Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

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Ja, auch Atheisten können im Leben ordentlich auf die Schnauze fallen. Und richtig, dann hat er nichts, was irgendwie eine automatische ausgleichende Gerechtigkeit verspricht. So what?

Idealerweise ist da dann die Gesellschaft gefragt, solche Menschen aufzufangen - im Wissen, dass es jeden, verschuldet oder unverschuldet, treffen kann, und im Wissen, dass eine barmherzige Gesellschaft mit ethischen Richtlinien ein angenehmeres und sichereres Zusammenleben für alle vereinfacht.

Die Sicherheit und ausgleichende Gerechtigkeit wird so ansatzweise realisiert, und es kommt auch ohne Glauben an eine spirituelle belohnende oder strafende Instanz o.ä. aus.

Man wird zwar materiell aufgefangen, bekommt Arbeitslosengeld, Krankengeld, es gibt Hilfen für Obdachlose usw, so daß hoffentlich keiner verhungern muß, wenn er in eine materielle Notlage gerät ABER das innere Elend, das was es emotional mit einem macht gescheitert zu sein, einen herben Verlust erlitten zu haben, jemanden verloren zu haben, in der Midlifekrise zu stecken, sich alten Traumen gegenüber zu sehen oder oder, das alles ist nicht mit Hilfsgeldern zu "kitten".

Wer einen spirituellen Background hat oder/und einen Glauben, dem kann zwar das Gleiche zustoßen, aber der fällt nicht ins emotionale Nichts, eben weil der Glaube ja genau bei sowas gut greifen kann, ihn nicht alleine läßt.

An "ausgleichende Gerechtigkeit" hatte ich gar nicht gedacht sondern an Trost und Zuversicht. Da siehst du´s mal.
Und vom strafen und belohnen hab ich auch nix gesagt und daran nicht gedacht. So könnt "ihr" halt nur denken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaubst du wirklich, dass Menschen, die der Esoterik nichts abgewinnen können, nichts haben?
Das finde ich überheblich!

In der Regel achte ich sehr darauf, mich nicht mißverständlich auszudrücken.
Ich bin dann natürlich auch darauf angewiesen, daß nicht mutwillig etwas in
das von mir Geschriebene hineingelesen wird, was weder geschrieben noch
gemeint war. Vom Leser ist nunmal auch Mitarbeit gefragt und Textverständnis.

Aber okay: was habt "ihr", wenn das gutfühlmachende Materielle wegbricht?
Verwandte, Freunde, Kinder, Haustiere ... fein, haben andere Menschen auch.
Gemeint ist aber: was hat der Einzelne an HALT in SICH, wenn es schwer wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
Man wird zwar materiell aufgefangen, bekommt Arbeitslosengeld, Krankengeld, es gibt Hilfen für Obdachlose usw, so daß hoffentlich keiner verhungern muß, wenn er in eine materielle Notlage gerät ABER das innere Elend, das was es emotional mit einem macht gescheitert zu sein, einen herben Verlust erlitten zu haben, jemanden verloren zu haben, in der Midlifekrise zu stecken, sich alten Traumen gegenüber zu sehen oder oder, das alles ist nicht mit Hilfsgeldern zu "kitten".

Wer einen spirituellen Background hat oder/und einen Glauben, dem kann zwar das Gleiche zustoßen, aber der fällt nicht ins emotionale Nichts, eben weil der Glaube ja genau bei sowas gut greifen kann, ihn nicht alleine läßt.

An "ausgleichende Gerechtigkeit" hatte ich gar nicht gedacht sondern an Trost und Zuversicht. Da siehst du´s mal.
Und vom strafen und belohnen hab ich auch nix gesagt und daran nicht gedacht. So könnt "ihr" halt nur denken.

Das stimmt doch gar nicht. Auch Menschen mit spirituellem Background werden nicht zwangsläufig von ihrem Glauben aufgefangen, wenn das Schicksal zuschlägt, sondern gehen daran zugrunde. Genauso wenig, wie "ungläubige" Menschen automatisch den Boden unter ihren Füßen verlieren, wenn sie ein Schicksalsschlag trifft.

Gläubige Menschen werden genauso depressiv beim Jobverlust wie Nichtgläubige.

Ich kann irgendwie nicht glauben, welche Allgemeinplätzchen du hier ablässt, nur weil ein Teil der Menschen mit Astrologie nichts anfangen kann.
 
