Die wahre Bedeutung von Weihnachten

geht es darum sich etwas gut erklären zu können, das man sich gut vorstellen kann, oder geht es um Wahrheit?
Was ist, wenn es nichts zu erklären gibt? Keine Thesen, keine Religion, keine Meinungen, nichts halt, was dann?
Es geht nur um Wahrheit.
Es ist - mindestens für mich - nicht denkbar, in einer Welt zu leben, die voller Bosheit und Leid ist, ohne zu erkennen, wie dies alles zusammenpasst und welche Aufgabe ich habe. Diese Erklärungen, logisch und einfach, gibt es.
 
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Es geht nur um Wahrheit.
Es ist - mindestens für mich - nicht denkbar, in einer Welt zu leben, die voller Bosheit und Leid ist, ohne zu erkennen, wie dies alles zusammenpasst und welche Aufgabe ich habe. Diese Erklärungen, logisch und einfach, gibt es.

Ja, klar gibt es dafür eine Erklärung.

Menschen haben verschiedene Bedürfnisse, verschiedene Gene, verschiedene Vorlieben und verschiedene Geschmäcker, verschiedene Possitionen, verschiedene Meinungen.
Und jeder von denen will das seinige erfüllt haben. Deswegen passiert Leid und Bosheit ... weil die Menschen ihre Bedürnisse durchsetzen wollen.

:o
Zippe
 
Physische Qualen erlitt er wie Du sagst während den letzten Tagen. Aufgrund seiner hohen Medialität war er aber in der Lage, ständig Luzifer und seine Gesellen zu sehen und zu hören, die ihm vor allem, aber nicht nur, während seiner Lehrtätigkeit das Leben sehr schwer machten.


Ich wusste nicht, dass Jesus so medial war.
Wo steht das?
Und wieso hat er die bösen Geister nicht schlicht und einfach vertrieben?


Was glaubst Du wohl, hat sich Christus gedacht, als er uns die Erlösung brachte?


Woher soll ich das wissen?
Ich weiß nichtmal, ob er sich selbst als Erlöser gesehen hat.


Aus reinem Spass hat er sich wohl nicht kreuzigen lassen, der Erlöser.


Niemand lässt sich aus reinem Spaß quälen und umbringen und trotzdem wurden und werden unzählbar viele Menschen gequält, gefoltert und getötet.
Bloß kommen bei denen hinterher nicht irgendwelche Kirchengründer und behaupten, der Rest der Menschheit wäre dadurch erlöst worden.


Die Erlösung kommt allen zugute - wer ihrer nicht bedarf, ist nicht auf Erden inkarniert.

lg
Syrius


Kannst du das belegen?
Man kann auch inkarniert sein, um das Menschsein zu erforschen oder um bei der Zeitenwende zu helfen oder um irgendwo etwas gezielt zu verbessern usw.
 
Wann genau Jesus geboren wurde, ist unbekannt und natürlich nicht von einer Jungfrau. Jesus war den Menschen in Allem gleich, was auch die Zeugung betrifft.

An seinen enormen Fähigkeiten könntest Du allerdings erkennen, dass er Gottes Sohn war und ist - hat ja auch die alte Seherin im Tempel bestätigt: Hannah.

Du verwechselst hier Religion und Kirche. Kirchen haben Kriege geführt und Menschen ausgebeutet - niemals Religionen. Ein wahrer Christ hätte sowas niemals getan.



Der Nazaräner wurde am 8. April im Jahre 5 v. Chr. (ohne Nulljahr) geboren. Weiß das hier sonst niemand?

Das Datum ist übrigens auf unsere heutige Zeitrechnung bezogen.

"Jungfrau Maria" bezieht sich auf ein noch unberührtes Mädchen.
Vorahnungen waren hier im Spiel, die von der Geburt eines Sohnes etwas mitteilen konnten ...
... in der Zeit davor, unter denkbar ungünstigen Voraussetzungen.

Aber kommen wir doch zum Kern. Weihnachten.

Zuerst wurde das Fest dem römischen Saturnfest übergestülpt.
Etwas später hat man sich für die Wintersonnenwende entschieden.
Einfach menschliche Willkür für ein Familienfest.
Von mir aus, warum nicht?

