippe steht

(Mädchen sind so :-))

und
auf der zweiten Seite war auch ein Pferd

und sein Reiter
unter einem Himmel voller Sterne

und da stand:
"Lasst mich nur in meinem Sattel gelten,
bleibt in Euren Hütten Euren Zelten.
Und ich reite froh in alle Ferne,
über meine Mütze nur die Sterne.."

(das Zitat ist von Goethe)

Freisinn


Laßt mich nur auf meinem Sattel gelten!
Bleibt in euren Hütten, euren Zelten!
Und ich reite froh in alle Ferne,
Über meiner Mütze nur die Sterne.

Er hat euch die Gestirne gesetzt
Als Leiter zu Land und See,
Damit ihr euch daran ergetzt,
Stets blickend in die Höh'.

(Goethe)

an diesem Traum, der mein Herz trug,
ein Pferd zu finden, mein Pferd,
und ein Reiter zu werden,
es zu lernen,
daran habe ich festgehalten..

Es war die beste Entscheidung meines Lebens..
Ich hätte mich sonst in dem, was der Mensch "das Leben" nennt,
wohl verloren

Ich habe nie verstanden warum Menschen alte Tiere weggeben
gerade dann, IM ALTER, trägt doch ALL DAS, die unzähligen gemeinsamen Stunden
erst Früchte
die intensivsten Jahre, da man sich SO NAH gekommen ist,
sind daher leider meist auch die letzten..



Lyric Albert Hammond Free Electric Band

My father is a doctor, he's a familiy man
My mother works for charity whenever she can
They're both good clean Americans who abide by the law
They both stick up for liberty and they both support the war.
My happiness was paid for when they laid their money down
For summers in a summercamp and winters in the town
My future in the system was talked about and planned
But I gave it up for music and the Free Electric Band.
I went to school in handwashed shirts with neatly oiled hair
And the school was big and newly built and filled with light and air
And the teacher taught us values that we had to learn to keep
And they clipped the ear of many idle kid who went to sleep.
Till my father organised for me a college in the east
But I went to California for the sunshine and the beach
My parents and my lecturers could never understand
Why I gave it up for music and the Free electric band.
Well they used to sit and speculated upon their son's career
A lawyer or a docter or a civil engineer
Just give me bread and water, put a guitar in my hand
'Cos all I need is music and the Free Electric Band.


Just give me bread an water,
put my horse in my hand
and all I need to be with him
is a free and open land ;-)

 
Puh! Ich muss hier wirklich einmal nachtragen! Denn die vergangenen Erkenntnisse sind zum Teil wirlich NÜTZLICH und daher
gut zu teilen. Nur JETZT muss ich zum Pferd (-:.
Das Problem z.Z. ist und bleibt, dass neben den üblichen Dingen, die in einem Haus und Garten anfallen,
wenn der Winter naht, der Wasserschaden jede Menge Arbeit nach sich zieht.
Aber ich will mich nicht wirklich beklagen, ein UMZUG ist nicht viel aufwendiger aber es ist jetzt endlich
auch WOHNLICHER geworden hier (gerade richtig vor dem Winter)!

Nun aber noch rasch zu dem kurzen Traumeindruck von dieser Nacht:

das ganze war mehr wie ein Comic oder eine Fantasiegeschichte, die man sich ansieht und wo man auch mitspielt.

Der Inhalt war in etwa der, dass eine Art Rebellengrupe Ihr altes (König?)Reich wieder errichten wollte.
Ich war so etwas, wie Ihre Legitimationsfigur.
Wie soll ich das ausdrücken? Man kann England nicht retten ohne Engländer dabei zu haben ..so in der Art.

Meine Gegner merkten dabei an, das NICHTS an mir dran war. Weder war ich sehr geschickt im Handwerk, dass Kraft erforderte,
noch verfügte ich über die Kräfte oder speziellen Fähigkeiten der Kämpfer um mich..
Ich gab Ihnen ja recht!

