Die Zeichen der Verstorbenen

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Hallo

Ich weis nicht genau wohin ich das ordnen soll, aber ich will mal von vorne erzählen

Im sept 08 bekam mich ein seltsames Gefühl, ich kam mir innerlich so taub vor, und ich habe das Schlechte Gefühl gehabt das ich sterben werde.
Im Jan 09 nach neujahr,waren mein Mann, eine Bekannte und ich essen und ich bekam auf der treppe solche schmerzen in der brust das meine linke seite fast komplett für mehrere sekunden ausfiel. Also ging ich zum Arzt und lies danach kucken, und bekam einen Termin für einen Herzultraschall, nachdem das ekg nix feststellte. Der Termin sollte am 3.3.09 sein.
Daheim unterhielten mein Mann und ich uns weiter und ich machte ihm nochmal klar das ich ein komisches Gefühl wegen mir habe, worauf wir über den Wunsch sprachen, Eingeäschert zu werden. Jens erwiderte das er das eines Tages auch so wolle und ich solle daran nicht denken, denn ich dürfte ihn doch nicht verlassen, er wüsste doch nicht was er ohne mich machen sollte. Die Herzschmerzen kamen und gingen weiterhin und ich wusste nicht was das sein sollte, da einfach nix zu finden war. So musste ich auf den 3.3 warten. Mein Mann (26J) bekam rückenschmerzen und wir gingen zum arzt wo ihm ein zweifacher Bandscheibenvorfall diagnostiziert wurde. ein paar tage später wollte er ins krankenhaus weil er kaum noch laufen konnte und plötzlichwurde aus dem bandscheibenvorfall innerhalb von 10 tagen eine muskelzersetzung, nierenversagen, künstliches koma. als ich mo den 16.02.09 mit ihm sprach, sie hatten ihn aus dem koma geweckt, und mir mitgeteilt das er das nicht mehr bräuchte und das sie ihn aus dem koma nehmen werden, stand ich an seinem bett und er wollte mir durch den tubus irgendwas sagen, worauf ich erwiderte: schatz, morgen nehmen sie dir das ding raus, dann kannst du mir alles sagen was du willst, aber er hat weiterhin versucht mir igrendwas zu sagen, was aber nicht ging. Ich fuhr an dem abend nach hause und auf der autobahn fingen wieder diese schnerzen im herzen an, so das ich mühe hatte noch heimzufahren. Am nächsten Morgen nahmen sie ihn aus dem Künstlichen Koma, und soweit war auch alles ganz ok, als er um 12.15 uhr ein herzversagen erlitt, 1,5 std reanimtion, dann hatten sie ihn wieder. ich kam mittags um 3 endlich zu ihm rein, nachdem ich die ganze zeit draussen warten musste, und ich war nicht mal richtig bei ihm, als das herz ohne mucks ein zweites mal stehenblieb und die ganze reanimation wieder von vorne losging. um 18.02 uhr starb mein Mann, 26J alt, kerngesund an Herzversagen. Niemand, nicht mal der Arzt hatte erwartet das sowas passiert. Die Obduktion ergab das er ein Kerngesundes Herz hatte.
Am 3.3.09 hatte ich dann die Herzuntersuchung mit allem drum und dran und es wurde NICHTS festgestellt.
dann verschwanden die schmerzen.
Das ist genau 1 Jahr her!!
Wenn wir nicht aus zufall darüber geredet hätten, wie wir beerdigt werden wollen, hätte ich es nicht gewusst, so 4 wochen später ohne vorwarnung..
Ich würde so gerne wissen was er mir an diesem Montag sagen wollte und warum meine schmerzen plötzlich so stark wurden.. und er am herzen erliegt...
manchmal kommen die schmerzen wieder..aber nur ganz leicht...
bis heute hab ich noch mehrmals nachsehen lassen, aber ich habe eine supergesunde starke pumpe...
was war das? Seitdem hoffe ich darauf das er mir irgendwie zeigt das er noch da ist und mir ein zeichen gibt... Ich beerdigte ihn am 25.02 das war unser 4 Hochzeitstag... ich wünschte es gäbe jemanden der mir irgendwie helfen kann das wenigstens besser zu verstehen...

