Ja, aber nicht nur.
Es kann auch um ne Partnerschaft gehen, die ich wohl gerne mal hätte, oder um nen Job, der meinen Fähigkeiten entspricht, oder oder....
Ja und meistens hängt das wohl auch direkt so zusammen; dass man, wenn man nicht wirklich dahintersteht, dass man´s trotzdem irgendwo so will.
Erstmal. Das reine Wollen funktioniert nicht. Ich glaube, ich weiß jetzt worums dir ursprünglich geht. Man kann die Dinge nicht erzwingen. Man kann lernen mit sich selbst im Reinen zu sein und erst mal zu akzeptieren, dass es ist wie es ist.
Chancen zum Handeln ergeben sich eigentlich täglich. Meistens muss man aber seine Gewohnheiten ändern und sich vor allem auch mal überwinden.
Es ist eine Sache des Akzeptierens und des darauf folgenden Überwindens in kleinen Schritten. Man sollte sich kleine Ziele setzen, die man aber dann auch auf jeden Fall packen muss.
Ich für mich habe festgestellt. Es gibt Dinge, die will ich nicht packen,
aber bei jenen Dingen, die ich packen muss, bin ich auch bereit mit total lächerlich zu machen. Wenn du das nur oft genug machst, wirst du irgendwann feststellen, dass Jeder so ist. Die Meisten haben nur Schiss auch mal ihre Unkenntnis oder Unsicherheit zu zeigen.
Also würde ich mich an das Unangenehme ranwagen und erst mal lernen, das überhaupt zu ertragen. Vor allem aber auch verstehen, dass viele Ängste mit einer Urangst verknüpft sind. Vielleicht, weil man früh verlassen wurde oder früh auf sich alleine gestellt war und sich verloren gefühlt hat.
Man hat Schutzmechanismen, die einen bewahren wollen, aber gleichzeitig blockieren. Bei mir war das mit Prüfungen der Fall, bis zum Ende des Studiums.
Jetzt danach habe ich erkannt, dass meine Angst daher kam, dass ich mich zu sehr auf Sie konzentriert hatte. In Wirklichkeit dachte ich immer, dass ich auf Grund meiner Angst unkonzentriert wäre. Ich war VIEL zu konzentriet und das hat mich sehr oft geblockt. So kanns gehen. Vor allem, wenn du auch noch ewig zu ergründen versuchst wie sie entstanden ist, es weißt und es doch nichts nützt. *g*