Der "Eroberungsplan" war eigentlich schon klar und geschmiedet, wurde aber im letzten Moment geändert!
Unser Schiff (es gab mehrere) sah aus, wie ein Schiff auf dem Trockenen, dass trotzdem in der Lage gewesen wäre,
zu fahren...

Aber dann wurde die Gruppe zerstreut bzw zerstreute sich unerwartet. Ich fand mich alleine wieder.
Ich sagte dazu nicht nein, ich sagte nicht ja, ich kannte ja MEINE Aufgabe, was DIE ANDEREN taten und wie sie sich entschieden,
darauf wollte und konnte ich keinen EInfluss nehmen. Wie gesagt sie zerstreuten sich und ich kam mir plötzlich ganz schön allein vor.

Aber dann erkannte ich, dass DAS die VIEL BESSERE Strategie war!
Am Ende, als ich es mir "von oben" ansah.
WEIL: auf diese Weise, waren wir für unsere Gegner ÜBERHAUPT NICHT GREIFBAR!
Unsere Kraft setzte sich aus den VIELEN EINZELNEN zusammen, die INDIVIDUELL, mit IHREN FÄHIKEITEN und Talenten,
sich FÜR DIESE EINE SACHE (die Reinstitution) einsetzten. Daher gab es für die anderen auch keinen Feind
oder "den Feind", den sie abwehren hätten können. Auf diese Weise eroberten "wir" unser Schloß zurück :-)
 
i gitt!
Ich bin nass geworden! Und mein Pferd natürlich auch. Graupelschauer kann man so etwas nennen, oder Eisregen.
Das war jetzt der zweite Ausritt, der unerwartet und ungeplant zum Abenteuerritt mutierte.
Heute, weil uns dieser Regen überraschte, wir (mein Pferd und ich) einer Meinung waren (i gitt!)
und am schnellsten Weg nach Hause trabten bzw galoppierten. Die Arbeit begann dann aber eigentlich erst.
Eindecken, trockengehen, trockengehen, umdecken, eine Freundin fragen, ob sie nicht eine trockene Jacke über hat
Ahh! Das hab ich jetzt von meiner neuen Ordnungsliebe! Normalerweise hab ich IMMER Extragewand im Auto!
Nein, hab ich natürlich rausgegeben, sieht ja "unordendlich" aus.
Aber, Glück gehabt, sie hat eine mit (Reiter haben so etwas in der Regel ;-), nach dem Motto: Allzeit bereit für Unvorhergesehenes,
weil Pferde und Unvorhergesehenes einfach HAND IN HAND gehen)
und so kann ich mich auch selbst wieder aufwärmen, bis ich mich umziehen fahren kann...

Das vorletzte Mal sind wir beim Ausreiten unverhofft Kühen begegnet. Die Weide wurde seit Jahren nicht benutzt und dann standen da plötzlich
Rindviecher drauf :rolleyes:. Mein Pferd, ohnehin etwas lustig, weil er einen Stehtag hatte
und hier eigentlich Schritt gehen sollte um abzukühlen, ist sofort in heller Aufregung. ICh nehm das nicht ernst,
weil ICh mir denke, das Viehzeug bleibt stehen. Irrtum! Schwanz in die Höh, was gibt es schöneres als eine Pferdejagd!
Ihn dort vorbei zu bekommen, war wirklich nicht leicht. Das verdank ich nur der Tasache, dass WIR ein Team sind,
er das auch so sieht und mein leibliches Heil einer heillosen Flucht vorzieht.

