Dieser Weg

Ich glaub der Pflug ist heute Morgen 15 Mal vorbeigejettet.
Was man früher nur mit Beten, Glauben und Glück erreichte, ist neuerdings fast lästig (g)*.
Seit dem angesagten Schneechaos, das bei uns gar nicht statt gefunden hat (was immer das bewirkte),
fahren die Pflüge hier um die Wette.
Es scheint fast so, als konkurrieren sie darum, noch etwas von dem Schnee zu erwischen.
Bei 8. oder 9. Mal reiße ich etwas genervt das Fester auf, um mir selbst ein Bild zu machen

wie schon angedacht
viel Lärm um nichts
kein Grund aus dem Morgengewand zu springen und auf der Stelle den Gehsteig zu säubern
der schmilzt gerade von selbst weg und hat sich an der Hausfront erst gar nicht gebildet

eigentlich wollte ich hier etwas Spirituelles schreiben :-)
aber das muss jetzt warten
ich hab einen Arzttermin
und muss das bisschen Schnee wegkratzen :-))

bis dahin wünsch ich nicht zu viel Schneechaos
und ein angenehmes Tauwetter

(auch DAS erinnert mich jetzt an Weihnachten :-))

lG


Regina
 
Werbung:
Endlich fährt mein Körper seine Temperatur rauf.
Ein Zeichen für mich, dass er das zugeführte Eisen akkzeptiert und nun gegen die Anämie vorgeht.
Es hat aber auch einen ertaunliche Nebenwirkung.
Ich fühle ..Zorn.

Aus Eisen kann man Pflugscharten, aber auch Schwerter schmieden.
Eine große Verlockung, so ein Schwert...

Und es kostet mich einige Mühe mich dem Feld zuzuwenden

und nicht dem Unrecht




Gonna lay down my burden
Down by the riverside
Down by the riverside
Down by the riverside
Gonna lay down my burden
Down by the riverside
Ain't gonna study war no more.
 
hmm
Ich studiere gerade mein Notizbuch, das ich in den letzten Tagen bestreikt habe.
Der letzte Eintrag ist von Montag (18),
dafür aber ist er interessant.

Ich habe eine Art "Bild" vor mir. Darin geht es um "Füße waschen"
und ich "höre" oder "sehe" eine Art Satz vor mir:

"Ich habe meine eigenen Füße gefunden, weil ich sie gewaschen habe.
Ich kann (daher jetzt?) meinen eigenen Weg gehen"


zunächst einmal habe ich erkannt dass ein Traum so etwas wie ein BILD mit mehreren Betrachtungsebenen ist
wie ein ..Kristall
wenn man den Bewußtseinsfokus ändert nimmt man eine andere Ebene der EINEN Nachricht war
es ist immer nur EINES
Der BEWUSSTSEINSFOKUS bestimmt ALS WAS und WIE ES WAHRGENOMMEN WIRD

daher ist es ALL DAS
es ist Bild, Information, eben ALLES

ich versuche daher nun alle Ebenen zu durchleuchten, um die Nachricht möglichst gut zu verstehen

zunächst einmal muss man beim Ritual oder dem BILD der Hand und Fußreinigung verstehen,
dass es -für das Bild- (= die Nachricht) einen Unterschied macht, ob man es für sich selbst oder für einen anderen tut
für die Interpretation ist es wichtig, damit man es versteht

allgemein (als tatsächlich durchgeführte TAT), hat es einen Bedeutung, weil man sich dadurch selbst erkennt
ist es einem NICHT vollkommen egal, ob man sich selbst oder jemanden anderen Hände oder Füße reinigt, hat man ein Ego Problem,
dass sich in der eigenen Handlung äußert
jeder erkennt das eben dadurch SELBST und kann es -eben dadurch- auch ändern, dass einem das eigenen Ego (sein Gewicht)
im Wege steht

hat man ein Problem damit ob man sich selbst die Füße wäscht oder sie einem gewaschen werden, hat man ein Anbindungsproblem
dass man in der gleichen Weise so durchleuchten und für sich erkennen kann

nun
mir ist es eigentlich egal ob es meine oder nicht meine Füße sind, die ich wasche
DAS ist also NICHT mein Problem

für die Interpretation hier aber ist es nun wichtig, ob es um die eigenen Füße oder Hände geht
Hände = handeln
Füße = worauf fußt dieses Handeln (> Einstellung, Anbindung)

