Die Violetten für spirituelle Politik

Und wie baut man am besten alte Paradigmen ab?

LG
Groovy

Hi Groovy ...

man braucht sich doch nur umzuschauen - Filme wie Bleep, Der friedvolle Krieger, Celestine usw. usf. - eine sich durch alle Schichten geführte Diskussion um das Grundeinkommen (heute hab ich in einer regionalen Zeitung einen großen Artikel samt jeder Menge Links dazu gelesen) ... die Violetten haben Einzug gehalten in der Politik - in den Wählerlisten ...

Es passiert doch bereits - hier und jetzt.

Menschen, die ihre Spiritualität leben sprechen öffentlich darüber - im Freundeskreis, im Job - in Foren. Massenweise treten Menschen aus der regulären Kirche aus - werde Suchende ... die Welt der Esoterik, des Spirituellen wächst und wächst - die Buchhandlungen sind voll mit Büchern, Geschichten. Das ganze System wird immer mehr und mehr infiltriert von diesem anderen Wissen ... die Sehnsucht ist schon groß - bei allen Bevölkerungsschichten.

Ich erinnere noch mal an die Bewegung der Grünen - damals hat sich niemand um Umwelt und Verschmutzung - um Bio usw. geschert ... niemand hat überhaupt darüber nachgedacht - die Grünen wurden ausgelacht und lächerlich gemacht - und nun schaut doch heute, was sie bewegt haben.

Genau so wird es auch mit der Spiritualität sein. Wir werden jetzt mehr und mehr erinnert und uns erinnern, welche Werte wir leben wollen ... es wird ein leiser Wandel sein, das glaube ich zumindest - damit alle ohne Probleme mitgehen können. Wir müssen also erst einmal etwas Neues schaffen - eine Alternative schaffen, damit die Leute eine Wahl haben.

Der erste Schritt ist mE das Grundeinkommen - das in vielen Köpfen die ersten Weichen stellen wird zu neuen Gedanken ...

Was die Arbeit betrifft, so denke ich - und ich habe auch die Erfahrung schon machen dürfen - das es sehr viele Menschen gibt, die zum Wohle aller und ihres eigenen bereit sind, zuzupacken und eben auch da anzupacken, wo sonst keiner will, wenn es getan werden muss. Ich denke, die Menschen werden eine Überraschung erleben, wieviel Bereitschaft und Potential da schlummert und nicht genutzt wird, weil Druck und unmenschliche Bedingungen Blockaden geschaffen haben - oder wo Menschen gezwungen sind, etwas zu tun, was sie nicht wollen, damit sie Brot auf dem Tisch haben - anstatt sie das tun können, was ihnen liegt, was ihnen Spaß macht ...

Wer weiß mit 18 schon, was er wirklich tun will ?
 
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Was die Arbeit betrifft, so denke ich - und ich habe auch die Erfahrung schon machen dürfen - das es sehr viele Menschen gibt, die zum Wohle aller und ihres eigenen bereit sind, zuzupacken und eben auch da anzupacken, wo sonst keiner will, wenn es getan werden muss. Ich denke, die Menschen werden eine Überraschung erleben, wieviel Bereitschaft und Potential da schlummert und nicht genutzt wird, weil Druck und unmenschliche Bedingungen Blockaden geschaffen haben - oder wo Menschen gezwungen sind, etwas zu tun, was sie nicht wollen, damit sie Brot auf dem Tisch haben - anstatt sie das tun können, was ihnen liegt, was ihnen Spaß macht ...

Ich denke auch, daß wenn die Überlebensangst und das "ich muss für Geld arbeiten, um zu überleben" mal von der Priorität durch das Grundeinkommen entkräftet wird, dann sind auch viele Menschen gerne bereit freiwillig zu helfen. Jetzt ist auch die Zeit und die Möglichkeit gegeben daß zu tun ohne dann sagen zu müssen: "sorry, aber ich muss mir Geld verdienen, damit ich überlebe". Viele stellen das dann so hin, als würden die Menschen dann nur noch faul rumliegen und gar nix mehr machen.
Das macht man mal, aber für immer? Das wird selbst dem faulsten Menschen zu langweilig, da bin ich mir nahezu sicher.
LG
Groovy
 
Ich glaube, dass viele dieser "faulen" Menschen schlicht und einfach nicht mehr bereit sind, sich zu verkaufen und sich für andere wenige kaputt machen zu lassen.
Ich habe viele Arbeitslose kennengelernt und ich war erstaunt über den Charakter dieser Menschen - durch alle Schichten konnte ich einen sehr kritischen Verstand und viel Stolz wahrnehmen. Es waren Menschen, die sich etwas "wert" waren, sie wollten wahrgenommen und angenommen sein, so wie sie sind und nicht irgendwo sinnentleert, unterbezahlt und ausgebeutet oder in ihren Fähigkeiten nicht geachtet, arbeiten gehen.