lg angie
 
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hi angie! Zunächst mal auch von mir beileid zu deinem Verlust. Viele Antworten findest Du im tibetischen Totenbuch. Generell sind alle diese Dinge immer - wie eigentlich alles im LEben - bedingt durch unsere zahllosen vorleben. Jetzt kommt schon wieder der Begriff der so abgedroschen ist - KARMA. Jedoch ist das sogenannte Karma oder Gesetz der Tat nicht unveränderbar wenn man es erkennt. Ich beschäftige mich seit einigen JAhrzehnten damit hier kannst Du ein wenig dazu finden. buddismus.co.at
Wenn Du Fragen hast,....
Alles Liebe
 
Hallo ihr Lieben,


ich brauch unbedingt nen Rat.
Ich war letztes Jahr im Oktober an dem Haus meiner verstorben Grosseltern.
Die erste Nacht nachdem ich da war habe ich von dem Haus und meinen Grosseltern geträumt. In dem Traum ging es darum das mein Freund mit in dem Haus drin war und mein Opa wollte ihn erwürgen. Als mein Opa von ihm abliess sollte ich raus auf den Hof gehen und hinter der Tür graben. Was ich im Traum auch tat da fand ich ne Kiste mit Papieren die ich dann in der Hand hatte. Da war mein erster Traum vorbei.

Jetzt vor 4 Tagen die Nacht habe ich wieder von dem Haus geträumt. Diesmal bin ich mit meinem Freund und unserm Sohn dort eingezogen.
Als ich im Wohnzimmer dieses Hauses stand habe ich immer geschaut ob der Geist meiner verstorbenen Oma irgendwo ist.
Vorschreck wurde ich wach und mein Handy war hell erleuchtet mit der Toteszeit meiner Oma, obwohl keine Sms oder so kam.
Als ich von meinem Handy an mein Bettende geschaut habe, sah ich die Umrisse meiner Oma die an meinem Bett stand.
Sie sagte aber nix zu mir. Vor Angst bin ich unter die Decke und habe versucht mein Freund wach zu machen, was leider nicht ging.
Das alles hatte auch sehr schnell aufgehört, und jedes mal wenn ich einschlief stand ich wieder in dem Haus meiner Oma.

Weiss jemand was das zu bedeuten hat ? Ich habe meine Oma das letzte mal gesehen wo ich 10 Jahre war (leider).

Ich weiss das mein Opa ein Geheimniss mit ins Grab genommen hat, aber welches ist mit unbekannt.

Lg Pups
 
... und jedes mal wenn ich einschlief stand ich wieder in dem Haus meiner Oma.

...Weiss jemand was das zu bedeuten hat ? Ich habe meine Oma das letzte mal gesehen wo ich 10 Jahre war (leider).

...Ich weiss das mein Opa ein Geheimniss mit ins Grab genommen hat, aber welches ist mir unbekannt.
Hallo Pups
Ich würde das vorschlagen: Konzentriere dich vor dem Einschlafen auf deinen Schutzengel (oder noch besser auf Jesus Christus). Und unmittelbar danach, wenn du unter diesem Schutz stehst, redest du einfach mit der Oma. Frag sie, wo sie ist und wie es ihr geht und warum sie sich bemerkbar macht.
Einfach fragen und Zwiesprache halten, ohne unmittelbar eine Antwort zu erwarten. Dann kommt es vielleicht heraus, was das zu bedeuten hat. Hier von außen ist das ja schwer zu sagen. Es muss nicht mit dem Geheimnis vom Opa zusammenhängen - aber es kann.
Sich nicht auf dieses Geheimnis konzentrieren!
LG - reinwiel
 
Hallo ihr lieben, ja ich weiß ich habe mich schon länger nicht mehr gemeldet.

Mir ging es nicht so gut.

Nun erzählte mir meine zehn jährige TOchter das mein Papa und unsere Hündin Kira die eine Woche vor Weihnachten verstarb sie besuchen kommen.

Sie kann wie sie sagt mit meinem Papa komunizieren.
sie hat gesagt er würde wenn er das nächste mal kommt auch zu uns kommen.
Ich würde mich riesig freuen. Und trotzdem hab ich ein komisches Gefühl.