für mich ist die Kernaussage des Traumes:
erst wenn man seine Einstellungen und Anbindungen KLÄRT = säubert, weil erkennt, kann man seinen eigenen Weg gehen

summarum:
es dient dabei die äußere Handlung, wenn man weiß, was zu beachten ist
es dient dabei die innere Haltung, wenn man weiß, was es zu erkennen gilt

jemandem anderen die Füße und Hände zu waschen ist nur insofern möglich, als das man ABSTAND von
Taten und Einstellungen nimmt und den Menschen so nimmt, wie er sich im Augenblick präsentiert

das ist -für mich- die tiefere Bedeutung der bekannten Fußwaschung

denn es bedeutet den Menschen nicht nach seiner Vergangenheit oder der eigenen Erfahrung zu beurteilen
sondern nur nach dem Augenblick, der lebendigen Gegenwart

dies ist aber nur möglich wenn man oben genannte Freiheit erlangt hat...

einem Meister aber ist es IMMER möglich so zu verfahren
(nicht durch Vergangenes belastet zu sein)
DASS er so verfahren kann, -gegenwärtig- IST ein Zeichen seiner MEISTERSCHAFT


so verstehe ich den Traum
und das, was man bezüglich der Bedeutung der Fußreinigung kennt

Dann goss er Wasser in eine Schüssel und begann, den Jüngern die Füße zu waschen und mit dem Leinentuch abzutrocknen, mit dem er umgürtet war.
Als er zu Simon Petrus kam, sagte dieser zu ihm: Du, Herr, willst mir die Füße waschen?
Jesus antwortete ihm: Was ich tue, verstehst du jetzt noch nicht; doch später wirst du es begreifen.
Petrus entgegnete ihm: Niemals sollst du mir die Füße waschen! Jesus erwiderte ihm: Wenn ich dich nicht wasche, hast du keinen Anteil an mir.
Da sagte Simon Petrus zu ihm: Herr, dann nicht nur meine Füße, sondern auch die Hände und das Haupt.
Jesus sagte zu ihm: Wer vom Bad kommt, ist ganz rein und braucht sich nur noch die Füße zu waschen. Auch ihr seid rein, aber nicht alle (meine Ergänzung > Bedeutung ganz).
(Joh 13,5-10)

was hier noch angedeutet wird, ist das die Katharsis (=Reinigung) und das Waschen von Händen und Füßen nicht gleichzusetzen ist

denn jeder Mensch HANDELT auf Grund von EINSTELLUNGEN und ANBINDUNGEN so lange er LEBT
auch ein Mensch, der sich der Katharsis (Selbstreinigung) unterworfen hat

das ist hier (meinem Erkennen nach) noch angedeutet mit den Worten "Wer vom Bad kommt.."
 
Der Himmel war heut mit mir
das war EIN Gefühl, das diesen Tag begleitete

und ich machte die Bekanntschaft eines neuen spirit. Krafttieres
das was ein ANDERES Gefühl
(schönes Tier :-))

und
es war mir, als wär ich nach langem wieder NACH HAUSE gekommen
das war ein weiteres Gefühl

ungewöhnlich war schon, dass ich mich nach langem wieder einmal darauf FREUTE
bei der Aussicht mich wieder auf mein Pferd zu setzen stand nach langem nicht die ANSTRENGUNG im Vordergrund

wenn auch -nur so-
aber langsam kehrt die Freude, weil auch die Kraft, in meinen Körper zurück

also schwing ich mich nach kurzem Erwägen heute für eine halbe Runde aufs Pferd

aber es ist ANDERS heut!

ich habe, seit der Sache mit dem Beutestück kaum einen Bussard gehört und auch keinen gesehen
fällt mir im nachhinein auf

es ist mir gar nicht AUFGEFALLEN wie STILL der Wald in letzter Zeit war

aber heute ist es anders
wirklich,
denn sogleich
ich komm in den Wald und traue meinen Augen kaum
umfliegen uns zwei Bussarde
fast wie Stare, wenn sie Ihre Tiere begleiten, weil sie sich von Ihnen Insekten erhoffen

verblüfft verfolge ich diese großen Tiere
sie sind SO NAH
wie sie Im Tiefflug den Wald durchstreifen
ein Dritter
und Ihre Schreie gellen dabei so laut durch den Wald, dass mein Pferd alle Muskeln anspannt