Jedoch die Erzählung in der Bibel selbst über die Geburt steht in einem denkbar düsteren Licht.

Alles hatte sich damals tatsächlich an einer "Sternenkonstellation" orientiert,
die sich schon Jahre davor ereignet hatte.
Darauf wollte man nachträglich unbedingt Bezug nehmen.
Weil das ganz einfach eine qualitative Auszeichnung bedeutete und eine andere war nicht zur Verfügung.

Bei der Konjunktion mit der Sonne handelt es sich um die Planeten Jupiter und Saturn, die damals bereits mit freiem Auge zu beobachten waren.
Es ist nur so, wenn Planeten sich in der Nähe der Sonne befinden ist das bei Tageslicht am Horizont nicht zu sehen.
In der Nacht auch nicht, denn der Himmel zeigt uns zu diesem Zeitpunkt die andere Seite. Die der Sonne gegenüberliegende Position.

In diesem Fall handelt es sich um März und September, oder besser gesagt, Sonne in den Fischen, bedeutet in der Nacht das Sternzeichen der Jungfrau am Himmel.
Darum war es so besonders wichtig, dass die Könige aus dem Morgenland aufkreuzten.
Es war einfach notwendig die „richtigen“ Zeugen dabei zu haben.
Denn nur sie konnten erklären wie das funktioniert.
Und da sind wir noch gar nicht einmal bei der Bedeutung und den Erklärungsversuchen der Konstellation selbst.

Also, man nehme Mehl, Eier, Wasser und Salz.

Die andere Zutat für den Messias in der damaligen Zeit war die Begründung seiner Abstammung.
Bei Maria kein Problem, sie stammte aus einer jüdischen Priesterfamilie, wie Elisabeth.
Damit das auch von Joseph gesagt werden konnte war noch eine Bestätigung notwendig.
Was eignet sich besser dazu als eine hin und wieder durchgeführte Volkszählung.

Daher ließ man den Berg zum Propheten gehen,
und nicht den Propheten zum Berg.


Brauchen wir nur noch die traditionell übliche Darstellung im Tempel.
Wehe wenn das fehlt, dann schmeckt das Ganze wie ungesalzenes Fleisch.
Irgendwann wird man auch Mahlzeiten zubereiten, die ganz ohne Fleisch auskommen.

Aber gut, es tut nicht wirklich jemanden weh – Schwamm drüber!


und eine :welle:

-
 
Zuletzt bearbeitet:
..oder geht es um Wahrheit?
Was ist, wenn es nichts zu erklären gibt? Keine Thesen, keine Religion, keine Meinungen, nichts halt, was dann?
Ich denke mir, es geht besonders bei Weihnachten in erster Linie um innere Wahrheiten und um innere Verhältnisse. Es geht um das Hellwerden.

Also: Ob ein Funken im Menschen "geboren", angezündet wird und zu leben beginnt oder nicht. Ob z.B. ein Funken Interesse an echter Religion zu Weihnachten immer wieder belebt, gestärkt, entfacht wird oder nicht - das ist dann wesentlich. Die tatsächlich geschichtlichen Abläufe sind kaum bedeutend.

Es ist nur so: Dieser Funke echter Religion kann Erinnerungen und Tatsachen oft gut gebrauchen, muß es aber nicht. Denn markante und starke religiöse Sachen unterstützen gewaltig, wenn man von ihnen Kenntnis hat. Ich denke hier z.B. an geschichtliche Tatsachen bei Persönlichkeiten, die im oder beim Gebet in stockfinsterer Nacht als Ganzes hell geleuchtet haben.

Im Islam spielte dabei die Anrufung Allahs eine Rolle, im Christentum war es Jesus Christus.

Wo und wann Jesus Christus geboren wurde (vermutlich im Sommer, 7 Jahre vor 0 und nicht in Bethlehem) das spielt eine geringe Rolle, besonders beim inneren Gebet.

