Ich glaube, daß keine der "offiziellen" Weltreligionen eine wahrhaft gute oder richtige Religion sein kann. Es gibt zwar viele wertvolle schriftliche Unterlagen, aber so richtig überzeugen kann weden Christentum noch Islam, Judentum oder sonst eine Religion. Denn sonst würden Menschen einer solchen Religionsgemeinschaft, sich nicht täglich der Gier, Wolllust, Völlerei, Ignoranz oder dem Zorn, Neid, und Hochmut hingeben. Solche Menschen können nicht von Gott überzeugt sein. Und genau diese Dinge sind es (die 7 Todsünden), die unseren Planeten zu dem gemacht haben, was er ist - ein ausgesaugter und aus allen Löchern rauchender, qualmender Planet. Also haben in meinen Augen diese Religionen versagt.

In einem ganz anderen Licht zu betrachten sind hingegen, zum Teil alte noch existierende Naturreligionen oder solche die sich eher vom Schamanismus ableiten lassen. Dazu fallen mir "Santo Daime" in Brasilien, Limash Balaganta oder die Religion der Ras Tafarians ein.
Menschen die diesen "Religionen" angehören, unterscheiden sich z.B. von sehr vielen Christen, dass sie wirklich versuchen mit Gott und der Schöpfung im Einklang zu leben. Doch leider haben diese "Naturreligionen" eines gemeinsam: Die Einnahme von Drogen! Und anscheinend schaffen die Anhänger dieser Sekten es, sich ihr Bewusstsein damit derart zu verändern, daß irgendwann nur noch Gott bzw. Liebe in ihrem Leben eine Rolle spielen. Ist das nicht wunderschön aber gleichzeitig auch erschreckend und abstossend wegen der Drogen?
lg jahismine
Hallo Jahismine!
Menschen sich täglich der Gier, Wolllust, Völlerei, Ignoranz oder dem Zorn, Neid, und Hochmut hingeben können natürlich nicht an Gott glauben.
Für mich bedeutet Gott, die Abwesenheit jeglicher Ängste.
Ich bin ein Anhänger selbsterfüllender Prophezeiungen, auch wenn ich sie nicht mehr anwende, dh. so wie ein Mensch denkt, so ist er bzw. erlebt er die Welt.
Eines - wenn nicht mein größtes Vorbild - ist Jesus.
Man muss religiösen Druck, Manipulation und Konkurrenzkampf genauso sehen wie die restliche Welt: Menschen, ohne Ängste sind in unserer heutigen Zeit rar geworden.
Ich sehe aus deinen Zeilen, das du voller Glücksgefühle in den Tag leben willst

EHRENHAFT
Wenn du ein Buch suchst, das dir ein vernünftige Sichtweise auf die Welt vorschlägt, kann ich dir "Die Entstehung der Realität" von Jörg Starkmuth empfehlen!
Menschen, die Drogen nehmen um in Gott bzw. Liebe zu leben, haben entweder das Weltbild, das es gut ist Drogen zu nehmen oder sie haben das Weltbild Angst auf Kosten der Wahrheit zu verlieren! Beides macht glücklich!
Erstes kann ich gutheißen, ausser die Drogen töten ihn.
Zum zweiten:
Wenn man nur Belohnungsgefühle auf Kosten seiner wirklichen Realität erreichen kann

- was ich eigentlich auch nicht ganz glauben kann, denn auch ein Mensch im größten Drogenrausch hat irgendwie im Unterbewusstsein noch Angst, um ein Beispiel zu nennen: seinen Verstand zu verlieren -
ist ein Mensch meiner Meinung nach krank und solche Menschen schreien um Hilfe!
lg
gldat
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"Ich versuche mir zu
jedem Anlass die passenden Glücksgefühle zu machen."
"Ich sage nicht die Wahrheit"