doch mir selbst kommt es dabei so vor, als heißten sie mich willkommen
wieder kommen zwei im Tiefflug
das MÜSSEN jetzt einfach wieder die ersten zwei sein, denn ich habe noch nie mehr als 4 Bussarde auf einmal hier gesehen

und das auch nur am Himmel, letzten Sommer, weit entfernt

Ihre lauten Schreie -lauter und eindringlicher als sonst- haben mein Pferd in Alarmbereitschaft versetzt
und ich bemühe mich Ihn zu entspannen
als ein Hase an uns vorbeizischt
jetzt muss ich lächeln

besser geht's nicht
meine Liebesmüh ist vergeblich
der ganze Wald scheint plötzlich in Aufruhr zu sein :-)

der Kopf meines Pferdes zuckt nach links
das war doch nichts, oder?
Ich bin mir fast sicher, dass es nur ein Schneebrocken ist, den mein Pferd aufgewirbelt hat,
aber dann seh ich den kleinsten Vogel meines Lebens

was es ist?
bitte einen Ornithologen zu befragen, ich weiß es nicht, verfolge Ihn aber erstaunt, solange bis ich Ihn nicht mehr sehe
(was bei der Größe schnell passiert ist)

ich zähle fünf Rehe und bin erleichtert, dass sie so weit weg stehen

die nächsten zwei sind näher
aber auch hier stelle ich fest, dass sie ruhig bleiben und daher unseren Weg nicht kreuzen werden
als wieder ein Hase vor uns vorbeizischt

wäre da nicht der Junge auf seinem Moped gewesen
der alles zum Stillstand brachte
Brehms Thierleben wäre mir wohl noch etwas länger erhalten geblieben
und die Freude daran

so aber verschwinden meine Freunde
in wohlbekannte sichere Ferne
und lassen mich nicht ohne Bedauern und leichter Verärgerung zurück

unsere gemeinsamen Jubellieder waren rüde gestört worden

es wäre ein perfekter Ritt geworden

meine Urgroßmutter hätte wohl gesagt: dagegen ist kein Kraut gewachsen

na ja
fast keines

bis dahin aber war es einfach nur schön
ich bin am Ende aber froh, wieder zu Hause zu sein

SO FIT bin ich leider noch immer nicht,
aber

es wird...:-)

lG

Regina
 
Jetzt oder nie!

Als ich hier neulich vom Füße waschen las,
hatte ich mich vorher grad gefragt, wie lange ich es wohl noch schaffe,
nach dem Fußbad jeweils einen Fuß ins Waschbecken zu schwingen und kalt abzuspülen.

:D
 
Jetzt oder nie!

Als ich hier neulich vom Füße waschen las,
hatte ich mich vorher grad gefragt, wie lange ich es wohl noch schaffe,
nach dem Fußbad jeweils einen Fuß ins Waschbecken zu schwingen und kalt abzuspülen.

:D

ich glaube dass ist eine Frage des Trainigs :-))

hab ich selbst nur in meiner ersten Wohnung praktiziert, bevor ich eine Duschkabine geschenkt bekam :-)

lG
 
Wann immer mich einer meiner Lehrer mit seiner Gegenwart beehrt, bin ich dankbar für seine Kraft und Liebe.
Ich beginne zu ahnen, dass das auch ein Schutz für mich ist. Denn man kann Menschen nicht daran hindern
zu SEIN, wie sie sein wollen, wie sie sich entschieden haben zu handeln, aber es ist möglich zu verhindern,
dass es eine Auswirkung in mir nimmt.
Darum bin ich dankbar für diesen Schutz_mantel der Liebe und Kraft.

Das ist auch beim Schlafen seit zwei Tagen für mich merkbar, fühlbar, erlebbar,
nur träumen wollte ich nicht, offenbar nicht erinnern, nicht wirklich (obgleich mich dabei schon so gleich
so etwas wie ein -schlechtes Gewissen- überkommt).

Das Haus ist ganz schön ausgekühlt durch die letzten zwei Arbeitstage in Wien. Erst heute gewinnt es seine annähernde
alte Gemütlichkeit etwas zurück. Auch geschlafen habe ich ungewöhnlich lang, aber das stört mich nicht.
Ich WILL auch ausruhen. Nur an den Traum, kann ich mich nachher, als ich mich hinsetze und STILLE praktiziere
plötzlich erinnern.

