Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

Hm ja, aber oft es schon auch schwer, das eindeutig zuzuordnen.

Am 11.9.2001 zum Beispiel, da müsste man erwarten, dass es richtig rund ging da oben.
Ja, ging es auch, es gab eine, aber länger wirksame, Opposition von Saturn und Pluto, was den Beginn des islamistischen Terrors und Bushs "War on terror" spiegelte- aber an dem Tag selbst, da war keine Chance, das zu sehen.
Die Sonne war zwar im weiten T-Qudrat zu Pluto/Saturn, aber der Orbis war bis über 7 Grad.
Gut, wenn man es in Relation setzt zu dem, was daraus folgte, war der Tag auch nur ein Auslöser....
Aber es hätte genauso gut der 9.12. 2001 sein können, da war Sonne Konjunktion Pluto Opposition Saturn.

Oder jetzt das Erdbeben in Marokko, Freitagabend 23 Uhr nochwas war es glaube ich.
Was haben wir da? Ein mickriges Mond-Mars-Quadrat, das gibt es alle 2 Wochen...oder sieht jemand noch was?

Das in der Türkei und Syrien am 6.2. 2023, seh ich nix. Venus Mars Quadrat, vllt Mond Saturn, das ist nichts.
Uranus in Stier, ist auch zuwenig, da müsste es jahrelang dauernd Erdbeben geben und in anderen Phasen nicht.

Man sieht das Aufkommen des Nationalsozialismus zeitgleich mit der Entdeckung Plutos, die französische Revolution/die Aufklärung mit Uranus Entdeckung, die deutsche (und englische?) Romantik, die spirtuellen Strömungen Europas (Theosophie etc.) nach Neptuns Entdeckung...
Man sieht schon was, aber nicht immer und nicht leicht.
 
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Hm ja, aber oft es schon auch schwer, das eindeutig zuzuordnen.

Am 11.9.2001 zum Beispiel, da müsste man erwarten, dass es richtig rund ging da oben.
Ja, ging es auch, es gab eine, aber länger wirksame, Opposition von Saturn und Pluto, was den Beginn des islamistischen Terrors und Bushs "War on terror" spiegelte- aber an dem Tag selbst, da war keine Chance, das zu sehen.
Die Sonne war zwar im weiten T-Qudrat zu Pluto/Saturn, aber der Orbis war bis über 7 Grad.
Gut, wenn man es in Relation setzt zu dem, was daraus folgte, war der Tag auch nur ein Auslöser....
Aber es hätte genauso gut der 9.12. 2001 sein können, da war Sonne Konjunktion Pluto Opposition Saturn.

Oder jetzt das Erdbeben in Marokko, Freitagabend 23 Uhr nochwas war es glaube ich.
Was haben wir da? Ein mickriges Mond-Mars-Quadrat, das gibt es alle 2 Wochen...oder sieht jemand noch was?

Das in der Türkei und Syrien am 6.2. 2023, seh ich nix. Venus Mars Quadrat, vllt Mond Saturn, das ist nichts.
Uranus in Stier, ist auch zuwenig, da müsste es jahrelang dauernd Erdbeben geben und in anderen Phasen nicht.

Man sieht das Aufkommen des Nationalsozialismus zeitgleich mit der Entdeckung Plutos, die französische Revolution/die Aufklärung mit Uranus Entdeckung, die deutsche (und englische?) Romantik, die spirtuellen Strömungen Europas (Theosophie etc.) nach Neptuns Entdeckung...
Man sieht schon was, aber nicht immer und nicht leicht.
Am 11. September 2001 gab es auch ein Mond/Mars-Quadrat. Aggressive Attacke, Störung des Bereichs, den man als Zuhause/Heim/Heimat empfindet. Das war das Einzige, was ich an diesem Tag gesehen habe, das auf die Ereignisse hindeutet - und das auch nur im Rückblick. Wie du geschrieben hast - ein mickriges Mond/Mars-Quadrat. Ja, nie und nimmer hätte ich eine Katastrophe solchen Ausmaßes voraus gesehen.
Deshalb meine Meinung (hab ich auch schon mal geschrieben): Konkrete Ereignisse kann man mit der Astrologie kaum bis gar nicht VORHERsehen. Nur Tendenzen. (Das Wetter mit Kälte/Wärme und Saturn/Jupiter ist da eher eine Ausnahme.)
Man kann nur im Nachhinein die Ereignisse zuordnen. Darin sind sich hier wohl fast alle einig.
Astrologen und Menschen, die sich mit Astrologie beschäftigen, sind nicht allwissend (Naturwissenschaftler aber auch nicht).
Und Astrologie ist nicht allmächtig.
 
