Die Violetten für spirituelle Politik

Aber ein Umweltbewustsein der Menschen ist doch der Anfang. Auch wenn es dann wieder komerziell ausgeschlachtet wird. Das passiert aber schon immer mit jedem Idealismus, sobald er puplik wird, denn dann kann man finanziellen Nutzen daraus ziehen. Sogesehen muss erst die soziale Marktwirtschaft wirklich sozial werden. Ist sie aber nicht. Insofern bin ich vorerst auch schon mit den winzigsten Schritten in die richtige Richtung zufrieden. VORERST!!!
Jeder Art von -ismus ist ein illusionäres Konzept - und genau da :
Die Schritte in die *richtige* Richtung....
liegt der Haken.

Wer durch die Wüste rennt kommt irgendwann mal wieder an die gleiche stelle - meist merkt er das noch nichtmal, weil seine eigenen spuren bereits verweht sind.

Vorerst ist eben mal wieder die Hoffung die zuletzt - und meist mit einem selbst - stirbt.
Ja, Du hast recht, aber es ist gefährlich sich dadurch sämtliche Optionen zu nehmen und ohnmächtig dazustehen. Es gibt immer eine Möglichkeit, wenn man sich welche offen lässt.
Wer sagt denn das die Konsequenz daraus ohnmächtiges dastehen ist - Es kommmt nur auf eine einzige echte Option an - Jeder selbstverantwortlich für sich alleine - und das gemeinsam.
Ohne Rudelführer - der wieder die *richtige* Richtung bestimmt.
Ich verstehe genau was Du meinst. Leider ist die Realität noch so schräg, daß man da kaum noch an eine positive Änderung glauben kann.
Aber wenn wir selbst nicht mehr daran glauben, wie soll es dann jemals eine Änderung geben?
Man sollte ja auch nicht glauben, sondern für sich selbst Gewissheit haben, was zu tun ist - nicht für die anderen, sondern für sich - JEDER für sich.

Aber solange das ganze immer noch nur in Glauben und Hoffnung verankert ist- dem man nur hinterherrennt (und gerade dadurch nichts wirklich verändern kann), kannst du jeden - ismus in die Tonne hauen - auch den Idealismus.

Wacht mal auf, und rennt nicht immer irgenwelchen schönen Träumen hinterher. Das hat seit jahrtausenden nicht wie Welt verbessert. Trotz allem *Fortschritts. Jede Generation hat da nur wieder ihren eigenen Traum und macht den gleichen *Fehler*.

Wahrnehmung - Entscheidung - Konsequenz

das kosmische Urgesetz

Ist die Wahrnehmung nur auf illusionäre Hoffnung und Glauben ausgerichtet, werden auch die entsprechenden Entscheidungen zu den daraus resultierenden Konsequenzen führen.
Und in diesen Konsequenzen leben wir hier - mit all dem Irrsinn der hier JETZT abläuft.
Das ändert auch kein Glaube in neue Hoffnungen was dran - wie es einem momentan mal wieder spektakulär vorgegaukelt wird.

REALITÄT - im HIER und JETZT.

Mal sehen wann sich ein Obama seine Kugel einfangen wird. Ist nur eine Frage der Zeit.

Dafür braucht man noch nichtmal Prophet zu sein - Da reicht es nur die augen mal richtig aufzumachen, und seine hoffnungsvollen VOR-Stellungen aus dem weg zu räumen - um dann aus DIESER Wahrnehmung für sich mal eine Entscheidung zu treffen damit sich dann andere Konsequenzen draus ergeben können - die wirklich was ändern.
 
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Umdenken ist imo gut und richtig, doch was nützt ein System mit dem Niemand umgehen kann? Grundbedüfnisse? Tja, was würde dann wohl ein Brot kosten, bei so zahlreicher wohlhabender Kundschaft? Was wäre dann letzlich noch der Unterschied zwischen einem alleinstehenden Mann / Frau mit 1.000,-Grundeinkommen und einem jetzigen Hartz4-Empfänger?

Ein Hartz IV-Empfänger muss betteln gehen beim Amt - das kratzt sehr am Selbstbewusstsein. Die Leute, die aus DER Mühle wieder rauskommen, müssen psychisch sehr stabil sein, denn das Amt setzt alles daran, die Menschen, die Geld brauchen, klein zu machen.
Ein BEDINGUNGSLOSES Grundeinkommen stellt KEINE Bedingungen und die Leute, die das bekommen (nämlich ALLE) fühlen sich deswegen nicht minderwertig, so wie es heute der Fall mit Hartz IV ist...
 
