Die Zeichen der Verstorbenen

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Liebe Sternenstaub29

Es ist schwer, für deine Freundin einen guten Rat zu geben. Wenn es irgend möglich ist, sollte sie ein gutes, hellsichtiges Medium aufsuchen.
Ich selbst kann in diesem Fall nur sagen, dass ich kein gutes Gefühl habe. Die Meinung, dass der Bruder der Schwester helfen will, über die schwere Zeit zu kommen, wenn er in sie hineinschlüpft, kann stimmen - aber auch nicht.
Das ins Hineinschlüpfen kann nämlich auch den folgenden Grund haben: Der Bruder will die Welt sehen, sie genießen, indem er in der Schwester ist. Ich kannte einen ähnlichen Fall. Da war der Großvater in die Enkelin geschlüpft und hat ihren Körper ausgezehrt.

Um sich davor zu schützen, muss die Schwester ihrem Bruder oft und oft den lauten und strengen Befehl erteilen, im Jenseits aufzuwachen, sich dort guten Geistern zu öffnen und ins helle Licht zu gehen.
Die Schwester darf auch nicht in der Schwäche der Trauer und Mitleids bleiben, weil der Bruder die Schönheiten der Erde versäumen würde. Das kommt, wenn eine schwache Seele das Jenseits schwach sieht.
Sie zieht ihn dadurch an, lädt ihn unbewusst aber mit offenen Armen ein, von ihrem Körper Gebrauch zu machen. Und wenn es schlecht hergeht, drängt der Bruder ihre Seele aus dem Körper und ergreift nach und nach Besitz von diesem.
Ich habe eben obigen Fall selbst erlebt und viele viele Berichte im Buch "30 Jahre unter den Toten" von Carl Wickland gelesen.
Es sind einerseits absolute Stärke und Strenge notwendig, andererseits ein solides Wissen um jenseitiges Leben.
LG - reinwiel
 
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Liebe Sternenstaub29

Es ist schwer, für deine Freundin einen guten Rat zu geben. Wenn es irgend möglich ist, sollte sie ein gutes, hellsichtiges Medium aufsuchen.
Ich selbst kann in diesem Fall nur sagen, dass ich kein gutes Gefühl habe. Die Meinung, dass der Bruder der Schwester helfen will, über die schwere Zeit zu kommen, wenn er in sie hineinschlüpft, kann stimmen - aber auch nicht.
Das ins Hineinschlüpfen kann nämlich auch den folgenden Grund haben: Der Bruder will die Welt sehen, sie genießen, indem er in der Schwester ist. Ich kannte einen ähnlichen Fall. Da war der Großvater in die Enkelin geschlüpft und hat ihren Körper ausgezehrt.

Um sich davor zu schützen, muss die Schwester ihrem Bruder oft und oft den lauten und strengen Befehl erteilen, im Jenseits aufzuwachen, sich dort guten Geistern zu öffnen und ins helle Licht zu gehen.
Die Schwester darf auch nicht in der Schwäche der Trauer und Mitleids bleiben, weil der Bruder die Schönheiten der Erde versäumen würde. Das kommt, wenn eine schwache Seele das Jenseits schwach sieht.
Sie zieht ihn dadurch an, lädt ihn unbewusst aber mit offenen Armen ein, von ihrem Körper Gebrauch zu machen. Und wenn es schlecht hergeht, drängt der Bruder ihre Seele aus dem Körper und ergreift nach und nach Besitz von diesem.
Ich habe eben obigen Fall selbst erlebt und viele viele Berichte im Buch "30 Jahre unter den Toten" von Carl Wickland gelesen.
Es sind einerseits absolute Stärke und Strenge notwendig, andererseits ein solides Wissen um jenseitiges Leben.
LG - reinwiel



