Die wahre Bedeutung von Weihnachten

Wenn ich ehrlich bin, bin ich immer so, ob nun gerade kalendarisch weihnachten ist oder nicht. Das macht für mich auch sinn. Weihnachten ist kein bestimmter tag, sondern mein verbundensein mit den mitmenschen und das ist an kein datum gebunden.
Das Verbundensein war nicht gemeint. Die Intensität des Empfindens war angesprochen.
 
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Lieber Merlin,

Du nimmst hier Zitate, die nicht passen. Jesus hatte seine Apostel natürlich geschult und sie zu diesem Zweck ausgesandt, mit klaren Instruktionen, von denen, wie das Zitat von Matthäus zeigt, einige überliefert sind.
Den verlorenen Schafen Israels war der Glaube an DEN EINEN GOTT geläufig und deshalb war die Lehre Jesu diesen Schafen leicht beizubringen. Nicht aber den Verehrern der Götzen, bei denen es sich ja um die Verehrung Luzifers handelte, jenes geistigen Machthabers also, um dessen Beschneidung der Pfründe es mit dem Leben Jesu letztlich ging. Hier war es zu diesem Zeitpunkt offenbar nicht sinnvoll, die Jünger hinzuschicken.
Auch dass Jesus nur zu den verlorenen Schafen Israels gesandt sei, bedeutet lediglich, dass für Ihn, Jesus, und seine Aufgabe, der Glaube an den einen wahren Gott Voraussetzung ist. Ansonsten ergibt es keinen Sinn.

lg
Syrius
Nunja, die Kirche/n fröhnen aber auch dem Götzendienst. Ein ans Kreuz genagelter Kerl, der als Leitbild und Vorzeigepersona herhält, ist auch eine Götze. Der Kelch ebenso usw usf.
Ebenso ist das Kreuz per se bereits eine Götze (in der ursprüngl Bedeutung des Begriffes).
Eine "wahre" Verehrung des Göttlichen kommt ohne all dies aus, weil man das Göttliche (von guth-gut - gebend) überall erblicken kann, auch in weniger "erfreulichen" Dingen.

Meines Wissens wurde er durch Josephus erwähnt.
Ist keine historisch belegbare Quelle.

Wieso Schwachsinn?

Wie erklärst Du Dir Deine Herkunft, das Böse, das Leid..... ??

Leid, Bosheit, usw. sind subjektive Auffassungen und individuell auslegbar. DAS BÖSE als Solches gibt es nicht.
Wurde allerdings politisch, durch das Papsttum, toll verwendet, um sich die Menschen fromm und Untertan zu halten. Hat ja lange Jahrhunderte gut geklappt.
 
soweit mir bekannt ist, wurde Jesus im September geboren, und nicht von einer Jungfrau, sondern im Zeichen Jungfrau und dass er Gottes Sohn war, bezweifle ich, wer kann das beurteilen? Im Grunde genommen mag ich keine Religionen, sie wurden immer benutzt um Kriege zu führen und Menschen zu unterdrücken.
Ich feiere Weihnachten aus Tradition, mit Christbaum, gutem Essen und Geschenken für meine Lieben.
Wann genau Jesus geboren wurde, ist unbekannt und natürlich nicht von einer Jungfrau. Jesus war den Menschen in Allem gleich, was auch die Zeugung betrifft.

An seinen enormen Fähigkeiten könntest Du allerdings erkennen, dass er Gottes Sohn war und ist - hat ja auch die alte Seherin im Tempel bestätigt: Hannah.

Du verwechselst hier Religion und Kirche. Kirchen haben Kriege geführt und Menschen ausgebeutet - niemals Religionen. Ein wahrer Christ hätte sowas niemals getan.
 
Wann genau Jesus geboren wurde, ist unbekannt und natürlich nicht von einer Jungfrau.
Ja.
Als "Jungfrau" galt damals eine unverheiratete. Und Sex ohne Ehe... Oweia, das wäre pure Sünde. Daher wurde eben eine Jungfrau als unbefleckte, eingesetzt.
Übrigens eine krasse Vorstellung:
Alles Sexuelle und Weibliche wurde von den Machthabern als "Böse" verdammt (und teiflisch). Die Puritaner ganz vorne mit dabei. Die Damen waren eine Bedrohung für die männliche politische Ordnung. Das führte dann u.a. mit zu den Verbrennungen auf dem Haufen.
Frei, wild "sexualisierende" und die Triebe auslebende Menschen waren schlicht eine Bedrohung.
Ujnd da musste Maria selbstredend eine Vorzeigejungfer darstellen.
 