Ein Hartz IV-Empfänger muss betteln gehen beim Amt - das kratzt sehr am Selbstbewusstsein. Die Leute, die aus DER Mühle wieder rauskommen, müssen psychisch sehr stabil sein, denn das Amt setzt alles daran, die Menschen, die Geld brauchen, klein zu machen.
Ein BEDINGUNGSLOSES Grundeinkommen stellt KEINE Bedingungen und die Leute, die das bekommen (nämlich ALLE) fühlen sich deswegen nicht minderwertig, so wie es heute der Fall mit Hartz IV ist...
Wenn man sich dieses mangelnde Selbstbewußtsein durch ein schlechtes Gewissen a la GEZ *moralisierend* aufschwatzen läßt......

Man muß sich nicht minderwertig fühlen, wenn man Hartz IV bekommt - ist letzendlich nichts anderes als eine Besoldungsgruppe im Beamtenstatus. Nur eben die unterste Stufe.
Dafür tut man dann auch genausoviel - eben NICHTS
Darf dann sogar wie ein Bundestagsabgeordneter einen Nebenjob (1.-€) ausüben ohne als Schwarzarbeiter straffällig zu werden.

Entweder du zahlst Steuern oder du lebst von den Steuern.

Ob Arbeitslos oder als Bundestagsabgeordneter ist doch egal.

Es ist alles nur eine frage der Perspektive. :rolleyes:
 
Es ist alles nur eine frage der Perspektive. :rolleyes:

DAS sag mal den Angestellten des Sozialamtes. Die machen einen echt fertig - ich hab mal dieses Geld bezogen, da gehe ich lieber arbeiten als mir diesen Stress zu geben! Aber damals hatte ich keine Wahl - und DIE Drohbriefe, die ich von denen bekommen hab, nee danke, die kann ich nicht gebrauchen...
 
DAS sag mal den Angestellten des Sozialamtes. Die machen einen echt fertig - ich hab mal dieses Geld bezogen, da gehe ich lieber arbeiten als mir diesen Stress zu geben! Aber damals hatte ich keine Wahl - und DIE Drohbriefe, die ich von denen bekommen hab, nee danke, die kann ich nicht gebrauchen...
Ja selber schuld - Du hast RECHTE - Also nimm sie dir auch.

Notfalls reicht man gegen solche Leute eine Dienstaufsichtbeschwerde ein.
Wenn mir einer Ärger macht, kriegt der Ärger - So einfach ist das.
 
Ja selber schuld - Du hast RECHTE - Also nimm sie dir auch.

Notfalls reicht man gegen solche Leute eine Dienstaufsichtbeschwerde ein.
Wenn mir einer Ärger macht, kriegt der Ärger - So einfach ist das.

Gut, dann zitiere ich mal Standartsätze aus den Briefen des Sozialamtes. Ich hatte sie gebeten, dass sie mir ne ABM-Maßnahme bezahlen und der Brief, den ich daraufhin bekam enthielt den Satz: "und wenn Sie sich weigern, dieser Arbeit nachzugehen wird Ihnen das Geld gekürzt!"
Würdest Du Dir da nicht verarscht vorkommen? Ich bitte sie um Hilfe bei der Arbeitsbeschaffung - und sie drohen mir, wenn ich nicht das tue, worum doch ich sie gebeten habe (und nicht umgekehrt!).
Ich bin echt froh, dass ich auf diesen Verein nicht mehr angewiesen bin. Natürlich haben sie mir Arbeit beschafft, so dass ich dann unter die Verantwortung des Arbeitsamtes gefallen bin - und diese konnten mir dann anders weiterhelfen als es das Sozialamt durfte (man darf nämlich, wenn man Sozialhilfe bezieht, keine Ausbildung machen - doch ohne Ausbildung auch keine vernünftige Arbeit und so wäre ich ewig Sozialfall geblieben).

Auch DAS ist ein Unterschied: mit dem Grundeinkommen darf man Ausbildungen machen, mit Hartz IV ist das nicht erlaubt. Das heisst, man kann ganz andere Perspektiven entwickeln, wenn das Geld bedingungslos fliest.
 