Ich vermisse ihn natürlich wahnsinnig.
Ich vermisse auch die kleine Kira.
Sie waren beide krank.

kann es sein das sie wieder zusammen gefunden haben?
Sollte ich mich auf den besuch freueen?
Kann ich davon ausgehen das es irgendwann soweit sein wird?
Kann ich mich vorbereiten?
:confused:

:danke:im vorraus

Liebe Grüße Katja
 
Hallo Katja,

Deine Tochter erzählt wahrscheinlich Schauergeschichten, um sich wichtig zu machen. Ich würde das nicht für bare Münze nehmen.

Gruß
Liane27
 
hallo liane27,

ich dachte, du hast deinen mann unmittelbar nach seinem tod auch im flur gesehen. war das auch eine schauergeschichte?

danke für deine antwort
lg
ILD1
 
@Liane:
meine Tochter ist ein sehr sensibler Mensch und hat sehr unter dem tod ihrer liebsten zu leiden.
Ich weiß das das was sie sagt so auch geschieht.
Ich habe auch die Fähigkeit.
Aber leider habe ich meinen Papa und unsere Kira noch nicht gesehen.
Ich finde es schon ein wenig schade das Du so darauf reagierst.

Ich weiß nicht ob Du Dir meine vorherigen Beiträge aus dem letzen Jahr durchgelesen hast.

Ich kann meine Tochter sehr gut einschätzen.
Zu viel hat sie durchmachen müssen um mit soetwas sich wichtig machen zu wollen.
Sie weiß mit so etwas spaßt man nicht.

Es sind mir die nahestehensten Verstorbenen bisher und ich habe einfach Angst vor den Gefühlen die kommen werden wenn ich sie wieder sehe.

Ich unterstelle auch niemandem das er sich wichtig nimmt oder dessen Angehörigen, dies ist ein Forum in dem man sich doch gerade zu dem Thema, welches doch sonst leider allzu oft Tabu ist austauschen kann.
Ohne irgendwelche Sprüche zu hören.

Allen liebe grüße Kajadola
 
Und nochwas:

ich konnte bisher nur verstorbene sehen.
Ich bin beispielsweise gewarnt worden, langsamer zu fahren mit Handzeichen.
Dies obwohl ich Normgewschwindigkeit hatte.
ich bin langsamer, wäre ich das nicht wäre ich in einen schweren Unfall verwickelt worden.

Die Anwesenheit meines PApas konnte ich schon spüren er hat mich einmal zugedeckt.
Ich wollte diesen Moment der so intensiv war nicht zerstören, dieses Gefühl behalten und lies die Augen geschlossen und schlief ganz ruhig und entspannt wieder ein.

Ich eigentlich nur nervös evtl. mit ihm kommunizieren zu können, deshalb meine vielen Fragen.

Irgendwann wird er kommen, da bin ich mir sicher.
Aber wie ich reagiere das weiß ich nicht.
Ich vermisse ihn und unseren Hund auch.
Auch wenn wir eine neue Hündin haben, diese kann die alte nicht ersätzen.
Sie ist neu und süß und klein, aber ein Ersatz ist sie nicht.
Genau wie man einen Menschen nicht ersetzen kann.

Viele liebe grüße KAjadola
 
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Liebe Katja,

Deiner Reaktion nach zu urteilen, bist Du sehr gekränkt über meine Meinung. Das tut mir sehr leid! Das war auch nicht meine Absicht und ist auch nicht meine Art.

Eine Nachbarin erzählt mir oft, dass ihre Tochter Schauergeschichten erzählt, um sich wichtig zu machen. Sie und ihr Mann haben dann einige Male hinterfragt und sie in die Mangel genommen. Dann hat sie plötzlich zugegeben, dass sie das alles nur erfunden hat.

Ich möchte mich bei Dir entschuldigen. Vielleicht kannst Du jetzt meine Reaktion verstehen, wenn Du den Zusammenhang kennst.

Übrigens bin ich mir bis heute nicht sicher, ob das wirklich mein Mann im Flur war, da seine Haare ganz anders aussahen und sein Blick war irgendwie bohrend. Das hat mich sehr irritiert. Mein Mann ist nämlich sehr herzlich und fröhlich. Dies zu Deiner Info!

Ich wünsche Dir und Deiner Familie ein schönes Wochenende und hoffe, dass Du mir nicht mehr böse bist.

Herzliche Grüße
Liane27
 
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