*lach
Ich schreib dir ganz bestimmt nix vor. Als es mir noch deutlich mehr um Sex ging fand ich die Aliens teilweise auch sehr sexy *g*
Wobei, ein Fan davon war ich andererseits nie, für sowas bin ich nicht der Typ.
Ja nu, das sollen sie ja sein! Das sind faszinierende Grenzbegehungen, die etwas offenlegen was nicht in Worte zu fassen ist, aber was doch da ist und wirkt - und ja, ich liebe Grenzbegehungen.
Der Witz an der Sache ist auch noch, wenn du diese Hingabe und Demut tatsächlich entwickelst, bist du damit aus der Unterwürfigkeit und den Hierarchiespielchen auch automatisch schon raus. Ist mir aber klar, dass das erstmal wiedersinnig erscheint.
Ja, das sollte so stimmen, weil es auch andersrum stimmt. Ein bischen verwirrend finde ich nur grad die Umkehrung - klar ist, dass echte Hingabe nur möglich ist, wenn man frei ist - woraus dann konsequent folgt, dass wenn man echte Hingabe entwickeln will, man dann automatisch Freiheit finden wird. Nur, wie man das konkret praktisch angehen sollte, das scheint mir dann eher mühsam auf Versuch und Irrtum basierend.
Du, ich sollte dem zustimmen, auch wenn ich's selber nicht so richtig glaube und verstanden habe, aber zumindest behaupten das eine Menge hoch verwirklichter Praktizierender, und denen werde ich da kaum widersprechen *gg*
Naja, ich weiss nicht ob Du zustimmen sollst wenn Du nicht richtig glaubst (geschweige denn weisst), nur weil es Praktizierende behaupten. Vielleciht solltest Du es eher mal überprüfen.
Und dabei: woher weisst Du eigentlich dass die Praktizierenden hoch entwickelt sind - und dass sie überhaupt etwas sinnvolles praktizieren? Wie überprüfst Du das, wenn Du ihre Ergebnisse nicht verifizieren kannst?
Na du bist lustig. Was beschwerst du dich denn dann noch über andere Menschen und verwirrst Leute mit Aussagen, die du selbst in Frage stellen müsstest, wenn du das weiterdenktest? :-p
Hehe, jetzt mal grundsätzlich: Hab ich irgendwo behauptet, ich hätte den Anspuch, eine irgendwie spirituell entwickelte Person zu sein oder zu werden?
Mag schon sein, dass man das unter Esoterikern selbstredend voraussetzen kann - aber eine Verpflichtung dazu sehe ich nun auch nicht - und also auch keine zum Weiterdenken. Und dann ist ja auch noch die Frage, was wir überhaupt unter spiritueller Entwickelung verstehen und nach welchem Wertesystem wir das bewerten.
Ja, klar ist die Praxis schwieriger, aber den Schweinehund da nicht nur liegen zu sehen, sondern ihm ggf. in den Hintern zu treten, gehört ja schon auch dazu.
Ich meine, wozu hat man das alles hinter sich gebraucht, was man hinter sich gebracht hat, um zu solchen Erkenntnissen zu gelangen, wenn man sich mit ihnen dann nicht weiter beschäftigt?
Ei, das ist ja das wesentliche: ich hab da nichts groß hinter mich gebracht . ich habs vom Universum nachgeschmissen gekriegt, und musste dann lernen, damit zurechtzukommen und hatte gar keine andere Möglichkeit, als für mich zu klären, was das alles zu bedeuten hat - um meines eigenen Seelenfriedens willen. Deswegen sag ich, die Schöpfung hat einen Eigenvektor dahingehend, dass sie sich vermitteln *will*.