Verwirrende Traumbilder, die ich angestrengt studiere. Sich überlappende Bilder, deren Sinn ich mir zu öffnen suche

zum einen bin ich überrascht, den was der Intellekt nicht meistert, versteht das absichtslose Sein mit sicherer Hand zu fassen
zum anderen nicht überrascht, weil ich wieder einmal sehe, dass ich mich dabei um ein Thema drehe,
mit dem ich mich am Abend noch beschäftigt habe.
Es soll ein Geschenk werden, für einen Freund.
Aber wenn man Erlebtes weiterschenken will, muss man es zunächst für sich selbst klarer machen,
darum das nachsinnen.

Das ist aber auch der Unterschied. Der Antrieb kommt JETZT nicht aus mir, weil ich es FÜR MICH klarer machen will.
Doch suche ich auch nach Möglichkeiten, das zu beschreiben, was eigentlich nicht beschrieben werden kann
und was doch WIRKSAM hinter allem Offensichtlichen und sich Auswirkenden steht.

Das was ich so beschreibe, ist dann zwar dann nicht das Ziel des Suchenden, aber -so hoffe ich- doch ein Wegpfosten,
wie ein hinterlassener Krümel in einem unbekannten Wald.
Mit etwas Glück hilfreich für einen Suchenden..
 
Worüber ich gestern nachdachte..

(aus der Notiz)
Ein BOTE ist jemand, der eine Blume GESEHEN, BERÜHRT, GEKOSTET hat
und sie zu jenen bringen kann, die keine Blumen haben
Die BLUME SELBST jedoch ist wie ein Mensch, der es IN SICH TRÄGT die Herzen der Menschen zu erheben.
Und alles was es dazu braucht ist sein DASEIN.
Ich fürchte, ich bin nur ein BOTE, was aber in Blumenlosen Ländern auch seine Vorteile bringt.

Ich denke in diesen Zusammenhang (Blume-Bote) auch über den -christlichen- Begriff der WANDLUNG neu nach



(Traum 26/01)

Ich bin bei früheren Freunden zu Besuch.
Viele Eindrücke dieses Besuches überlappen sich.
Da ist einmal die Tatsache, dass er ein Musikinstrument verkaufen möchte.
Es sieht aus wie die moderne Version einer Harfe.
Er will sie verkaufen, da er sich ohnehin nicht die Zeit nehmen kann,
sie richtig zu erlernen.
Und da er ja jetzt verheiratet ist und Platz braucht..

Dann ist da noch der Eindruck von CHAOS -irgendwie-, wenn ich mich in seinem Haus umsehe.
Da ist so viel übereinandergestapelt.
Ich stelle fest, er braucht wirklich Platz, aber auch Ordnung.
Ich finde er sollte entrümpeln und eine Auswahl treffen.
Ich fnde, das alles, was da so rumliegt und aufgehoben wird, ist einfach zu viel.
Seine Freunde können es gar nicht glauben, dass ER -der Künstler- jetzt geheiratet hat, sagen Ihm das aber natürlich nicht.

Ich schaufle Schnee vor meinem Haus, aber auch vor Ihrem Haus.
Damit ich besser schaufeln kann,
habe ich das Auto etwas weggefahren, aber schlampig abgstellt (ich dachte: ist eh nur für kurz)
dafür bekomme ich aber gleich einen Strafzettel

Zunächst mache ich mir Sorgen wegen des Wassers, der Schneeschmelze, an einer Seite der Kreuzung
fließt das Wasser schon bergab, darum gehe ich zu meinem Auto. Um nachzusehen.
Aber es ist alles in Ordnung, das Wasser ist kein Problem, Dabei fällt mir aber gleich der (unnötige) Strafzettel auf.
Nur als ich Ihn ansehe, wird er plötzlich zu dieser Verkaufsanzeige.
Es ist der mir bekannte Nachbar, der seine Harfe verkauft.

Es hat sich ein Mädchen gemeldet wegen der Anzeige.
Sie macht SO WENIG und spricht auch KAUM und doch sieht man SOFORT, dass sie das Instrument WIRKLICH BEHERRSCHT.
Dass sie WIRKLICH diese Fähigkeit HAT. Dass sie dem Instrument - mit nur ein paar Zupfern- diese Töne entlockt.
Das macht sofort klar, dass er das Instrument nie beherrscht hat, obwohl er das verschleiern will mit Ausreden.

War man vorher noch im Zweifel darüber, spätestens JETZT ist es sonnenklar.

Dann bin ich noch in einer Art Bad und soll auf etwas sehr Kleines (so etwas wie eine sehr kleine Katze oder Hund) aufpassen.
Aber ich bin damit nicht vertaut und es macht mir Probleme.