So. Der nächste Ritt morgen wird ein SCHRITTAUSRITT, komme was da wolle!
Erstens, weil ich nicht viel Zeit hab
Zweitens, weil ich finde, dass das für sein Alter jetzt genug Abenteuer war..
Ich hoffe, das Wetter, die Kühe und mein Pferd spielen mit ;)

Und was war das letzte Mal?
JA! das wollt ich eigentlich auch erzählen. Das war nur ein STILLES Abenteuer!
Ich schon spät dran, weil noch ein anderes Pferd in der Halle geritten, und komm natürlich in die Dämmerung.
Es soll eine kleine Runde werden, entlang des Auwaldes, aber nicht mehr in den Wald.
Plötzlich nehme ich einen Schatten über mir war. Ich denk an Fledermäuse (gibt es hier jede Menge).
Wieder ein Schatten, VIEL ZU GROSS für eine Fledermaus.
..ich will nicht nach oben sehen, ich will meine Runde drehen und nach Haus, ich bin erzmüde!
Und noch ein Schatten. Jetzt MUSS ich einfach nach oben sehen und bis sprachlos. Riesige Käuze.
Das ist der Dritte, der zu seiner nächtlichen Jagd aufbricht. Was für ein Anblick, was für ein schöner Vogel!

lG


Regina
 
aus meinem Notizbuch (Nachtrag)<yyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy7677777777777# (ok, das jetzt, das war meine Katze :D)
sie wollte wohl auch was mitteilen (g)*

(07/10/2009)

Notiz:
Eine Autorität kommt NIE um Ihren gerechten Lohn, die Anerkennung, einfach dadurch, weil sie RECHT hat.
Es kommt UNWEIGERLICH der Augenblick, wo man das EINSEHEN MUSS,
dass sie recht gehabt hat.
Man kann eine Autorität daher Ihrer Anerkennung gar nicht berauben,
auch wenn es den Anschein hat, es könne so sein..

Ich denke darüber nach, dass viele Menschen Gott als DIE Autorität ansehen.
hmm, das war für mich eigentlich nie der Punkt (ich finde das aber interessant)
FÜR MICH aber war es DIE LIEBE, die mich zu Gott hinführte, NICHTS SONST

das er natürlich DIE AUTORITÄT IST, das wurder mir eigentlich erst AUF DEM WEG klar, als diese Energie IN MIR REAL wurde:
das er ALLES IST, ALLE MACHT, ALLES
das es NICHTS gibt oder SEIN KÖNNTE, ohne Ihn


(08/10/2009)
Notiz:
Seinem Herzen zu folgen und es zu bewahren, bedeutet auch jung zu sein, auf andere so zu wirken
und DAS bedeutet automatisch nicht ernst genommen zu werden.
Wer nimmt schon KINDER ernst?
Dabei haben SIE alles, was man jemals brauchen wird, um die Illusion zu durchbrechen und die WAHRHEIT zu erkennen..

(der Traum)
Ich treffe mich mit einer (jungen) Arbeitskollegin und einer Schulabgängerin.
Sie ist mit 12 oder 14 (?) von der Schule abgegangen um einen Mc D zu übernehmen
Wir scheinen uns über das Problem zu unterhalten JUNG ZU SEIN und ZUGLEICH eine Filiale zu führen..
Ich sage: Je JÜNGER man IST, um so WENIGER wird man ERNST genommen, von den Menschen oder zB den Lieferanten
UND ich sage: ABER WER TUT SICH DAS SCHON AN??
Produkte verkaufen!
Wer will schon so ein Leben führen!
Das führen doch nur Menschen, die NICHTS MEHR ANDERES HABEN, denen NICHTS MEHR geblieben ist

die Traumebene springt
man hat neben dem Stall Wohnblöcke errichtet und da viele Menschen auch viel Mist produzieren,
hat man dem Stallbesitzer Grundanteile abgekauft die GLEICH BEI DEN STALLUNGEN LIEGEN.
Nicht das sie WICHTIG wären, aber auch wenn man diese Koppelteile nicht mehr braucht, man hätte sie zusammenlegen können,
damit sie wieder einen Nutzen haben für den Stall.
Jetzt aber stehen dort die Mistkübel der neuen Bewohner.
Zuerst dachte ich, der Verkauf geschah aus Geldgier, dann aber erkenne ich, dass es ein Kompromiss ist,
um die Gemeinde wohlfällig zu stimmen..
(seufz) als Stallbesitzer ist man angewiesen auf das Wohlwollen der Gemeinde, ich verstehe..