Am 11. September 2001 gab es auch ein Mond/Mars-Quadrat. Aggressive Attacke, Störung des Bereichs, den man als Zuhause/Heim/Heimat empfindet.
Nee, gabs nicht. Mond war in Zwillinge auf ca. 24 Grad, Opposition Chiron- das könnte was sein.
Im Laufe des Tages dann ist er in Opposition zu Mars in Steinbock gegangen....aber das alles gab es auch an anderen Tagen.

Ich attackiere die Astrologie auch nicht, ich bin die Letzte, die das machen würde, ich bin nur kurz auf dein " wie immer" angesprungen.;)
Ich bin immer gerne differenziert und kritisch unterwegs und möglichst wenig schwärmend und beseelt in der Kommunikation darüber, das nimmt den Leuten von der anderen Seite oft so richtig schön den Wind aus den Segeln.:cool:
Die erwarten ja per se, dass man automatisch nicht mehr denken kann, wenn man spirituell ist oder mit Astrologie befasst, auch nie mehr Zeitung liest, sondern den ganzen Tag in einer halb-psychotischen Blase dümpelt wie ein Dauer-Kiffer....
 
Noch was zur Beschäftigung mit Astrologie generell: Es gibt ja dieses dumme Klischee, dass sich nur Leute, denen es schlecht geht, mit Astrologie beschäftigen würden. Das stimmt einfach nicht!
Ich würde es mit Musik hören oder Bücher lesen vergleichen.
Ich höre gerne Musik, wenn es mir gut geht.
Ich höre gern Musik, wenn es mir schlecht geht.
Ich lese gerne Bücher, wenn es mir gut geht.
Ich lese gern Bücher, wenn es mir schlecht geht.
Und mein Gemütszustand spielt keine Rolle, ob ich mich mit Astrologie beschäftige oder nicht.
 
Etwas ganz Einfaches. Betrifft das Wetter.
Jupiter steht für Wärme, Saturn für Kälte.
Als zuletzt die Sonne in Opposition zu Saturn stand, kühlte es stark ab.
Als die Sonne in den Wirkungsbereich des Jupiter-Trigons geriet, kam es zu einer Hitzewelle, die immer noch anhält. Wir haben jetzt schon viele Tage lang hochsommerliche Temperaturen. Am 8. September war dieses Trigon exakt. In etwa zwei Tagen verabschiedet sich die Auswirkung (bzw. Entsprechung) dieser Konstellation wieder (wenn der Orbis mehr als 5° beträgt). Auch die Meteorologen prophezeien Abkühlung. (Auf die Meteorologen möchte ich nicht verzichten, weil sie auf ihren Fachbereich konzentriert sind und deshalb hier das meiste Wissen haben).
Ganz vereinfacht gesagt: Sonne- und Merkuraspekte zu Jupiter bedeuten Wärme. Sonne- und Merkurkonjunktionen, -quadrate und -oppositionen zu Saturn gehen mit Kälte einher.
Laut meinen Beobachtungen trifft das zu mindestens 95 % zu. Wenn nicht (also zu höchstens 5%) gibt es zur gleichen Zeit andere Aspekte, die das aufwiegen.

Das wäre doch auch wieder wunderbar überprüfbar, wenn es so statistisch deutlich hervortreten würde, wie Du hier schreibst. Dieser Abgleich müsste dann aber verblindet geschehen - also bei der Deutung des Radix darf man nicht wissen, wie das Wetter an dem Tag war (oder sein wird), und bei der Beurteilung, ob es ein eher warmer oder eher kalter Tag war (oder sein wird) darf die astrologische Deutung dessen nicht bekannt sein. Erst, nachdem die Tage sowohl meteorologisch und astrologisch beurteilt wurden, führt man die Daten zusammen und schaut, ob die astrologische Deutung wirklich die meteorologische Deutung überzufällig gut widerspiegelt.

Die Frage wäre aber auch: Für welche Region in der Welt gilt das? Dass es hier in Europa eine Hitzewelle gab oder gibt, ist nicht weltweit gültig. Parallel dazu gibt es auch andernorts auf der Welt Regen-Perioden o.ä.

