Liebe Bigenes,
solche Worte als erstes am Morgen

Danke für das Streuen Deiner Blumen.
Ich selbst würde es wohl vorsichtiger sehen, ich versuche zu LERNEN was es dazu braucht...
Das Du das erraten hast, erstaunt mich aber jetzt gar nicht (g)*
es ist tatsächlich mein Leit- und Hintergrundbild am PC:
Ein Hirte mit seiner Herde vor dem Kailash.
Wenn ich an die gestrige Lektion denke und auch meine momentane Entwicklung sehe,
würde ich sagen, es benötigt zweierlei: das Annehmen meiner Weiblichkeit und das Verstehen der Männlichkeit.
Männliches Erschaffen oder Schöpfungsakt und Art der Herrschaft
und weibliche Erhaltungskraft und Kraft der Herrschaft sind unterschiedlich ausgerichtet und dienen doch EINEM EINZIGEN.
BEIDES muss wohl dazu erlernt werden, in einem heranreifen und sich entwickeln.
EINES ALLEINE (nur EINE Eigenschaft, männlich oder weiblich) zu erkennen und in sich und für sich zu entwickeln,
ist -meinem Erkennen nach- nicht genug, denn es kann niemals DEM GANZEN gerecht werden, weil dienen
und versagt deshalb.
So lerne ich nun (durch meine Lehrer) DEN SINN männlicher Muster
das ist das ANDERE
und den SINN weiblicher Muster, das ist das EINE (eigene), weil das Weibliche.
Diese sind in mir angelegt, wurden aber von mir, wegen der Geringschätzung eben dieser Fähigkeiten, unterdrückt
und sind so nie zur Blüte gekommen.
Wer will auch schon eine Fähigkeit in sich heranreifen lassen, die keine echte Wertschätzung/Anerkennung findet?
Eine schöne Frau zu haben mag ja für einen Mann NETT sein, aber ein Heim, einen Ort zu haben,
an dem er ZUR RUHE KOMMT, ist am Ende, Angesichts der Welt WICHTIGER!
Trotzdem tut die Gesellschaft so, als wäre das nicht wahr.
Sie tut so, als wären Diener genug, um das zu erledigen und zu erschaffen.
Als bräuchte es dazu keinen ECHTEN PARTNER, keinen ECHTEN RESPEKT.
Darum fehlt dieser Gesellschaft auch DAS HEIM, die HEIMAT.
Weil dem Weiblichen Anteil der Schöpfung dieser Respekt, dieses Anrecht auf Gleichberechtigung/gleiches Recht
entzogen wurde..
Und dabei geht es um viel mehr, als nur um Mann und Frau.
Da geht es um auch um Mensch und Natur, denn das greift um sich
Wendekreis um Wendekreis geschieht so Schöpfung, weil das LICHT, in dem man Schöpfung SIEHT,
es am Ende entscheidet (WIE die WELT IST, weil so empfunden wird).
HEIMATLOSE streifen daher durch die Welt, denn sie entbehren das:
das nach Hause kommen
feel, like a motherless child
weil das GEMEINSAME fehlt
kein gemeinsames Essen mehr
denn "man" hat ETWAS von diesem TISCH verwiesen
und mit diesem
die WÜRDIGUNG
ALLEN LEBENS
das LERNEN des BESTÄNDIGEN WIDERERSCHAFFENS und so ERHALTENS
der MIT SICH SELBST und seinem HEIM ZUFRIEDENE ZUSTAND
ist so aus der Welt gekommen
auch darum findet diese Welt keinen Frieden
Heim und Herd sind nun negativ besetzte Schlagworte geworden, auch für die "moderne" Frau
und darum streben Frauen (als Vertreter dieser Weiblichkeit) auch nicht mehr dannach.
Jemand der es "nur zum Herd schafft" ist ja wohl nicht ernst zu nehmen.
fast food Küchen sind wohl die modernen Ersatzherde geworden. Sie vermitteln aber weder diese Geborgenheit,
noch diese Fähigkeit (SICH SELBST einen WOHLFÜHLORT zu ERSCHAFFEN und ZU ERHALTEN).
Wie könnte es sonst zB sein, dass man EBEN diese FÄHIGKEIT in zB Heimen NICHT LEHRT!
Da gibt es keine MUTTER, die das Einkaufen, PUTZEN, Waschen und kochen den Kindern lehrt.
Und das Bettenmachen und Blumengiesen und gemeinsame Essen und Abwaschen und wieder sauber machen..
