Die Zeichen der Verstorbenen

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Hallo Friesenstern,

woher kommt Deine Begabung, die Du ja seit Deiner Kindheit hast? Hat oder hatte jemand bei Dir in der Familie die Gabe Tote zu sehen bzw. mit Ihnen zu sprechen?

So lange es Dir keine Angst macht und Du Dich über die Zeichen freust, so freue ich mich auch für Dich!

Sende Dir ganz liebe Grüße

Biggi

P.S. Vielleicht kannst Du ja doch mehr erzählen? Ich finde es sehr interessant!
 
Hallo Schnekkerle,
in unsrer Familie bin ich die einzige, die "sensitiv" ,wenn man es so nennen mag,veranlagt ist.Auch die einzige, die fest an Gott glaubt,meine Eltern und auch meine Geschwister sind nicht religiös,aber dafür meine Nichte, die Tochter meines älteren Bruders.Ich kann,ausser mit der Nichte,auch mit niemandem darüber reden, übr anderes ja.
Es gibt noch etliches, was aus heutiger Sicht seltsam und,"vorausschauend"
war,leider auch 2 Selbstmorde, in unserem Dorf,die ich vorher "sah",
leider beide Male eingetroffen, eine Person stand mir näher, es ist bis heute unbegreiflich und man weiß den Grund nicht.
Für besonders halte ich das aber nicht,ich glaube ,jeder Mensch hat da ein "drittes Auge",oft sperrt man sich auch gegen solche "seltsamen" Gedanken,Gefühle, man will es nicht wahr haben.
Immerhin, es gibt auch positives, meine Tante,die nach Fehlgeburten
nicht mehr schwanger wurde,habe ich ein Baby "prophezeit", (gesehen)
da war ich in der Pubertät und sie glaubte es absolut nicht, sie bekam sogar noch zwei gesunde Kinder, beide in "höherem Alter"...:)
Lieben Gruß
Friesenstern (Sandra)
 
Liebe Dolly, dein Bericht rührt mich sehr an! Ich finde es ganz wunderbar, was ihr erlebt habt und ich bin auch überzeugt, dass diese Zeichen von deinem Vater stammen!

Alle anderen Berichte konnte ich noch nicht lesen. Aber ich freue mich sehr darauf!
 
Hallo liebe Sandra,

so sehr Deine Gabe irgendwo ein Segen ist, so schlimm finde ich es, wenn man auch "schlechte" Dinge vorhersieht.

Ich bin auch sehr gläubig. Gehe zwar nicht ständig in die Kirche, bin katholisch, aber die kath. Kirche hat mich das letzte Mal an der Beerdigung im Januar meines Dads gesehen. Ich finde die Prädigten soooooooooo......langweilig. Da schlafen mir echt auch die Füße ein. Darum gehe ich, wenn ich hin und wieder gehe, in den ev. Gottesdienst. Der ist lässig, sehr interessant und hat immer aktuelle Themen parat. Es ist einfach moderner und flotter gestaltet. Aber gut, daß ganz nebenbei.

Ich bin auch jemand, der gerne die Augen verschließt...also, ich möchte nichts sehen, was nicht jeder sehen kann. Davor hätte ich zuviel Angst. Wüßte nicht, wie ich damit umgehen sollte. Und so ist es mir lieber.

Schade auch, daß Du mit niemandem, außer Deiner Nichte, darüber sprechen kannst.

Wünsche Dir und all den anderen hier noch ein schönes Wochenende!

Biggi
 
Hallo!

danke für die vielen geschichten, die helfen den glauben ans jenseits zu stärken und einfach schön sind zu lesen

ich habe selbst 2mal "zeichen" erlebt, wobei ich mir eigentlich nicht sicher bin ob dies nicht nur zufälle sind. ich kann mit niemanden darüber reden, wie denn auch wenn ich ich selbst nicht 100% überzeugt bin

