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Wo findet sich die Studie aus der hervorgeht, dass gesunde Menschen die Antidepressiva einnnahmen, nachgewiesenenmaßen durch diese Einnahme an Depressionen erkrankten?
Ich wünschte, manch einer der Anti-Pharma-Vertreter hätte eine Zeitmaschine und könnte zurückreisen in die "guten alten" medizinischen Zeiten, gerne auch mit einem ausgiebigen Rundgang durch die Psychiatrien, um sich anzuschauen, wie die bedauernswerten Menschen damals dort behandelt wurden.
Auch das hier gescholtene Prozac/Fluoxetin war ein echter Durchbruch, genauso wie die gesamten SSRIs im Vergleich zu Mao-Hemmern und Trizyklischen Antidepressiva und Benzodiazepinen die es damals gab.
Dass es - vorzugsweise - in den USA auch missbraucht wurde als Lifestylemittel, dafür kann das Medikament nun mal nichts. Es ist ein Medikament geschaffen für Erkrankte und nicht als Glückspille für Leute, die einfach besser drauf sein wollen, was so ohnehin nicht funktioniert.
Allgemein finde ich es geradezu erschütternd, wieviele Plattitüden aus den Köpfen nicht herauszubekommen sind, und wie immer noch völlig undifferenziert auf das Thema raufgeschaut wird und nicht gesehen, wieviele Therapiemöglichkeiten zum Einsatz kommen, die ineinander greifen, um zur Linderung oder sogar Heilung beizutragen.
Ich finde, das die Welt zu oberflächlich behandelt.
Der Patient wird zugeschüttet mit Antipillen, die den Geist zerstören.
der Mensch beachtet Kranke nicht. man wird ignoriert.
Tolle Gesellschaft wo kranke weg geschickt werden.
der Staat kann auch nur zugucken.
kranke werden bis zum Tod zugestopft mit Tabletten.
Motivieren statt stigmatisieren...
Inspirieren statt kritisieren...
An die Hand nehmen und begleiten statt abwehren und ignorieren...
Ja, auch sportliche Betätigigung, dazu anzuregen oder mitzureißen, der vorurteilslose Austausch mit anderen Menschen auf Augenhöhe sind wichtig, um aus Disstress Eu-Stress werden zu lassen, der belebt und beflügelt... auch ohne Red-Bull und andere Drogen...
(...)
Aber klar, ist alles schön, toll und so fortschrittlich.
Es ist bestenfalls naiv, so zu denken.
Mein Eindruck ist eher, es werden sich Augen und Ohren zugehalten und dabei wird laut und in Dauerschleife" Lalala, es ist alles Ordnung!" gesungen.
Wenn man verstärkt umsetzen würde, dass sie keine Dauerlösung sind sondern eine Krisenintervention.
Das wird aber zunehmend nicht mehr gemacht, sondern Millionen Leute können ohne die Dinger nicht mehr leben.
Es geht nicht um die Insassen von Psychiatrie, es geht um Alltag und psychische Gesundheit.
Die Therapien werden oberflächlicher
, die Pillenverschreibungen nehmen überhand.mit unabsehbaren Folgen
(...)
Aber klar, ist alles schön, toll und so fortschrittlich.
Es ist bestenfalls naiv, so zu denken.
Mein Eindruck ist eher, es werden sich Augen und Ohren zugehalten und dabei wird laut und in Dauerschleife" Lalala, es ist alles Ordnung!" gesungen.
"Der Unterschied zwischen Antidepressiva und Placebo ist bei leichten und mittelschweren Depressionen möglicherweise nicht so groß, wie wir uns das immer wünschen.
Bei schweren Depressionen wirken die Antidepressiva tatsächlich besser als Placebo.
Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass bei schweren Depressionen Placebos nicht sehr viel bewirken."
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Kirsch-Studie: Wirksamkeit der Antidepressiva
Zu den Klassikern der psychiatrischen Forschung gehört neben der CATIE-Studie, über die ich hier berichtet habe, auch die Kirsch-Studie. Sie berichtet über eine vom englischen Psychologen I. Kirsch…psychiatrietogo.de