Die Wahrheit

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Logos ist doch nicht Gott, wie kommst denn auf sowas? Und schon gar nicht der Beginn der Welt.

Selbst wenn den so wäre könnte doch Gott nicht durch den Logos, den er ja selbst ist, irgendwohin gelangen.
Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott - im griechischen steht für "Wort" - "logos"

Und da die Welt eine Emanation Gottes ist, ist Gott Grundbaustein der Welt.

LGInti
 
Jesus wollte das Judentum reformieren, Luther wollte den Katholizismus reformieren, beiden ist es nicht gelungen. Beide haben aber neue Möglichkeiten eröffnet.

LGInti
Jesus wollte doch nicht das Judentum reformieren - wie kommst Du denn darauf?

Jesus ist die Inkarnation Christi - dem Sohn Gottes. Er nahm die schwere Aufgabe der Erlösung aller Gefallenen auf sich - und war voll erfolgreich.
 
Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott - im griechischen steht für "Wort" - "logos"

Und da die Welt eine Emanation Gottes ist, ist Gott Grundbaustein der Welt.

LGInti
Grundbaustein passt gut, denn im Hebräischen ist der Sohn "ben", was von boneh - bauen kommt. Gott baut die Welt durch den Sohn, der das Wort ist, welches bei Gott ist und Gott ist.
 
Was sagt das deiner M.n. aus?

LGInti
Das sagt aus, dass es zu diesem Zeitpunkt noch keine römisch-katholische Kirche gegeben haben kann. Was es in diesem frühen Stadium jedoch schon gab, war die Ecclesia (Gemeinde) in Antiochia unter Paulus und die Jerusalemer Gemeinde unter Jacobus dem Älteren. Mit den Versen aus der Apostelgeschichte wird auch deutlich, welche gedankliche Ausgestaltung der Lehre, letztlich zum Christentum geführt hatte.

Die Rolle Petrus ist sehr umstritten und wird in den Evangelien, der Apostelgeschichte von Lukas und den Briefen von Paulus sehr unterschiedlich dargestellt. Weder in der Apostelgeschichte noch in einer der anderen Schriften wird etwas von einem Aufenthalt Petrus in Rom oder seinem Märtyrertod erwähnt. Alle diese Geschichten stammen aus apokryphen Schriften. Fakt ist jedoch, dass die Gemeinde in Rom schon zu Ende des 1. Jahrhunderts eine gewichtige Rolle in der Christenheit einnahm (1. Clemensbrief um 100 n. Chr.).

Die römisch-katholische Kirche hatte sich nach meinem Verständnis erst mit Kaiser Constantin herausgebildet. Etwas, das dann auch mit dem Konzil von Chalcedon (451) zur Aufspaltung der Christenheit zu unterschiedlichen Kirchen führte (2. Schisma).

Merlin
 
Nun ja und das Auftreten Jesus im Tempel war auch nicht ganz so, wie man es eigentlich von einem Heilsbringer erwarten könnte. Er hatte zwar vom Gleichmut geredet, aber anderseits ist er sich da mehrfach selbst nicht treu geblieben.

Im Gegenteil, lieber Merlin, genau das erwarte ich von ihm - das Haus seines Vaters, den er ja so sehr liebt, haben diese Händler in eine Räuberhöhle verwandelt - und Du bist hier der Meinung, er sei zu wenig gleichmütig!??

Das Heiligste, das es damals vermutlich auf Erden gab, wurde entweiht! und Du erwartest vom Heilsbringer, dass es ihm gleich ist. Wäre es das gewesen, würdest Du ihm vermutlich Schwäche vorwerfen. In heiligem Zorn hat er das Haus seines Vaters von diesen Betrügern und Verbrechern, Tieren mit all ihren Exkrementen ... gereinigt.

Dass Du das nicht verstehst ist erstaunlich.

lg
Syrius
 
Was ist Wahrheit ?
Ist es vielleicht unser kollektives Gedächtnis das uns zu verstehen gibt dass es sehr wohl ein personifiziertes Gute gibt (Gott) und das Pendant in Böse (Satan mit seinen Dämonen).
Ich habe bewusst das personifizierte Böse in Mehrzahl erwähnt, da alle zusammen erst das Gegengewicht zum einen Guten sind. Wobei ich jedoch nicht die Loyalität und Einsatz der Engel schmälern will - diese wissen wie ich es meine.
Gott ist zwar eine Person - ihn allerdings auf das personifizierte Guzte zu reduzieren ist meines Erachtens viel zu wenig weit gefasst.

Gut und böse sind Eigenschaften, die man - die jede Person, ob materiell oder geistig - haben kann. Jeder Mensch kann sich das Böse abgewöhnen und wird dadurch gut.
 
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Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott - im griechischen steht für "Wort" - "logos"

Wenn das Wort bei Gott war kann es nich auch Gott sein - sonst hätte man ja Götter - was wiederum gegen das erste Gebot verstösst.
Mit Logos - dem Wort - ist Christus gemeint, der Sohn Gottes, der einen Anfang hat und eben nicht Gott ist.

So wie die Christen beten: und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.
Gott selbst, der Schöpfer, könnte nie Mensch werden.

Und da die Welt eine Emanation Gottes ist, ist Gott Grundbaustein der Welt.
Die Welt ist eine Schöpfung Gottes - wie auch die Wohnungen im Himmel, die Jesus erwähnte. Christus und die Engel haben dabei nach Kräften mitgeholfen - somit ist der Begriff Emanation hier vielleicht nicht ganz richtig.
 
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