Hallo Mora!
Ja, genau! Dichter und Tiere!
WO WÄR ICH HEUT ohne ALLE DEM?
Wunderliches Wort: die Zeit vertreiben!
Sie zu halten, wäre das Problem.
Denn, wen ängstigts nicht: wo ist ein Bleiben,
wo ein endlich Sein in alledem?
(Rainer Maria Rilke)
Mein Pferd hat mich heute auch MEISTERLICH
(ganz nach der Tiere Art)
zu neuen Einsichten geführt..
(lass es mir Dir hier erzählen,
denn ich tue es GERN,
und wär es hier nicht,
ich täte es auch gern
ganz allein für Dich)
DICHT ist in der wahren Kunst DAS WORT
und DICHT
allein auch der Tiere Verstehen
unsichtbar erscheint uns das Vergehen
an Ihrem Geist,
obgleich es wirklich IST
ZU DICHT, würde wohl der Falke sagen,
um (MIT DEM VERSTAND) hineinzusehen..
diese DICHTE aber ist es,
sie erschafft erst das Verstehen,
sie ist des Meisters Führung zu dem Wahren
im INNEREN BELEBT
NUR SO wird es nicht NEU geschehen
(honoring my horse on this point)
NICHTS geschieht ohne Begründung und so zieht es mich heute wieder zu meinem großen Lehrmeister hin,
damit ich BESSER sehe, was ich von Ihm lernen kann..
Ich fühle klar seine Liebe für mich, doch das heißt NOCH LANGE NICHT, dass er jetzt ALLES für mich tut.
Mein Pferd, wie der Schüler, so sein Meister, (lach) ein einziger Widerstand..
Du willst das ich mit Dir nach draußen geh? Dann schneck ich mal ein bischen vor mich hin (lach)
Doch unbeeinflusst von der Liebesgabe, lass ich Ihn beständig vorwärts gehen.
Und WENN er ETWAS beherrscht dann ist es MEINES, DAS was der Reiter WILL, SEIN INNERSTES zu sehen (die TIEFE auszuloten)..
Für mich bedeutet das: ich will Dich führen, welche EINSTELLUNG VON DIR werden wir heute, im NEUEN LICHT des Tages
sehen, was wird im JETZT durch Dich und mich entstehen?
Die Antwort, die Ihn ÜBERRASCHT: KEINE.
(Ein Schüler, der beständig strebt,
versteht es dann und wann
zu überraschen.)
Ich sag Ihm ruhig: "Ich will nur, dass Du VORWÄRTSGEHST, doch RESPEKTIERE ich Deinen Wíderstand!
Irgendwann, ein Meister versteht es IMMER die ZEIT FÜR SICH zu NÜTZEN, so auch er, mein Meister hier,
obgleich in Pferdegstalt, endlich hat er, was er schon ausgelotet, bei mir erreicht, die gewünschten Antwort (lach).
Leichter UNMUT aufgrund seines BESTÄNDIGEN fast 45 Minuten dauernden UNMUTIG SEINS, obgleich ich mich wirklich um Ihn bemühe!
ABER ich habe GELERNT!
SOGLEICH ERMAHNE ICH MICH SELBST!
Gott offenbarte Jesus:
Oh Jesus, ermahne Dich selbst, hast Du Dich selbst ermahnt, ermahne die Menschen, (doch was auch immer geschieht),
bleibe bescheiden mir gegenüber (wisse das Du von mir ERSCHAFFEN bist und nur ERSCHAFFENES erkennst)
(Vers 25, Der mulimische Jesus, Tarif Khalidi)
wobei mir dazu auch der 263 Vers einfällt
Es wird berichtet, dass Jesus sagte:
Oh Gott, wie kann ich Dir DANKEN, wenn mein Dank ein Geschenk ist, dass ich von Dir bekommen habe,
(um Dir zu danken) und für dass ich Dir danken muss.
(Dir zu danken -nicht einmal das- ist mir allein möglich)
Gott antwortete Ihm:
"Wenn Du DAS WEISST, dann HAST DU MIR GEDANKT!
das viel mir nun dazu ein
Was aber geschah: ich ermahnte mich selbst!
Was tust Du da, Menschen(s)kind! Das ist SEIN KÖRPER!
SEINE GLIEDER!
MIT WELCHEM RECHT forderst Du von Ihm LUSTVOLL nun FÜR DICH ZU ARBEITEN (zu GEHEN)!
ACHTE seinen WILLEN! und beschäme Dich nicht weiter selbst (Du kannst ja zu Fuß laufen, DANN darfst Du (VON DIR SELBST) FORDERN,
dass Du dich daran erfreust..)