2001 wäre mein onkel beinahe durch einen unfall gestorben - als ich von der schule heimging dachte ich, ich sah meinen onkel und meine tante im auto vorbeifahren (sie hatten ein eher großes und auffälliges auto) - da sie stadtauswärts fuhren dachte ich sie würden wandern fahren, da das wetter perfekt gewesen wäre! an diesem tag wusste ich nicht ob sie es wirklich waren oder obs nur eine verwechslung gewesen ist. erst am nächsten tag erfuhr ich, dass mein onkel an diesem tag den unfall hatte.

nachdem ich die nachricht erhalten habe, habe ich gar nicht an mein "zeichen" (oder vielleicht doch einbildung) gedacht; erst nach wochen haben wir genaueres über den unfall erfahren, somit auch die unfallszeit - gegen mittag, wo ich glaubte das auto gesehen zu haben

2005 stirbt unerwartet mein cousin vater, hinterläßt 2kinder und seine frau. an dem tag bin ich an ihrer wohnung vorbeigefahren, wollte sie besuchen doch dann dachte ich, dass es besser ist sie alleine zu lassen, dass sie zusammen einen netten freitag nachmittag verbringen können. stattdessen war ich in der stadt unterwegs. am heimweg gehe ich an einem auto vorbei und denk mir noch dass ist mein cousin. ich dreh um, um kurz mit ihm zu reden (das auto stand an einer roten ampel) und als ich genauer hinschaue ist ein ganz anderer mann am steuer
ein paar stunden nach dem ereignis daheim erhielt ich den anruf dass er verstorben sei

ich würde es gern als zufall sehen da ich ein sehr rational denkender mensch bin,aber irgendwie macht es mir auch angst, dass es eben keiner ist

ich weiß nicht was ich davon halten soll
 
Hello Nici,

habe sehr viel gelernt über das Sterben wenn meinem Freund gegangen wahr. Er hat sich viel gemeldet in die ersten paar Monate nach dem das er gestorben wahr. Er ist immer wieder in meinem Traum zu mir gekommen um sich zu entschuldigen, und bei jede Medium das ich besuchte, kam das gleiche Mitteilung von Ihn...
Ich habe nicht gewusst wie ich seine beerdigung durch stehen sollte, dann ist er gekommen und hat mir gesagt, dass er neben mir stehen wird am den Tag. Er hat mich immer sehr unterstutz, und tut das auch heute noch. Er ist da für mich. ich möchte sagen das ich das Leben viel besser verstehen durch seinem Tod.
Herzlichst
Gwenhwyfar
 
Auch ich bedanke mich für eure Geschichten! Sie berühren mich sehr! :)

Hier mein Erlebnis, das schon einige Jahre her ist. Aber es verwundert mich immer noch und bestärkt mich sehr in meinem Glauben, dass mein Vater noch da ist...


Meines Vaters Hände

Mein Vater starb 1988, meine Mutter 1997. Sie war dement, so dass ich sie in ein Altenheim ganz in meiner Nähe geholt hatte. Zehn Jahre lang besuchte ich sie fast jeden Tag. Dies war eine schwere, aber auch reiche Zeit, in der ich ihr noch sehr nahe kommen konnte.

Nach ihrem Tod hoffte ich darauf, irgendein Zeichen von ihr zu bekommen. Aber nichts tat sich. Ich habe tatsächlich wenig Talent für paranormale Wahrnehmungen. Sogar an Träume kann ich mich nur seltenst erinnern. Ich glaube, ich bin einfach viel zu sehr mit meinem konkreten Leben beschäftigt...

Monate vergingen und nichts ereignete sich, was ich als Zeichen dafür hätte ansehen können, dass es meiner Mutter gut ging.

Zu der Zeit meditierte ich häufig. Aber ich ging in eine Art geführte Meditation, in der man sich in Gedanken einen Ort "baut", in dem man sich wohl fühlt... Ich ließ immer einen Turm vor meinem inneren Auge erstehen, mit herrlicher Aussicht. Dort drinnen saß ich eine Weile und schaltete ab, bevor ich wieder zu meinem Alltag zurückkehrte.

Als ich wieder einmal in Gedanken in diesem Turm weilte, sah ich plötzlich die Hände meines Vaters!