lGuten Tag Herr Reinwiel

Habe ,diesbezüglich doch einige Fragen,warum sollte der Bruder denn in seine Schwester hineinwollen, wenn aus den anderen Berichten hier ja doch hervorgeht,das man sich das Jenseits als Seele so gestalten kann,das es wie auf Erden gewesen ist,also man kann auch dem Genuss vom Essen nachgehen ,obwohl man es garnicht bräuchte ,man kann mit einem Partner an seiner Seite ein intimes Dasein führen???? Habe ich auch schon gelesen,aber mir sträuben sich da doch so einige male die Haare,wenn ich mir dieses vorstellen sollte. Dann bräuchte es ja eigentlich garkein Dies -und Jenseits geben. Ich weiss nicht woher dieses Wissen einiger her rührt,im Enteffekt weiss doch auch gar keiner was wirklich,wirklich,wirklich danach ist.
Ob wir nun dann weiterlernen müssen oder andere Sachen zu tun haben oder eine Stufe höher als andere sind,oder ob wir einfach nur tiefer als tief schlafen und unsere Gedanken und Gefühle schwinden ,keiner weiss das doch eigentlich. Ich habe erst letzte Woche zum erstenmal vom tibetan. Totenbuch eine Doku gesehen ,und das sollte doch so ewig lange Zeit das richtige gewesen sein,nur so sollte es nach dem Tode wirklich sein. Das stimmt doch aber garnicht mit vielen ,vielen Äusserungen von den Usern hier überein. Was soll man denn nun eigentlich glauben.
Wenn es wirklich so was wie Besetzungen gibt ,dann scheint das ja bei dem Hausherren hier oft zuzutreffen,von einer Sekunde auf die andere ,ein falches Wort und er tikt irgentwie aus ,oftmals nicht nachvollziehbar,ich tue das immer als Charaktereigenschaft ab und sage dann ,wenn er so sein sollte wie er ist ,dann ist das so gewollt,sonst würde man ihn ja in seine Schranken weisen ,auch aus Gottessicht her gemeint, meine ich.
Leben müssen wir damit und es ist nicht leicht.
Und dann noch was ich gestern laß in der Apothe. Zeitung ,im Falle von grosser Stille und Meditation kann man Stimmen und Irgentwelche eigentlich nicht vorhandenen Dinge sehen,das Gehirn spielt einem da unentliche Streiche. Ich hoffe dieses stimmt nicht,sonst wären so einige Träume und Erlebnisse mit der jenseitigen Welt ,die man im Leben hat nur Einbildung und Wunschdenken. ( Ich glaub ,ich habe im Moment irgentwie so eine Glaubenskrise,denn wenn ich mir nur einen kurzen Besuch von einer sehr lieben Person wünsche,was ich schon auf wenige male im Jahr reduziere ,dann kommt kein schöner Traum oder irgentein Kontakt ,Zeichen. Obwohl es da schon in den 22 Jahren einige Treffen im Traum gab,dann waren das doch bloss Phantasieträume ,denn warum können sie nicht auch in Phasen erscheinen,welche für uns lebenden momentan wichtig sind. Ein einfache Hallo würde doch schon reichen.)

Ansonsten sind die Berichte hier doch oft ergreiffend und man kann den Verstorbenen nur Danke sagen ,das sie mit uns auch weiterhin in Kontakt bleiben möchten und uns, so fern das zutrifft, beschützen.

Grüsse Ottie12
 
Ich weiss nicht woher dieses Wissen einiger her rührt,im Enteffekt weiss doch auch gar keiner was wirklich,wirklich,wirklich danach ist.
Hallo ottie
Schön, dass du einige Fragen an Herrn Reinwiel stellst. Fast fühle ich mich nicht betroffen, weil das muss doch irgendeine ferne Person sein, nur nicht ich. Es ist hier im Forum so eine formelle Höflichkeitsform ja gar nicht notwendig. Hallo und du sind üblich.

Also: Die scheinbar so sicheren Aussagen bezüglich des Geistigen beruhen immer nur auf einer vollen Überzeugung. Man spricht, wovon man überzeugt ist - und das mit betont positivem Ausdruck. In Wirklichkeit redet man ja nur von dem, woran man glaubt. Und glauben heißt im Allgemeinen: Nichts wissen. Wirklich wissen kann man erst dann, wenn etwas wissenschaftlich untermauert ist oder wenn es konkrete Beweise gibt. Aber bei Dingen des Glaubens über Gott, Jenseits, Seele kann nie ein Beweis vorliegen oder erbracht werden.