Das Verbundensein war nicht gemeint. Die Intensität des Empfindens war angesprochen.
Mit dem gehts mir im grunde genauso. Warum sollte sich da weihnachten eigentlich auch von einem ganz 'gewöhnlichen' tag unterscheiden?
Was weihnachten selbst angeht: Gemeinsame zeit ist schön, wenn möglich, zusammensitzen, vielleicht musik machen, etc.
Ich halte diese aussage für sehr treffend: 'Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.'
Wobei es mir weniger um den namen geht, als vielmehr um eine einende, stärkende und liebende kraft, die sich i.d.r. aus gemeinschaft heraus entwickelt.:)
 
dass es keine belegbaren Aufzeichnungen gibt, dass die biblische Jesusfigur je gelebt hat.
Authentische und noch dazu belebare Aufzeichnung von direkten Zeitgenossen gibt es tatsächlich nicht.
Aber es gibt einen etwas späteren Geschichtsschreiber, der Bezug auf Jesus Christus nimmt, und zwar Flavius Josefus.
 
Nunja, die Kirche/n fröhnen aber auch dem Götzendienst.
Klar, oberster Götze vieler Kirchen ist das Geld und die Macht.

Ist keine historisch belegbare Quelle.[/QUOTE] Habe ich anders in Erinnerung - werde ich nachprüfen.



[/QUOTE]Leid, Bosheit, usw. sind subjektive Auffassungen und individuell auslegbar. DAS BÖSE als Solches gibt es nicht.
Wurde allerdings politisch, durch das Papsttum, toll verwendet, um sich die Menschen fromm und Untertan zu halten. Hat ja lange Jahrhunderte gut geklappt.[/QUOTE]
Hier irrst Du. Sowohl was das Leid betrifft - da es wohl kaum ein Leid gibt, das aus subjektiven Gründen von irgendwem als Glück empfunden wird.

Und auch das Böse als solches zu negieren ist völlig haltlos.

Natürlich haben die Kirchen masslos Missbrauch getrieben - aber deswegen zu behaupten, das Böse gäbe es nicht, schüttet das berühmte Kind mit dem Bade aus.

lg
Syrius
 
Lieber Merlin,

Du nimmst hier Zitate, die nicht passen. Jesus hatte seine Apostel natürlich geschult und sie zu diesem Zweck ausgesandt, mit klaren Instruktionen, von denen, wie das Zitat von Matthäus zeigt, einige überliefert sind.
Den verlorenen Schafen Israels war der Glaube an DEN EINEN GOTT geläufig und deshalb war die Lehre Jesu diesen Schafen leicht beizubringen. Nicht aber den Verehrern der Götzen, bei denen es sich ja um die Verehrung Luzifers handelte, jenes geistigen Machthabers also, um dessen Beschneidung der Pfründe es mit dem Leben Jesu letztlich ging. Hier war es zu diesem Zeitpunkt offenbar nicht sinnvoll, die Jünger hinzuschicken.
Auch dass Jesus nur zu den verlorenen Schafen Israels gesandt sei, bedeutet lediglich, dass für Ihn, Jesus, und seine Aufgabe, der Glaube an den einen wahren Gott Voraussetzung ist. Ansonsten ergibt es keinen Sinn.

lg
Syrius
Lieber Syrius,

ja, das glaube ich Dir gerne, dass diese Dinge nicht in Deine Sicht der Dinge passen. Den Vers aus Matthäus 15[24] sagt Jesus eben nicht zu seinen Jüngern, sondern einer Frau aus Sidon, die ihm um Hilfe bat. Die restlichen Verse aus den Evangelien zu diesem Thema möchte ich jetzt nicht alle zitieren.

Nur Lukas, der ein Grieche war und mit Paulus die Heiden missionierte, bezieht in Vers 3[32] die Heiden mit ein. Markus geht auf dieses Thema erst gar nicht ein, da es für die Juden auch keines war. Jesus bezieht sich immer wieder auf die Propheten des Alten Testaments und da geht es immer um das Volk Israel, das gerettet werden soll und um dieses Ziel ging es auch Jesus. Die Heidenmissionierung war eindeutig ein Kind Paulus.


Merlin
 
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Erstens war nicht sein ganzes Leben qualvoll, sondern nur die letzten paar Tage und zweitens haben zig inkarnierte Seelen noch ganz andere Qualen auf sich genommen, ohne dass sie dafür verherrlicht werden.
Physische Qualen erlitt er wie Du sagst während den letzten Tagen. Aufgrund seiner hohen Medialität war er aber in der Lage, ständig Luzifer und seine Gesellen zu sehen und zu hören, die ihm vor allem, aber nicht nur, während seiner Lehrtätigkeit das Leben sehr schwer machten.

Erlösung braucht man nur, wenn man sich für verloren, verdammt und wasweißichnoch hält.
Es genügt, diese Suggestion rauszuwerfen und schon braucht man 's nicht mehr.
Ok, ist sicher nicht unbedingt leicht.
Ich kann es nicht wirklich beurteilen, denn bei mir hat diese Suggestion nie gegriffen, obwohl ich katholisch war und als Kind sogar glauben WOLLTE.
Was glaubst Du wohl, hat sich Christus gedacht, als er uns die Erlösung brachte?
Aus reinem Spass hat er sich wohl nicht kreuzigen lassen, der Erlöser. Die Erlösung kommt allen zugute - wer ihrer nicht bedarf, ist nicht auf Erden inkarniert.

lg
Syrius
 
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