Trotzdem: jetzt hat er den Mist beim Stall UND die Fremden. Aber er WEISS es eben, er ist als Stallbesitzer auf das WOHLWOLLEN der Gemeinde
ANGEWIESEN, darum hat er zugestimmt.

Das Bild springt wieder..
Ich entdecke "Fremde", sie leben in der Bemühung unentdeckt zu bleiben und doch ist man Ihnen schon auf der Spur..
Man sieht sie als BEDROHUNG an, weil sie das UNBEKANNTE repräsentieren..

Das Bild springt
mein Pferd ist mit seinem "Freund" auf der Koppel. Es sieht nach Regen aus und ich will Ihn reinholen.
Die Besitzerin des anderen Pferdes sieht das aber als Egoismus an, weil SIE WILL, das Ihr Pferd draußen bleibt,
wenn ich mein Pferd aber jetzt rein hole, will Ihr Pferd auch rein..



Ein Mensch, der seinem Herzen und seiner Seele folgt, wirkt oft als BEDROHUNG auf einen Menschen,
der NICHT seinem Herzen und seiner Seele folgt
und das ist so, weil SEIN EIGENES INNERES unerwartet angeregt wird, der andere jedoch das (noch) nicht will,
nicht bereit dafür ist..

nun, ich schrieb das bereits. TRENNUNG, SPALTUNG, SCHWERT und KRIEG um es in Worten des TE zu formulieren,
bedeutet, dass ein solcher Mensch IMMER eine ENTSCHEIDUNG abverlangt.
man muss sich in der Begegnung mit einem authentischen Menschen ENTSCHEIDEN,
wie man einen solchen Menschen SEHEN WILL..
Als Lachnummer oder etwas erstrebenswertes, weil er "die Essenz des Lebens" in sich aufsaugt, auf diese Weise LEBT

Und weil das (diese ENTSCHEIDUNG) AUTOMATISCH die Meinungen in zwei Lager spaltet, ist das auch die Wirkung eines solchen Menschen.

je authentischer, um so größer die Spaltung, die er bewirkt

Das Traumbild springt
Ich soll ein Pony bewerten.
Das ist SCHWER und eigentlich auch keine leichte Aufgabe. Ich entscheide mich dazu ein anderes zu bewerten.

Es ist schwer, weil ich die Zukunft des Tieres zerstören kann, wenn ich es schlecht bewerte, daher ist das
(das Bewerten) auch nicht sehr beliebt und schwierig, aber zum anderen ist man dann BERATER der Familie, die das Pony
kaufen will und auch IHR ist man (als Ihr Berater) verpflichtet.
Es ist daher kein leichter "Job".
Man lebt von seinem Ruf, der durch das VERANTWORTUNGBEWUSSTE Beraten entsteht, sich daraus entwickelt.
ABER
Ich soll auch an die Ponys und Ihr Schicksal denken!
Man muss (will man das wirklich GUT machen) erkennen können ob Pony und Familie zusammen passen
bzw. zusammen passen KÖNNTEN, man muss sehen, welches Potential DA IST und wie es sich wohl entfalten wird/könnte

darum sagte ich, weder ein LEICHTER Job, noch ein BELIEBTER Job!



Ich schlafe ein und wache auf und notiere..

Durch ein BILD kann man kein Urteil fällen. Man muss DIE ENTWICKLUNG sehen. Das Bild läßt nicht zu, dass man zB
eine BESSERUNG sieht, denn sie könnte ZU SUBTIL sein, um sie zu erkennen und sich daher IM BILD VERBERGEN.