Ich war basserstaunt, auch noch nach der Meditation. Seine Hände hatte ich ganz genau gesehen! Mein Vater hatte auffällig sensible, lange Finger, eine Hand, die leicht wiederzuerkennen ist...

Ich war völlig überrascht. Was sollte das?
Ich hätte meine Mutter erwartet, wenn schon, denn schon! Aber meinen Vater bestimmt nicht. Er war ja bereits neun Jahre tot. Und dann nur seine Hände!!!

Bei späteren Meditationen passierte mir dies aber noch öfters. Ich bemühte mich, seine ganze Gestalt zu sehen. Aber nichts, nur die Hände waren zu erkennen, die aber ganz deutlich.

Ich dachte öfters über dieses Eigenartige nach, konnte mir aber keinen Reim darauf machen. Irgendwie hielt ich das Ganze schließlich für Bilder meines Unterbewussten, die ich leider nicht entschlüsseln konnte.

Eines Tages telefonierte ich mit meiner Nichte. Nach einer Weile druckste sie herum: "Du, ich würde dir gern mal was erzählen und dich fragen, was du davon hältst. Hier traue ich mich nicht, das jemandem zu sagen, weil die sonst denken, ich spinne.
Ich sehe neuerdings vor dem Einschlafen so oft Opas Hände, nur immer die Hände..."
 
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Nachdem ich jetzt bis Seite 28 gelesen habe kann ich nicht mehr....möchte aber eine von ein paar Begebenheiten, von denen ich berichten könnte, hier noch aufschreiben.

Mein Vater starb vor 2,5 Jahren. Einen Tag zuvor war ich noch bei ihm und er wollte gern, dass ich bleibe. Es war abzusehen, dass er nicht mehr lange leben würde. Ich blieb aber nicht, obwohl ich es gekonnt hätte. Das bereitet mir bis heute Schuldgefühle aber ich wusste ja nicht, dass es schon am nächsten Tag vorbei sein würde....

Aber zum Eigentlichen: Mein Vater und ich hatten ein eigentümliches und lustiges Abend-Ritual als ich noch ein kleines Mädchen war. Es ging dabei um einen eigentümlich zusammen gerollten Fussel.

Als mein Vater genau 40 Tage tot war, und in meiner Familie heißt es nach 40 Tagen sehen Verstorbene nach ihren Lieben, konnte ich nicht zu Hause sein zum Zeitpunkt seines Todes. Also schrieb ich ihm einen Brief und legte ihn auf den Tisch bei dem Sessel im Wohnzimmer, wo ich immer sitze. Ich schrieb auch von meinen Schuldgefühlen u.s.w..
Als ich abends nach Hause kam stand alles wie vorher. Ich inspizierte meinen Platz und was soll ich Euch sagen....auf der Armlehne lag ein ganz genau so wie damals gerollter Fussel.
Ich kann Euch nicht sagen wie es mir in diesem Moment erging. Ich war völlig platt und mir fehlte der Atem. Gleichzeitig wurde mir alles klar. Ich kann das kaum beschreiben. An diese Art Fussel hatte ich seit ca. 40 Jahren nicht mehr gedacht und sie völlig aus meinem Gedächtnis entsorgt. Aber dieser eine sagte eigentlich alles und ich verstand sofort...

Ach ja, vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich eher zu den Suchenden gehöre. Ich glaube eigentlich nur was ich sehe, würde mich aber auch von Unsichtbarem und Unbeweisbarem überzeugen lassen, wenn es mich eben überzeugt. Ich beschäftige mich auch mit esoterischen Dingen, mit Berichten von Leuten die Nahtoderfahrungen hatten. Ich habe keine Angst vor dem Tod, jedenfalls nicht bis jetzt. Natürlich würde auch ich gern meine verstorbenen Verwandten, Freunde ... wiedersehen. Wer will das nicht? Ich bin skeptisch. Aber dieses Erlebnis sollte mir eigentlich meine Skepsis ein für allemal nehmen und mir so ein Teilchen auf die Sessellehne zu packen entspricht auch völlig dem Humor meines Vaters. Nur wie soll das passiert sein? Kam ein Fussel geflogen....?
 
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