Die subjektive Wahrnehmung der Gesellschaft

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Die subjektive Wahrnehmung der Gesellschaft - nicht - in der Gesellschaft (lautet der Titel) - Daher so einige gravierende Missverständnisse hier.
 
@LynnCard
Und obwohl Du mit Deinen Gedanken und Worten von mir nichts wolltest, ist daraus für mich eine Erkenntnis geworden. Ein Geschenk. Empfangen ohne zu geben.
 
Oh ja!
Machen ich und viele andere sehr sehr gerne.
Geben ohne zu nehmen.
Nehmen ohne geben (zu müssen).

Hier muss man aber mal ganz genau hinschauen, es ist ein interessantes Thema.
Ich bin auch der Meinung, gern zu geben ohne etwas dafür zu erwarten. ABER, irgendwas kommt ja immer zurück, ein Lächeln, ein fröhliches Kindergesicht, irgendwelche angenehmen Emotionen o. einfach nur ein Danke. Jetzt muss man sich doch ernsthaft fragen, würde so etwas nicht kommen, wie würde man das empfinden? Wie oft sagen Menschen, der o. die hat sich nicht mal dafür bedankt, dass ich ich/ihr geholfen habe. Nur, um mal ein Beispiel zu nennen, man könnte natürlich noch weitere anbringen.

Von daher besteht durchaus die Möglichkeit, dass man unbewusst doch immer eine Erwartungshaltung hat und wenn es nur diese ist, dass man hofft, dass der Andere sich freut (über ein Geschenk/Worte/Hilfe u.s.w.)
Das ist so eine dieser Dinge, die man überprüfen kann, im Alltag, aber eben nur, wenn man sehr aufmerksam und vor allem gnadenlos ehrlich mit sich selbst ist.
 
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Würd ich nicht sagen. Ich kann damit gerade nicht so viel anfangen. Das sind Assoziationen von Naglegt.

Freust du dich denn nicht (auch wenn es nur ein gaaanz kleines bisschen ist) dass du ihm irgendwie helfen konntest, auch wenn du nicht weißt wie? Und er hat indirekt danke gesagt, er hat also etwas zurückgegeben.

Versteht mich nicht falsch, ich finde es alles menschlich und auch ok, wir sind ja nun mal Menschen. Aber es zu durchschauen und darüber bescheid zu wissen, darauf kommt es an.
 
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