Erst wenn das BEWUSSTEIN über das Gesehene und das BEWUSSTSEIN von dem, der SIEHT, EINS IST,
EIN UND DAS SELBE, kann man WIRKLICH eine Aussage über diese Entwicklung (und daher die Potenz) machen..


Ich schlafe ein, wache auf und notiere..

Das BEWUSSTSEIN entscheidet über die URTEILSFÄHIGKEIT!
Wo BEWUSSTSEIN darüber, da kann auch eine Aussage dazu gemacht werden
UND
wo Bewusstsein über eine Unterscheidung, da kann auch GEWÄHLT werden!
WAHL ist daher eine Fähigkeit der Unterscheidung und Unterscheidung eine Frage des Bewusstseins.
Urteilsfähigkeit ist IMMER eine Frage des Bewusstseins. Ist man DARIN kann man darüber urteilen,
ist man nicht darin, kann man in Wahrheit auch nicht urteilen.

(Das Erkennen der "schlechten Saat" oder des Unkrautes ist daher eigentlich kein Urteil, sondern eine Unterscheidung,
die durch Bewusstsein eben darüber entstanden ist)

Wer sich darüber (die SCHLECHTE AUSWIRKUNG) aber gar nicht BEWUSST IST, der kann auch nicht WÄHLEN,
diese Auswirkung zu beenden.

Ohne Bewusstsein eben darüber (die Auswirkung)
KANN
gar nicht gewählt werden, das NICHT mehr zu wollen.
Erst wenn man das WEISS (sich darüber BEWUSST IST), kann man WÄHLEN es zu BEENDEN.
Einer, der das WEISS, das er wählen KANN,
weil er sich dieser Tasache VOLL BEWUSST IST, hat WAHLFREIHEIT, ist mündig und dadurch FREI.

Das IST die Verbesserung, die durch geistige Arbeit entsteht!
SIE FÖRDERT DAS BEWUSSTSEIN DARÜBER WAS NÜTZLICH UND GUT UND DIENLICH IST
und was es NICHT ist!
Die wahre spirituelle Arbeit FÖRDERT die Mündigkeit, weil die Wahlfreiheit, weil das Bewusstsein darüber, WAS geschieht und warum..

Das MEHR an WAHLFREIHEIT entsteht durch ein MEHR an BEWUSSTSEIN!


Ich schlafe ein, wache auf und notiere..

Das IST die Arbeit des SCHÜLERS!
FISCHEN! aus seinem/dem Unterbewusstsein!
Wenn man aber darüber LEHRT, ändert sich der SCHWERPUNKT!
Denn als solcher spricht man dann über das, was man gefischt HAT und so ERKANNT hat

ABER

DORT wo man den WENDEPUNKT vollzieht und nicht mehr fischt, sondern (nur mehr) darüber LEHRT
endet (auch im besten Fall) das, was man dadurch erlangen kann. So lange man noch FISCHT(!), geht es weiter AUFWÄRTS,
nimmt das Bewusstsein, die Freiheit weiter zu.
Wenn man aber einmal nur noch darüber spricht oder LEHRT, ändert sich das...


Ich schlafe ein, wache auf und notiere..

Wenn man ein Haus mit Wohnungen hat und diese vermietet, kann man zwar GELD verdienen, hat dadurch
aber zugleich auch FREMDE im Haus.
Man kann sich dazu entscheiden es auch NICHT zu vermieten!
Man kann sich auch dazu entscheiden auf das Kind(?), die Tochter zu warten, bis sie nach Hause kommt,
dann muss man das Zimmer aber in Stand halten.
Das bedeutet AUFWAND!
Im einen verdient man daher etwas, im anderen Fall hat man nur den Aufwand


Ich schlafe ein, wache auf und notiere..