Was vorliegt, das sind Erlebnisse, Schilderungen, Aussagen. Erstens solche wie hier im ganzen Thread, zweitens solche von "Sehern", Mystikern, Medien, Schamanen. Drittens kommen recht kräftige Ergebnisse aus Spiritismus und der parapsychologischen Forschung hinzu. Und nicht zuletzt gibt es auch ganz persönliche Erfahrungen, wo der Einzelne echt etwas erlebt hat: Das sind Nahtoderfahrungen und höchst höchst selten so genannte mystische Lichtblicke. Da wird dir ganz anders.

Und all diese Leute berichten, erzählen, schreiben auf und verfassen Abhandlungen. Allein die mystische Literatur füllt ganze Bibliotheken. Was mich angeht: Ich habe sehr viel aus in sehr vielen Büchern von all diesen Bereichen gelesen (und selber in einem Büchel zusammengefasst). Und deswegen bin ich so fest überzeugt, dass es so viel gibt und dass es so viele "geheime" Wahrheiten gibt.

Eine von ihnen ist: Der Mensch lebt schon während des Sterbens weiter. Sein jenseitiger Zustand richtet sich sowohl nach dem was er glaubt als auch nach seinem tiefsten Verlangen, das heißt nach seiner Liebe und was jemand "heftig" wünscht. Meistens das volle Leben der Erde. Und deswegen kann der Bruder wegen seines Krebses, an dem er gestorben ist, noch immer vom immensen Verlangen geprägt sein, diese unsere Welt zu erfahren. Nach medialen Angaben ist das bei sehr vielen Verstorbenen der Fall.

Die siedeln sich dann in der Aura "schwacher" Menschen an oder sie schlüpfen in den Körper eines Lebenden. Es kommt zur berühmt-berüchtigten Besessenheit, in vielen vielen Formen.

Und das stellen anderen Menschen dann fest: Jemand leidet unter Bewusstseinsspaltung, Verrücktheit, extrem unwirklichen Vorstellungen - und vielleicht sogar unter kröperlichem Verfall.

Ansonsten sind die Berichte hier doch oft ergreiffend und man kann den Verstorbenen nur Danke sagen ,das sie mit uns auch weiterhin in Kontakt bleiben möchten und uns, so fern das zutrifft, beschützen.
Ja, meine liebe ottie: Das alles, was hier geschildert und berichtet wird, das sind echte Erlebnisse. Ich zweifle nicht im Geringsten daran. Und so erlebe wiederum ich eine "Bestätigung" all der Dinge, die ich glaube und von denen ich überzeugt bin.
Ich würde so sagen: Nicht das, was ich hier ausgeführt habe ist besonders wichtig, sondern das, was die anderen in ihren Beiträgen als Erlebtes schildern. Ja, da kann dann schon die Überzeugung wachsen, dass dich Geister beschützen.
Liebe Grüße - Reinhard
 
Tolle Geschichten, man möchte noch viel mehr lesen, und es stärkt ja auch den Glauben an ein Weiterleben nach dem Tod.
Meine Mutter starb 1997, 2 Tage vor ihrem Tod war meine Schwester morgens ganz früh im Badezimmer und putzte sich die Zähne, die Familie schlief noch im hinteren Teil der Wohnung. Meine Schwester spürte etwas und sah mitten im Zähneputzen auf, als sie plötzlich ein großes nebliges Gebilde am Badezimmer vorbeischweben sah. Sie hatte aber absolut keine Angst und folgte diesem zarten Nebel, der schnurstracks ins Eßzimmer schwebte, das meine Schwester neu eingerichtet hatte und welches meine Mutter nicht mehr sehen konnte, weil sie direkt zu dieser Zeit ins Krankenhaus kam. Meine Schwester hatte absolut keine Angst, aber stattdessen ein ganz tiefes Glücksgefühl wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Sie war sich ganz sicher, unsere Mutter (Ätherkörper) gesehen zu haben, die sich noch einmal alles ansah und dann verstorben ist.