Anstatt gibt es "Therapie" und Beschäftigungsgruppen und PUTZFRAUEN und DIENSTE, die VERTEILT werden
und GEFRUSTETE Zöglinge (weil als niedere Notwendigkeit zähneknirschend anerkannt)
die das dann mit eben diesem Widerstand auch machen (und sich zugleich wünschen sie hätten auch Putzfrauen, wie der Vorstand)..
aber das zB erlernen des SINNVOLLE HAUSHALTEN und WIRTSCHAFTENS geht so verloren
ALLES was ich diesbezüglich KANN, verdanke ich nicht dem Heim, sondern meiner FAMILIE
SO ETWAS wurde dort nicht gelehrt (leider)
Aber es greift um sich und darum gibt es zwar "Wellnessoasen", aber keine anhaltende Zufriedenheit.
Echte Zufriedenheit nämlich ist ein ZUSTAND, den man, wenn man Ihn erst einmal ERREICHT HAT, gar nicht mehr
als solchen ERKENNT.
IST der Geist ZUFRIEDEN (ist das sein AUSGANGSPUNKT) muss man auch nicht mehr dannach STREBEN sondern IST ES!
..ohne dass man es eigentlich ERKENNT!
Auch das (dieses Erkennen) verdanke ich meinem Pferd und einem Spaziergang mit Ihm.
Und das kam so (vielleicht versteht man so besser was ich meine)
Ich geh mit meinem Pferd und merk plötzlich WIE LEICHT es ist Ihn "im Zaum" zu halten!
Ich muss mich gar nicht mehr um RUHE in meinem Geist bemühen! Ich sehe/fühle gart keine "Ruhe" in meinem Geist.
Ich fühl mich zwar gelassen und entspannt, muss aber wohl in mir ruhen, sonst könnte ich nicht eine solche Auswirkung auf mein Pferd haben,
der entspannt und gehorsam neben mir her trottet..
ZUFRIEDENHEIT mit dem EINFACHEN LEBEN (einfach leben) ist das WOHL, das von ECHTER WEIBLICHKEIT (der weiblichen Sicht)
der Dinge aus geht, zugleich aber aus der modernen Welt verbannt wurde.
Zum einen weil die Frauen es nicht mehr anstreben das für sich zu lernen, in sich wachsen zu lassen,
weil sie sich so nur in eine Rolle getrieben fühlen, für die man sie zugleich verachtet oder gering schätzt
(stichwort Hausfrau versus Buisness und Karriere)
oder sie können es nicht wegen der doppelten Belastung, weil sie ja SOWOHL Ihre "Frau" ALS AUCH Ihren "Mann" stehen sollen.
Sie können sich so aber nicht positiv entwickeln.
Ich denke, es ist WICHTIG, dass Frauen gut gebildet, selbständig und körperlich fit sind (als Kind zB Sportarten erlernen).
Denn ich denke es ist WICHTIG, das sie das HANDWERK des Mannes KENNEN
und verstehen,
aber nur insofern, als das sie in der Lage sind IN DER NOT oder bei WUNSCH und WILLE Ihren "Mann" zu stehen
nicht aber weil es SINN macht BEIDES ZUGLEICH zu versuchen, das ist einfach zu schwierig
wie zwei Pferde ZUGLEICH reiten
man kann sich weder auf das eine, noch auf das andere WIRKLICH einlassen..
es ist nur ein mühsamer Balancierakt, mehr nicht
Es wird (MEINE ANSICHT) weder einer Familie noch einem Kind gerecht
würde die Gesellschaft aber verstehen WIE WERTVOLL die FRAU im HAUS tatsächlich IST, würde sie das BEZAHLEN
und WERTSCHÄTZEN und FÖRDERN
und es wäre auch BILLIG
viel billiger, als all das, was heimatlose Kinder und Ihre Folgen dem Staat kosten..
Von der Masse missbilligt wird dieser Gedanke nur, weil das, was für die Frau und dadurch auf für die Familie
ein Ort der RUHE und ENTWICKLUNG SEIN KANN
zu einem VERACHTETEN GEFÄNGINIS gemacht wurde.
Dort wo Frauen dieser Platz MIT GEWALT zugewiesen wird
Aber das mehr in dem Sinne von Dienerinnen für "jedermann"
(es steht "jedermann" zu, Dienerinnen für das zu HABEN).
Wenn das WEIBLICHE aber nicht GENAU SO HOCH geachtet wird, wie das MÄNNLICHE, verliert es seinen SINN!
Und es WIRD dort (in den Ländern, wo es so ist), nicht geachtet.
Dort wird der Glaube als Frau GERINGER zu sein, "mit an den Herd getragen", durch die Frauen selbst, die das so hinnehmen
und auch nicht anderes kennen.
Dadurch fehlt es Ihnen aber an KRAFT für die GLEICHBERECHTIGTE Erziehung, Führung und Anleitung der Familie.
Sie gebären aber sie erziehen nicht mehr, weil sie sich MACHTLOS fühlen, weil es der WAHRHEIT entspricht,
und sie in solchen Gesellschaften keine MACHT HABEN, man Ihnen keine Macht, weil kein Recht zugesteht.
