die unbegreifliche liebe

Ich kann gar nicht verstehen, warum Dir von manchen immer unterstellt wird, Du wüßtest nix von der reinen Liebe, die tief aus dem Herzelein kommt.

Ach, da fällt mir gerade ein... einst, als ich eine Idee von dem formulierte, was ich unter Liebe verstand... einfach so, durch mein So-sein...

da machte ich mich tatsächlich mehr oder weniger unbewusst lustig darüber, dass es tatsächlich Menschen gibt und auch noch wirklich, ausdrücklich geben sollte die, wie tatsächlich völlig ferngesteuert "Schuhe" ganz schick, als das praktische Lebenselexier an sehen, ja ansehen müssen,... und es durften nicht irgendwelche Schuhe sein... nein, es durften auf gar keinen Fall irgenwelche NONAME Schuhe zum einfachen laufen sein... sie mussten "Geschmack" repräsentieren, "Individualität", ja gar "geliehene" Kreativität, .... einen Status, ins besondere den von Frausein und Gesundheit,... und dieser gesammelte Komplex war nicht etwa *wirklich* allgemein gültig... nein... es war von Männern *der* Frau über Jahrhunderte aufoktroyiert... nicht nur das...man konnte fasst meinen, dass Männer, die nun auf möglichst teures , wohl designtes Schuhwerk Wert legten, wohl doch eher die Attribute der in manierlicher Kleinstarbeit über Jahrhunderte der Dekadenz evoziierten Fraulichkeit repräsentierten.

Und welch ein Lachen erst, als ich zu dem feststellen durfte, dass diese lächerlichen, lebensfremden, "ferngesteuerten Marionetten" tatsächlich, wahrscheinlich *wirklich* tatsächlich, wenn man es ihnen tatsächlich ausreichend genug verkauft hätte, eben wie gesagt wahrscheinlich tatsächlich genauso kreativ und frei selbstbestimmt, ja im höchsten Masse gar tatsächlich völlig "selbstbewusst" tatsächlich mit einem Haufen Scheisse auf dem Kopf durchs Leben "balancieren" würden.... und jedem naserümpfend begeneten, ders ganz unschicklich tatsächlich wagen würde, tatsächlich an sowas wie Gott oder einen höheren Sinn des Lebens und Verantwotung zu glauben oder überhaupt signalisierte, wie lächerlich es sei, nun wirklich und angelbich freigewählt tatsächlich explizit mit einem Haufen Scheisse auf dem Kopf durchs Leben zu balancieren, ja wie schön es doch sei, eben genau nicht wie ferngesteuert in Anlehung an tatsächlichen Tatsachen sein Leben selbstbewusst zu gestalten... usw usf. :/ :schmoll:


Ja, und welch ein Lachen erst, als ich feststellen durfte, dass all dies und noch viel mehr, und wenn noch tatsächlich so korrekt beobachtet, wie es den Anschein hatte, dass all dies doch tatsächlich einfach nur mein Kopfkino war, zu welchem/wessen Erleben ich auch noch tatsächlich nur immer mich selbst verurteilt hatte. :D :biss:
 
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das ist gelebtes Leben halt:thumbup:

Wobei man ja aber sicher sagen darf, dass gelebtes Leben, das aufgeschrieben wird, man im Prinzip auch irgendwie nach-gedacht nennen könnte. So wie halt der Beitrag am Anfang ein Nachdenken über Liebe ist - einfach ausserhalb von Zweier-Beziehung. Oder ist es das Leben selbst, das sich niederschreibt?
Und kann das jemandem, der sich Gedanken über das Leben und die Liebe macht, so wie Linse hier, auch zugestanden werden? Ist jemand nicht im Jetzt, wenn er/sie schreibt, bzw. seine Gedanken mitteilen möchte? Man könnte das auch Mitteilungsbedürfnis nennen? :)
 
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Wobei man ja aber sicher sagen darf, dass gelebtes Leben, das aufgeschrieben wird, man im Prinzip auch irgendwie nach-gedacht nennen könnte. So wie halt der Beitrag am Anfang ein Nachdenken über Liebe ist - einfach ausserhalb von Zweier-Beziehung. Oder ist es das Leben selbst, das sich niederschreibt?
Und kann das jemandem, der sich Gedanken über das Leben und die Liebe macht, so wie Linse hier, auch zugestanden werden? Ist jemand nicht im Jetzt, wenn er/sie schreibt, bzw. seine Gedanken mitteilen möchte? Man könnte das auch Mitteilungsbedürfnis nennen? :)

ich persönlich empfand es als wertvolle abwechslung da es schon sehr viele theoretische dazu gab, was sie bedeutet, wie sie sein sollte ect aber weniger wie viele sie leben...also völlig unabhängig von diesem thread :)
 
Liebe ist auch Futter und somit der Bedingtheit unterworfen im Selektionsablauf. man könnte sagen, daß jedes Individuum aus der jeweiligen Evolutionsfutterstufe heraus subjektiv liebt.
 
Wobei man ja aber sicher sagen darf, dass gelebtes Leben, das aufgeschrieben wird, man im Prinzip auch irgendwie nach-gedacht nennen könnte. So wie halt der Beitrag am Anfang ein Nachdenken über Liebe ist - einfach ausserhalb von Zweier-Beziehung. Oder ist es das Leben selbst, das sich niederschreibt?
Und kann das jemandem, der sich Gedanken über das Leben und die Liebe macht, so wie Linse hier, auch zugestanden werden? Ist jemand nicht im Jetzt, wenn er/sie schreibt, bzw. seine Gedanken mitteilen möchte? Man könnte das auch Mitteilungsbedürfnis nennen? :)


ja gute Fragen. Bin ich im Jetzt wenn ich Gedanken niederschreibe?
keine Ahnung
 
Wenn du spontan schreibst was du denkst schon.
Aber wenn der Leser deine Zeilen erst eine Zeit später liest, ist er nicht in deinem Jetzt. Du kannst zu der Zeit schon wieder ganz wo anders sein ...


:o
Zippe

ich versuch das jetzt mal zu denken:D

also wenn ich bei mir bin, mit dem was ich tue, bin ich im Jetzt.
Wenn der Leser meine Zeilen liest, ist er bei sich, und auch im Jetzt.

somit gibt es immer ein Jetzt
aber ohne Zeit

oder?
 
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ich versuch das jetzt mal zu denken:D

also wenn ich bei mir bin, mit dem was ich tue, bin ich im Jetzt.
Wenn der Leser meine Zeilen liest, ist er bei sich, und auch im Jetzt.

somit gibt es immer ein Jetzt
aber ohne Zeit

oder?


Ja er ist schon im Jetzt, aber das was er von dir liest ist nicht mehr dein Jetzt ...


:D
Zippe
 
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