Überlegung:
es ist WICHTIG das zu beherrschen, Entscheidungen zu treffen, sich ALTER Gewohnheiten zu entledigen, Grenzen zu setzen
(MIT einer Entscheidung)
um Ordnung und so Harmonie ZU ERMÖGLICHEN

(aus meiner Notiz)

für ein KIND gibt es keine Grenze
ALLES ist SPIEL, ALLES nur Herausforderung

erwachsen zu sein bedeutet den SINN einer Grenze VERSTANDEN, VERINNERLICHT und RESPEKTIERT zu haben
hat man das einmal aber GELERNT, ist man auch in der Lage eine Grenze VERSTÄNDLICH zu kommunizieren,
sie für andere zu setzen, ohne Ihren SINN zu vernachlässigen

..das ist das eine

das andere ist,
dass es keine Rolle spielt ob einem etwas FREMD (Harfe) ZU KLEIN oder ZU KOMPLEX erscheint

auch wenn man selbst kein Instrument und keine Harfe spielt, wenn ein Harfenspieler kommt, wird man es SOFORT erkennen

man erkennt einen Meister oder das MEISTERN einer Sache, auch WENN man diese gar nicht kennt

ein Musik(Instrument) zB kann ein unbekannte Sache sein, aber nur so lange, bis einer kommt, der es zu spielen versteht

umgekehrt kann sich auch leicht einer als "Harfenspieler" verkaufen, aber die (Selbst?)täuschung wird erkannt werden,
sobald einer kommt, der dieses Instrument WIRKLICH beherrscht.

Harmonie, Übereinstimmung und Beherrschung einer Sache ist IMMER und für ALLE erkennbar.


Und das ist die Ergänzung zu meiner Überlegung mit dem Synonym der Blume.
Auch wenn keiner eine Blume je gesehen hat
oder weiß was Reiten ist
oder ein Harfenspieler

sobald einer kommt, der WIRKLICH eine Blume gesehen hat
der WIRKLICH reiten KANN,
der WIRKLICH Harfe spielt

wird er -von einem, der das nur GLAUBT, dass er es KENNE oder KÖNNTE oder SPIELE
unterschieden werden können

das ist die Kraft der Harmonie
die jeder erkennt, obgleich keiner sie (als das was sie ist) erfassen kann
 
Man kann sagen: JETZT ist WINTER
oder auch: lange nicht mehr so einen Winter gehabt!
klingt zwar für manche anders als: lange schon nicht mehr so einen Sommer gehabt!,
aber da es mir körperlich nun langsam besser geht, kann ich es auch genießen

Nach acht Jahren OÖ und als ehemeliger Schifahr_fan macht(e) mir die Kälte ursprüngl. gar nichts aus..
Und das folgere ich nun daraus: ich fange an diesen Winter zu genießen

Die Nächte haben etwas MAGISCHES!

nein wirklich, man muss sich das einmal antun und sich dieses Leuchten ansehen!
Der Schnee, der das Licht reflektiert
der sternenklare Himmel
das HAT was
besonderes

Auch diese Pastellfarben verzücken.
Wenn am Abend die Sonne zu den Gipfeln entrückt und dort meiner Sicht entschwindet

ich seh das heute beim nach Hause fahren von der Arbeit richtig vor mir:
wie man es auf eine Leinwand malen könnte
mit pastelligen Wasserfarben
in zarten Farben von hellblau und rosa

Die Natur strahlt eine solche Ruhe aus (auch wenn man dafür den Blick in die Ferne richten muss, um es zu erkennen).

Heut morgen um 05:00 knirschte der Schnee unter meinen Tritten. Mit etwas Erfahrung verät einem der Schnee
wie kalt es ist (einfach durch die Art, wie es sich anfühlt)

Mir verriet das Geräusch heute zumindest, dass es ziemlich kalt war :-)

Monsieur (mein Ross) weigert sich harnäckig sich eine wärmere Decke überlegen zu lassen und trippelt davon
tsss
wer nicht will, der hat schon

ich tränk die anderen per Hand, das Wasser ist eingefroren

ein letzter Blick
dann denk ich nur noch an Suppe und einen warmen Ofen

DAS (diese Temperaturen) im Freien über Nacht: dazu muss man schon frei geboren worden sein, wie das Wild
oder eine Roßnatur besitzen :-)

lG

Regina
 
Werbung:
Zurück
Oben