So schüttle ich mein altes Muster mit der eigenen Ermahnung sogleich ab, BESINNE MICH AUF DIE WAHRHEIT
und sehe sanftmütig und freundlich nun auf Ihn herab, (als Reiter sitzt man nun mal OBEN..schmunzel)
Ich versuche erneut Ihn aufzumuntern:
"KOMM! dort drüben ist das Dorf, der lange Dammweg an seinem Grund, vieleicht erfreut Dich ja der lange Wiesenweg
zu einem (er)lösenden Trab!"
Aber MIT MEINER SELBSTERMAHNUNG geht nun (UNERWARTET) sein Widerstand und er hat nun SELBST LUST
zum Traben und nimmt dem Vorschlag zu galoppieren etwas zögerlich aber doch an. Als er aber sieht, das ich mich allein mühe,
mich seinem WILLEN (wollen) ANZUPASSEN hat er bald SPASS an dem Galopp.
Als er mir nun ziemlich flott und flach (ganz nach der Rennpferde Art) wird, BITTE ich Ihn sanft, wieder mehr zu springen
(mehr zu TRAGEN als zu SCHIEBEN im Galopp)
und schließlich am Ende des Weges Schritt zu gehen.
Er nimmt es an, JETZT ist er munter und SCHEUT VERGNÜGT vor..was auch immer..ich sehe es nun für mich KLARER
was sein BEDÜRFNIS IST und um was er in letzter Zeit RINGT: er will SICH nun wieder SELBST ausdrücken dürfen...
Die Sache ist die...solange ich am Boden war, hat er sich mir zu Liebe, diesen Selbstausdruck verboten, da er sie FÜHLTE,
meine ERSCHÜTTERUNG IN MIR SELBST. Er wollte DAZU nicht auch noch einen BEITRAG leisten,
indem durch SEINE SCHULD sein Reiter fällt. Aber nun spührt er die RÜCKKEHR meiner ALTEN SICHERHEIT
und begehrt wieder SEIN ZU DÜRFEN was er IST.
DOCH eines ist auch für Ihn wieder neu, dass ich es nicht BEANSPRUCHE sondern ERBITTE (wie es GANZ ZU ANFANG war),
da ich nun einfach WEISS, wie man sich BENIMMT.
Denn es ist EINE SACHE wenn ein Reiter um das GESCHENK des Pferdes WEISS,
da es für seinen Reiter seinen Körper und Ausdruck BEHERRSCHT, damit er nicht fällt, oder es Ihm gefällt,
eine andere Sache ist es aber, SO ZU TUN, als wäre das Pferd ZU DUMM, um eben das ZU WISSEN
(auch ich habe mich daran häufig schuldig gemacht)
Hier kommt das Urteil und der Anspruch ins Spiel. Wenn ich ANSPRUCH darauf erhebe, dass er auf mich achtet, anstatt es zu erbitten,
OBWOHL ICH WEISS, dass ich es nicht WIRKLICH fordern kann/darf, dann bin ich wie ein Kind, dass sich vor seine Eltern stellt
und BEANSPRUCHT anstatt zu ERBITTEN
wie Jesus schon sagt, denn SELBST WENN ICH DES REITENS WIRKLICH MÄCHTIG BIN, werde ich mich DANN
NUR AN DIE WAHRHEIT BINDEN
(81): Jesus sagte:
"Wer reich geworden ist, möge herrschen.
Und wer Macht hat, möge darauf verzichten."
So bin ich REICH durch diese SICHERHEIT, doch selbst wenn ich MÄCHTIG WÄRE, MACHT HABEN KÖNNTE ÜBER IHN
(würde ich so, wie Gott es tut und lehrt), auf meine Macht IHM ZU LIEBE dann verzichten
So wirkt die Lehre auch in mir, da so in mir erkannt:
KEINER hat das Recht den anderen zu ZWINGEN oder zu RICHTEN
auf das DAS URTEIL IHN DANN ZWINGEN MAG (das geschieht, so Gott will, IMMER VON GANZ ALLEINE)
So hat keiner das Recht den anderen zu ZWINGEN, auf dass er Ihn achtet oder TUT und SAGT, was Ihm gefällt,
und LEIDER ist es so, der ANSPRRUCH (aufgrund einer ROLLE) ist DANN vielen noch nicht genug,
der Mensch tut dann, was nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Pferden wirkt, er MANIPULIERT die EMOTION.
DAS ist nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Pferden möglich
Nur wird DAS dann ein anderes, neues, trauriges (obgleich auch hier altes) Kapitel
(Über das Hinlegen von Pferden)
Wie Menschen die "Mystik" ausnützen, um den Geist "zu beherrschen"
(aber darüber ein anderes Mal)
LG
Regina