Einen NARREN vor GOTT kann Gott retten, einen NARREN bezüglich der Vernunft kann Gott NICHT retten!
Ich verliere ALLES!
Zunächst habe ich keinen gültigen Fahrschein und muss daher den Zug verlassen, aussteigen.
Aber ich verliere auch noch mein Geld (mein Vermögen?), mein Gepäck (meine Fähigkeiten?) und schließlich auch noch meinen Hund
(meinen treuen Glauben?)

Das geschieht, weil ich auf meine ANGST höre, meiner ANGST folge! und nicht der VERNUNFT.
Ich sehe, ich hätte zu mir und meinen Fehlern STEHEN SOLLEN und meinen Standpunkt vertreten.
Das habe ich aber nicht mehr geschafft
Die, die sich als KONTROLLEURIN ausgab, war selbst DIE GROSSE BETRÜGERIN,
(und kam sich dabei noch GUT vor!)
sie nutzt meine Naivität und meinen GUTEN GLAUBEN aus
einmal, sie hat mir so meine Lektion erteilt, es bleibt mir aber nun als Erkenntnis (was geschehen ist und warum)

Mir bleibt am Ende nur einen BLECHSCHACHTEL in der Hundemarken aus Wien und Ihr wertloser Schotter drin ist (?)
ich schütlle die Schachte und höre den BLECHERNEN Klang..


Ich schlafe ein und wache auf und notiere..

Wenn man eine LÜGE stark und gelassen genug vertritt, kommt man gegen jemanden "den man ertappt hat",
weil er einen Fehler gemacht hat und der dadurch Angst hat, durchkommen, weil man seine SCHWACHSTELLE = BLÖSE AUSNUTZT.
Mankann Ihn so UM ALLES berauben.
Ist man ein Betrüger, Räuber, kommt man sich auch noch GUT vor dabei!

Ich ertappe mich bei dem Gedanken: aber der Räuber hat mir doch die (eine) Wohnung vermietet!
Der Punkt ist aber:
SIE GEHÖRT GAR NICHT IHM (dem Räuber)! HAT IHM NIE GEHÖRT!
Er hat nur so überzeugend GETAN, sodass man das immer mehr GLAUBTE und die Wahrheit vergaß...


Ich schlafe ein, wache auf und notiere..

Ich finde mich in einer Lehrsituation (ich lehre) und sage:
man kann NIE sagen, ob es das Herz oder das Hirn erreicht hat, aber ich spreche nun BEIDES an!


(Fortsetzung folgt)
 
Was ich sehe, ist schwierig zu erklären:
da ist das BEKANNTE, ERREICHBARE, GREIFBARE, das was man als ICH kennt
und da ist das UNERKANNTE, (für das ich, als Selbst) UNERREICHBARE, NICHT GREIFBARE.
Es ist so, dass das Bewusstsein beim Träumen sich tatsächlich VERÄNDERT.
Wer achtsam ist, erkennt das, KANN das erkennen.
Man sieht es auch daran WIE RASCH vergessen oder nicht mehr erfasst werden kann (im ich-selbst oder Ego Bewusstsein),
was eben noch (für das Traumbewusstsein) im Traum SO KLAR WAR!

Ich sehe das in einem Bild wie zwei BLASEN (Bewusstseinsblasen)
die kleinere ist das ICH (Selbst/Ego), die größere das, was man Seele nennen könnte, UNGETRENNT von dem, was GOTT IST.
Normalerweise (im Wachbewusstsein) ist es so, dass das GETRENNT erscheint.
Im Schlaf ist diese Trennung aber MEHR ODER WENIGER BEWUSST aufgehoben.
Wie BEWUSST das dem ich oder Selbst oder Ego ist, ist aber eine Frage des BEWUSSTSEINS dieses Selbst/ich.