Es waren auch Familienväter dabei, die einfach - unterbewußt - nicht bereit waren, einen Job über ihre Familie zu stellen. Man merkte es im Gespräch, an den Widersprüchen, wenn wir zb. Bewerbungsgespräche geübt haben ... Ausländische Bürger, die in ihrer Heimat hohe Aufgaben und Ausbildungen hatten und hier als Putzleute degradiert wurden. Kranke Menschen, die man als faul und unwillig unter Druck gesetzt hat ... ungebildete Menschen mit einer hohen Intelligenz, die auf menschlicher Ebene viel zu geben hätten, wenn man sie denn lassen würde.

Und so weiter und so weiter.

Dafür trifft man dann überall auf Arbeitnehmer, die unzufrieden, depressiv und mürrisch sind und ihren Job nur so gerade erledigen, damit sie nicht rausfliegen und am Ende ihr Geld in der TAsche haben und je nach dem, wo die sitzen, machen die mehr kaputt, als man sich vorstellen kann.
 
Ich glaube, dass viele dieser "faulen" Menschen schlicht und einfach nicht mehr bereit sind, sich zu verkaufen und sich für andere wenige kaputt machen zu lassen.
Dafür trifft man dann überall auf Arbeitnehmer, die unzufrieden, depressiv und mürrisch sind und ihren Job nur so gerade erledigen, damit sie nicht rausfliegen und am Ende ihr Geld in der TAsche haben und je nach dem, wo die sitzen, machen die mehr kaputt, als man sich vorstellen kann.

Da ist was dran. Es ist auch echt nicht einzusehen, daß man sein Leben der Arbeit widmet, um zu überleben. Daran erkennt man wieder mal, daß wir als Arbeitsameisen geradezu gemacht wurden. (den Rest kann sich jeder selber dazudenken)
Nur sind wir denn nicht mehr als nur primitive Arbeitstiere, die funktionieren sollen?
Wollen wir so sein oder sind wir so, weil wir kaum eine andere Wahl bekommen, wenn wir als Familie in dieser Gesellschaft überleben wollen.
Man stösst so oft an seine Grenzen. Gesetze und Verbote sind dafür verantwortlich. Gemacht von Menschen für Menschen. Angeblich um es für alle einfacher zu machen. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen.
Wären keine schwarze Ausnutzschaafe unter uns, dann hätte es die meissten Gesetze nicht geben. Viele Gesetze wurden auch aus wirtschaftlichen Gründen durchgepaukt.
Ein Umdenken muss her und das allte korrumpierte System muss weg.
LG
Groovy
 
Ich glaube, dass viele dieser "faulen" Menschen schlicht und einfach nicht mehr bereit sind, sich zu verkaufen und sich für andere wenige kaputt machen zu lassen.


Dafür trifft man dann überall auf Arbeitnehmer, die unzufrieden, depressiv und mürrisch sind und ihren Job nur so gerade erledigen, damit sie nicht rausfliegen und am Ende ihr Geld in der TAsche haben und je nach dem, wo die sitzen, machen die mehr kaputt, als man sich vorstellen kann.


Welch wahren Worte.
Dem kann ich nur beipflichten. Faulheit ist sowieso eine Ansichtssache und oftmals auch nur ein verbales Druckmittel der Arbeitgeber bzw. der von den Arbeitgebern manipulativ beeinflussten "bienenfleissigen" Arbeitnehmer.
Und von der Wirschaft und vom Kapitalismus im allgemeinen!:wut1:

Wer will sich schon für andere kaputt rackern? Ausbeuten und ausnutzen lassen??? Würden noch viel mehr Menschen so "faul" handeln - das korrupte machthungrige politik-dumpfbackige Wirtschaftssystem würde noch schneller zusammenbrechen. Irgendwann ist ne Zitrone ausgepresst.

