Die wahre Bedeutung von Weihnachten

Viele Menschen finden sich zu einer Weihnachtsfeier zusammen. Aber sie halten keinen Gottesdienst, noch nicht einmal eine kleine Andacht, um der menschlichen Geburt des Erlösers zu Gedenken. Sie kommen nur zusammen, um gut zu essen und zu trinken und vielleicht noch ein Geschenk entgegenzunehmen. Aber die wahre Bedeutung dieses Festes lassen sie völlig ausser Acht.

Was ist für Dich die wahre Bedeutung von Weihnachten?

Von Kindheit an war bei uns Weihnachten immer ein Familienfest. Zwar ein besonderes Familienfest, aber es hatte nie etwas mit Kirche, Religion oder Glauben zu tun. Ein schöner Baum ist natürlich ein Muss. Es ist also wie du sagst, wir kommen zusammen, essen gut, trinken auch gut und beschenken uns gegenseitig. Die kleinen Kinder sagen ein Gedicht auf, sollten sie eines können und Lust drauf haben. Gesungen wird bei uns zum Glück nicht. Manchmal ist es stressig, wie Familienfeiern halt so sind, aber eigentlich ist es gut so wie es ist.

In meiner Familie wird nicht gebetet oder in die Kirche gegangen. Wir machen die Traditionen im Jahreslauf zwar gerne mit, aber wir geben dem keinerlei religiöse Bedeutung. Aber da meine Familie gerne fröhlich feiert, nehmen wir alles auch gerne zum Anlass um genau das zu tun.
 
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Weihnachten ist für mich einer der wenigen streitfreien Tage im engsten Kreis der Familie. Da gibt es keine politischen Themen sondern wir machen Musik, Weihnachtslieder, zünden den Baum (Kerzen) an, Essen gut, tauschen Geschenke aus und denken daran wie "gut" wir es eigentlich haben und natürlich beten wir auch und denken an die Geburt Jesus Christus, dafür braucht man keine Kirche oder den Segen des Papstes.
Das ist wunderschön
 
Von Kindheit an war bei uns Weihnachten immer ein Familienfest. Zwar ein besonderes Familienfest, aber es hatte nie etwas mit Kirche, Religion oder Glauben zu tun. Ein schöner Baum ist natürlich ein Muss. Es ist also wie du sagst, wir kommen zusammen, essen gut, trinken auch gut und beschenken uns gegenseitig. Die kleinen Kinder sagen ein Gedicht auf, sollten sie eines können und Lust drauf haben. Gesungen wird bei uns zum Glück nicht. Manchmal ist es stressig, wie Familienfeiern halt so sind, aber eigentlich ist es gut so wie es ist.

In meiner Familie wird nicht gebetet oder in die Kirche gegangen. Wir machen die Traditionen im Jahreslauf zwar gerne mit, aber wir geben dem keinerlei religiöse Bedeutung. Aber da meine Familie gerne fröhlich feiert, nehmen wir alles auch gerne zum Anlass um genau das zu tun.
Sehr schön.
Wir waren eine grosse Kinderschar und alle haben wir immer alles hinterfragt. Wir wollten schon wissen was es mit dem Advent auf sich hat und wieso ausgerechnet die Geburt Jesu Anlass zu einer Feier heute ist.

Wir wollten aber auch wissen, wieso wir überhaupt ein Erdenleben zu absolvieren haben, wieso es Reiche und Arme, Gesunde und Kranke gibt - ob man daraus die Ungerechtigkeit Gottes ableiten kann, der doch die Gebote erlassen hat ....
 
Sehr schön.
Wir waren eine grosse Kinderschar und alle haben wir immer alles hinterfragt. Wir wollten schon wissen was es mit dem Advent auf sich hat und wieso ausgerechnet die Geburt Jesu Anlass zu einer Feier heute ist.

Wir wollten aber auch wissen, wieso wir überhaupt ein Erdenleben zu absolvieren haben, wieso es Reiche und Arme, Gesunde und Kranke gibt - ob man daraus die Ungerechtigkeit Gottes ableiten kann, der doch die Gebote erlassen hat ....

Ja, das fragen wohl alle Kinder. Bei uns gab es solche Diskussionen auch oft. Besonders wenn Tanten und Onkels anwesend waren, dann war das oft besonders lebhaft.

Und was haben euch eure Eltern dann erzählt?
 
Von Kindheit an war bei uns Weihnachten immer ein Familienfest. Zwar ein besonderes Familienfest, aber es hatte nie etwas mit Kirche, Religion oder Glauben zu tun. Ein schöner Baum ist natürlich ein Muss. Es ist also wie du sagst, wir kommen zusammen, essen gut, trinken auch gut und beschenken uns gegenseitig. Die kleinen Kinder sagen ein Gedicht auf, sollten sie eines können und Lust drauf haben. Gesungen wird bei uns zum Glück nicht. Manchmal ist es stressig, wie Familienfeiern halt so sind, aber eigentlich ist es gut so wie es ist.
In unserer Familie hat auch Religion und Glaube nie eine Rolle gespielt.
Wir waren auch keine Kirchgeher. Aber am Hl. Abend zur Mitternachtsmette zu gehen (weil Töchterchen dort musizierte), das hatte schon immer eine ganz besondere Stimmung.
Wenn wir Wetterglück hatten, war die Landschaft sogar verschneit.
Und wenn um Mitternacht die Kirche bis auf den letzten Platz voll ist und alle Stille Nacht singen, das hat schon was.....
 