Darum gebären sie zwar Kinder, diese Kinder lernen aber weder das WEIBLICHE als GLEICHWERTIG zu achten noch zu respektieren;
es wird nur zur Grundlage einer Art Doppelmoral.
Was ich nun auch für mich lerne ist nicht nur die angelernte Ablehnung weiblicher Eigenschaften in mir zu revidieren,
sondern auch männliche Eigenschaften und Ihre VORZÜGE kennenzulernen und zu TRAINIEREN,
wie zB das SCHWEIGEN (ist Frauen so gesehen sehr fremd ..lächel).
Ich erkenne nun: solche männlichen Eigenschaften (auch wenn sie sich für mich FREMD anfühlen) haben große Kraft.
So weit ich es verstehe, besteht meine Lernaufgabe nun darin TYPISCH männliche Eigenschaften und Ihren SCHÖPFUNGSGRUND
zu verstehen UND in mir SELBST zu integrieren.
Das ist gar nicht so leicht, weil es meinen mir ANGEBORENEN Eigenschaften ziemlich genau entgegen gesetzt ist.
Ich muss mich erst einmal IM GEISTE damit auseinandersetzen.
Im Gegensatz zu den männlichen Eigenschaften des Geistes, erfordert das Erblühen der weiblichen Eigeschaften
für mich nur ein LOSLASSEN der Blockaden, die ich mir SELBST erschaffen habe. Durch Ablehnung dieser Eigenschaften.
Wer will schon HAUSFRAU werden?????
"Man" wird FORSCHER, ABENTEURER, sonst was, aber doch bitte nicht HAUSFRAU!
Ich musste (FÜR MICH) erst mal erkennen wie viel FRIEDEN mir das bringen kann...
SCHÖPFERISCHE männliche Eigenschaften zu verstehen und in mir zu integrieren, das ist mir dagegen nur mit DISZIPLIN möglich...
Es erfordert von mir mich SELBST zu beobachten und immer wieder NEU zu korregieren.
Ich denke, dass es den Männern da genau so geht.
Ihre schöpferischen männlichen Eigenschaften erlangen sie leichter, als Ihre weiblichen.
Aber um DAS GANZE zu sehen (der Hut des GANZEN gerecht zu werden) und zu beherrschen (es im GRIFF zu haben, es händeln zu können
GERECHT und GUT damit umzugehen), dazu braucht es eben BEIDES und nicht nur EINES.
Soweit mein Erkennen darüber.
Über die Disziplin habe ich schon etwas geschrieben (es aber dann nicht gepostet)
Tagebuch 2010-01-05
Nach dieser vorletzten Rauhnacht, die mir auch mein SCHEITERN zeigt, dass sehe ich als WARNUNG, dass ich auch
ich in der Lage bin alles zu versauen.
Die Suche nach dem Parfüm, "dem" Heimittel, der Zauberpille, das kann man auch versauen
(ich bediene mich dieser Worte wegen der Traumbilder).
Die Aufgabe wird es sein, mein neues Selbstwertgefühl nicht zur Unüberlegtheit werden zu lassen,
welche nur überheblich wirkt (und so Feinde schafft)
Oder zornig zu werden (obgleich ich denke/hoffe, dass DAS nicht mehr das größte Problem sein wird, aber eben auch VORSICHTIG
zu sein (anderer Rauhnachtstraum))
Das meine ZUFRIEDENHEIT über das Erlangte nicht zur spirituellen FAULHEIT mutiert.
Ich muss, will ich es ERFOLGREICH zu Ende bringen, was ich begonnen habe, TROTZDEM am Ball bleiben.
Spirituelle Disziplin ist nicht einem bestimmten Tagesplan zu folgen, bestimmte Gebete zu sprechen, das ist bestenfalls eine Hilfe.
Spirituelle Disziplin heißt für mich vor allem sich weder durch Gutes, NOCH durch Schlechtes verleiten zu lassen,
träge oder nachlässig zu werden, denn die Stimme der Spiritualität ist immer LEISE, will EROBERT, GEFUNDEN, ERKANNT werden,
die Stimme des Egos hingegen immer LAUT, an erster Stelle, offensichtlich, blendend und alles überschattend, in der Alltagswelt..
So liegt die Aufgabe wohl darin (so seltsam das klingen mag) den Weg zum KLEINEN zu finden,
was SCHWER ist sobald es LAUT wird in SCHLECHTEN Zeiten, bzw sobald das nichtg mehr wichtig erscheint, wegen der GUTEN Tage,
wo einem gerade diese Zufreidenheit und Sattheit zu Stillstand oder gar Rückschritt verleiten...
Seufz, ich hoffe das war jetzt nicht zu verwirrend oder unverständlich.
Es stellt hier auch nur MEINE EIGENEN Reflektionen eben darüber dar..
Mit lieben Grüßen
Regina