"Faulheit ist der Humus des Geistes". Hat ein weiser Knabe mal gesagt.
Und dieser Geist würde dann ja auch gebraucht!!!
Falls irgendwann sich doch mal was ändern sollte am System... :D
 
Da ist was dran. Es ist auch echt nicht einzusehen, daß man sein Leben der Arbeit widmet, um zu überleben. Daran erkennt man wieder mal, daß wir als Arbeitsameisen geradezu gemacht wurden. (den Rest kann sich jeder selber dazudenken)
Nur sind wir denn nicht mehr als nur primitive Arbeitstiere, die funktionieren sollen?
Wollen wir so sein oder sind wir so, weil wir kaum eine andere Wahl bekommen, wenn wir als Familie in dieser Gesellschaft überleben wollen.
Man stösst so oft an seine Grenzen. Gesetze und Verbote sind dafür verantwortlich. Gemacht von Menschen für Menschen. Angeblich um es für alle einfacher zu machen. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen.
Wären keine schwarze Ausnutzschaafe unter uns, dann hätte es die meissten Gesetze nicht geben. Viele Gesetze wurden auch aus wirtschaftlichen Gründen durchgepaukt.
Ein Umdenken muss her und das allte korrumpierte System muss weg.
LG
Groovy

Ich denke es geht zunehmend um Eigenverantwortung. Das sieht man ja auch an der Entwicklung im Krankenkassensystem ... und auch der Hinwendung vieler an andere Heilweisen die ja viel mehr Eigenverantwortung voraussetzen.

Siehe auch zb. die Rentenentwicklung und so gibt es sicher noch einige Beispiele ... ich glaube, die Menschen wollen langsam wieder zurück oder vielleicht auch zum ersten Mal wirklich hin zur eigenverantwortlichen Selbstbestimmung ... dazu gehören ja auch Jobs, die nicht krank machen und nicht innerlich abstumpfen ...
 
Welch wahren Worte.
Dem kann ich nur beipflichten. Faulheit ist sowieso eine Ansichtssache und oftmals auch nur ein verbales Druckmittel der Arbeitgeber bzw. der von den Arbeitgebern manipulativ beeinflussten "bienenfleissigen" Arbeitnehmer.
Und von der Wirschaft und vom Kapitalismus im allgemeinen!:wut1:

Wer will sich schon für andere kaputt rackern? Ausbeuten und ausnutzen lassen??? Würden noch viel mehr Menschen so "faul" handeln - das korrupte machthungrige politik-dumpfbackige Wirtschaftssystem würde noch schneller zusammenbrechen. Irgendwann ist ne Zitrone ausgepresst.

"Faulheit ist der Humus des Geistes". Hat ein weiser Knabe mal gesagt.
Und dieser Geist würde dann ja auch gebraucht!!!
Falls irgendwann sich doch mal was ändern sollte am System... :D

Yep !!! :)

Ich hatte mal die Idee, was wäre wenn ... wir einen Fond bilden würden - alle Menschen zahlen darin ein, die einen guten und arbeitnehmerfreundlichen Job haben, in dem sie sich wohl fühlen ... aus diesem Fond werden alle die bezahlt, die nicht solche Jobs haben und daher kündigen.

Die Macht wäre wieder beim Volke und die Arbeitgeber müssten was tun, damit sie ihre Arbeitsplätze besetzt bekommen ...
 
Ich bin ganz dafür, dass das normale Volk mit durchschnittlichem Einkommen nie wieder Steuern zahlt. Dafür aber ein Grundeinkommen bekommt, das so hoch ist, dass die Grundbedürfnisse eines Menschen damit optimal gedeckt werden können. Will der Herbert mehr, so geht er täglich für 2-4 Stunden zusätzlich arbeiten. Viel Geld würde zu Trägheit führen. Zu wenig Geld zu Mangelerscheinungen. Die Mitte ist aber gut, denn sie motiviert zu zusätzlicher Tätigkeit. 2-4 Stunden Arbeit pro Person sind dabei ideal. So kann man die Arbeit auch effizienter unter der Bevölkerung aufteilen, ohne dass jemand dabei arbeitslos sein muss.

Kommen wir zur wohlhabenden Schicht:
Ab einem Vermögen von 500.000,- Euro zahlt jeder 50 % Steuern auf die Zinsen bzw. Kapitalertrag aus anderen Anlagemöglichkeiten.
Ab 1.000.000,- Euro dann 80 % Steuern auf die Zinsen bzw. Kapitalertrag aus anderen Anlagemöglichkeiten.

So ist die Staatskasse ständig voll und die Bevölkerung braucht sich nicht wie die Sklaven jedes Jahr vor dem Finanzamt zwecks Abgaben aufzustellen.
Das würde bei den Finanzämtern sehr viele Arbeitsplätze einsparen, weil es einfacher ist, eine handvoll Wohlhabende zu überwachen, die Abgabenpflichtig sind, als eine RIESEN Bevölkerung von einigen Milliarden Menschen.