Als meine Mutter gestorben war, gab es in der Wohnung meiner Eltern viele Zeichen für meinen Vater: Türen gingen auf und zu, Töpfe klapperten und Geschirr auch, Blumentöpfe fielen herunter, Gardinen bewegten sich ohne Luftzug. Mein Vater, der an sowas nicht glaubte, floh trotzdem aus Angst aus der Wohnung und quartierte sich wochenlang bei meiner Schwester in der Wohnung ein. Als er einmal bitterlich weinend am Grab meiner Mutter saß, das war im Hochsommer, da spürte er plötzlich etwas neben sind und fühlte ein Streicheln an seinem Kopf.

Meine Nichte, die sehr medial ist, hatte des öfteren solche Erlebnisse. Sie konnte damals zu der Zeit nur noch bei Licht schlafen. Plötzlich fing eine Spieluhr im Zimmer an zu spielen, die aber nachts niemand angestellt hatte, die Deckenlampe fing plötzlich an, sich wie wild zu drehen, und eines nachts kam meine Nichte schreiend aus dem Zimmer und holte ihre Mutter (meine Schwester) und zeigte in ihrem Zimmer aufgeregt auf die Couch mit den Worten: "Da sitzt die Omi, siehst du sie denn nicht?" In dem Moment sagte meine Schwester dann: "Mutti, wir lieben dich und vermissen dich, aber jetzt machst du deiner Enkelin Angst, bitte hör auf damit. Wir wissen, dass du noch da bist, aber jetzt geh in Frieden." Von da an war schlagartig Ruhe!

Eine Bekannte erzählte mir, dass im Schlafzimmer ihrer Großeltern, als der Großvater gestorben war, immer die Nachttischlampe anging und das Kopfkissen sich hob und in der Luft schwebte.
Eine andere hatte mit ihrem Vater vor dessen Tod ein Zeichen ausgemacht, was dann auch kam: das Bild an der Wand sprang einfach vom Haken.
Ein anderer Bekannter hatte seiner Mutter zu Weihnachten einen Edelstein-Brunnen geschenkt, den diese sehr liebte. Er starb unerwartet im Januar darauf. Der Brunnen wurde abgestellt, eines Tages fing er von alleine wieder an zu plätschern, als die Frauen anwesend waren, die er am meisten geliebt hatte - niemand hatte den Brunnen berührt, die Pumpe war nicht in Betrieb!

Mein Mann, von dem ich schon jahrelang getrennt lebte (wir hatten trotzdem eine sehr tiefe innere Verbindung, die auch danach nicht verschwand), erschien mir im Traum, und zwar völlig real, wie selten ein anderer Traum. Er saß mit meinen Eltern zusammen am Tisch und spielte Karten. Ich betrachtete alles wie von einer höheren Warte aus und fragte mich: was macht er denn dort bei meinen Eltern, die sind doch tot.
In dem Moment drehte er sich um sah mich an, ganz intensiv und sehr ernst. Ich wachte auf und war sehr geschockt, konnte es nicht fassen. Was sollte das? Was machte mein vermeintlich lebender Ehemann bei meinen verstorbenen Eltern? Ich war entsetzt, er war doch noch viel zu jung. Nein, das konnte doch nicht sein. Es ließ mir keine Ruhe, und ich rief einfach das Einwohnermeldeamt an und fragte, ob ich Auskunft über die Person bekommen könnte. Man sagte mir, das müsse ich schriftlich machen und für die Auskunft bezahlen. Ich setzte also den Brief auf und einige Zeit später hielt ich die Antwort ungeöffnet in den Händen. Ich hatte Panik, ahnte schon, was darin stand. Erst nach längerem Zögern öffnete ich ihn und es war, wie ich schon vermutet hatte: mein Mann war gestorben!!!
 