UND (was ich noch sehe, mehr noch FÜHLE!!) ist WIE ANSTRENGEND das nun für mich ist, diesen Durchgang wieder zu öffnen
und hilfreiche Informationen von der einen Seite auf die andere zu bringen.
Ich ÄRGERE mich! Denn ich sehe, der Durchgang war einmal OFFEN, VOLLKOMMEN!
Jeder der etwas hätte fragen wollen, hätte Ihn NÜTZEN können (ich spreche hier von 2001 und meinen Sprung zurück,
meiner Rückehr ins ich-Bewusstsein,
siehe auch "Andere Gespräche mit Gott, Das Ereignis")

Als ich erwache, stelle ich mir eine logische Frage: „Wo bin ich hier?“
Ich stellte fest, das ich mich wieder bewegen konnte. Ich hatte meinen Körper „mehr oder weniger“ im Griff.
Ich wandte mich an Gott.
„Was soll ich jetzt tun?“

„Folge Deinen Instinkten.“

Ich hörte Worte. Irgendjemand versuchte ein Rätsel mit Worten zu lösen!
Das zog mich magisch an.
Ich erhob mich und schwankte. Ich kämpfte darum wieder aus diesen tiefen Bewusstseinsschichten empor zu kommen.
Worte............Worte! Ich musste dort hin!
Ich folgte den Stimmen. Meine Instinkte leiteten mich.
Mit unsicheren Schritten betrat ich den Aufenthalts- und Essraum der geschlossenen Abteilung in Gugging,
doch das konnte ich damals weder erkennen noch richtig einordnen.
Meinen Körper und mein Bewusstsein waren immer noch nicht zur Gänze unter meiner Kontrolle.
Auch mein Blick war eingeengt.
Ich war noch nicht ich selbst, doch ein Teil von mir bemühte sich wacher zu werden um wieder Herr der Lage zu sein.
Ich brauchte WORTE! Ich brauchte diese Worte!
Zwei Frauen sitzen an einem einfachen Tisch und lösen ein Kreuzworträtsel.
Wie geht das?
Wie geht das?
Ich suchte in mir nach Worten!
Die Frauen wissen nicht was ich will. Sie hören auf, denn ich stehe nun vor Ihnen und irritiere sie.
Ich starre auf dieses „Ding“ am Tisch, ein Rätselheft, und beginne es langsam als Kreuzworträtsel zu erkennen.
Wie geht das nur, wie geht das?
Noch immer machen die Frauen nicht weiter.
Ich winsle. Keine Reaktion.
Ich schlage mit der Faust auf den Tisch, zwei, drei mal. Ich kämpfe um Worte. Ich kämpfe darum mich zu artikulieren.
Schließlich schaffe ich es. Worte verlassen meinen Mund.
„Bitte! Weitermachen!“
Ich danke Gott still dafür, das diese Menschen Insassen einer Heilanstalt sind und daher auf die natürlichste und einfachste Form auf meine Bitte reagieren und keine Fragen stellen oder zornig werden.
Sie rücken für mich ein wenig zur Seite und machen weiter.
Worte rätseln.
Sie tun mir den Gefallen.
Ihnen zuzuhören wie sie die Worträtsel lösen, hilft mir irgendwie auf die Sprünge.
Ich versuche es Ihnen gleich zu tun.
Weibliches Reh mit 5 Buchstaben?
Nach zwei Fehlversuchen schaffe ich es: Hinne! Ich weiß es wieder, ich kann es wieder!
Weil das Denken bereits einen zeitlichen Abstand zu Seiensebene offenbart mühe ich mich nun auf diese Ebene zurück.
Denken als Vorgang in der Zeit und die dazugehörende Fähigkeit zu sprechen ist etwas anderes als die Wahrnehmung selbst. Mein Mund formt den Laut und mit krakeliger Schrift kann ich es nieder schreiben.
Ich hatte es geschafft! Mein Geist „dachte“ wieder!
Ich bin froh darüber, aber ich fühle auch die Anstrengung, die mich das hier gekostet hat.
So als hätte ich einen weiten Weg zurückgelegt.
Ich gehe zurück ins Bett und hole mir nur etwas Tee. Ich bin erschöpft.
Langsam wird das Denken besser. Es ist Abend, es wird Nacht.
Seit meine Verbindung zu Gott so intensiv geworden ist, hat dieser Körper keinen Schlaf gebraucht.
Der Gedanke „zu schlafen“ ist befremdend.