So zahlt der Steuern, der auch viel hat und die, die wenig haben, werden effizienter Weise in Frieden gelassen.
 
Ich bin ganz dafür, dass das normale Volk mit durchschnittlichem Einkommen nie wieder Steuern zahlt. Dafür aber ein Grundeinkommen bekommt, das so hoch ist, dass die Grundbedürfnisse eines Menschen damit optimal gedeckt werden können. Will der Herbert mehr, so geht er täglich für 2-4 Stunden zusätzlich arbeiten. Viel Geld würde zu Trägheit führen. Zu wenig Geld zu Mangelerscheinungen. Die Mitte ist aber gut, denn sie motiviert zu zusätzlicher Tätigkeit. 2-4 Stunden Arbeit pro Person sind dabei ideal. So kann man die Arbeit auch effizienter unter der Bevölkerung aufteilen, ohne dass jemand dabei arbeitslos sein muss.

Kommen wir zur wohlhabenden Schicht:
Ab einem Vermögen von 500.000,- Euro zahlt jeder 50 % Steuern auf die Zinsen bzw. Kapitalertrag aus anderen Anlagemöglichkeiten.
Ab 1.000.000,- Euro dann 80 % Steuern auf die Zinsen bzw. Kapitalertrag aus anderen Anlagemöglichkeiten.

So ist die Staatskasse ständig voll und die Bevölkerung braucht sich nicht wie die Sklaven jedes Jahr vor dem Finanzamt zwecks Abgaben aufzustellen.
Das würde bei den Finanzämtern sehr viele Arbeitsplätze einsparen, weil es einfacher ist, eine handvoll Wohlhabende zu überwachen, die Abgabenpflichtig sind, als eine RIESEN Bevölkerung von einigen Milliarden Menschen.

So zahlt der Steuern, der auch viel hat und die, die wenig haben, werden effizienter Weise in Frieden gelassen.



Tja, schönes Gedankengut. Doch real wahrscheinlich nicht umzusetzen.

Für was und warum braucht es überhaupt Zinsen???
Kann jemand auch mehr als 2-4 Stunden arbeiten wenn er will???
Viel Geld führt auch nicht zu Trägheit - warum denn???
Was ist eigentlich und woher kommt Mangelerscheinung???
Grundeinkommen jedoch wär sicherlich machbar!

:rolleyes:
 
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Tja, schönes Gedankengut. Doch real wahrscheinlich nicht umzusetzen.

Für was und warum braucht es überhaupt Zinsen???
Kann jemand auch mehr als 2-4 Stunden arbeiten wenn er will???
Viel Geld führt auch nicht zu Trägheit - warum denn???
Was ist eigentlich und woher kommt Mangelerscheinung???
Grundeinkommen jedoch wär sicherlich machbar!

:rolleyes:

Grundeinkommen ist auf jeden Fall machbar. Vorher muss nur was grundlegendes geändert werden.
Die einzelnen Staaten holen sich dauernd Geld von den Banken auf Zins und Zinzeszins. Daher sind wir auch alle hochverschuldet.
Diese Milliardenbeträge fliessen in wenige Hände und sind Geld, was wir bezahlt haben. Die Schulden sind über die Jahre immer mehr geworden.
Das ist auch der Grund warum wir von Jahr zu Jahr den Gürtel enger schnallen müssen. Damit die Gefräßigen noch mehr ins Maul gestopft bekommen.
Ein neues System wäre auch darauf ausgelegt Produkte die produzieren, die möglichst lange halten und umweltfreundlich und wiederverwertbar sind.
Nicht wie aktuell die China Einweg-Schrottprodukte aus Plastik und Elektronik, die von Grund auf so konstruiert wird, daß sie nach ein paar Jahren auch kaputt geht. Ausserdem brauche ich nicht 5 Autos in der Garage und keine 3 Handys und meine 5 Jährige Tochter braucht auch noch kein Handy und ich brauche nicht viele Häuser - es reicht wenn ich ein Haus habe, oder etwa nicht? Diese übertriebene Konsumgesellschaft im Westen lebt auf Kosten der anderen. Innerlands als auch in den restlichen Ländern.
Daher ist auch immer noch Afrika 3.Welt Land, obwohl seit Jahrzehnten Spendengelder darüber gehen. Wo die wohl landen?
Wir machen immer nur kosmetische Behandlungen und keine Ursachenbekämpfung. Es wäre an der Zeit das ganze System zu überdenken.
Vor allem sollte es diesmal nicht von der Wirtschaft überdacht werden sondern von Menschen, die das Wohl der Bevölkerung als oberste Priorität verankert haben.
LG
Groovy
 
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