Hallo Indriel999,

was Du oder Deine Familie da erlebt habt, ist ja wirklich heftig. Anscheinend habt ihr die Begabung Dinge schon vorher zu erkennen, vor allem Deine Nichte, die ihre verstorbene Oma auch noch gesehen hat. WOW, das muß man erst mal verarbeiten. Nicht jeder kann das.

Mein Vater ist im Januar 09 gestorben. Ich bete täglich für ihn, daß es ihm da wo er jetzt ist, einfach gut geht. Ich habe ihm auch gesagt, daß ich ihn sehr lieb habe, er sich aber bitte nicht zeigen soll oder auch keine Zeichen geben möchte, nachdem ich weiß, daß ich davor schiß ohne Ende hätte.

Würde mir dann in jedem Raum, wo ich alleine bin, denken, daß er da wäre. Dieses Gefühl, jemanden um sich zu haben, der verstorben ist.....ne..., das täte gar nicht gehen für mich.

Aber wir hatten auch mal an unserer Eßtischlampe das Erlebnis, daß diese immer an und aus dimmte. Die Lampe muß man zum dunkel oder hell stellen anlagen. Bisher war da noch nie irgnendwas mit der Elektrik oder gar mit dieser Lampe, die wir schon seit Jahren haben. Dennoch hat sie vor wenigen Monaten hell und dunkel gemacht. Ich habe es erst gar nicht gecheckt, aber mein Mann sagte dann, ich solle mal schauen, was die Lampe macht.

In dem Moment war mir klar, daß mein Vater da war und die Lampe betätigte. Ich habe es dann auch gleich so meinem Mann gesagt, daß mein Dad sicher da wäre. Erst als ich den Lichtschalter aus machte und wieder an, hat es aufgehört. Seither war auch nie wieder etwas. Auch die Halogenbirne ist auch nicht kaputt gegangen.

Aber wie gesagt, wirkliche Zeichen möchte ich nicht haben.