Gut, dann zitiere ich mal Standartsätze aus den Briefen des Sozialamtes. Ich hatte sie gebeten, dass sie mir ne ABM-Maßnahme bezahlen und der Brief, den ich daraufhin bekam enthielt den Satz: "und wenn Sie sich weigern, dieser Arbeit nachzugehen wird Ihnen das Geld gekürzt!"
Würdest Du Dir da nicht verarscht vorkommen? Ich bitte sie um Hilfe bei der Arbeitsbeschaffung - und sie drohen mir, wenn ich nicht das tue, worum doch ich sie gebeten habe (und nicht umgekehrt!).
Ich bin echt froh, dass ich auf diesen Verein nicht mehr angewiesen bin. Natürlich haben sie mir Arbeit beschafft, so dass ich dann unter die Verantwortung des Arbeitsamtes gefallen bin - und diese konnten mir dann anders weiterhelfen als es das Sozialamt durfte (man darf nämlich, wenn man Sozialhilfe bezieht, keine Ausbildung machen - doch ohne Ausbildung auch keine vernünftige Arbeit und so wäre ich ewig Sozialfall geblieben).

Auch DAS ist ein Unterschied: mit dem Grundeinkommen darf man Ausbildungen machen, mit Hartz IV ist das nicht erlaubt. Das heisst, man kann ganz andere Perspektiven entwickeln, wenn das Geld bedingungslos fliest.
Fehler Nr. 1 : Du BITTEST (wie ein Bettler um Almosen)

Du hast Rechte - Dir steht das rechtlich zu, also FORDERST DU !!!!
Nett und höflich - aber bestimmend !

Du glaubst garnicht, was als Hartz 4 Empfänger alles möglich ist - Man darf sich eben nur nicht einschüchtern lassen.
Mit den gleichen waffen zurückschlagen.
Die machen das einfach, weil eben die meisten sich aus falscher Scham nichts zutrauen. Diese angebliche *Minderwertigkeit* wird ja regelrecht dazu benutzt
Eingebleute konditonierungen von Beamtenobrigkeit zum Untertanenverhalten.
Funktioniert immer noch bestens.

....aber einmal eine volle Breitseite und der Laden funktioniert - FÜR DICH.

DIE HABEN FÜR DICH DA ZU SEIN - DAS IST EINE DIENSTLEISTUNG

Also haben die auch DIR zu dienen - kapiert ???
Das muß man denen nur richtig beibringen.

Gegen jede DROHUNG kannst du angehen. Siehe Dienstaufsichtsbeschwerde.
Sofern die offiziell von dir eingereicht, geht die unbeirrbar ihren Dienstweg.
Jeder Sachbearbeiter hat einen Vorgesetzen der auch nur wieder einen Vorgesetzen hat - und keiner will da von denen Ärger (sprich Arbeit) haben. Beamte eben.
Also gibst du denen Arbeit, wenn die einem so kommen.

Gegen jede Kürzung kannst du Einspruch erheben.
Gegen jede Ablehnung eines Einspruches kannst du wieder Einspruch erheben.
Geh mit deinem Fall notfalls an die Öffentlichkeit - was glaubst du wie schnell die den schwanz einziehen, nur damit da ja kein staub aufgewirbelt wird.

Man muß nur die Traute haben sämtliche Register zu ziehen - und sich durch NICHTS beirren lassen.

Das ist auch eine Perspektive - die man dabei entwickeln kann, DAMIT Geld fließt.
Bedingunglos geht ja nicht - also stellst DU die Bedingungen, die dir ja zustehen.
 
Wenn man sich dieses mangelnde Selbstbewußtsein durch ein schlechtes Gewissen a la GEZ *moralisierend* aufschwatzen läßt......

Man muß sich nicht minderwertig fühlen, wenn man Hartz IV bekommt - ist letzendlich nichts anderes als eine Besoldungsgruppe im Beamtenstatus. Nur eben die unterste Stufe.
Dafür tut man dann auch genausoviel - eben NICHTS
Darf dann sogar wie ein Bundestagsabgeordneter einen Nebenjob (1.-€) ausüben ohne als Schwarzarbeiter straffällig zu werden.

Entweder du zahlst Steuern oder du lebst von den Steuern.

Ob Arbeitslos oder als Bundestagsabgeordneter ist doch egal.

Es ist alles nur eine frage der Perspektive. :rolleyes:

Hast du schon mal von Hartz IV gelebt ?

Aber deine Ausführung hat was :D ... ;)
 
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Hast du schon mal von Hartz IV gelebt ?

Aber deine Ausführung hat was :D ... ;)

Naja, wer ein wenig Selbstwertgefühl hat, der greift erst gar nicht auf das A-Amt zurück. Sollte man keine andere Wahl haben zwecks überleben und man ist länger im Sumpf, dann wirds schwierig mit dem Selbstwertgefühl.
Man bekommt ja auch suggeriert, daß man Abschaum ist.
Da wäre wohl ein grundsätzliches Umdenken angesagt.
LG
Groovy
 
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