Ja, das fragen wohl alle Kinder. Bei uns gab es solche Diskussionen auch oft. Besonders wenn Tanten und Onkels anwesend waren, dann war das oft besonders lebhaft.

Und was haben euch eure Eltern dann erzählt?
Unsere Eltern haben uns den christlichen Hintergrund erklärt. Vor allem dass es ein riesengrosses Geschenk sei, das Christus den Menschen gemacht hat, indem er seine wunderschönen Himmel verlassen hat und eine Inkarnation auf Erden auf sich genommen hat um die Menschen zu erlösen. Sie haben uns von den Engeln erzählt, die die Seele, eingewickelt in den blauen Königsmantel, zur Geburt gebracht haben, begleitet von unzähligen singenden und jubelnden Engeln. Sie haben von den Hirten erzählt und wieso Christus in so armen Verhältnissen geboren wurde.

Und noch vieles mehr.
 
Unsere Eltern haben uns den christlichen Hintergrund erklärt. Vor allem dass es ein riesengrosses Geschenk sei, das Christus den Menschen gemacht hat, indem er seine wunderschönen Himmel verlassen hat und eine Inkarnation auf Erden auf sich genommen hat um die Menschen zu erlösen. Sie haben uns von den Engeln erzählt, die die Seele, eingewickelt in den blauen Königsmantel, zur Geburt gebracht haben, begleitet von unzähligen singenden und jubelnden Engeln. Sie haben von den Hirten erzählt und wieso Christus in so armen Verhältnissen geboren wurde.

Und noch vieles mehr.

Unsere Eltern haben uns die Christus-Geschichte natürlich auch einmal erzählt. Aber so, dass wir wussten, dass es eine Geschichte ist. Und wir haben sie auch gern gehört, so wie wir auch Märchen immer wieder gern gehört und oft erzählt bekommen haben. Es gab bei uns auch nie eine Bibel.
Unsere Eltern haben uns Dinge aber nie vorgekaut oder strikt vorgeben und gesagt, so ist das. Auch politisch nicht. Sie haben uns eher gefordert, dass wir uns selbst ein Bild machen und entscheiden mussten.
In manchen Dingen waren sie doch erstaunlich fortschrittlich. So mussten auch meine beiden Brüder genauso ihr Zimmer aufräumen, Wäsche aufhängen, Geschirrabtrocknen oder ihr Bett machen, so wie ich das musste.

Aber Weihnachten war schon immer eine große Sache. Die halbe Verwandtschaft ist gekommen - und wir waren viele - das waren wirklich immer schöne und ausgefüllte Tage.
 
Unsere Eltern haben uns die Christus-Geschichte natürlich auch einmal erzählt. Aber so, dass wir wussten, dass es eine Geschichte ist. Und wir haben sie auch gern gehört, so wie wir auch Märchen immer wieder gern gehört und oft erzählt bekommen haben. Es gab bei uns auch nie eine Bibel.
Unsere Eltern haben uns Dinge aber nie vorgekaut oder strikt vorgeben und gesagt, so ist das. Auch politisch nicht. Sie haben uns eher gefordert, dass wir uns selbst ein Bild machen und entscheiden mussten.
In manchen Dingen waren sie doch erstaunlich fortschrittlich. So mussten auch meine beiden Brüder genauso ihr Zimmer aufräumen, Wäsche aufhängen, Geschirrabtrocknen oder ihr Bett machen, so wie ich das musste.

Aber Weihnachten war schon immer eine große Sache. Die halbe Verwandtschaft ist gekommen - und wir waren viele - das waren wirklich immer schöne und ausgefüllte Tage.
Da ist natürlich wunderschön.

Wenn Kinder den Sinn und die Aufgaben des Lebens von ihren Eltern mitbekommen oder wenigstens erahnen, geben sie es meist auch den eigenen Kindern mit auf den Weg.
 
Sie naht wieder, die Weihnachtsfeier.

Als Kinder hat mein Vater am 24. Dezember bei der Weihnachtsfeier zu Hause immer die Geschichte aus der Bibel vorgelesen, wir haben Weihnachtslieder gesungen und Gedichte aufgesagt.

Wir waren uns bewusst, dass wir der Geburt Jesu Christi gedenken. Wir wussten genau, dass Christus den Menschen ein riesiges Geschenk machte und ein schweres Erdenleben auf sich nahm.

Möget ihr alle ein gesegnetes Weihnachtsfest feiern und vielleicht ein wenig der wahren Bedeutung gedenken.

lg
Syrius
 
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Sie naht wieder, die Weihnachtsfeier.

Als Kinder hat mein Vater am 24. Dezember bei der Weihnachtsfeier zu Hause immer die Geschichte aus der Bibel vorgelesen, wir haben Weihnachtslieder gesungen und Gedichte aufgesagt.

Wir waren uns bewusst, dass wir der Geburt Jesu Christi gedenken. Wir wussten genau, dass Christus den Menschen ein riesiges Geschenk machte und ein schweres Erdenleben auf sich nahm.

Möget ihr alle ein gesegnetes Weihnachtsfest feiern und vielleicht ein wenig der wahren Bedeutung gedenken.

lg
Syrius
Dankeschön - dasselbe dir und den Deinen!
 
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