Ganz liebe Grüße

Brigitte
 
Hallo allerseits,
ich bin hier neu und lese schon seit einige Zeit mit,nun hatte ich den Mut mich anzumelden und freue mich auf Austausch mit anderen Interessierten:)
Diese "Zeichen von Verstorbenen", daran glaube ich absolut.
Als ich ca. 12 Jahre alt war,starb eine Verwandte (Cousine meiner
Mutter) die uns sehr nahe stand, sie selbst hatte keine Kinder,aber wir waren
oft dort zu Besuch,sie war sehr lieb.Sie war Lehrerin und schon in Pension.
Am Tag nachdem sie verstorben war,stand ich in der Küche in meinem
Elternhaus und war gerade dabei, den Tisch abzuräumen, da hörte ich aufeinmal ganz deutlich und unverkennbar die Stimme meiner Tante, so als stünde sie hinter mir,sie sagte, es klang irgendwie verwundert "du hast Recht die können uns nicht sehen!":confused:
Ich habe vor Schreck eine Tasse fallen lassen, denn es war so "real", ich begriff das ganz und gar nicht und bekam es mit der Angst.
Erzählen konnte ich es keinem,aus Sorge für "spinnert" gehalten zu werden.
Nachts lag ich wach und zitterte, vor Angst, ich dachte "es spukt".
Es hat lange gedauert, bis ich wieder "normal" war,für mich als Noch -Kind
war es ein Riesenschrecken.
Dieses Jahr, im März, verstarb mein über alles geliebter Freund, Partner,
leider nicht in meinem Armen.
Ich will hier nicht so weit ausholen,aber ich habe es erst einige Zeit später erfahren.Als er sich plötzlich nicht mehr gemeldet hat,war ich schrecklich
in Sorge, dachte er sei im Krankenhaus, er hatte eine chronische,
schwere Krankheit, leider erreichte ich bei ihm niemanden, wir konnten nicht zusammen leben,verbrachten immer nur eine Zeitlang zusammen.
Ich wurde aus heiterem Himmel selber krank,musste einige Tage liegen.
Da spielte die Lampe am Bett plötzlich verrückt, ich dachte an einen Defekt,was nicht der Fall war,mein grosser Sohn fand keinen, bei ihm im Zimmer funktionierte sie normal, bei mir dimmte sie dauernd hoch und runter,ohne mein Zutun.
Am Tag danach, ich war noch nicht richtig wach,aber schlief auch nicht mehr ,bekam ich eine Art "Durchsage",ich kann es nicht anders nennen,
eine Stimme, die ich nicht kenne,sagte mir P. sei dann und dann verstorben
(genaues Datum), ich erschrak entsetzlich,sowas konnte ich nicht erklären,bei der Lampe hatte ich es noch versucht.Ich habe gezittert wie Espenlaub.
Als ich dann aufstand, hatte immer noch schweren Husten und leichtes Fieber,
dachte ich ganz intensiv an meinen Liebsten und mein Herz war voller Verzweiflung.Ich sagte innerlich "wenn du mich hörst und es dir gut geht,mach das das und das Lied(kein Hit ein selten gespieltes) das wir beide so mögen,heute im Radio kommt,dieses passiert sehr selten,fast nie.
Ich machte dann einen Klassiksender an, nur um Nachrichten zu hören,es war kurz vor 8 und ,das ist unglaublich, in genau dem Moment, also die
ca. 2 Minuten vor den Nachrichten,spielten sie dort diesen Song, der nicht auf einen Klassiksender zu erwarten wäre !!! Ich war geschockt und gleichzeitig unglaublich froh,ein ganz seltsames Gefühl,kann es nicht beschreiben,ich war wie auf Wolken, voller Trauer und Liebe, denn ich wusste es nun: er ist gegangen.Und genau das bekam ich am Tag drauf auch bestätigt.
Manchmal, kurz bevor ich einschlafe, träume ich (oder fühle, höre es) das
er mit mir "redet", ich hoffe das klingt nicht total irre.
Gestern sagte er mir z,B.,ganz zärtlich und voller Liebe, ich müsse langsam loslassen..ich sagte" aber das kann ich noch nicht" woraufhin seine Antwort war "nicht aufeinmal, nur ganz langsam, ich bleibe doch da!"
Musste wieder schrecklich weinen deshalb, wir haben einen kleinen Sohn, von 16 Monaten,der ohne seinen Papa aufwachsen muss.
Ich habe niemanden, mit dem ich reden kann,meine beiden grossen Kinder mag ich nicht noch mehr belasten,sie haben schon ihren Vater verloren vor Jahren.Sie wissen wie ich leide,aber sie tun alles, was sie können und
mit solchen "Phänomenen" will ich sie nicht auch noch beschäftigen.
Es tut so schrecklich weh,aber die Zeichen helfen mir sehr.
Danke für das Lesen, es ist viel zu lang geraten,
lieben Gruß
Friesenstern
 
Hallo Friesenstern,

erstmal tut es mir leid, daß Dein Partner verstorben ist.

Du erlebst einerseits etwas erschreckendes, andererseits hört es sich aber wirklich sehr schön an, was Du da noch mit Deinem Liebsten erlebst.

Ich finde gar nicht, daß Du spinnst. Ich bin mir sicher, daß manch einer, der dafür offen ist, solche Zeichen empfängt. Wenn Du dabei auch keine Angst hast, ist es umso schöner.

Wenn Du bereit bist, ihn los zu lassen, dann bete für ihn und sag ihm, daß er nun gehen darf.

Hörst Du ihn jeden Tag?