Aber ja doch, es scheint da sehr viele Suchende zu geben, die allerlei auf sich nehmen um Erkenntnis zu finden - die dabei womöglich aufblicken zu irgendwelchen "hochentwickelten Persönlichkeiten" und offenbar meinen, dass es da etwas ganz besonderes gäbe für das man ausserordentliche Mühen auf sich nehmen müsste oder dergleichen.(*)
Ich war hinter was ganz anderem her - ich wollte einfach nur ein nettes Mädel zum Kuscheln - das hats natürlich nie gespielt (sondern stattdessen kübelweise Moralscheisse, dahingehend dass allein schon so ein Wunsch ganz verwerflich und frauenfeindlich sei), und dann wollte ich halt mal im Schöpfungsplan nachschauen wo da der Bug ist. (Ergebnis war, in der Schöpfung ist kein Bug, die ist perfekt - und die Moralscheisse und die Mißgunst ist willkürlich von Menschen ausgeheckt.) Ja, und so bin ich ganz versehentlich an den Schöpfungsplan gekommen - und konnte dann zusehen wie ich damit klarkomme.
Ich denke nicht dass man da groß was "hinter sich gebracht haben" muss - ich denke, die Erkenntnis steht jedem Menschen gleichsam als Geburtsrecht zu, wenn er sich nur die Mühe macht, aus ehrlichem Herzen danach zu fragen, ohne danach zu gieren.
(*) Das funktioniert so nämlich nicht - durch dieses Aufblicken und Streben macht man "spirituelle Entwickelung" zu etwas Begehrenswertem, und genau dieses Begehren ist dann ein Impuls, der einem ganz formidabel im Weg stehen wird. Meister Eckhart hat hübsch formuliert: "daz ist ein arm mensche, der niht enwil und niht enweiz und niht enhat". Da gehts zwar um das christliche Armutsverständnis, aber der interessante Punkt ist, dass auch persönliches Wollen und Wissen hier als eine Art "Besitz", und mithin als der Spiritualität hinderlich, erkannt werden.
Kann morgen oder in einer Stunde vorbei sein, und ob du dann nochmal die Möglichkeit bekommst, es als Mensch zu versuchen, der zu solchen kognitiven Leistungen in der Lage ist, kannst du nicht sicher genug wissen, um Zeit zu verschwenden.
Und, wieso sollte ich mir deswegen irgendwelchen Stress machen? Wenns vorbei ist, isses vorbei - oder, wie Frank Herbert in DUNE irgendwo formuliert hat: Wenn Gott einem einen Platz zum Sterben bestimmt hat, dann sorgt er dafür, dass man ihn da auch antrifft. Will meinen: es ist ganz wurscht ob man sich da Stress macht, denn wenns so sein soll wirds so sein. Und da ist dann wohl Demut und Hingabe am ehesten angebracht.
Würde ich dir auch vorsichtig zustimmen, aber was verstehst denn du unter diesen "Geistigen Gesetzen"?
Naturgesetze, in einem erweiterten Sinne. Z.B. auch, dass echte Demut nur aus der Freiheit heraus möglich ist. Das sind konkrete Zusammenhänge, die belastbar sind in der Weise, dass du damit auch feststellen kannst ob etwas funktionieren wird oder nicht.
Und das nenne ich Naturgesetze - im Gegensatz zu den von Menschen gemachten "künstlichen" Gesetzen, die willkürlich und moralisch sind.
Äh... sorry, ich glaube, um da zustimmen zu können, bin ich zu weit aus dem Christentum raus.
Ich war nie drin - und ich klaue dort gern Begriffe, weil die wenigstens bekannt sind. Letztlich geht es doch eh allen um das eine selbe.
Aber wenn schon in dieser Terminologie - dir ist schon klar, dass es da keine zeitliche Komponente gibt, oder?
Es ist nicht physikalische Raumzeit gemeint, oder derartiges Vorher/Nachher - denn das ist alles von der Materie abhängig. Ein geistig-evolutionäres Vorher/Nachher finde ich dennoch sinnvoll - denn die Schöpfung folgt da einem Plan.
Und wer sagt denn, dass wir in das Bewusste nicht können, bzw. wie kommst du auf die Idee?
Zeig mir wie. Oder zeig mir jemand, der es praktisch verwirklicht hat, ohne dass ihm etliche Dinge dabei ganz formidabel um die Ohren geflogen sind.
Oder rede mal ein bischen mit Leuten, die Erfahrungen mit Exorzismen, Besessenheitstrancen oder Gottformen haben.
Kann natürlich auch sein, dass ich mich täusche - dass mir da etwas entgeht - denn da bin ich noch damit zugange, ein paar merkwürdige Erfahrungen passend einzuschätzen.
lieben Gruß
P.