Was mir grad so spontan in Erinnerung kommt:
Ein Quadrat zwischen Mars und Uranus steht für Aufstand und Rebellion. Beim letzten Mars/Uranus-Quadrat kam es zum "Marsch auf Moskau" (Prigoschins und seiner Wagner-Truppe).
Ein Quadrat zwischen Sonne und Uranus steht für Störungen, Unterbrechungen und technische Gebrechen. Am Tag der exakten Auslösung hat z.B. mein Drucker völlig überraschend seinen Geist aufgegeben.
Ich habe hier nicht einfach Konstellationen der letzten Zeit heraus gegriffen, die ausnahmsweise "gepasst" haben - nein, alles war übereinstimmend (astrologische Konstellationen - Weltgeschehen und Ereignisse in meinem Privatleben). Wie immer.

Gibt es denn Tage, an denen es keinerlei spannende astrologischen Konstellationen gibt, die irgendetwas im Weltgeschehen oder Privatleben irgendeiner Person widerspiegeln könnte? Wie speziefisch sind diese astrologischen Konstellationen?
 
Ich bin keine Mathematikerin, aber es gibt mindestens 11 Planeten (mit Chiron), 12 Häuser, 12 Zeichen und mindestens 6 grobe Aspkete die allesamt miteinander zueinander nebeneinander in Beziehung stehen können.
Dazu die Region, die eben über das Häusersystem entscheidet.
Keine Ahnung, welcher Computer da die Kombinationsmöglichkeiten ausrechnen könnte.
Aber da es nicht einen völlig gleichen, astrologischen längeren Moment gibt bisher, glaube ich, müssten die Kombinationsmöglichkeiten unendlich sein und entsprechend sich nie wiederholend.
Obwohl die Zyklen der Planeten sehr regelmässig sind natürlich, auch der Tierkreis und die Häusersystem sind regelmässig.
Trotzdem ergibt sich wohl nie ein gleicher Moment über länger als ein paar Minuten.

Es gibt also ruhigere Zeiten, aber auch die sind dann, wenn sie sind, immer anders ruhig jeweils, also
durch je andere Faktoren bedingt. Auch da kann man nur Tendenzen feststellen.

Am 6.2. in der Türkei war übrigens ein weites Sonne- Uranus-Quadrat übrigens. Das war aber woanders auch überall....also, keine Chance.
 
Und Tendenzen bedeuten in der Realität...?
Kommt drauf an, was genau man angucken will.
Man braucht ein Thema.

Am 7.12.2021 kam die Ampelkoalition auf Bundesebene zustande, seit 8.12. sind sie offiziell am Start.
Unter einem fast gradgenauen Quadrat von Saturn und Uranus und Mond Saturn Konjunktion.
Würden da zwei heiraten würde man sagen, das wird wohl nichts oder immer anstrengend.
Dann hatten sie auch noch Sonne Merkur im Quadrat zu Neptun, sie verzögern, wirken unklar, chaotisch, kommen nicht zu Potte, werden aber auch verkannt.
Mara Quadrat Jupiter, dauernd Glaubenskriege..

Sowas sind Tendenzen aufgrund von Konstellationen zu einem wichtigen Zeitpunkt, als etwas begann.
Keine besonders guten in dem Fall.
 
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Kommt drauf an, was genau man angucken will.
Man braucht ein Thema.

Am 7.12.2021 kam die Ampelkoalition auf Bundesebene zustande, seit 8.12. sind sie offiziell am Start.
Unter einem fast gradgenauen Quadrat von Saturn und Uranus und Mond Saturn Konjunktion.
Würden da zwei heiraten würde man sagen, das wird wohl nichts oder immer anstrengend.
Dann hatten sie auch noch Sonne Merkur im Quadrat zu Neptun, sie verzögern, wirken unklar, chaotisch, kommen nicht zu Potte, werden aber auch verkannt.
Mara Quadrat Jupiter, dauernd Glaubenskriege..

Sowas sind Tendenzen aufgrund von Konstellationen zu einem wichtigen Zeitpunkt, als etwas begann.
Keine besonders guten in dem Fall.

Und da wären wir wieder bei statistischen Aussagen. Denn solch eine Aussage ergibt nur dann Sinn, wenn z.B., wie Du beschreibst, Ehen unter solchen Konstellationen häufiger scheitern bzw. anstrengend sind als Ehen, die keine derartige Konstellationen im Radix haben.
 
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