Ich wache auf und bin ZORNIG!
AHH! Warum hat man mich ins Irrenhaus gesteckt, anstatt zu erkennen, was für eine Chance sich hier geboten hat.
DIE DUNKELHEIT dieser Zeit und Welt..und was mach ich jetzt..
Ich "muss" mich jetzt SELBST abrackern, um wenigstes etwas LICHT in die Angelegenheit zu bringen
und etwas ans Licht/Bewusstsein zu holen, was HELFEN KANN und WÜRDE und WAS NICHT.


(hier muss ich aber anmerken, dass der Zorn dem Erkennen gewichen ist, dass es auch WIRKLICH ABSOLUT MIR SELBST DIENT!
mich weiter darum zu bemühen.
Einfach deshalb, weil ich ja, (da ich mich vor Gott für das Weiterleben hier entschieden habe)
ENTSCHEIDEN MUSS, was mit dem WISSEN und dem, was nun daraus geworden ist, TUN!)

wieder schlafe ich ein

ich bin UNACHTSAM (bei der Lehrrede), was so ist, als würde ich Wasser über meine Bücher ausschütten.
Das WASSER und die BÜCHER gehören GETRENNT was ich ja machen WOLLTE, so aber wird der Schaden GRÖSSER.


der GEIST oder LEHRER und das was daraus zu LERNEN IST, muss man TRENNEN.
Sonst ist der SCHADEN GRÖSSER als der NUTZEN, der daraus entsteht.
Salopp ausgetrückt, ist es so wie in der Wissenschaft. Wenn es WAHR IST, ist es WAHR, darum muss man sich nicht sorgen.
Trennt man es aber NICHT, ist es so, als würde man, ob etwas wahr ist oder nicht, davon abhängig machen, WER ES GELEHRT HAT!
(so wie man es zB im Mittelalter mit der Lehre Aristoteles gemacht hat

der Ausspruch "Aristoteles dicit", mit dem man im Mittelalter eine "wissenschaftliche" Diskussion beenden konnte
siehe> Einfluss des kirchlich = christlich geprägten, damaligen Weltbildes)
ist am Ende ebenso falsch bzw UNDIENLICH für die WISSENSCHAFT,
wie eine spirituelle Diskussion dadurch zu beenden, in dem man sagt:
Jesus oder Buddha oder Mohamed habe es gesagt und darum ist es wahr
für die SPIRITUALITÄT.

DIE SPIRITUELLE WAHRHEIT
muss KEINER
auf diese Weise verteidigen!
Das SCHADET Ihr mehr als es Ihr NÜTZT!

SIE OFFENBART SICH
(wie in der Wissenschaft auch)
JEDEM
UNABHÄNGIG VOM LEHRENDEN
SELBST!

lG
 
Werbung:
Ich denke darüber nach, dass viele Menschen Gott als DIE Autorität ansehen.
hmm, das war für mich eigentlich nie der Punkt (ich finde das aber interessant)
FÜR MICH aber war es DIE LIEBE, die mich zu Gott hinführte, NICHTS SONST


Pling!

Gestern ging`s um Furien und ein Überfallkommando.
Was ist das einzige Mittel in solch einer Situation?
Die Geduld.
Einfach die Geduld in die Situation einfließen lassen.

Kann es etwas schöneres geben?
Jemand will ein Überfallkommando veranstalten und es wabert nur so von Geduld.
Derjenige geht raus und alles an ihm klebt voller Geduld.

Der Christus spricht in Wirklichkeit gar nicht von Liebe.
Er bemäntelt nur die Geduld damit.

:D :D :D
 
Zurück
Oben