Ganz liebe Grüße

Biggi
 
Hallo Friesenstern,
ich bin sicher, das sind richtig schöne Zeichen von deinem Liebsten. Ich bin seit 1. Mai letzten Jahres verwitwet und habe auch etliche Zeichen bekommen. Wir haben auch ein Lied, und es ist sooo oft vorgekommen, dass ich im Auto sass und sagte: Mischa, wenn du an mich denkst, lass dieses Lied spielen. - Und es kam. Der helle Wahnsinn. Es kam auch oft in Situationen, wo ich es nicht "bestellt" hatte, aber mich sehr darüber gefreut habe...
Wenn du Trauerarbeit leisten musst, ich finde viel Trost auf "verwitwet.de" - eine Seite für Verwitwete, die müssen aber nicht verheiratetet gewesen sein :-) Du findest dort jede Menge Verständnis und auch gute Freunde. Versuch´s mal.
Und: es geht immer weiter. Das wollen unsere Lieben uns sagen. Davon bin ich überzeugt. Wer darüber lacht, soll das nicht lesen.
Liebe Grüsse
Ele
 
Hallo Schnekkele,
danke für deine Antwort. Nein,ich bin nicht "versponnen", sondern musste beruflich und familiär immer meine "Frau stehen" und bin ein ganz bodenständiger Mensch.Aber diese "Eingebungen" (doofes Wort,oder Intuition ?!) hatte ich schon früh,als Kind, da könnte ich auch noch so vieles schreiben,nicht nur was den Tod angeht.Aber reden mochte ich darüber auch nicht,warum? Keine Ahnung,aus Angst verlacht zu werden.
Einmal verschwand unser Kater Moritz, tagelang keine Spur, ( da war ich etwa 10 Jahre) alle sagten: der ist überfahren, oder ein Jäger...wir haben gerufen und alles versucht ihn zu finden,vergebens.
Im Halbschlaf hatte ich auch so eine Art "Vision", es war ein alter Schuppen,an einem Silo, da sah ich ihn, dann war er wieder weg.
Am nächsten Tag, noch vor der Schule, fuhr ich mit dem Rad hin (auf eine Weide, ca einen Kilometer entfernt) dort war ein alter Schuppen, zum Lagern von Heu.Ich hörte ihn schon miauen,als ich weiter weg war...der Bauer hatte
Futtermittel dort untergebracht und abgeriegelt,auch das Fenster verschlossen,wegen Ratten, Mäusen,Moritz hatte er gar nicht bemerkt...:D
Ein ganz lieber Schulfreund,Mädchenschwarm, wir haben uns ein bisschen verliebt (aber es war "nur" Freundschaft), eines TAGES SAH ICH A. blutend und reglos am Boden liegen,mit riesigen starren Pupillen ,auch im Halbschlaf, ich erschrak sehr, verdrängte es aber.Einige Wochen später verunglückte er mit dem Mofa, beim Austragen von Werbung, er muss genau so auf der Strasse gelegen haben,es war schrecklich,auch von ihm später ein "Zeichen"
Nein, das ist nicht immer schön, ich suche sowas nicht..
Mein Liebster "meldet" sich immer dann, wenn ich alleine bin, ohne das ich es bewusst herbeiführe,aber immer dann,wenn ich an ihn denke,frage usw.
Es klingt so irreal und ich kann es nicht beschreiben,es ist nichts gespentisches oder okkultes, es ist in mir, seine Seele gibt mir Impulse,formt Worte(in einer ganz seltsamen ,klaren Stimme).Das mit dem langsam Loslassen tut sooo weh, ich will das (noch) nicht,kann es nicht,basta.Habe ich ihm auch gesagt,da kam: "aber ich bleibe doch trotzdem...immer bei euch. Mein Freund war übrigens nicht "gläubig", nicht in der Kirche, ich bin es.
Aber er scheint dennoch "dort" gelandet zu sein, Gottseindank:)
 
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Hallo Bellami.
danke dir für deine lieben Worte,schön das es nicht nur mir so geht,mit den Zeichen:)
Das Forum "verwitwet" werde ICH MIR AUCH ANSCHAUEN;denn so fühle ich mich und bin das bereits das 2. Mal, mein Mann starb bereits 2004.
Dein Mann starb am 1.Mai letzten Jahres, gerade als ich unseren Sohn zur Welt bringen sollte,das war der ausgerechnete Tag, er bequemte sich aber erst 8 Tage später. So liegen Leid und Glück oft nahe beieinander,das Leben ist ein Kreislauf.....
ganz liebe Grüße
Friesenstern
 
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