Jedoch in aller Unschuld "einfältig" zu glauben, dass er gelebt hat, dass er als Mensch außergewöhnlich war, dass seine Inkarnation als Naturwunder begann, dass er als "Sohn" mit dem "Vater" eins war und dass er mit seiner Auferstehung den Tod beispielgebend überwand und besiegte, das alles ist für den innersten Teil des Menschen sehr wertvoll.

Und wenn es nichts zu erklären gibt, ja dann bleibt der Mensch lediglich im Äußeren hängen. Meist als Realist und Atheist.

Denn es ist so: Für das Tagesbewusstsein muss alles erklärbar sein, da braucht es Beweise, Thesen, Abhandlungen und logische Zusammenhänge. Und nicht selten erwürgt und ermordet der herrschsüchtige "König Verstand" (Herodes) alle neu geborenen, unschuldigen Regungen im Inneren des Menschen, weil er - der Verstand - Angst hat, vom Thron gestürzt zu werden. (Der Kindsmord)
Das Heilige im Menschen zieht sich zurück, flieht in die innere Wüste nach Ägypten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was eig. dafür spricht, dass die Buchfigur lediglich ein Symbolismus ist. (Von der Möglichkeit eines Menschen!!! Joshua mal abgesehen)
Davon bin ich zutiefst überzeugt.

Erschwerend hinzu kommt der Punkt, dass es keine belegbaren Aufzeichnungen gibt, dass die biblische Jesusfigur je gelebt hat. Weder bei Tacitus (der eig. jeden Mist aufschrieb) noch der Tabla Romanum usw...

Auch ich glaube, wissen kann ich es nicht, woher auch, aus verschiedenen Gründen, als da wären „das Überschattetwerden vom Heiligen Geist“, bei dem es sich ja ganz eindeutig, wie der Begriff „Geist“ erkennen lässt, um ein geistiges, sprich spirituelles Geschehen, d.h. um Inspiration, handelt,

Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das von dir geboren wird, Gottes Sohn genannt werden.

http://bibeltext.com/luke/1-35.htm

(selbst der Herr Ratzinger schreibt in seiner Einführung in das Christentum, es handele sich um ein Geschehen auf ontologischer Ebene, d. h. auf der Ebene des Seins),

die Aussage „ehe denn Abraham ward, bin ich

Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Ehe denn Abraham ward, bin ich.

http://bibeltext.com/john/8-58.htm

und nicht zuletzt die Kreuzigung, eher nicht, dass es einen historischen Jesus gegeben hat.

Die Vorstellung, dass ein Mensch aus Fleisch und Blut an ein Holzkreuz getackert werden muss, um durch die Höllenqualen, die er dadurch erleidet, die gesamte Menschheit zu erlösen, ist mit meinem Gottesverständnis gänzlich unvereinbar.
 
gehts es noch weiter, ist sehr interessant. Wäre Jesus die Sonne?

Die Sonne ist nach meinem Verständnis Symbol, wohlgemerkt nur Symbol für Jesus; Jesus selbst ist die Geistsonne, der einem jeden Menschen innewohnende Funke, der göttliche Wesenskern eines jeden Menschen.

Diese Geistsonne, der einem jeden Menschen innewohnende göttliche Funke, ist Gottes Sohn.


Die innere Sonne, die nur durch einen mystischen Akt der Gottempfängnis, in dem sich solcherart hinopfernden Menschen geboren werden konnte, wurde in den Mysterienkulten der Alten stets als „Kind“, das im Menschen verjüngte Abbild des ewig jenseitigen Vaterprinzips, dargestellt
Oskar Adler, Testament der Astrologie, Planetenwelt und Mensch, Band 2, S. 37
 
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Diese Erklärungen, logisch und einfach, gibt es.

ja ok, aber sie müssen nicht stimmen, jeder macht sie sich so wie er sie glauben kann und jeder glaubt da etwas anderes, das ist sehe individuell und persönlich, aber mit schlussendlicher Wahrheit, so glaube ich, hat das nicht viel zu tun, eher mit einem Anker den man benötigt, denn erkennt der Mensch wirklich seine eigene Grösse, dann braucht er keinen Anker mehr, dann ist er sein eigener Anker.
 
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