Es ist die innere Verbundenheit zum einen zu sich selbst und auch mit allem im Außen und diese Verbundenheit ist für alle Lebewesen lebenswichtig. Somit können Menschen mit dieser inneren wie auch äußeren Verbundenheit auch leichter bzw. gelassener schwere Krisen durchleben und überstehen, ohne oder vermindert schwerwiegende Traumen und innere Verletzungen davonzutragen.

Dies beinhalten zudem eine starke Resilienz...

Die Vereinigung eines gesunden materiellen wie auch spirituellen Lebens wird die Zukunft prägen... doch erstmal braucht es echtes Chaos... drum... bevor es anders oder auch besser wird, wirds wirklich nochmals schlimmer...

Somit, gut anschnallen oder sich auf individuell entsprechende Weise spirituell wie materiell vorbereiten.
 
Also ich hab z.B. den Tod meiner Mutter auch ohne Spirituellen Glauben überwunden .
Dafür bräuchte ich kein Gerede über Gott und was nicht noch alles
Halt findet man schon, indem einem einfach nur zugehört wird
Gemeinsam schweigen hilft auch gut.
Worte bauen eben nicht immer auf
 
Die Vereinigung eines gesunden materiellen wie auch spirituellen Lebens wird die Zukunft prägen... doch erstmal braucht es echtes Chaos... drum... bevor es anders oder auch besser wird, wirds wirklich nochmals schlimmer...

Somit, gut anschnallen oder sich auf individuell entsprechende Weise spirituell wie materiell vorbereiten.
Sagt das deine von dir geschätzte Astrologin oder woher kommt dein wissender Blick in die ungewisse Zukunft?
 
Na ja, man könnte jetzt auch andersherum argumentieren: Wie arm muss das Leben eines Menschen sein, wenn das eigene Leben nicht ausreicht, um Halt, Glück, Erfüllung usw. zu erleben, sondern sich dieser arme, bedürftige Mensch eine Krücke suchen muss, um sein ansonsten trostloses Dasein zu ertragen.

Dumm nur, wenn das Leben ihm eines Tages den überheblichen Zahn zieht und er sieht, dass er ohne Halt dasteht, herausgebrochen aus seiner sprirituellen Selbstgefälligkeit, die sich in Nichts auflöst. DER Schrecken muss wirklich gruselig sein, denn sie haben ja sonst nichts.

Erstmal: ja, es gibt jämmerlich arme Menschen auf der Welt, und das ist traurig genug und hat viele Gesichter. Und nun:

Warum sollte man in "spiritueller Selbstgefälligkeit" sein? Ja gut, komische Spinner vllt oder Eso-Faker, klar, die gibt es auch. Aber zum Wesen der NICHT-Fake-Spiritualität und zum NICHT-Fake-Glauben gehört es ja gerade, daß man eben NICHT selbstgefällig ist und zwar nicht etwa "weil einem Selbstgefälligkeit verboten wäre", sondern weil es sich aus diesem ganzen Gedanken- und Gefühlsgebäude heraus von ganz alleine so ergibt, daß Selbstgefälligkeit sich erledigt. Wenn sie einen doch mal überkommt (man bleibt ja weiterhin ein Mensch!), wird sich das nicht lange halten, weil da ja eben besagtes Innerliche ist, das in überschaubarer Zeit wieder stärker sein wird, als ein so nichtiges Gefühl es sein kann.
 
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Dann muss man nicht anderen Menschen, die halt nicht an spirituelle Dinge glauben oder weniger daran glauben, unterstellen, sie seien oberflächliche Materialisten. Sooo dolle kann das noch glücklicher durch Spiritualität nun nicht sein, wenn man anderen so etwas unterstellen muss.

Es gibt aber doch Menschen, die sich selber ganz quietschfidel als Materialisten bezeichnen.
Und natürlich ist das oberflächlich. Das liegt ja nunmal in der Natur des Materialistischseins.
Sonst wäre es ja nicht materialistisch, sondern bloß materialistisch mit eben doch einer Spur
von spirituellem Gehalt. Dieser aber wird doch bei jeder Gelegenheit abgelehnt. So what?
Es ist ja SEINE Entscheidung, so drauf sein zu wollen. "Unterstellen" muß man da gar nichts.
 
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